Grüne fordern Serienzulassung für Baumot
Wie sollen aber Ordnungskräfte Dieselautos unterscheiden, wenn sie keine Blaue Plakette haben? - Wie sollen sie überhaupt Diesel- von Benzinautos unterscheiden? - Tankdeckel aufmachen? - In den Motorraum gucken?
Ergo: Ohne Blaue Plakette geht es nicht. Und damit sind wir augenscheinlich beim Bund. Ergo Niedersachsenwahl abwarten, Sondierungsgespräche abwarten. In diesem Monat passiert nichts mehr. Die Aktie ist solange totes Kapital.
Zuständig ist nicht ausschließlich das Bundesverkehrsministerium, sondern - abgeleitet von der Ermächtigungsgrundlage zum Erlass der Schadstoff-Verordnung - zuvorderst das Bundesamt für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Nachzulesen in der 35. BImSchV: Art. 1: oberste Priorität: Immissionsschutz; Art. 2: nachgeordnet: Änderungen der Straßenverkehrsordnung.
https://de.wikipedia.org/wiki/...ngem_Beitrag_zur_Schadstoffbelastung
"Am 7. April 2016 fand sich auf der Umweltministerkonferenz eine Mehrheit dafür, dass eine Blaue Plakette eingeführt werden soll. Eine blaue Plakette sollten Diesel-Fahrzeuge nur dann erhalten, wenn sie die Abgasnorm Euro 6 erfüllen, Pkw mit Ottomotor ohne Direkteinspritzung ab Euro 3, Pkw mit direkt einspritzendem Ottomotor ab Euro 6b. Aktuell erfüllen in Deutschland etwa 500.000 Diesel-Fahrzeuge diese Norm, mehr als 13 Millionen Diesel-Fahrzeuge haben einen höheren Ausstoß. In etwa 90 Städten wird laut Umweltbundesamt der NOx-Grenzwert von 40 μg NOx/m³ Luft überschritten. Die Entscheidung für die Ausschilderung der Umweltzone und Blauen Plakette sollte bei den Kommunen liegen. Am 9. August 2016 zog das Bundesumweltministerium den Vorschlag einer blauen Plakette zurück."
D.h. sollte das Bundesumweltministerium zur blauen Plakette zurückkehren, was derzeit als sehr naheliegend bezeichnet werden kann, können umgehend die Gemeinden selbst endtscheiden, wie sie auf Basis der Plakettenverordnung auf lokale Besonderheiten reagieren.
"Die deutschen Kommunen dürfen in Ballungsräumen Verkehrsverbotszonen, umgangssprachlich Umweltzonen, einrichten, um in diesen die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Fahrzeuge, die nicht unter die allgemeinen Ausnahmen fallen, dürfen in die ausgeschilderten Zonen nicht einfahren bzw. sich innerhalb der Zonen im öffentlichen Verkehrsraum befinden."
https://www.umwelt-plakette.de/de/...and/zukuenftige-umweltzonen.html
"Zukünftige Umweltzonen
Die in Deutschland bisher eingerichteten Umweltzonen sind Zonen, in denen die Tages-Grenzwerte der Feinstaubemissionen bei einen Wert von unter 50 µg/m3 liegen sollen.
Durch die an der nördlichen Küste Deutschlands wehenden Winde sind Umweltzonen in den entsprechenden Bundesländern im Norden Deutschland so gut wie nicht vorhanden und somit eine wesentliche Ausweitung von (Feinstaub)-Umweltzonen nicht mehr zu erwarten.
Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Problematik der Stickoxide (NOx) in allen Städten Deutschlands in naher Zeit dazu führt, dass neue Umweltzonen oder Dieselfahrverbotszonen eingeführt werden, die dann auch im nördlichen Teil Deutschlands zusätzlich eingerichtet werden."
Wenn das nicht funktioniert, warum kann ich mir kein chinesisches Hybrid oder Elektro-Auto kaufen ? - Antwort: wegen fehlender Zulassung.
Wer so einen Mist behauptet soll sich das hier mal anschauen. Das Video ist uralt und zigmal widerlegt.
https://www.google.de/...VkAsAKHdEfDGYQ9QEIMDAE#imgrc=pBTlusacJL2ijM:
Zu dem Kursziel 20-30€ kann man nur den Kopf schütteln.
Hier hat einer mächtig was geraucht.
