Top Investment Siemens mit Mrd. Geschäft KZ 100
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INTERVIEW/Siemens will Marktanteil im Geschäft mit Städten ausbauen
DJ INTERVIEW/Siemens will Marktanteil im Geschäft mit Städten ausbauen
Von Matthias Karpstein
DOW JONES NEWSWIRES
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Siemens-Konzern sieht Nachholbedarf im Infrastrukturgeschäft mit Großstädten. "Unser Marktanteil müsste hier noch höher sein, weil wir mit unserem Portfolio exakt auf die Anforderungen der Städte passen. Darauf zielen wir nun auch ab", sagte Siemens-Strategiechef Roland Busch im Interview mit Dow Jones Newswires. Busch sieht Städte als einen "der großen Wachstumsmotoren für das Geschäft von Siemens in der Zukunft".
Vorstandsvorsitzender Peter Löscher hatte zur Jahrespressekonferenz ebenfalls betont, Städte böten Siemens großes Marktpotenzial. Weltweit würden hier jährlich etwa 2 Bio EUR in die Infrastruktur investiert, rund 300 Mrd EUR davon kann Siemens mit seinem Portfolio adressieren.
Noch hakt es im Geschäft mit den Metropolen; Löscher machte jüngst "Herausforderungen" aus, die Siemens "noch nicht umfassend gelöst" habe. Siemens müsse noch einige Hausaufgaben erledigen, um die "ganz bedeutende Kundengruppe" der Bürgermeister, Stadtplaner und Architektenbüros richtig zu betreuen.
Mehr Mitarbeiter im Verkauf und ein neues Kompetenzzentrum sollen nun dafür sorgen, dass der Münchener Technologiekonzern künftig vom Wachstum der Städte stärker profitiert.
"Wir analysieren gerade, wie wir Zugang zu den Städten finden", sagte Busch im Interview. Das Geschäft mit den Metropolen sei ein komplexer Verkaufsprozess. "Wir haben daraus erste Konsequenzen gezogen und 50 zusätzliche Key-Account-Manager aufgebaut, weitere werden hinzukommen", sagte der Strategiechef. Die Account-Manager will Busch zusätzlich mit einem neuen Kompetenzzentrum unterstützen. In einem City Development Board versammelt der DAX-Konzern zudem jene Divisionen, die mit den Städten Geschäfte machen.
Nach Berechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lebt derzeit jeder zweite Mensch in einer Stadt, im Jahr 2050 soll der Anteil bei 70% liegen. Siemens profitiert vom Zuzug in die Städte, weil der Energieverbrauch pro Kopf hier typischerweise höher ist. Auf dem Land wird zudem kein Verkehrsmanagement benötigt.
Um vom Zuzug in die Metropolen mehr abschöpfen zu können, macht Siemens die Verhandlungen mit den Großstädten zur Chefsache. Rund 70 wichtige Kunden werden in einem Executive-Programm persönlich von einem Siemens-Vorstand betreut, darunter auch Städte wie London, Schanghai und New York. "Wir unternehmen massive Anstrengungen, um uns noch mehr auf die Städte auszurichten", sagt Busch.
Zuletzt konnte Siemens in der Ökostadt Masdar City einen Erfolg erzielen. Dort wird der Technologiekonzern ein intelligentes Stromnetz samt Gebäudetechnik aufbauen und ein Kompetenzzentrum für Gebäudetechnik errichten. Masdar City könne aber keineswegs als Maßstab im Städtegeschäft gelten, erläuterte Busch. "Viele Städte sind nicht die Innovatoren wie Masdar City, sondern sie kommen mit einem Budget, sie wollen nichts ausprobieren und wollen auch keine Hochtechnologie, sondern eine funktionierende Lösung", erklärte der Strategiechef.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...aeft-mit-staedten-ausbauen-015.htm
09:50 03.12.10
München (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Siemens AG (Profil) teilte am Freitag mit, dass er beim Ausbau seines internationalen Fertigungsnetzes im rasch wachsenden Windenergiegeschäft gut vorankommt.
Den Angaben zufolge eröffnete der Konzern in dieser Woche in Shanghai seine erste Rotorblattfertigung in China sowie eine neue Fabrik für Maschinenhäuser in Hutchinson im US-Bundesstaat Kansas. Zudem habe sich das Unternehmen für Tillsonburg in der Provinz Ontario als Standort für seine neue Rotorblattfertigung in Kanada entschieden. Das Investitionsvolumen für die drei neuen Standorte betrage fast 100 Mio. Euro. Siemens habe zudem bereits den Bau von weiteren Produktionsstätten für Windenergieanlagen in Großbritannien, Indien und China sowie ein Joint Venture für die Fertigung von Windturbinen-Komponenten für den russischen Markt angekündigt.
