Über den Journalismus von heute

Also, du weisst, dass ich dir freundlich gesinnt gegenüber stehe. Ich denke, du bist aus mir unbekannten Gründen in tiefe Wasser geraten. In welche Richtung das strömt wollte ich kurz andeuten. Du kannst diese Grundströmung aber auch der Zustimmung durch deinen neuen Fans entnehmen. Damit darfst du nun anfangen was du willst. Die Coviddiskussion wurde und wird in allen denkbaren Pro- und Contravarianten erschöpfend bei den 'Ökonomen' geführt. Da kannst du dich gerne einklinken, wenn dich das wirklich ernsthaft interessiert. Ich werde die aber nicht in einem Thread, der morgen bereits wieder vergessen ist, neu aufrollen.  

Eine Meinung ist mittlerweile rezeptionsabhängig - will heißen: Beipackzettel: "„Ähnlichkeiten mit Meinungen verfehmter lebender oder toter Personen sind rein zufällig“.  

Zeige mir wer dich positiv bewertet und ich sage dir wer du bist. Dieser nicht immer ganz zuverlässige Marker galt vermutlich schon zu allen Zeiten. Persönlich verwende ich den aber nur ergänzend. Ich verfahre eher so: Wenn einer denkt wie ein Reichsbürger, argumentiert wie ein Reichsbürger, alle seine neuen Freunde Reichsbürger sind (ergänzendes Kriterium) und er sagt, er wäre keiner sondern irgendwie links, dann ist der für mich ein Reichsbürger.  

"deine intelektuelle Fähigkeit":

öchhhhl ...

wenn die Querdenker, rechte und sonstige dir unangenehme - EIN KOMPLETTES Spektrum mit ihrer Kritik abdecken, also alles was die linke Regierung nur so falsch gemacht hat (und macht) - ist es echt schwierig NICHT irgendein Punkt aufzugreifen, der mit diesen nicht deckungsgleich wäre.

Es ist schlicht unmöglich!

...scheinbar auch das, dass du es nicht erfassen kannst

Um es etwas prägnanter zu formulieren. Hat aber mit dem, was die Mehrheitsgesellschaft bewegt und was sich in dieser als Kritik an der neoliberal-konservativen Merkelregierung und deren Pandemiepolitik bewegt, weiter nichts zu tun ausser vielleicht dass es gelegentlich nervt. Diese ganzen Stürme spielen sich draussen ab, in den digitalen Blasen einer in sich fragmentierten Subkultur. Quasiverbeamtete Tatortdarsteller haben sich dieser Blase nun angeschlossen, warum auch immert, und sehen nun einem Karriereknick entgegen. Den hab ich gar nicht gefordert, nur Mitleid habe ich anderseits auch nicht. Dieses spare ich mir für die echten Pandemieopfer auf.  

also ich glaube (nach den verkündeten zwei Worten bin eigentlich überzeugt), wenn du mitm Fuß noch nen winzigen Millimeter dich bewegst, landest du tief in der links angeordneten Grube

und dazu immer die primitiven Totschlagargumente, wobei die Sterblichkeit laut div. Statistiken UNTER der vor covid liegt.

Zudem quasselt man ständig über 80Tsd. corona Tote! Welche sind das genau?? die "an - mit oder wegen" corona starben? Dazu auch "normale" Grippe Tote, die wie von Zauberhand fast GAR nicht mehr gibt.

Und über "sonstige" Fälle, die wenig damit zu tun haben aber auch dazu gezählt werden will ich schon gar nicht reden.

Maske & Abstand
-- Beleg dafür, das Corona wesentlich infektiöser ist als die immer wieder angeführte Grippe.
Mal mit Logik versuchen.  

nächstem Posting gleich damit anfangen ... also mit der Logik

 

Sicher ist die konservativ. Was denn sonst. Nur bedeutet konservativ 2021 was anderes als 1921. Aus Sicht eines Konservativen von 1921 wärst möglicherweise du selbst auch ein 'Linker'.  

Art Blase leben? Sie haben zumeist einen ähnlichen sozio-kulturellen Background, eine  ähnliche Ausbildung und verstärken sich gegenseitig in der Meinungsbildung, so dass sie gar nicht bemerken können, dass sie vielleicht in der Öffentlichkeit als voreingenommen oder einseitig berichtend wahrgenommen werden.

Viele denken auch, dass sie einen moralischen Sendungsauftrag haben und trauen ihrem Publikum nicht zu, sich selbst eine Meinung zu bilden - man versucht stattdessen durch Auswahl der Nachrichten, bestimmten Formulierungen, Weglassungen  etc ein vordefiniertes Weltbild zu vermitteln.

Je nachdem woher der Wind gerade weht, sind so militärische Kämpfer halt mal Freiheitskämpfer, mal Rebellen, mal Terroristen und die entsprechenden Regierungen entweder ok oder "Regimes".
Oppositionelle werden dann entsprechend zu Regimegegnern, oder direkt "Putingegnern" überhöht - von einem hauptberuflichen Merkelgegner hingegen habe ich noch nie gehört.

Auch von dem Saudi-Arabischen "Regime" hört man eigentlich nichts, obwohl da die Menschenrechte mit den Füßen getreten werden.

