Der Doomsday Bären-Thread
Man braucht nur noch zu schütteln.
Ein Tritt reicht auch...
für Interessenten (Grins;-) zusammenhalten will, benötigt man eventuell Schrauben
Kleister und Bohrer. Bis der nächste Blinde kommt.
Davon profitiert Home Depot. Logo. Ich würde eher Hypotheken Banken shorten.
Die bekommen die Wertberichtigungs-Keule...
Das sollte sich in jedem Fall (z. B. Funny May) lohnen.
Der Schweizer Wirtschaft geht es ziemlich gut, so dass auch von daher wenig Abwertungs-Risiken bestehen. Im Dezember sollen zudem die CHF-Zinsen erhöht werden, so dass die Spanne zum Euro, dessen Zins dann wohl auch erhöht wird, konstant bleibt.
Da wird sich sicher auch Möbius freuen, denn so ein Franken ist doch was Hartes, oder etwa nicht? Fast so schön anzufassen wie die Goldbarren, die Du am WE immer streichelst ;-))
Bin übrigens das WE über weg. Komme Mo. zurück.
Ich bin ja auch ein Freund der wertbeständigen Anlagen. Meine Ausführungen in Posting 1505 haben unter der Copy und Paste Funktion gelitten.
Schweizer Franken zu halten hat noch nie geschadet und langfristig immer Geld gebracht. Die Kriegs- bzw. Terrorbedrohung wird uns sicher auch schon schneller als uns lieb ist wieder ins Gedächnis gerufen.
Ein wenig Bargeld im Haus kann auch nicht schaden.
Hier der Link zum besagten Posting:
http://www.ariva.de/board/274807?search_id=permanent&search_full=
Gruß
Permanent
Da Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, lasse ich es besser bei stopp buy Kursen.
Und noch was: Für den Fall des jüngsten Gerichts sollten die Schweizer Franken wie auch andere Währungen zumindest teilweise natürlich nicht bei einer schlichten Bank aufbewahrt sein und ein weiterer Teil in vielen kleinen Scheinen vorrätig gehalten werden. Ergänzend dazu empfehle ich neben weiterer Streuung einen Schäferhund und ein Gewehr.
Übrigens streichel ich meinen einen Goldbarren auch unter der Woche sowie auch meine Kaninchen. Der Rest ist sicher gelagert für den Notfall.
In weiser Vorraussicht tauschte er Haus und Hof in Gold und ruderte eines Abends in der Dämmerung weit hinaus auf den See zum Barschberg.
Dort lotete er eine Stelle aus, die er gerade noch ertauchen konnte. Dann warf er das Gold über Bord und markierte die Stelle, indem er genau dort mit einem Messer eine Kerbe in die Bootsflanke schnitzte.
Er fand sein Gold nie wieder, obwohl er nach genügend Tauchgängen soviel Übung hatte, dass er 5 Minuten lang die Luft anhalten konnte.
Die Moral von der Geschicht, setze nur auf eine Karte nicht.
P. S. Ich fahre heute erst um 18:00 h, kann daher noch ein bisschen Senf abladen hier.
kommt nun bei "ausgewiesenen Goldexperten" zum Einsatz ,weil die Dausend Bucks noch nicht richtig in Reichweite sind.
Eigentlich opportun, wenn man die globale Dollarproduktion betrachtet.
Außer meiner Wenigkeit scheinen sich auch noch ein paar "lost Renegades"
Gedanken zu machen, was Sie mit einem Klumpen Gold anstellen sollten...
Jetzt ist man platt. Soviel zu der Aussagefähigkeit von Gewinnen,Verlusten etc.
Schauts doch mal exemplarisch auf die EK Quoten und Bilanzrelationen von Hypobanken ,
Konsum- und Autowerten. Grins.
Mir ist das Ende 1999 passiert: Ich hatte aus Angst vor dem Jahr-2000-Computer-Crash, vor dem u. a. Chefsvolkswirt Ed Yardini von der Deutschen Bank NY monströs warnte - "Alle Räder stehen still, wenn dein schwacher Chip es will..." (das hab ich jetzt mal schnell dazu getextet ;-)) - alle meine Aktien verkauft. Ein weiterer Verkaufsgrund war, dass ich die Aktien, die ich im Sommer 1998 gekauft hatte [da fing ich mit der Börse an] und die zwischenzeitlich stark im Minus waren [Russland-Krise], gerade wieder zum Einstandskurs und ein paar Zerquetsche loswerden konnte.
