Für die rechten Kriminalitätsspastiker
Seite 7 von 9 Neuester Beitrag: 19.01.08 10:33 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.08 13:17 | von: AbsoluterNe. | Anzahl Beiträge: | 202 |
Neuester Beitrag: | 19.01.08 10:33 | von: Sozialaktionä. | Leser gesamt: | 13.461 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 9 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | | 8 | 9 > |
Muss man eben damit leben. Ist einfach so. Jedenfalls ist es besser, das eigene Unvermögen einzugestehen als medienwirksam einen Benzinpreis von 4 Euro zu prophezeien.
Warum eine sachliche Diskussion nicht möglich ist kann man an diesem und zahlreichen anderen Threads sehen. Aber das war möglicherweise eine rhetorische Frage.
Das Ergebnis ist deutlich: Bei 17 besonders schwerwiegenden Taten wurden 23 Täter ermittelt. Darunter waren fünf Deutsche ohne sogenannten „Migrationshintergrund“. Zu den 17 Taten zählt das spektakuläre Tötungsdelikt vor der Diskothek in Niendorf. Zudem nahmen Polizisten mutmaßliche Menschenhändler, Großdealer und Einbrecher fest. Schon bei dieser kleinen, nicht repräsentativen Stichprobe fällt auf, dass nach den bisherigen Regularien der Kriminalitätsstatistik elf der Täter Ausländer sind. Zwölf besitzen einen deutschen Pass. Damit liegt der Ausländeranteil bei den herausragenden Straftaten der vergangenen Tage in Hamburg bei knapp 50 Prozent.
28 Prozent Ausländer in der Statistik 2006
Bei genauerer Betrachtung haben noch mehr Verdächtige nichtdeutsche Wurzeln: Denn von den zwölf Straftätern mit deutschem Pass haben sieben einen sogenannten „Migrationshintergrund“. Lediglich fünf Täter hatten deutsche Eltern. Bei den seit Weihnachten begangenen Straftaten mit hoher krimineller Energie wie organisierter Drogenhandel, Menschenhandel, Messerstechereien oder Brandstiftung spielten Deutsche ohne ausländischen Hintergrund keine Rolle. Die letzte veröffentlichte Statistik wies für 2006 einen Ausländeranteil bei der Kriminalität in Hamburg von nur 28,1 Prozent aus. Der Anteil der in der Hansestadt lebenden Ausländer wird mit 14,2 Prozent angegeben. Dabei handelt es sich bei der Zahl der erfassten ausländischen Straftäter bereits um einen „bereinigten Wert“, bei dem die ausländerspezifischen Straftaten, wie Verstöße gegen das Asylverfahrensgesetz herausgenommen sind. Ebenso alarmierend wie die Zahlen der vergangenen Tage ist eine Analyse der 25 Tötungsdelikte des vergangenen Jahres, über die die Polizei im Zusammenhang mit Festnahmen berichtet hat. In 16 Fällen haben die Täter ausländische Wurzeln. Zieht man die elf klassischen Beziehungstaten ab, bei denen die Frau, der Ehemann oder ein Kind aus der Familie Opfer wurde, ist der Anteil noch höher. In dem Fall haben von den verbliebenen 14 Tätern zwölf Verdächtige einen „Migrationshintergrund“.
Bestimmte Nationalitäten sind auffallend
Nimmt man von den 25 Taten nur die zehn versuchten oder vollendeten Tötungsdelikte, bei denen die Polizei nach Messerstechereien auf der Straße oder Gewalttaten im Umfeld von Lokalen oder Diskotheken den Täter festnahm, ist lediglich ein Deutscher als Täter registriert worden. „Wir haben gerade im Bereich der Straßenkriminalität, egal welche Qualität sie hat, einen enorm hohen Anteil von Tätern, die einen ausländischen Hintergrund haben“, sagt ein Beamter. „Auffallend ist auch, dass es bestimmte Nationalitäten sind, während in Hamburg lebende Menschen anderer Nationalitäten kaum oder sogar weit unterproportional als Straftäter auffallen.“ „Diese Werte überraschen mich nicht“, sagt Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. „Es mag sein, dass dort Zufälligkeiten hineinspielen. Die Tendenz ist aber eindeutig. Wir haben eine weit überproportionale Beteiligung von Tätern mit Migrationshintergrund an dem Kriminalitätsgeschehen in Hamburg. Die offizielle Statistik gibt die Situation nicht so wieder, wie sie ist.“ Schlagworte
Kriminelle Ausländer Überfall Ausländerkriminalität Statistik Gewalt Lenders geht davon aus, dass bei einer Erhebung von jugendlichen Tätern ausländischer Herkunft, beispielsweise bei der Gewaltkriminalität, die Zahlen enorm hoch wären: „Jugendliche Ausländer sind jetzt schon weit überproportional in diesem Deliktbereich vertreten. Wenn man hier eine Erhebung macht, in der der Migrationshintergrund ausgewiesen ist, wird man meiner Einschätzung nach über das Ergebnis mehr als erschrocken sein.“ Deshalb plädiert Lenders für eine gesonderte Erhebung von Straftätern mit ausländischen Wurzeln: „Mir ist bewusst, dass viele lieber weiter die Augen verschließen. Aber wird brauchen solche Zahlen, um Phänomene erkennen und gegensteuern zu können.“
Aber mal ganz ehrlich, wie weit die Integration ist sieht man ja schon daran das es Deutsche mit ausländischem Hintergrund usw gibt. Würde man diese Deutschen mit ausländischem Hintergrund auch mal Deutsche nennen würde die Integration schon sehr weit kommen. Aber ein Wille ist ja auf beiden seiten nicht da!
