VW vor dem Fall (bitte nicht mißverstehen ;-))
Zeitpunkt: 06.04.13 12:00
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Kommentar: Werbung - für Threadfremde Aktie/Unternehmen? wiederholt - mod bed. auszeit
11.04.2013 09:54:36
In China sind die Autoverkäufe im März weiter gestiegen und haben den meisten deutschen Herstellern bessere Geschäfte auf dem weltgrößten Markt beschert.
Im vergangenen Monat stieg der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 1,59 Millionen Pkw, wie der Branchenverband CAAM am Donnerstag mitteilte. Seit Jahresbeginn legten die Verkäufe damit um 17 Prozent auf 4,4 Millionen Autos zu.
Noch stärker wuchs Europas größter Autobauer mit seiner Kernmarke Volkswagen. Von Golf und Co. verkauften die Wolfsburger in den ersten drei Monaten fast 600.000 Autos und damit beinahe ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Auch die zum VW-Konzern gehörende Sportwagenschmiede Porsche legte um knapp ein Viertel auf über 8.800 Autos zu. Die Konzernschwester Audi - erfolgreichste Premiummarke in China - setzte bis Ende März erstmals mehr als 100.000 Autos ab, ein Plus von gut 14 Prozent.
Zwar legte auch der Rivale BMW im ersten Quartal zu, konnte das Tempo der VW-Töchter aber nicht ganz halten. Die Münchner wurden gut 86.000 Autos los und damit knapp 8 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten 2012. Einzig Daimler konnte zum Jahresstart nicht von dem wachsenden Markt profitieren: Die Stuttgarter setzten mit gut 50.000 Stück nur etwa halb so viele Pkw ab wie Audi und mussten damit einen Rückgang von fast 11 Prozent verbuchen. Im März ging es zumindest wieder etwa bergauf, die Verkäufe stiegen um knapp 6 Prozent.
Neben dem Pkw-Absatz legte in China auch der Nutzfahrzeugmarkt zu. Hier stiegen die Verkäufe aber nur leicht um knapp drei Prozent auf fast 450.000 Stück. Insgesamt wurden in China seit Januar damit mehr als 5,4 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge verkauft./mmb/fn/fbrPEKING (dpa-AFX)
Der korrigiert ganz normal. Bisher um 20 % und gesunde 35 Euro. Klar müssen solche Korrekturen immer in jedem Sektor begründet werden. Nur komisch, dass in diesen Berichten immer nicht drinne steht wie es mit Porsche, VW und Absatz in den USA, Pazifik und China aussieht!
Goldman Sachs hat man schon oft wegen Ihrer Kursziele ausgelacht und dennoch sind Sie gekommen!
235 am Jahresende, sollte die EU Krise nicht ausufern (50 % ab jetzt) sind keine unrealistischen Ziele!
KBV 0,92 und Buchwert 166 Euro! KGV auch wenn ich das nicht so wichtig finde: 3,70!
Baukastensystem plus weiter Erweiterungen und Investition sowie die
Implementierung von Porsche in das Zahlenwerk VW!
Alles nur meine Meinung und ohne Gewähr!
Ziel bleibt weiter die 120€ noch in diesem Jahr.
Denkbar ist ein nochmaliger Anlauf in der Nähe der Höchststände und eine Ausbildung eines Doppeltops mit fallender Tendenz und anschließendem Crash in Folge einer sich abzeichnenden Rezession in den USA sowie wieder zunehmenden Abschwächung in China.
Ich bleib da weiter skeptisch, das aktuelle Differenzial ist jedenfalls negativ.
http://www.ariva.de/news/...GL-schockt-mit-duesterem-Ausblick-4501290
BMW und VW sind an dieser Gesellschaft beteiligt.
Die €132,00/135,00 sehe ich als Einstiegskurse...die Aktie kommt wieder leicht in Fahrt....
Ich denke, das wir sehr schnell wieder die alten Kurse sehen werden! Auch GM ist sehr interessant.
