Unfassbar schnell: Neuer 100m-WR: 9,72
Seite 7 von 13 Neuester Beitrag: 15.08.16 23:34 | ||||
Eröffnet am: | 01.06.08 20:18 | von: sportsstar | Anzahl Beiträge: | 323 |
Neuester Beitrag: | 15.08.16 23:34 | von: sportsstar | Leser gesamt: | 19.018 |
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Ihr müsst nur täglich die Yam- oder Yamswurzel essen
wie Bolt. ;-))
aus:
http://www.tracokg.at/Yams-Wurzel.htm
Gruß
Talisker
Olympiasiegerin mit Zahnspange
Der sagenhafte Aufstieg der 100m-Gewinnerin Fraser
Von Jens Weinreich
Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser hat binnen eines Jahres eine wundersame Leistungssteigerung vollzogen. In der Rangliste des Weltverbandes IAAF wurde die 21-jährige im vergangenen Jahr noch mit 11,31 Sekunden geführt - mit einer Zeit, die an guten Tagen sogar deutsche Sprinterinnen laufen. In Peking war Fraser sagenhafte 53 Hundertstel schneller. Mehr als eine halbe Sekunde in zwölf Monaten, das grenzt auf dieser Strecke an ein Wunder.
Und Wunder sind selten im Sport, Leistungen lassen sich meistens durch verschiedene Parameter erklären.
Sicher, die Jamaikerinnen stellen derzeit bei Männern und Frauen die stärksten Sprinter, sind auch für beide Staffeln favorisiert. Hinter Fraser gewannen die beiden anderen Jamaikanerinnen, Sherone Simpson und Kerron Stewart, je eine Silbermedaille. Der Konkurrenzkampf auf Jamaika ist so groß, dass sich Weltmeisterin Veronica Campbell-Brown nicht für das olympische Einzelrennen qualifizieren konnte.
Andererseits hat Jamaika keine Antidopingagentur. Die Dopingkontrollen werden dort vom Teamarzt der Leichtathleten mit koordiniert, von Herb Elliott, der den Fabel-Weltrekordler und Olympiasieger Usain Bolt vehement gegen Doping-Gerüchte verteidigt. Bolt sei in Peking sechs Mal kontrolliert worden, behauptete der Mannschaftsarzt, ein Doktor der Biochemie. Erst vor wenigen Tagen mussten die Jamaikaner einen Staffelsprinter wegen Dopings zurückziehen, aber nicht ohne den Athleten noch zu verteidigen. In Peking beschwerten sie sich über zu viele Kontrollen in ihrem Team.
Shelly-Ann Fraser wird wie der ehemalige 100-Meter-Weltrekordler Asafa Powell von Stephen Francis trainiert. Ihre Überlegenheit im Finale war frappierend. Sie hatte zwei Zehntel Vorsprung, wie tags zuvor Usain Bolt. Ihre 10,78 Sekunden - persönliche Bestzeit - ist die drittschnellste Zeit, die jemals von Olympia-Ersten gelaufen wurde.
Am schnellsten war 1988 Florence Griffith-Joyner, die vor zehn Jahren mysteriös verstorbene Fabel-Weltrekordlerin. Zweitschnellste war in Sydney vor acht Jahren Marion Jones - doch deren 10,75 Sekunden wurden wie sämtliche Platzierungen und Medaillen inzwischen annulliert. Denn Jones war mit teuflichen Drogen-Cocktails gedopt.
Nicht nur die wundersame Steigerung von mehr als einer halben Sekunde macht Fraser verdächtig. Die junge Frau trägt eine Zahnspange - und das gilt in der Branche als untrügliches Zeichen für den Einsatz von Wachstumshormonen. Das einzige Wachstumshormon, das binnen maximal 36 Stunden nachgewiesen werden kann, ist das Human Growth Hormon (HGH). Darauf wird zwar in Peking getestet, allerdings müssen HGH-Behandlungen nicht bis unmittelbar vor den Wettkampf durchgeführt werden. Denn HGH wirkt über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Es gibt allerdings ungefährlichere Methoden, sich zu dopen: andere Wachstumshormone, ob nun mit oder ohne Insulin-Zusatz, sind gar nicht nachzuweisen.
http://www.dradio.de/aktuell/833415/
Ein Schelm der Böses dabei denkt...
rumdümpeln.der kampf gegen doping kann und wird nie gewonnen werden.
Anti-Doping-Experte
"Ich glaube nicht an neue Badehosen"
© Kay Nietfeld/DPA"Die Szene ist sehr findig": Der US-Schwimmer Michael Phelps im Pekinger "Wasserwürfel"
Die Athleten sind in Peking mit ihren Rekorden in neue Dimensionen der menschlichen Leistungsfähigkeit vorgestoßen. Dopingfälle gab es nur wenige. Sind die Spiele doch sauberer, als viele glauben? Wie gut ist das Kontrollsystem? stern.de sprach mit dem Anti-Doping-Experten Andreas Breidbach über neue Mittel und das Hase-und-Igel-Spiel der Kontrolleure.
