Francois Holland will nur unser Bestes
The latest fall in new work was the sharpest since April 2009.
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Input price inflation in the French private sector accelerated further in December, reaching an eight-month high.
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In contrast, prices charged by French private sector companies continued to fall.
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http://www.markiteconomics.com/MarkitFiles/Pages/...ase.aspx?ID=10453
Sinkende Neuafträge, steigende Kosten, fallende Absatzpreise.
Und dann 75% Spitzensteuersatz zahlen und sich als erbärmlich beschimpfen lassen.
Da kommt Freude bei Unternehmern auf.
Im neuen Jahr wird daher neu verhandelt. Arbeitgeber fordern eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 63 Jahre und Mindesbeitragsjahre ohne Abschläge von 43 Jahren. Gewerkschaften fordern das Defizit durch Erhöhung der Beitragssätze zu schliessen.
http://www.ft.com/intl/cms/s/0/...625-00144feab49a.html#axzz2FbGXvBge
Und es sind nicht nur reiche Erben oder altverdiente Unternehmer kurz vor dem Ruhenstand. Immer mehr junge hochqualifizierte Franzosen fliehen vor der staatlichen Steuerbestrafung:
Wenn Hollande nicht bald gegensteuert und seine unsinnigen Steuererhöhungen zurücknimmt, brennen die Banlieus im Frühjahr wieder.
Handwerkliche Fehler beim Gesetzestext. Da müssen sie halt noch üben.
Ich kenn mich mit diesem franz. Verfassungsgericht nicht so aus, aber beim dt. BVerfG hatte ich auch schon oft das Gefühl - alles Karrieristen.
Äh - du scheinst dir da was schönreden zu wollen.
Was meinst Du, will ich mir schönreden? Ich denke Du misverstehst mich.
Ich habe die Hoffnung, daß diese Katastrophe für die französische Wirtschaft nun ein Ende hat.
Aber auch hier wird andersrum ein Schuh draus. Wer Leistungsträger verjagt, wird am Ende weniger ans Wahlvolk verteilen können.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
Toll. Das soll also Niveau sein.
Ich wiederhole mich: Äh - du scheinst dir da was schönreden zu wollen.
Und wenn es dein eigener gequirlter Quark ist.
Ich bin manchmal auch ein arrogantes Arschloch, haben wir glatt was gemeinsam.
Bei einer Staatsquote von 56% (bei der letzten Erfassung von 2009; jetzt sicher schon eher bei 60%) muß man erst mal auf die Idee kommen, mit Steuererhöhungen den Haushalt zu sanieren.
Das sind Fehlleistungen Lafontain'schen Ausmaßes.
- Einführung einer "Reichensteuer"
- Androhung von Verstaatlichungen
- Steuererhöhung für ausl. Grundbesitzer
- Abschaffung der Steuerermäßigung von Überstunden
- Einführung einer Finanztransaktionssteuer im Alleingang
Zusätzlich zu den Maßnahmen, die Unternehmen stark belasten, wurde durch völlig überzogene Rhetorik in Richtung Leistungsträger ein unternehmerfeindliches Klima geschaffen.
Die Folgen:
Arbeitslosigkeit auf 15-Jahreshoch
Unternehmenszuversicht im freien Fall
Rating-Downgrade durch Moody's
Preise für Ferienimmobilien im freien Fall
Unternehmer verlassen fluchtartig das Land
GDP stagniert
Frankreich wird beim GDP von UK überholt
Erreichen der EU-Defizitgrenze in weiter Ferne
Macht aber nix; es gibt ja Milliarden-Hilfe vom Staat und Entlassungen sind verboten.
In short, politicians create their own Frankensteins.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...niedrigen-zinsen-12013145.html
Ich hoffe, solche Meldungen stören nicht das Bild, das du hier vermitteln willst.