Wenn ihr Glück habt, gehts nicht auf Null €.
Das kommt auf die Nachrichtenlage an.
Aber eine Insolvenzgefahr besteht natürlich auch.
Und danach sollte bereits Geld von Busnachrüstungen fließen. Insolvenzgefahr sollte also so groß wie ihr behauptet gar nicht sein.
Mit 4,2 Mios lässt es sich ne Weile leben. Und Auftragslage sollte momentan auch gut sein, jetzt wo die Busse nachgerüstet werden.
Also ich kann hier keine insolvenzanzeichen erkennen
auf Seite 24 für 2016 ein Net Debt von 4,572 ??????
Wenn ihr das hier mal lest http://diyinvestor.de/finanzkennzahlen/#Debt-to-Capital_Ratio
geht vielleicht ein Licht auf.????
Da postet ein OS286 längst überholte Zahlen und Folien aus 2016.
Dabei hat doch die Gesellschaft selbst am 30.06.2017 einen ca. um 60 % höheren EBITDA-Verlust gemeldet als dort geschrieben. Und von Synergieeffekten im Jahr 2018 durch den Zukauf der Kontec Gruppe kann gar keine Rede mehr sein, da die ja nach der Insolvenz abgetrennt wurden vom Rest. Nur was das für das Nettoergebnis bedeutet und welche Folgen das für die Bilanz hat - das wurde nicht mitgeteilt. Und da erwartet dieser OS286 ernsthaft Ende des Monats eine Zahlenmeldung zum Halbjahr 2017, wo doch der Abschluss für 2016 noch nicht vorliegt.
Was für Laien sind da unterwegs!
ich gehe auch davon aus, dass sehr wahrscheinlich noch kein Gewinn steht...
jedoch denke ich, dass Baumot gerade in dem Bereich der Bus und Baumaschinen Nachrüstung gute Chancen hat.
Vielleicht möchte Baumot diesen Zukunftsblick mit Quartalszahlen aus 2017 untermauern...
Deshalb bin ich auch dabei, da Baumot ein Unternehmen ist, in dem ich einen enormen Wert in der Zukunft sehe, klar die Elektromobilität nimmt immer mehr zu, daher muss Baumot ja nicht im PKW- Geschäft zwingender Maßen die Zukunft drauf aufbauen, jedoch werden die Baumaschinen und Schiffe in den Nächsten Jahren auf Grund von Batteriekapazitätsmangel niemals Elektrisch, da diese einfach nicht die Leistung haben, um 12 Stunden auf einer Baustelle zu laufen, wo man keinen direkten Anschluss ans Stromnetz hat und um diese dann für 5 Stunden laden zu lassen...
Selbiges bei Schiffen...klar Solar und Windsegel/Turbinen sind ein guter Schritt, jedoch können die Schiffe nicht ohne konventionelle Antriebe mal eben über den Atlantik schippern, dafür ist das Wetter zu unterschiedlich und der Zeitdruck zu hoch.
Und wer weiß, vielleicht müssen Flugzeuge auch noch ihre Abgase reinigen, damit die Chemtrail Fraktion ihre Aluhüte absetzen kann ;)
Ich warte einfach mal ab, ob jetzt Justiz, Politik oder freie Wirtschaft Baumot zum Kursgewinn führt.
Ab wie viel Verzug bei den Zahlen aus 2016 kommt auf die Baumot AG eigentlich eine Strafe zu ?
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung.
Ich nehme es sportlich (Was juckt es eine deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt?!) und wünsche ein schönes Wochenende.
Statt dessen werden lapidare Aussagen wie "Steigende Profitabilität aus bla bla bla" ohne wenn und aber gefeiert.
Hier was schönes für die zwei vom Balkon :
Autoindustrie
Konzernen droht Umrüstung
Unabhängige Sachverständige sollen prüfen, ob sich Dieselfahrzeuge technisch dazu eignen.