Allen schöne, sonnige Gewinne
@uschiw..... ich würde nicht davon ausgehen, dass das ähnlich Daimler wird... siehe aktuelle adhoc Meldung
http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/...ZB_Jan-Mrz_2013_PM.html
Endlich mal wieder richtig dunkelgrün ohne das der Dax mithelfen muss.
Hoffentlich bleibt es so bis heute Abend. Wir hätten es verdient.
http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/aktien/...erkaufszahlen.html
Deutsche Bank erhöht Kursziel für Volkswagen von €200 auf €240. Buy
VW-aktuell divi bereinigt leicht im Plus
Deutsche Bank erhöht Kursziel für Volkswagen von €200 auf €240. Buy
Das Spiel ist doch offensichtlich, die Deutsche Bank will raus aus VW und da braucht es eben paar Anleger, die diese Teile zu relativ hohen Kursen abnehmen.
Wenn dann der Kurs aus 120€ gefallen ist, senkt man dann das Kursziel von 240 auf 160 und gibt ein Halten, wenn dann die Aktie unter 100€ steht und das vorläufige Ende der Hausse nun ersichtlich ist, wird das Kursziel auf 60€ gesenkt und auf Verkaufen gestuft.
Tja und wenn dann die Aktie auf die 60€ zugeht und die Stimmung im Keller ist, sammelt die Deutsche Bank VW Aktien wieder günstig ein.
Das Spiel erlebe ich nun schon seit fast 15 Jahren und es finden sich immer wieder genügend Michels, welche dieses Spiel mitspielen.
Fazit:
Für mich ist diese Kursanhebung der DB ein sehr deutliches Verkaufssignal, offensichtlicher geht es nicht.
Einfach mal Apple anschauen, wie sowas von statten geht.
Hinsichtlich der Analysten Einstufung magst du sicherlich recht haben, aber an einen Aktienkurs von 60 € glaube ich nicht.
Das man Aktieninvestmens nicht auf der Grundlage von Analystenmeinung kaufen sollte, dürfte wohl jedem klar sein
macht man sich das viel zu einfach auf diese Weise. Ist ja nicht allein die DB die in VW seit langem einen Kauf sieht.
Wenn man schon den Vergleich mit Apple sucht:
die Aktie hat in der Spitze deutlich über 500 € gekostet, und das obwohl der Nettogewinn mit 44,15 $ (also ca 33-35 €) je Aktie deutlich unter dem von VW liegt.
Bei einem KGV von teilweise über 15 und für 2013 sinkenden Gewinnen ist wohl klar, dass eine Aktie zu teuer ist.
Niemand, aber auch wirklich niemand kommt bei VW auf die Idee angesichts eines KGV von irgendwas zwischen 3 und 4 und KBV 0,9 über Kurse von 300 € zu diskutieren. Bei zahlreichen anderen Unternehmen wäre ein solcher Kurs wohl längst Fakt.
denn der Aktienkurs ist davon fast komplett entkoppelt. Auf tagesschau.de gibt es gerade einen Artikel, der dies am Beispiel Amazon anspricht.
http://boerse.ard.de/meldungen/...-warum-das-kgv-nichts-taugt100.html
Auch in einem der VW Foren hier wurde mal erläutert, dass viele Profis nur auf Charts und Prognosen achten.
Wenn ein Unternehmen seine Daten verändert, dann hat dies eine Aussage. Unterschiedliche Unternehmen (besonders bei unterschiedlichen Branchen) würde ich allerdings nicht anhand der Fundamentaldaten vergleichen. Ansonsten wäre es zu leicht Pflichtkäufe ausfindig zu machen :)
Damit möchte ich nicht andeuten, an einen Verfall des VW Kurses zu glauben.
Ich kann es nur bestätigen, dass fundamentale Kennzahlen nur sekundär eine Rolle spielen. In meiner Anfangszeit habe ich auch überwiegend solide Unternehmen mit gesunden KGVs gehandelt. Ich war damit nicht erfolgreich und habe hohe Verlsute erlitten.
Seit Anfang 2000 orientiere ich mich nur noch an Charts. Es läuft gut !
