Schwarz-Gelbe Steuerlüge ?
Aber haben Strafanzeige eingereicht und das auch noch einem anderen Vertragspartner von mir, damals mein Wichtigster mitgeteilt!
Die Polizei hat überhaupt nicht ermittelt und ich wurde auch nicht offiziell informiert , dass eine Anzeige eingegangen war. Sagte man mir später nur durch Zufall.
Das hätte echt eng für mich werden können, eben wegen der massiven Rufschädigung gegenüber meinem Vertragspartner.
Aber das ist ja hier iin dem Zusammenhang nicht wichtig.
Barcode, Deine Argumente sind immer nur allgemeie Argumente für den Mindestlohn. Aber du kannst nicht, das kann wohl keiner hier begründen, warum gerade die Post das Recht haben kann, den Wettbewerbern einen Lohn vorzuschreiben und sich da der Politk bedienen kann.
Es ist sinnvoll, wenn auch die ehemaligen grossen Monopolisten sich dem Wettbewerb stellen müssen. Es wird doch ständig bemängelt, dass es jetzt nach jahren keinen echten Wettbewerb bei den Stromversorgern gibt.
Aber hier macht man mit zweifelhaften Methoden die Mitbewerber der Post kaputt.
Und bestreitest du denn, dass es klar zusätzliche Arbeitsplätze sind? Also gar keine Verlagerung von Arbeitsplätzen, sondern fast jeder Arbeitsplatz, auch die niedrig entlohnen stellen sind zusätzlich Stellen.
Es ist doch allemal besser, Menschen auch einen Arbeitsplatz wo sie 20 Stunden nur 6 Euro bekommen, und da auch ergänzende Hilfen zahlen, als der jenige nur zuhause ist, und man ihn voll finanzieren muss
Aber glaube nicht, dass es hier interessant ist.
Eines ist aber ganz klar, dass sind inzwischen bei der Post knallharte Manager, die nur auf Gewinn trimmen und auch Leute rausschmeissen, wenn es nur geht und billigere einstellen.
Das ist ja nicht verboten und unüblich, aber die Post AG ist ganz bestimmt nicht besser, als jedes andere Profitorientierte unternehmen. Im gegenteil die Managerleistung ist katastrophal, weil die laufenden Gewinne und chashflows in Deutschland in viele Verlustquellen überall auf der welt verspielten und immer diese Verluste noch nicht los sind.
Versuche doch mal dein Zeug in einen Satz unterzubringen.
BarCode for Präsident"fg"
FDP droht mit Gesprächsabbruch
Wulff attackiert Westerwelle
Union und FDP ringen im Streit um Steuerentlastungen weiter um eine Einigung. Die drei Parteivorsitzenden kamen in kleiner Runde mit den Finanzexperten beider Seiten zusammen. Am Vortag hatte es nach Berichten von Teilnehmern in großer Runde einen ersten Eklat gegeben. Niedersachsens Ministerpräsident und CDU-Parteivize Christian Wulff habe die FDP scharf attackiert und ihre Forderungen nach Steuersenkungen als zu hoch und realitätsfern bezeichnet.
Einen solchen finanzpolitischen "Blindflug" werde er nicht mitmachen, zitierten mehrere Zeitungen Wulff. Daraufhin habe FDP-Chef Guido Westerwelle mit dem Abbruch der Gespräche gedroht, falls dies die Meinung der gesamten CDU sei.
Stillschweigen vereinbart
Auch CSU-Chef Horst Seehofer habe klar signalisiert, dass es deutliche Steuersenkungen geben müsse. Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel habe später erklärt, sie sehe weiterhin gute Chancen für einen Kompromiss für Steuerentlastungen.
Seehofer sagte, zum Verlauf der internen Beratungen sei Stillschweigen vereinbart worden. Die künftigen Koalitionspartner hätten noch ein gutes Stück Arbeit vor sich. "Ich sehe das Gipfelkreuz. Aber wir haben noch ein Stückchen beschwerlichen Weges zu gehen", sagte der CSU-Vorsitzende. Aber er sei zuversichtlich, dass Union und FDP im Laufe der kommenden Woche eine gute Lösung finden würden. FDP-Chef Westerwelle kommentierte den Stand der Verhandlungen knapp: "Es gibt eine einfache Regel: Gut Ding will Weile haben." Merkel lehnte einen Kommentar ab.
Die FDP ist mit der Forderung nach 35 Milliarden Euro Steuerentlastungen in den nächsten vier Jahren in die Koalitionsverhandlungen gegangen, die Union hält 15 Milliarden für machbar und hatte zuletzt 20 Milliarden angeboten.
http://www.ariva.de/forum/...ronik-2009-2013-384987?page=4#jumppos117
Gruß
Talisker
"Wir haben in den letzten vier Jahren eine Steigerung des Wachstums in der Bundesrepublik Deutschland von 1,4 Prozent pro Jahr erlebt. Die Staatsausgaben sind allerdings um etwa vier Prozent pro Jahr gestiegen. Das heißt, der Staat hat pro Jahr fast dreimal so viel Geld ausgegeben, wie die deutsche Volkswirtschaft insgesamt überhaupt erwirtschaftet hat." Schuld daran ist, laut Thiele, natürlich die vormals regierende Große Koalition (gemeint ist vor allem die SPD, die ja bekanntlich den Finanzminister stellte)"
Es ist zu bezweifeln, dass die Staatsfinanzen bei der FDP in guten Händen sind,
sollte sie sich tatsächlich auf solche Rechnungen stützen.
http://www.handelsblatt.com/journal/schon-komisch/...-der-fdp;2470387
aus n-tv von heute:
"Mehr Geld gibt's nicht"
Dämpfer für den Bildungstopf
Die Länder-Finanzminister haben Erwartungen auf weitere Milliarden-Hilfen für Schulen und Hochschulen einen deutlichen Dämpfer erteilt. Das genau vor zwölf Monaten auf dem Bildungsgipfel in Dresden verabredete Finanzziel werde bereits in diesem Jahr erreicht, heißt es in einer Vorlage der Finanzministerkonferenz (FMK).
