Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
Seite 7 von 568 Neuester Beitrag: 26.09.24 05:48 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:24 | von: Abenteurer | Anzahl Beiträge: | 15.197 |
Neuester Beitrag: | 26.09.24 05:48 | von: Teras | Leser gesamt: | 2.141.759 |
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http://de.finance.yahoo.com/q/bc?s=LEH&t=1d&l=on&z=m&q=l&c=
Grafik: Yahoo.com
Presse: Lehman Brothers - Konsortium erwägt Übernahme
17:05 12.09.08
New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. (Profil) könnte einem Medienbericht zufolge im Visier eines Investorenkonsortiums stehen.
Wie die "Financial Times" am Freitag in ihrer Online-Ausgabe berichtet, haben sich die Bank of America Corp. (Profil), der Finanzinvestor JC Flowers & Co sowie der Chinese Sovereign Wealth Fund zu einem Konsortium zusammengeschlossen, das möglicherweise eine Offerte für die ins Schlingern geratene Investmentbank abgeben wolle.
Früheren Presseberichten zufolge ist auch die britische Bankgesellschaft Barclays plc (Profil) an einer Übernahme interessiert.
Die Aktie von Lehman Brothers verliert aktuell 12,09 Prozent auf 3,71 Dollar.
(12.09.2008/ac/n/a)
Grafik: Yahoo.com
http://de.finance.yahoo.com/q/bc?s=LEH&t=1d&l=on&z=m&q=l&c=
"Amid ongoing speculation about a Bank of America Corp. (BAC) bid for Lehman, the key issue is the fate of Lehman's commercial-mortgage portfolio. Earlier this week, Lehman had floated a plan to spin off between $25 billion to $30 billion of its commercial real estate assets into a separate publicly traded entity and allow shareholders to bid for the new company. "
http://www.nyse.com/interface/jsp/...ON%2009/12%20758&isdowjones=true
Lehman Faces Weekend Scramble To Avert Collapse - Analysts
13 Sep 08 04:00
WASHINGTON (AFP)--Embattled investment giant Lehman Brothers Holdings Inc. ( LEH) faced a weekend of scrambling for a buyer amid its freefalling share price which threatened to sink the Wall Street bank, analysts said.
Some reports and analysts said Lehman needed to find a buyer or risk a failure that ripples through financial markets.
"Lehman needs a bid. So does the market," said Robert Brusca at FAO Economics.
Da würden Banken rund um den Globus Probleme bekommen!
Die Frage ist eben nur der Preis...
Als nächstes kommt dann wieder einer mit Betrugsvorwürfen - immer das gleiche, wenn man ein paar Milliarden verzockt. ist man dann immer automatisch auch ein Betrüger.
Könnte sein, dass die die platt gehen lassen, damit sich nicht jede Bank auf den staat verläßt und weiter riskante Spielchen treibt. Klingt doch einleuchtend,oder?
Aber aus Sicht der Banken weltweit... Absolut keine Chance!!!
Am wahscheinlichsten scheint mir derzeit eine Lösung u.a. mit BAC und Flowers (unter etwaier Unterstützung der Regierung), die Regierung strebt eine schnelle Lösung an, wie berichtet wird.
Einen Aufkauf von Seiten der Regeirung wird es nicht geben.
Jetzt zum Kaufpreis ich denke 8 USD/Share sind drin, bedenkt man dass allein Lehmanns "Neuberger" über 5 mrd. USD wert ist, so könnte Leh seine Selbstständigkeit bewahren.
Lehman-Vorstandschef Richard Fuld plant den Verkauf eines Mehrheitsanteils der Vermögensverwaltung Neuberger Berman und die Ausgliederung problematischer Gewerbeimmobilienkredite.