Das macht überdeutlich, dass absoluter Handlungsbedarf besteht", sagte Landespolizeipräsident Erwin Hetger (Bild) in einem Rundfunkinterview. "Wenn Gewalttäter heute mit einer Bewährungsstrafe davonkommen, ist das keine spürbare Reaktion."
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/..._srv0000001995974.html
J.R.
Gefordert werden härtere Maßnahmen gegen die Familien. Deren Kinder sollen verpflichtend in einen "Kindergarten" gehen. Empfohlen werden gemischte, wo hauptsächlich deutsche Kinder sind, damit die Sprachkenntnisse verbessert werden. Notfalls sollen die ausländischen Kiddies aus entfernteren STadtteilen herangekarrt werden. Weiter werden Ganztagsschulen gefordert, um möglichst lange auf die ausländischen Kiddies einwirken zu können.
Bring lieber mal eine Grafik, die Details zu
(a) Art der Kriminalität und
(b) Migrations- bzw. Statushistorie der Täterfamilie
mit beinhaltet.
Mir wäre es nämlich weit weniger wichtig, wenn die Kreditkarten- oder Diebstahlkriminalität anstiege als wenn es sich um Körperverletzungs- oder schwerere Delikte handelt.
Vielen Dank,
T.
Durch die Einführung des Familiengeldes durch CDU/CSU wird aber leider lieber das Geld eingestrichen, anstatt die Kinder in den Kindergarten oder Hort zu schicken.
"Anteil deutscher und nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Gewaltkriminalität".
"Details", "Art" und vor allem "und" für eine Bedeutung haben.
Danke,
T.
Aber bitte:
http://www.bka.de/pks/pks2006/p_2_3_3.pdf (Linktipp von cs)
http://www.ariva.de/Was_nun_Herr_Koch_t315045
http://www.berlin.de/imperia/md/content/seninn/...5_bericht_top16.pdf
Dies sind die Daten aus dem ersten Link. Zeige mir einfach die Entwicklung dessen für die vorangehenden...sagen wir...10 Jahre auf. Die Familienhintergründe und Altersunterteilung lassen wir mal noch außen vor:
Tatverdächtigenanteile Nichtdeutscher (gesamtes Bundesgebiet)
Mord und Totschlag 28%
Vergewaltigung u. sex. Nötigung 29,6%
Raub 28,9%
Gruß,
T.
Zu Deinen Statistiken: In der Rubrik "deutsche Tatverdächtige" werden auch solche Personen erfaßt, die neben der deutschen Staatsangehörigkeit auch einen oder mehrere andere Pässe besitzen (Doppelstaatler). Das gilt auch für solche Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland geboren sind und nach dem sog. Optionsmodell automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen und bis zur Volljährigkeit behalten dürfen. Ebenfalls unter "deutsche Tatverdächtige" ausgewiesen sind Aussiedler vornehmlich aus Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, die nach dem Grundgesetz als Deutsche gelten und mit ihrer Anerkennung des Aussiedlerstatus' den deutschen Pass bekommen.
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, hier noch einmal der Verweis auf einen Beitrag aus der "Welt", in dem die Ergebnisse detaillierter Täteranalysen aus Hamburg wiedergegeben werden: http://www.welt.de/hamburg/article1520423/...eraten_in_den_Fokus.html
Sämtliche Kriminalitätsstatistiken weisen nur die sogenannte Hellfeldkriminalität aus, die etwa 10-15% der Gesamtkriminalität ausmacht. Der größte Teil der Straftaten wird also statistisch gar nicht erfaßt. Straftaten, die in ausländischen Milieus begangen werden, kommen oftmals gar nicht zur Anzeige, weil man der deutschen Polizei mißtraut und die Dinge lieber unter sich regelt. In diesem Zusammenhang der Hinweis, daß die Opfer von Ausländerkriminalität häufig selbst Zuwanderer sind.
J.R.