Später in der Neujahrsnacht stand ich dann mit der Taschenlampe in der Hand auf dem Balkon und stieß auf das vermeintlich stromlose neue Jahrtausend an (dieser Satz ist teilweise unwahr: Ich hatte keine Taschenlampe und stand auch nicht auf einem Balkon).
Wahr hingegen ist, dass Ed Yardinis Prophezeihungen sich als grandioser Humbug erwiesen. Das Leben ging ganz normal weiter: Die Straßenbahnen fuhren, Telefone klingelten, Parkhausschranken öffneten sich... Nur die Börse drehte durch. Aktien stiegen wie blöde bis März 2000 - ähnlich wie jetzt "wie an der Schnur gezogen". Ich ärgerte mich nicht einmal, sondern fühlte mich nur erleichtert, mit dem ganzen Irrsinn nichts mehr zu tun zu haben. So war ich - aus den falschen Gründen - ausgestiegen und sah den Zug nun scheinbar ohne mich wegfahren.
Doch als im März 2000 der Zug aus der Gleisen sprang und die Brücke hinab ins Tal stürzte, gehörte ich zu den Wenigen, die nicht voll investiert in seinen Abteilen saßen. Obwohl ich also aus den falschen Gründen zu früh raus war, lag ich am Ende goldrichtig (nämlich nicht im Tal neben den zerbeulten Waggons). An der Börse stieg ich erst im Herbst 2002 (etwas früh) wieder in Long-Positionen ein.
Kennzeichen für meine Börsentätigkeit war schon immer: etwas zu früh. Ich stieg im Dezember 1999 zu früh aus Aktien aus, im September 2002 zu früh wieder ein. Ich kaufte im November 2000 zum Kurs von 0,87 (EUR/USD) etwas früh Euro (gegen Dollar); der Euro fiel dann weiter bis 0,825, um nach langer Seitwärtsbewegung im November 2004 wieder bis auf 1,3450 zu steigen, wo ich (etwas früh) wieder ausstieg (siehe mein erster Dollar-long-Thread - der Dollar stieg dann noch bis 1,3660).
Jetzt bin ich mit meinen S&P-500-Short wieder reichlich früh dran (Kauf ist vier Wochen her, Nachkauf vor ca. einer Woche). Auch mit dem Franken-Kauf heute zu knapp 1,60 bin ich wohl wieder "etwas früh" dran.
Was mir dennoch Gewissheit gibt, ist die Tatsache, dass ich in der Vergangenheit so oft das langfristig Richtige getan hatte (wenn auch teils nur mit Glück). Das gibt mir die Muße, den Rest des jetzt noch vielleicht weiter laufenden Trends - DOW bis 12500, Franken bis 1,62 - in Ruhe auszusitzen.
Zuletzt musste ich das zur Jahreswende mit Longpositionen in Aktien. Ich war massiv long Pfizer (siehe Thread), die ich "etwas früh" gekauft hatte. Das Gleiche passierte im Frühjahr mit Longpositionen in Intel und Microsoft, die ebenfalls im Keller waren (siehe Threads). Am Ende gingen aber alle diese Trades auf.
Auch bei meinem jeztigen SP-500 Short habe ich kein schlechtes Gefühl, obwohl ich wohl "etwas früh" eingestiegen bin.
Das ist für Daytrader teilweise nicht ganz einfach zu verstehen. Die fragen mich immer: Wie kannst Du in den intaken Downtrend long gehen bzw. in den intakten Uptrend shorten? Die Antworten findet ihr oben.
Hobbypirat: Gold ist mir zu "abstrakt": Ein Metall, das bei einer Supernova-Explosion in den Tiefen des Universums aus Staub gebacken wurde, auf der Erde selten ist und vor allem deshalb sehr begehrt, weil es so schön glänzt (im Gegensatz etwa zu Molybdän, siehe unten) und sich deshalb hübsch an Frauenhälsen macht...