Im Apple Forum habe ich davor immer gewarnt, nicht auf das KGV zu achten !
Ich wurde gesteinigt und beschimpft.
Es hätte mich auch ein wenig gewundert, wenn Sie meinem Kommentar wiedersprechen, denn ich habe dabei unter anderem an Ihre Post der letzten Wochen gedacht :D
Da ich selbst erst seit 5 Monaten Aktionär bin und es nicht beruflich, sondern als Hobby neben dem Studium betreibe, fand ich Ihre langen Ausführungen zu VW sehr interessant.
btT: Ein Minus von ca 2.8% finde ich heute recht ansehlich. Bei einem Dax im Minus, einer Dividende und roten Zahlen bei Man hätte es viel schlimmer sein können.
So bin ich vor ca. 3 Tagen nicht bei 136 eingesteigen, sondern erst bei 144.Bei 152 habe ich wieder verkauft.
Ich gebe zu. Nicht immer funktioniert Charttechnik.
VW bewegt sich wirklich präzise zwischen den Marken. Bisher nur ein Fehlsignal intraday in den letzten Tagen und Wochen. Das funktioniert bei VW so gut, dass man schon selbst nach dem Haken sucht und zweifelt, warum es so gut funktioniert.
Vw ist wirklich ein Traum für Daytrader. Hohe Vola. Meine Lieblingsaktie.
Das Problem hierbei ist, dass ein KGV von 3 ganz schnell mal zu einem KGV von 30 werden kann.
Beispiel hierfür ist das Jahr 2008/2009
KGV08 3,2
KGV09 27
Hätte man 2007/2008 aufgrund des günstigen KGV gekauft, wäre man ordentlich auf die Schnauze gefallen.
Sehr viel interessanter finde ich das Verhältnis zu Eigenkapital und Fremdkapital, hierbei vor allem das kurzfristige Fremdkapital.
Übersteigt das kurzfristige Fremdkapital das Eigenkapital, so droht im Falle einer schweren Krise eine Pleite, weil dann die Umsätze nicht mehr ausreichen um die hohe Last der Fremdkapitalisierung tragen zu können.
Zudem hat es dann noch den großen Nachteil, dass wenn eine Überschuldung droht, dass dann auch frisches Fremdkapital teuer wird oder gar nicht mehr erreichbar ist.
Daher ist VW halt "nur" so gering bewertet, weil eben immer diese Gefahr der Pleite gegeben ist, selbst wenn sie aus heutiger Sicht unwahrscheinlich scheint.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, dies ist kein VW-typisches Phänomen, dass die Verschuldung so hoch liegt, vielmehr ein branchentypisches sowie makroökonomtypisches Phänomen.
Seid Jahren steigt die Verschuldung in den Unternehmen, was logisch ist, da ja nunmal auch die weltweite Verschuldung exponentiell zunimmt.
Meiner Meinung nach wird es in der Branche alsbald mehrere Pleiten geben und die über Jahre massiv aufgebauten Kapazitäten werden sich rächen.
VW wird meiner Meinung nach die Krise sicherlich überleben und auch verstärkt wieder hervor gehen, doch auch die VW-Aktie wird in Folge mehrerer großer Pleiten mit in die Tiefe gerissen werden.
60€ halte ich daher für wahrscheinlich und dies entspricht ja gerademal dem Niveau von 2006/2007.
Sehr viel krasser verschuldet und meiner Meinung nach typische Pleitekandidaten sind
Ford, GM, Fiat, Peugeot
Hier basiert das Geschäft im Grunde nahezu komplett auf Fremdkapital, d.h. jede kleine Krise und Verlust sorgen für existenzielle Nöte.
Im Übrigen habe ich gehört, dass auch VW intern darüber nachdenkt, einige Marken zusammen zu legen bzw. weg zu rationalisieren.
Seat steht hier ziemlich weit oben auf der Liste.
Die Konsolidierung am Automarkt hat meiner Meinung nach erst begonnen bzw. wird erst noch so richtig Fahrt aufnehmen und die Ergebnisseinbrüche bei VW & Co. belegen diesen Trend.