"Umweltfreundliche Windenergie bietet hervorragende Perspektiven", so Wolfgang Dehen, CEO von Siemens Energy. "Der Weltmarkt für Windenergie soll von derzeit rund 30 Mrd. Euro jährlich auf 216 Mrd. Euro im Jahr 2030 wachsen. Insbesondere in den USA und in China sehen wir für Siemens großes Potenzial."
In den vergangenen fünf Jahren lag das durchschnittliche jährliche Wachstum der in den USA installierten Windenergieleistung bei 39 Prozent. Mit 10.000 MW an neu errichteten Windkraftanlagen und einer installierten Leistung von 35.000 MW im Jahr 2009 waren die USA der wichtigste Windmarkt weltweit, gefolgt von China mit einem Zuwachs von rund 14.000 MW auf 26.000 MW. Seit 2005 hat sich in China die installierte Windenergieleistung jedes Jahr verdoppelt. Bis 2020 will China Windenergieanlagen mit einer Leistung von 150.000 MW in Betrieb nehmen. Das ist das Dreifache der derzeit in ganz Europa installierten Windenergieleistung, hieß es.
"Mit einem Rekord-Auftragsbestand von mehr als 10 Mrd. Euro und dem schnellen Ausbau unseres internationalen Fertigungsnetzes sind wir bestens aufgestellt, um bis 2012 einer der drei weltweit führenden Anbieter für Windenergieanlagen zu werden", ergänzte Dehen.
Die Aktie von Siemens verliert aktuell 0,66 Prozent auf 89,70 Euro zu. (03.12.2010/ac/n/d)
11:24 06.12.10
München (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Siemens AG (Profil) teilte am Montag mit, dass Siemens Indien die technische Infrastruktur für die neue Formel-1-Rennstrecke in Neu-Delhi liefern wird.
Den Angaben zufolge hat die Order von Jaypee Sports International Ltd. (JPSI) einen Wert von 1,27 Mrd. Indischen Rupien (INR), was etwa 21,5 Mio. Euro entspricht. Beauftragt wurden Planung, Installation und Inbetriebnahme des Managementsystems für die Rennleitung sowie die Infrastruktur für die Daten- und Telekommunikation. Der Jaypee International Race Circuit, so die offizielle Bezeichnung der Rennstrecke, soll bis Juli 2011 einsatzbereit sein, hieß es.
Die neue Formel-1-Rennstrecke wird von JPSI, einer Tochter des indischen Baukonzerns Jaiprakash Associates Ltd., in Greater Noida, etwa 35 Kilometer von Neu-Delhi entfernt, gebaut. Siemens stellt nicht nur die komplette IT-Infrastruktur, die Anzeigetafeln oder das Medienverteilungssystem für das Pressezentrum bereit, sondern liefert auch das Herzstück des Jaypee International Race Circuits: das Managementsystem für die Rennleitung. Mit seiner Hilfe können die Streckenposten und die Rennleitung jeden Punkt der Rennstrecke genau im Auge behalten. Denn das Managementsystem steuert die zentrale Videoaufzeichnung (CCTV), das digitale Signalisierungs- und Zeitnahmesystem sowie die satellitengestützte Gemeinschaftsantennenanlage. Die Streckenüberwachungskameras entlang des Kurses sind für den Tag- und Nachtbetrieb installiert. Kontrollmonitore liefern die Bilder aller Streckenabschnitte, damit die Fahrer kontinuierlich überwacht werden können. Zusätzlich registrieren in die Rennstrecke eingebaute Induktionsschleifen die Durchfahrt von Fahrzeugen und senden ein entsprechendes Signal an das Zeitnahmesystem. Anhand dieser Informationen wird z.B. die Geschwindigkeit der Fahrzeuge ermittelt.
Der erste indische Grand Prix auf dem Jaypee International Race Circuit wird am 30. Oktober 2011 stattfinden. Die 5,14 km lange Rennstrecke ist Teil der Jaypee Sports City und befindet sich auf einem 11,3 Quadratkilometer großen Gelände.