Konkret glaube ich, dass Gold beim kommenden Asset-Ausverkauf "quer Beet" mit zum Fallobst gehören wird. Denn da wird alles rückabgewickelt, was mit der jetzigen Hyper-Liquidität hoch gepumpt wurde, auch Bonds, Aktien, Immobilien Rohstoffe, Weichwährungen usw...
Danger Signs Start to Emerge
By Dick Arms
Street.com Contributor
11/17/2006 8:17 AM EST
Two days ago, I noticed that the S&P 500 had moved above resistance, keeping the uptrend alive. The Dow had similar action, staying within the channel going back to July. It looked, therefore, as though the rally could carry further, which it has done in the last two days.
A week ago the various averages were approaching the bottom of that uptrend channel, but now they're very near the top of the channel. In the meantime, the Arms Index numbers have again swung to quite overbought levels.
But what's really extreme is the reading on the VIX. It hit a low of 10.04 Thursday, which is not only the lowest it has been since July 2005 but one of the lowest readings ever.
In other words, the complacency of investors is extreme. Such complacency is usually seen at market tops. Be careful. The uptrend is still intact, but the signs of danger are apparent.
Starbucks ist wie Wal-Mart eine "bread & butter"-Aktie, die unter wachsender Konsumzurückhaltung leidet. Bereits ein "Abflachen" des bisherigen Gewinn-Uptrends reichte für die Ohrfeige.
17.11.2006 11:59
Starbucks stellt flache Margenentwicklung in Aussicht
Die Kafeehauskette Starbucks Corp. (Nachrichten/Aktienkurs) geht für das Geschäftsjahr 2007 im Bereich der Bruttomarge von einer flachen Entwicklung aus. Wie das Unternehmen im Rahmen eines Conference Calls weiter erklärte, wird für die erste Hälfte 2007 mit einer schwierigeren Entwicklung zum Jahres-Gewinnvergleich als in der zweiten Hälfte 2007 gerechnet.
Housing starts plunge to six-year low
New construction of homes down 14.6% to 1.486 million pace
By Rex Nutting, MarketWatch
Last Update: 9:47 AM ET Nov 17, 2006
WASHINGTON (MarketWatch) -- Home builders retreated on a massive scale in October, dashing hopes that the bottom has been found in the troubled housing sector.
Starts of new homes plunged 14.6% last month to a seasonally adjusted annual rate of 1.486 million, the lowest level since July 2000, the Commerce Department estimated Friday.
Building permits fell as well, down 6.3% to a seasonally adjusted annual rate of 1.535 million, the lowest in nine years. It was the largest percentage decline in permits in seven years. "The worst in the housing sector has not yet passed," said Ray Stone, chief economist at Stone & McCarthy Research.
The data carry potential implications for policymakers at the Federal Reserve, economists said.
"Housing activity is falling more than the 'soft landing' scenario, incorporated into the Fed's forecast, and the forecasts of most private-sector forecasters," Stone wrote clients.
"A swift reaction on the part of home builders to adjust supply to be more in line with weaker demand is not likely to unnerve the Federal Reserve," wrote Joshua Shapiro, chief economist for MFR, in an e-mail. But Stephen Stanley, chief economist for RBS Greenwich Capital, saw a silver lining in the October data. "We see this as an unambiguously good thing," he wrote. "The faster builders address their bloated inventories and bring the pace of home construction down, the quicker the housing correction will play out and the economy can return to a more normal footing."
Housing starts are now down 27.4% from October 2005 levels and building permits are down 28% on a year-on-year basis. So far in 2006, starts are down 11.1% compared with the first 10 months of 2005.
October's decline was much larger than expected by Wall Street economists, who had been forecasting a 4.5% drop in starts to 1.69 million as well as a marginal decline in building permits to 1.62 million.
Moreover, September's starts data were revised lower, to 1.74 million from 1.77 million. Permits were revised higher, however, to 1.638 million from 1.620 million.
Bonds rose following the report, while stock futures were lower, signaling a weak opening on Wall Street.
The pullback in building was widespread. October's starts fell by 26.4% in the South, marking the region's largest decline in 22 years, and by 11.7% in the Midwest and by 2.1% in the West. Starts rose 31% in the comparatively small Northeast market.
Starts of single-family homes fell 15.9% to a seasonally adjusted annual rate of 1.177 million, also the lowest since July 2000 and the largest percentage decline since 1991. Starts of multifamily units fell 9.1% to 309,000.