Für Neuberger Berman scheint sich nun der erste Investor ernsthaft zu interessieren. Nach Agenturinformationen legten die Private-Equity-Gesellschaften Bain Capital und Clayton Dubilier & Rice Angebote vor. Auch Hellman & Friedman soll ein Auge auf die Lehman-Sparte geworfen haben, hieß es. Der Preis für die Sparte wird auf 5 Mrd. $ geschätzt.
die Markt cap liegt derzeit bei etwa 2,5 Mrd. :)
ich bin gespannt, kommt es zu einer Lösung kann es eigentlich nur noch norden gehen,
auch bei einem Kaufpreis von 3 USD würde die Aktie, nicht weiter absacken, denn eine möglich Nachbeserung ist immer drin, ich denke 20 % auf den Kaufpreis ist mein Verkaufspreis
in diesem Sinne...
http://online.wsj.com/article/...771832253.html?mod=hpp_us_whats_news
nach neuesten Meldungen soll bald eine Entscheidung fallen und ich denke wer im Bereich 4 - 2,50 Euro
gekauft hat wird nen schönen Gewinn einfahren können
Angeschlagene US-Investmentbank kämpft ums Überleben - US-Regierung fürchtet Schockwelle für das Finanzsystem
New York - Die US-Investmentbank Lehman Brothers kämpft ums Überleben und sucht unter heftigem Zeitdruck nach einem oder mehreren Käufern für den Gesamtkonzern oder dessen Einzelteile. Als Favorit für eine Übernahme der 158 Jahre alten Traditionsbank wurde die Bank of America gehandelt. Die "Financial Times" berichtete, dass sich die Bank of America mit dem Finanzinvestor JC Flowers und dem chinesischen Staatsfonds China Investment zusammen tun will.
Das US-Finanzministerium und die Zentralbank Fed helfen nach einem Bericht der "Washington Post" bei der Suche nach Interessenten. Die Behörden sind offensichtlich bemüht, eine staatliche Rettung zu vermeiden, weil sie erst Anfang vergangener Woche die Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac gestützt hatten. Im März hatte die Zentralbank zudem die Risiken des Weiterverkaufs des Lehman-Konkurrenten Bear Stearns an JP Morgan - 30 Mrd. Dollar - übernommen.
Ein Zusammenbruch von Lehman Brothers würde Schockwellen im Finanzsystem auslösen, weil die Bank einer der größten Anleihenhändler der Welt ist. Dennoch war die Sorge bei Großinvestoren nicht so groß wie im Fall von Bear Stearns. "Wir haben gelernt, dass kein Händler scheitern wird", sagte Julian Mann, Anleihenhändler bei First Pacific Advisors, in Anspielung auf die Bear-Stearns-Rettung. Ein neues Finanzierungsfenster der Fed ermöglicht es Lehman Brothers mittlerweile zudem, sich kurzfristig Kapital bei der Zentralbank zu beschaffen, um Finanzierungslücken zu überbrücken.
UNd dennoch: Am Mittwoch hatte Lehman-Chef Richard Fuld erklärt, die Krise der Bank durch den Teilverkauf des Vermögensverwaltungsgeschäfts und die Abspaltung der Geschäftsimmobiliensparte zu überwinden. Der Plan hatte sich binnen eines Tages überholt. So ramponierte die drohende Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch Ratingagenturen wie Moody's das Vertrauen, weil Lehman sich dann nur noch zu höheren Zinsen das für das Tagesgeschäft nötige Geld leihen könnte.
Die Anleger flüchteten aus der Aktie. Nach einem Minus von 40 Prozent am Donnerstag gab sie zum Wochenschluss im Verlauf um weiter nach. Die Investoren erwarten offenbar, dass nach einem Quartalsverlust von 3,9 Mrd. Dollar nur noch ein Komplettverkauf die Bank retten kann und sich ein Käufer nur für einen Schnäppchenpreis erwärmen wird. Seit Jahresbeginn hat die Lehman-Aktie bereits mehr als 93 Prozent an Wert verloren. Als möglicher Käufer gilt neben der Bank of America auch die britische Barclays Bank. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann dementierte jedes Interesse. Die Hoffnung auf eine stabilisierende Finanzspritze durch die koreanische Staatsbank KDB hatte Lehman bereits vor einigen Tagen aufgeben müssen. Die Bank braucht jedoch dringend neues Kapital, da sie auch im vergangenen Quartal wieder Milliarden abschreiben musste.