Die Autokonzerne werden wahrscheinlich doch dazu gebracht, eine Hardware-Umrüstung für Diesel-Pkw anzubieten, deren Stickoxidausstoß auf der Straße zu hoch ist. Darauf haben sich in dieser Woche Experten und Beamte des Bundesverkehrsministeriums verständigt, die in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe nach Lösungen zur Vermeidung von Fahrverboten suchen. Ursprünglich hatte die Industrie nur eine Anpassung der Software angeboten. Jetzt sieht die Einigung vor, dass externe Sachverständige Dieselmodelle darauf überprüfen sollen, ob die nachträgliche Ausstattung eines Katalysators mit einer Harnstoffeinspritzung (sogenanntes AdBlue) technisch möglich und finanziell sinnvoll ist. So soll Druck auf die Autobauer ausgeübt werden, einen Nachrüstsatz anzubieten. Mehrere Zubehörhersteller haben ein solches Set bereits entwickelt. Dennoch wehrten sich VW, Mercedes und BMW auf dem gemeinsamen Dieselgipfel mit der Bundesregierung Anfang August noch dagegen. Auf ähnliche Weise sollen auch ältere Stadtbusse modifiziert werden, die als weitere große Schadstoffquelle in den Innenstädten gelten. Das Geld für dieses Sofortprogramm soll aus einem Fonds kommen, der mit Beteiligung der Bundesländer und der Autoindustrie auf Bundesebene geschaffen werden soll. Wer die Nachrüst-Sets für die Diesel-Pkw bezahlen soll, ist unklar. Ein Teil könnte auf die Kunden abgewälzt werden, die dafür trotz Fahrverboten in die City fahren könnten.
https://magazin.spiegel.de/SP/2017/41/153650470/...ampaign=centerpage
Warum schreiben Sie das nicht? - Haben Sie das nicht gewusst? - Dann wäre es fair, das zu korregieren und sich bei mir für den Hinweis zu bedanken.
Stattdessen wollen Sie mir auch hier den Mund verbieten. Das spricht dann doch für sich selbst und Ihre Absichten!
Nun ist die Frage, wie es um das Insolvenzverfahren steht, wann es beendet ist, ob man sich mit der restlichen Firma 100 % abkoppeln konnte bzw. wann man sich in der Lage sieht, die Effekte bilanziell zu verarbeiten. So ein Insolvenzverfahren kann viele Jahre dauern - solange wird man sicher nicht warten können.
Nach den Regularien des Basic Board der Deutschen Börse AG muss der Jahresabschluss am 30.06.2017 vorgelegen haben. Danach räumt die Deutsche Börse AG einen gewissen Kulanzzeitraum ein, wenn wie hier besondere Gründe vorliegen. Das wird aber nicht ewig sein. Üblich sind eher weitere 3 Monate. Sollte Ende des Jahres noch kein Abschluss für 2016 vorliegen, muss man damit rechnen, das die Deutsche Börse AG die Notierung der Aktie einstellt. Dann sind auch keine Aktionen wie die letzte Kapitalerhöhung im Rahmen der Flut an BNOx-Pressemitteilungen mehr möglich. Baumot wir aber im Zweifel auf weitere Kapitalzufuhr angewiesen sein. Also man kann nicht weglaufen vor der Bilanzierung.
100 % sicher gibt es 2016 keinen Gewinn, da ja schon ein EBITDA-Verlust von 3,9 Mio. Euro gemeldet wurde.
Bitte nicht vergessen, das die Baumot Group im Oktober 2016 in einer Art Notverkauf die Interkat Katalysatoren GmbH http://www.interkat.com/katalysatoren/...-katalytische-reduktion.html verkauft hat. Die sind u.a. auf die angesprochenen Abgassysteme für größere Dieselmotoren spezialisiert. Also das ist nicht mehr Bestandteil der Baumot Group.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...autos-umruesten-article20071115.html
Für Baumot werden sich nun Investoren finden lassen oder Übernahme !
Die werden bei den nächsten Zahlen wahrscheinlich nicht süß aufwachen.
Man kann nur vor der Aktie warnen.
Wer bei 0,75€ eingestiegen ist, kann drin bleiben und spekulieren.
Also wenn ihr bankrott seid, bin ich das noch lange nicht. Zum Vergleich.
Ich gehe aber eh davon aus, dass eure Komentare in Zukunft wie das Wasser in der Wüste versickern. Ab November gehts hier nämlich ab, wenn das Bundesverkehrsministerium ohne ihren Oberhirni endlich fachmännische Entscheidungen trifft.
Ich für meinen Teil, sage ich hier nur Vorsicht. Zu viele Fragezeichen.
Das kann ja jeder sehen, wie er will.
Die Zukunft wird es zeigen.