The National Association of Home Builders reported on Thursday that its survey of builder sentiment rose for the second time in a row in November, on the heels of eight straight declines, and said that builders may be seeing "the light at the end of the tunnel."
The government's housing data are subject to large sampling and other statistical errors. It can take five months for a new trend in housing starts to emerge from the data. In the past five months, housing starts have averaged 1.70 million annualized, down from 1.79 million in the five months ended in September and 2.12 million for the comparable period ended last January.
Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
Ich sehe im starken Rückgang der Commodity-Preise ein Warnsignal - wie einst im Mai.
Chemicals' Turn to Take Hit From Housing
By Jim Cramer
Street.com Columnist
11/17/2006 10:02 AM EST
Housing ripples still: this time chemicals. The other day I ripped into someone who was trying to tell me that Encore Wire (WIRE) had bottomed. Now it's PPG Industries (PPG) that's saying there are problems with PVC, another instrument of housing.
Frank Mitsch from BB&T, who has been recommending PPG forever, downgraded it today because of a glut of PVC. It is amazing how we went through this cycle where housing peaked, the homebuilders plummeted and then the finished-goods makers -- Fortune (FO), Masco (MAS), Sherwin-Williams (SHW), Black & Decker (BDK) -- got crushed.
Now it's the chemicals' turn to get smashed.
All of this is happening exactly when it should, because today we saw the "grim" housing starts number. This number makes tons of sense, because inventory workoff is always two ways: a cutback in supply and an increase in demand because of rates being low or demand being stimulated by lower prices.
So, of course, the chemicals get smashed today.
But remember, like Fortune and B&D, they will bounce back in time, too. Not worth holding -- but not worth buying, in the case of PPG, until it has yield support.
Um damit klar zu kommen, schaue ich erst gar nicht mehr nach meinen PUTs, ich sehe nur noch die Indicies und da reichen schon die Nachrichten im Radio um Herzstiche auszulösen. Wenn ich jeden Euro Verlust ständig nachrechnen würde, müsste ich eine Zelle in der Klapse haben. Was für ein Abenteuer nun, voll und mittendrin.
Jedenfalls VW hat schon mal meinen Erwartungen entsprochen, die Häuslebauerzahlen aus USA auch voll bärisch. Aber schaut euch das an: Dow Jones 12304,54 -1,28 0,0% 20:15
Nymex mit 130% Kursplus - Das erinnert mich an den neuen Markt Ende der 90er.
Gibt sogar Long-Chanchen: Oil. Ich glaube nicht, das der Kursverfall langfristig anhält.
Möglicherweise ist man aber überall zu früh drin und muss gegen seinen eigenen Schweinehund ankämpfen die Verluste nicht zu realisieren.
Bestimmte Kreise In New York und Chicago ziehen das extensiv durch, um günstig an Shorts zu kommen.
Die Übetreibungen existieren ja erst , seit Derivate gedealt werden. (schon mal
dran gedacht ?)
Das beste was du jetzt noch tun kannst ist die Dinger ausstoppen, am besten kurz und schmerzlos, oder aber per stopp loss einige Punkte über dem letzten Hoch (das ist teuerere Variante). Alles andere macht keinen Sinn.
Wenn dein Glaube an einen erneuten Kursrutsch tatsächlich so unerschütterlich ist, dann kannst du z.B. ein stopp buy an gleicher Marke setzten, an der du zuletzt deine Verluste begrenzt hast (am besten an einem markanten Widerstand/Unterstützung). Damit gewinnst du Zeit und Geld, statt beides zu verlieren. Den stopp buy kannst du sogar peu a peu höher nachziehen zum vergünstigten Rückkauf. Gewinnoptimierend wäre allerding der Handel mit dem Trend.
Die Wahrscheinlichkeit für einen übergeordneten Trendbruch liegt derzeit < 5%.
Wenn du berechtigte Angst vor einem Krasch bzw dem "Doomsday" Tag des jüngsten Gerichts hast, macht es mehr Sinn sich darauf entsprechend vorzubereiten, anstatt mit wertlosen Wetten den Rückhalt für die Zukunft zu verspekulieren. Falls du verstehst wovon ich schreibe......
AL weiß so gut wie ich, dass die Höchststände noch nicht erreicht sind.