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DIE WELT - WELT ONLINE
Lehman-Zukunft hängt am seidenen Faden
Die Zitterpartie um die Zukunft der US-Investmentbank Lehman Brothers geht in die Verlängerung: Eine Krisensitzung von führenden US-Finanzbehörden zur Rettung der angeschlagenen Investmentbank ist auf Sonntag vertagt worden. Dies sagte ein Sprecher der Notenbank Fed in der Nacht. Kleinere Gruppen arbeiteten weiter an Einzelfragen. Genaue Angaben dazu machte der Sprecher zunächst nicht.
Hauptverwaltung von Lehman Brothers in New York: Die Zukunft des Instituts hängt am seidenen Faden. Foto: Reuters
HB WASHINGTON/NEW YORK. Ein Zusammenbruch von Lehman kann aber offensichtlich nur noch durch eine Zerschlagung verhindert werden. Es werde immer klarer, dass der ursprünglich geplante Verkauf der gesamten Bank an einen Konkurrenten kaum zu erzielen sei, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) am Sonntag.
Am Freitag und Samstag war es den Finanzinstituten noch nicht gelungen, sich bei ihrer Sitzung auf eine Lösung für die um ihr Überleben kämpfende Traditionsbank zu verständigen. Aus Angst, ein neuer Kurssturz am Montag könnte der 158 Jahre alten Traditionsbank das Genick brechen, wird alles darangesetzt, noch am Wochenende eine Einigung zu erzielen. Ein Kollaps des Geldhauses könnte die Finanzbranche weltweit weiter belasten.
An den Treffen sind unter anderem die Chefs von großen US-Banken wie Goldman Sachs, Moragn Stanley und der Citigroup beteiligt wie auch der Chef der New Yorker Fed, Timothy Geithner, und Finanzminister Henry Paulson sowie der Vorsitzende der US-Börsenaufsicht SEC, Christopher Cox. Als Kaufinteressenten gelten die Bank of America und die britische Bank Barclays. Der "Financial Times" zufolge will sich die Bank of America mit dem Finanzinvestor JC Flowers und dem chinesischen Staatsfonds China Investment zusammen tun, um Lehman zu übernehmen. Das WSJ berichtet allerdings, ein Notverkauf der Bank als Einheit werde immer schwieriger.Nun gehe es in den Gesprächen vor allem um eine Zerschlagung der Investmentbank und wie man im Fall ihrer Pleite den Schaden für das weltweite Finanzsystem möglichst gering halten kann, hieß es. Anderen Medienberichten zufolge haben die an den Rettungsgesprächen beteiligten Großbanken neben einem Verkauf auch die Abwicklung von Lehman ins Gespräch gebracht.
Ein Knackpunkt seien vom Ausfall bedrohte Kreditpapiere bei Lehman, die niemand im Alleingang oder ohne Unterstützung der US-Regierung übernehmen wolle, heißt es beim WSJ. Finanzminister Henry Paulson hatte kategorisch klargemacht, dass von Washington diesmal keine finanziellen Hilfen zu erwarten seien. Auch die US-Präsidentschaftskandidaten haben sich gegen eine Verwendung von Staatsgeldern zur Rettung der Bank ausgesprochen. "Das ist eine privatwirtschaftliche Angelegenheit", sagte der wirtschaftliche Berater des Republikaners John McCain, Douglas Holtz-Eakin. Sein Gegenpart beim Demokraten Barack Obama, Jason Furman, sagte ebenfalls, bevorzugt werde eine "privatwirtschaftliche Lösung".
Der aktuelle Rettungsplan sieht laut vor, dass Lehman Brothers in zwei Teile aufgespalten wird, wie es in übereinstimmenden Medienberichten hieß. Es wären eine "gute Bank", in der die sicheren Vermögenswerte gebündelt werden, und eine "schlechte Bank", in die vom Ausfall bedrohte Papiere vor allem aus dem Immobiliensektor kommen. Ein Käufer wie die Bank of America oder die britische Barclays Bank würde bei diesem Szenario die "gute Bank" übernehmen. Den notleidenden Teil von Lehman würden mehrere Wall-Street-Banken gemeinsam auf sich nehmen. Sie seien bereit, mit bis zu 30 Milliarden Dollar für mögliche Verluste einzustehen, berichtete die "New York Times".
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Tja, bin mal auf montag gespannt . limi