Herr Breidbach, was hielten Sie von der Rekordflut bei diesen Spielen?
Ich glaube jedenfalls nicht an neue Badehosen, die wie Raketenantriebe wirken sollen, und ich glaube auch nicht an Supermänner auf der Tartanbahn. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber ein gutes Gefühl hatte ich nicht.
Bislang gab es noch keinen Dopingskandal im Schwimmen - ist dieser Sport sauberer als die Leichtathletik?
Wahrscheinlich nicht. Die Sprinterin Marion Jones wurde ja auch nie positiv getestet, es waren Steuerfahnder und nicht Dopingexperten, die die Ermittlungen in Gang brachten.
Wie lang sind Dopingmittel rückwirkend nachweisbar?
Das ist sehr unterschiedlich. Epo-Präparate etwa, interessant für Ausdauersportler, haben ein Nachweisfenster von etwa einer Woche. Der Effekt hält jedoch um ein Vielfaches länger an. Rote Blutkörperchen haben bei Sportlern ungefähr eine Halbwertzeit von 80 Tagen. Wenn ich also 100 Blutkörperchen mit Epo aufbaue, bleiben nach 80 Tagen noch 50 übrig. Erwischt werden kann ich aber nur an sieben Tagen. Heißt: An 73 Tagen brauche ich keine Angst vor Kontrollen zu haben und besitze die ganze Zeit mehr Power als ein sauberer Konkurrent.
Eine Woche lang ertappt werden zu können ist das nicht für Profis ein zu hohes Risiko?
Man kann es auch sorgenfreier haben. Wachstumshormone für den Muskelaufbau sind nur für kurze Zeit nachzuweisen. Die kann ich abends nehmen, bevor ich ins Bett gehe welcher Kontrolleur klingelt schon mitten in der Nacht?
[...]
Was sind die aktuell gängigsten Substanzen?
[...]
Beliebt sind immer noch Epo für einen langen Atem und Wachstumshormone und Steroide für den Muskelzuwachs.
Steroide? Die sind schon ewig aufspürbar.
Ja, aber nur die Klassiker, die Präparate aus der Apotheke. In der Balco-Affäre fand man erst auf einen Tipp hin ein Steroid, das es eigentlich gar nicht geben durfte...
Balco, ein privates Labor, hatte gegenüber seinen Kunden, Stars des US-Sports, beteuert, die Substanz sei nicht zu entdecken.
Das war ein sogenanntes Designersteroid, ein Umbau eines bekannten Steroids.
[...]
Wieso gibt es für diese Steroide keinen Test?
Analytiker können nur das finden, wonach sie suchen. Das ist das Tragische. Wenn ein Steroid nur minimal umgebaut wird in seiner molekularen Struktur, rutscht es durchs Raster. Das ist ungefähr so, als ob man allein den ganzen Bodensee nach einer Münze durchtauchen würde.
Kölner Forscher vermuten, dass in Peking Athleten ein neues Herz-Medikament verwenden, das die Ermüdung der Muskeln hinauszögert
Mag sein. Die Szene ist sehr findig.
[...]
Q: und das gesamte Interview unter: http://www.stern.de/olympia2008/aktuelles/...-Experte-Ich/636302.html
bestaunen. Wäre doch auch gut für die einschaltquoten...
um 21.10h live auf Eurosport2...sein härtester Konkurrent sollte Crawford sein.
Programme 200 m hommes
* = Liste d'attente
Couloir | Nom | Prénom | Année naissance | Pays |
---|---|---|---|---|
1 | CRIBARI | Marco | 1985 | SUI |
2 | SCHNEEBERGER | Marc | 1981 | SUI |
3 | HESSION | Paul | 1983 | IRL |
4 | DZINGAI | Brian | 1981 | ZIM |
5 | BOLT | Usain | 1986 | JAM |
6 | CRAWFORD | Shawn | 1978 | USA |
7 | MARTINA | Churandy | 1984 | AHO |
8 | SPEARMON | Wallace | 1984 | USA |
* = Liste d'attente
Natürlich sind diese Zeiten möglich, das streitet auch keiner der Experten oder einstigen Läufern wie Michael Johnson als einstiger WR-Inhaber ab. Im Gegenteil, dieser sagt ja selbst, dass man endlich von der Dopingdiskussion mal abkommen muss in einer seriösen Diskussion und sich seine ungeheuerliche Technikdominanz einfach anschauen muss. Ich denke, zumindest hab ich das aus Sportmediziner-Kreisen vernommen, man wird sich von wissenschaftlicher Seite in nächster Zeit mal verstärkt biomechanischen Aspekten in Bezug auf Bolt widmen und dabei auch hoffentlich mal das Dominanzpotential das in seiner Lauftechnik steckt im Verhältnis zu anderen beleuchten.
schenkel zum laufen günstiger waren und zu ausdauerläufen besser geeignet
waren.wahrscheinlich wird es sehr lange dauern bis ein weißer ausnahmeläufer
in diese vormachtstellung einbricht.