Damals hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder vereinbart, bis 2015 die Ausgaben für Bildung und Forschung auf zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIB) zu steigern. Doch nach neuer Rechnung der Länder-Finanzminister werde nicht nur bereits in diesem Jahr sondern auch in den folgenden bis 2015 die verabredete Zehn-Prozent-Marke jeweils deutlich überschritten werden - ohne dass dazu noch außergewöhnliche Etatsteigerungen nötig seien.
Als Gründe für das vorzeitige Erreichen des Zehn-Prozent-Ziels verweisen die Finanzminister auf den allgemeinen Rückgang des BIB im Zuge der Weltwirtschaftskrise sowie auf neue Kriterien bei der Berechnung der deutschen Bildungsausgaben - etwa die Berücksichtigung von Lehrerpensionen oder des vollständigen Kindergeldes für Volljährige.
Hut ab, genial.
Gruß
Talisker
http://www.insm.de/insm/-ABLAGE-/Services/...n-Vergleich-schwach.html
Gruß
Talisker
Schwarz-gelbe Finanzpläne
Berlin droht mit Verfassungsklage
Nach Ansicht des Berliner Finanzsenators Nußbaum müssen vor allem die Bundesländer die Kosten der Entlastungspläne tragen. Deshalb droht der parteilose Politiker der neuen Bundesregierung mit Verfassungsklage.
Der Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) hat der künftigen schwarz-gelben Koalition im Bund damit gedroht, sie vor dem Bundesverfassungsgericht zu verklagen. Nußbaum sagte der "Süddeutschen Zeitung", es könne nicht angehen, dass die Länder den größten Teil der von dem neuen Bündnis geplanten Steuersenkungen bezahlen müssten.
"Wenn der Bund die Finanzierungsfähigkeit der Länder weiterhin so untergräbt, sind die Länder gezwungen, die Frage der Finanzordnung in Karlsruhe beim Bundesverfassungsgericht überprüfen zu lassen", betonte er.
2,1 Billionen Euro Schulden?
Nach Berechnungen der Senatsverwaltung für Finanzen kommen wegen der Koalitionsbeschlüsse auf die Länder Mindereinnahmen von jährlich 14 Milliarden Euro zu. Der Bund müsse dagegen nur zehn Milliarden Euro verkraften. Bis 2013 würden dem Gesamtstaat demnach insgesamt knapp 80 Milliarden Euro fehlen. Rechne man die rezessionsbedingten Mehrausgaben und Mindereinnahmen noch hinzu, steige die öffentliche Gesamtverschuldung von derzeit 1,5 Billionen auf 2,1 Billionen Euro. Damit erhöhe sich die Zinsbelastung von Bund, Ländern und Gemeinden um 20 Milliarden auf über 85 Milliarden Euro.
"CDU/CSU und FDP bereiten mit ihren Koalitionsbeschlüssen den Weg in den Verschuldungsstaat. Die gerade erst vereinbarte Schuldengrenze wird so vom Bund selber untergraben", sagte Nußbaum. Die Finanzkrise dürfe jedoch nicht zur Dauerentschuldigung für neue Schulden werden. "Ich frage mich, wo die CDU-Ministerpräsidenten und Ihre Finanzminister in den letzten zwei Wochen waren", kritisierte der Senator.
"Wachstum nur eine Phrase"
Die Kritik an dem Koalitionsvertrag hält derweil an. Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, hat Schwarz-Gelb wegen der Steuerpläne Etikettenschwindel vorgeworfen. Die Bezeichnung Wachstumsausrichtung im Koalitionsvertrag sei "nur eine Phrase", sagte er der "Berliner Zeitung". Erst einmal starte die neue Regierung nur mit einer Steuersenkung für Familien und Arbeitnehmer. Unklar sei, wann die Unternehmen drankämen. Da private Haushalte viel von dem Ersparten zurücklegen, gehe "es hier eigentlich nicht um Wachstum", sagte der DIW-Chef. "Letztlich erscheint der Schritt so, als hätten die Parteien den von vielen erwarteten und auch nötigen harten Sanierungskurs gezielt vermeiden wollen."
Insgesamt wirke der Koalitionsvertrag so, als sei es gegen alle ökonomische Realität vor allem darum gegangen, Wahlversprechen zu halten. Der Kurs laufe klar darauf hinaus, auf eine Sanierung des Haushaltes zu verzichten. Die Ankündigungen blieben vage, und es sei unklar, woher das Geld für versprochene Maßnahmen kommen solle. "Das läuft nach dem Prinzip: Unter den jetzigen Umständen ist nichts anderes möglich, als einfach loszulaufen, um zu sehen, was noch auf uns zukommt", sagte der Ökonom der Zeitung.
So manch naivem schwarz-gelb Wähler, der eben wegen dieser seltsamen Wachstumsankündigung FDP gewählt hat, wird es in den Ohren klingeln. Wenn kein Wachstum, dann Steuererhöhungen und Mehrbelastungen vor allem der Mittelschicht, weil man ja die Unterschicht nicht mehr belasten kann.
Das Wachstumsversprechen war schon seltsam. Was folgt jetzt als Ausrede ? Böse Geister ? das Wetter ?