Die Aktie von Siemens gewinnt aktuell 0,49 Prozent auf 90,14 Euro zu. (06.12.2010/ac/n/d)
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Siemens peilt mit der neu gegründeten Bank ein Geschäftsvolumen von bis zu zwei Milliarden Euro an.
Das Institut werde mit einem Eigenkapital von 250 Millionen Euro ausgestattet, sagte Bank-Geschäftsführer Roland Chalons-Browne der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). "Das Eigenkapital ermöglicht in der ersten Phase Großkredite von maximal rund 60 Millionen Euro. Insgesamt können wir damit ein Volumen von 1,5 bis 2 Milliarden Euro stemmen."
"Die Finanzkrise hat gezeigt, dass ein eigenes Finanzierungsangebot sinnvoll ist, um unseren Vertrieb zu unterstützen. Denn ein Teil der Kunden benötigt zusätzliche Liquiditätsquellen, um überhaupt den Auftrag vergeben zu können", sagte Roland Chalons-Browne. Die Gefahr hoher Verluste, wie der Konkurrent General Electric sie mit seiner Bank erlitten hatte, sieht er nicht. "Die Parallele fährt in die Irre. Denn erstens sind wir wesentlich kleiner. Zweitens konzentrieren wir uns auf die Bereiche, in denen Siemens aktiv ist. Dort können wir die Erfahrungen der Sektoren in unsere Risikoeinsch�tzung integrieren. Drittens machen wir kein Konsumenten- und Hypothekengeschäft."
quelle:http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/...en-n3607304.html
Die Assistenzsysteme von Silicon Sensor, könnten sich meines Wissens schlechtt am Markt behaupten, obwohl sie meines Wissens nach, die besten am Warkt sind.
Assistenzsysteme:
13.5.2.3 Precrash
13.6.1.1 Adaptive Cruise Control (ACC)
13.6.1.11 Lidar
Den Vertrieb über Continental, Paragon, Infineon, Siemens, etc, wären meiner Meinung nach, vorteilhaft. für mehrere Parteien.
Würde Silicon Sensor, renomierte Automobilzulieferer, Teilhabe, an den durch sie gewonnen Aufträge teilhaben, könnte SIS zumindestens Teilerfolge erzielen.
ob die 100 kommt ist eine gute frage. Mein SL von 89e90 wurde gerade gerissen ( gewinne gesichert ) .
Ich hatte es gesetzt, weil die aktie sehr stark angestiegen ist und in der letzten zeit eher eine
seitwärtsbewegung , mit einen übergang in einen fallenden trend , gelaufen ist.
Letztendlich zeigt es sich die nächsten tage, fällt sie unter die 90 , gehe ich von einen besuch der
80 aus, da zur zeit keine großen nachrichten vorhanden sind. Das heißt nicht, daß in diesem Jahr
die 100 erreicht werden können ( eventuell nach februar ) .
Gruß Michael
ist der kurs war gefallen , als ich die order gesetzt hatte.
Heute scheinen sehr nervöse finger den kurs zu bestimmen. Ich hatte wirklich nicht
mit einen durchrutsch auf unter 90 euro gerechnet.
Ich hoffe, daß es für dich nicht zu böse ausgegangen ist.
Als ausgleich habe ich mir ersteinmal VW gekauft und für Siemens eine Kauforder bei
82 euro gestellt.
Gruß Michael
brechen sehen und deswegen verkauft, dass die aktie nochmal die kurve kriegt ...
jetzt ist es halt so, ich steh noch am anfang, ich bezeiche das mal als lehrgeld, ich habe noch viele jahre vor mir ;)
daß konnte ja auch keiner ahnen.
Wenn ich den chart so ansehe, steht sie gerade am scheideweg ( deshalb hatte ich ja das SL unter der 90 gesetzt gehabt).
Heute morgen war sie ja wider bei der 89xx..
Heimlich hoffe ich selbst auf eine 82 - 85 um nochmal zuzuschlagen ( Aktien ).....
IMMERHIN ist die aktie wesentlich besser als der dax gelaufen. DAX ( relativ zu einem jahr ) ca + 15% und Siemens + 38% !!!!
Gruß Michael
Eine Aktie kann nicht immer steigen.
ich rechne mit einer korektur noch im Januar bis Februar. Im März dürfte es wieder aufwärts gehen.
So ist es fast immer.
was passiert eigentlich mit optionsscheine bei devidendenzahlung: Aktienkurs faellt, was ist mit Optionsscheinkurs?