Irgendwoher muss es ja kommen, dass den ÖR Nachrichten immer häufiger die Glaubwürdigkeit abgesprochen wird(laut Umfragen) - eine sehr gefährliche Entwicklung, da halt so die rechten Bauernfänger immer mehr Zuspruch finden und die Demokratie insgesamt Schaden nimmt.

Es ist für die Realität einer Pandemie sowie der mittelbar wie unmittelbar Betroffenen schnurzpiepegal, wer was in welcher Blase wie zusammenspinnt. Wer ernsthaft was über diese Realität erfahren will,  der wendet sich an jene Praktiker, für die sie und ihre Folgen tagtäglicher Arbeitsgegenstand sind. Damit kann man anfangen:

Lungenarzt Cihan Çelik spricht im Interview über die schweren Verläufe unter den jüngeren Covid-Patienten, wie Personalabteilungen zum Pandemiegeschehen beitragen und was ihn an #allesdichtmachen geärgert hat: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...en-im-leben-17308852.html

Wenn Youtube auch zu den sozialen Medien zählt, dann ist da der Shitstorm zumindest irgendwie nicht angekommen.

Zum Zeitpunkt als ich das Video angeguckt habe, waren ca. 90% der Bewertungen positiv, von den schriftlichen Äußerungen der ersten Seite 100%.
Ob das jetzt wirklich alles rechte Schwurbler waren, die da bewertet und kommentiert haben - wer weiß.

...nein, ich glaub es nicht...  

"Auch eine Abwägung der Schäden zwischen Corona und Anti-Corona-Maßnahmen findet im Prinzip nicht statt. All dieses Unbehagen haben ganz viele Leute, ohne dass sie Coronaleugner sind oder rechte Querschwurbler und dieses Unbehagen sollte wohl mit den Videos ausgedrückt werden."

Ich finde diese Abwägung findet statt. Überall. Jeden Tag. Das heißt nicht, dass ausschließlich richtige Entscheidungen aus diesen Abwägungen abgeleitet werden.

Die beiden Extreme sind: Alles öffnen. Oder alles schließen (bis auf Krankenhäuser, Feuerwehr, Polizei). Viele finden das eine blöd. Andere das andere. Viele finden beides doof. Alles was tun? Ich: keine Ahnung. Aber was findet statt?: Man lebt einen Kompromiss. Einiges laufen lassen. Anderes nicht. Was Anderes soll das sein als das Ergebnis einer Abwägung? Trotzdem darf man das Ergebnis doof finden.

Ich war gerade in einem Altenpflegeheim. Ca. 130 vollstationäre Plätze. Im Januar ist c19 hineingelangt. 30 Bewohner starben. Das lag erheblich über der durchschnittlichen Sterberate dort. Einige Mitarbeiter waren auch infiziert. Auch Jüngere mit schwereren Verläufen. Hoher Ausfall bedeutete für die anderen Überstunden in teils starker Schutzkleidung. Inzwischen ist es insbesondere dank der Impfungen vorbei.
 

rung können wohl Luftreinigungsgeräte haben.  

beschlossen und beschafft...  

Lockdown endet, dann stimmt da wohl irgendetwas nicht.

Die Kommentierung zu Leuten, die etwas Neues wagen wollten, wurde in den Leitmedien durchgehend negativ kommentiert, knapp am Volksverräter vorbei, der jetzt, ausgerechnet jetzt, sich so unsolidarisch zeigt und die "Maßnahmen" unterläuft oder um es mit Merkel zu sagen - "ein falsches Signal setzt".

Wobei es natürlich immer der falsche Zeitpunkt ist.  Triumphierend wird dann von steigenden Inzidenzien in Tübingen und dem Saarland berichtet - haben wir es nicht gleich gesagt? Das haben sie jetzt davon.

sind - wenn man in den Genuss bestimmter Freiheiten kommen will, muss man sich vorher testen lassen. Damit könnte man mehr Leute erreichen, die infiziert sind, ohne dass sie es selbst bemerken.

Leider sind ja die Schnelltests nicht so zuverlässig, dass man jedes Ansteckungsrisiko ausschließen kann, aber eventuell überwiegt trotzdem der positive Effekt.

fach mal nicht nur wieder irgendwelche Phantasiebehauptungen, sondern belege sie einmal. Z.B. mit den Sterbezahlen aus den Jahren 2016-2020.  

mit "gut analysiert" bewertet haben.

Ich wette aber, das da nichts kommt.  

 

Schauspieler.

Es war sicher nicht im Sinne der Akteure, Beifall von der AfD zu bekommewn, zumal, soweit ich es beurteilen kann, keiner in der rechten politischen Ecke steht, eher im Gegenteil.

Die Reaktion darauf finde ich deswegen absolut übertrieben. Mich erinnert das an diese Form im Stalinismus, wo es dann nur Selbstkritik und Reue gab, um nicht degradiert  oder verbannt, schlimmstenfalls exekutiert zu werden.

In diesem Fall reicht es vielleicht, mit Bedauern das eigene Video löschen zu lassen, um Berufsverbot und völliger gesellschaftlicher Ächtung zu entgehen.

einer Meinung mit Dir, habe Deine Beiträge aber geschätzt.

In der Tat drehst Du aber in letzter Zeit ziemlich ab. Berufsverbote? Hallo? Wir sind hier in einem freiheitlich-demokratishen Rechtsstaat - und nicht in einer Diktatur.