Die unsympatischte Firma der Welt
Hallo,
was sind denn eigentlich die Mitbewerber von Monsanto die sich den Markt teilen?
Kann mir jemand Unternehmen sagen? Danke
Hanny
Zeitpunkt: 03.08.09 09:48
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Wissenschaftler die das herausgefunden haben wurden wiss. abgeschossen!
RISIKO WISSENSCHAFT vom SF1:
http://epochenvideo.blogspot.com/2009/08/...undheitliches-risiko.html
Unfassbar. Das muß man einfach ablehnen.
http://www.mmnews.de/index.php/200909033681/...r-bittersusse-Tod.html
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_384952
Monsanto ist die Zukunft und "Schuld" ist der Verbraucher selber.Da schreiben einer er will Bio Ware aber im gleihen Atemzug verkündet er ,das Bio zu teuer ist.
Der gemeine Kunde im Supermarkt legt doch kein Wert auf Qualität egal wie es schmeckt hauptsache billig.
Wichtig für den Menschen ist doch das er ein Auto hat ,ein Flachbildschirm und Markenklamotten,aber Lebensmittel die seinen Körper am laufen halten,sind sekundär.
Jeder will es billig bekommen und wie ,wenn nicht mit Chemie ,sollen die Lieferanten es hinbekommen,das am Ende auch sie etwas verdienen.
Mich würde mal interessieren was für Aktien die Monsanto gegner im Depot haben?Gibt es die saubere Aktie überhaupt?
http://www.campact.de/gentec/info/log#tineb@1259240114
Vorher der Genhofer, jetzt diese .... Aigner :-(
Für das zurückliegende Quartal will Monsanto zudem eine Dividende von 26,5 Cent je Aktie zahlen./she/stb
Quelle: dpa-AFX
Na mal sehen ob der Kurs sich irgendwann mal fängt
Der Konflikt gehört zu denen, die den Anfang des 21. Jahrhunderts charakterisieren, doch schwingt viel Mittelalter mit, feudale Interessen, Bauernrebellion und Beschwörungen von Himmel und Hölle. Auslöser ist ein Geschenk des Life-Sciences-Unternehmens [extern] Monsanto an das hilfsbedürftige Haiti: [extern] 475 Tonnen Saatgut im Wert von etwa 4 Millionen Dollar; Hybridsaat für Mais und Gemüse für die Bauern des armen Landes, umsonst.
Geboren wurde die PR-Idee Monsantos auf dem diesjährigen World Economic Forum in Davos, in höheren Sphären also. In der haitianischen Wirklichkeit kam die Spende nicht gut an, es rief 12 000 wütende Bauern zum Protest auf die Straße und spornte einen Wortführer dazu an, von einem "neuen Erdbeben" zu sprechen. Man verbrannte eine symbolische Menge des bereits gelieferten Saatguts, alles wolle man nicht verbrennen, betonte Doudou Pierre Festile, Sprecher der Organisation Mpnkp, denn das würde "die Luft verpesten".
Michael Vaupel zu Monsanto: http://de.mg41.mail.yahoo.com/dc/launch?.rand=287okco6ijic4
Ich selber meine übrigens, Börse und Moral (Ethik) gehen sehr wohl zusammen. Es ist wohl eher so, dass Gier und Moral nicht zusammen passen...
Biomasse, Palmöl usw. usw. werden durchaus nicht unkritisch betrachtet.
Tip: mal unter ecoreporter nachschauen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
*** Nochmal zum Thema Mais.
Da möchte ich vermelden, dass es mich freut, wie sehr es mit den Monsanto-Aktien seit Monaten bergab geht. Seit Jahresbeginn fiel der Kurs fast ständig, von rund 60 im Januar auf aktuell deutlich unter 40.
Monsanto, die setzen auf gentechnisch verändertes Saatgut. Und deshalb komme ich auch darauf...denn Monsanto verkauft auch gentechnisch veränderten Mais.
Und da ist folgendes passiert:
In den USA hat Monsanto solchen Mais mit dem lyrischen Namen „MON810" verkauft.
Angepriesen wurde dieser den Farmen unter anderem mit diesem Argument: Diese Sorte sei gentechnisch so verändert, dass sie direkt Insektengift mitproduziert. Und zwar gegen den „Maiszünsler". Das ist ein kleiner, nachtaktiver Schmetterling (von mir biologisch nicht korrekt „Motte" genannt), dessen Raupen dazu führen, dass die Stängel von Maispflanzen abbrechen können.
Die Farmer, die zuvor den Maiszünsler mit Pestiziden oder biologisch (z.B. mit Schlupfwespen) bekämpften, kauften MON810. Und wahrlich, das „eingebaute" Gift verhinderte in der Tat den Befall durch Larven des Maiszünslers.
Doch siehe - kaum wich der Maiszünsler, trat dessen Fresskonkunkurrent „Western Bean Cutworm" auf den Plan. Der „freute" sich über den Wegfall des Maiszünslers und nahm dessen Gebiete sozusagen in Besitz. Der „Western Bean Cutworm" konnte sich deshalb in Gebiete von Iowa und Illinois ausbreiten, in denen er zuvor nicht war.
Das ist für den Maispreis eine wichtige Sache. Denn, und dazu zitiere ich aus der Rohstoff-Bibel, die sicherlich in Ihrem Bücherschrank steht („Unentdeckte Chancen. Rohstoffe und Emerging Markets von morgen." Von Daniel Wilhelmi und Michael Vaupel):
"Größter Mais-Bundesstaat der USA ist Iowa: Dort wurden im Erntejahr 2004/2005 satte 19,2% der US-Maisproduktion erzielt. Das bedeutet, dass in Iowa 8,22% der Maisernte der Welt eingefahren wurden. Damit wird bereits in Iowa mehr Mais geerntet als in der gesamten Europäischen Union."
Also nicht gerade unwichtig, dieser US-Bundesstaat Iowa, wenn es um Mais geht...
Nun, wie gesagt, dort breitet sich nun fleißig der „Western Bean Cutworm" aus, und dieser schädigt die Maispflanzen ebenfalls.
Gegen den Maiszünsler hatten die Farmer Maßnahmen ergriffen - der „Western Bean Cutworm" ist nun eine ganz neue Herausforderung. Die durch den Einsatz des gentechnisch veränderten Saatmais MON810 erfolgt ist.
*** Und was meint Monsanto dazu?
Typisch plumpe Reaktion eines gewissenlosen Managements mit „Quartalszahlen-Denke", wie ich es nenne.
Den Farmern wird stolz vermeldet, man habe eine Lösung für das Problem:
Eine neue gentechnisch veränderte Maissorte, welche nun auch direkt Insektengift gegen den „Western Bean Cutworm" mitproduziere. Noch mehr Gift inklusive.
Und was ist dann? Was für eine nicht vorhergesehene Reaktion von Mutter Natur kommt dann? Dann noch mehr Gift inklusive?
Sie merken schon: Konzerne wie Monsanto und genmanipulierten Mais mag ich überhaupt nicht. Denn unabhängig davon, dass es keine gute Idee ist, Gott ins Handwerk pfuschen zu wollen (eine Grenzüberschreitung, die wir uns verbieten sollten), sind die Gefahren von „Gen-Mais" noch gar nicht bekannt.
So besteht z.B. auch die Möglichkeit, dass bestimmter genmanipulierter Mais zur Entwicklung von resitenten Schädlingen führt. Und bei Herbizid-tolerantem Gen-Mais erhöht sich durch Kreuzbestäubung das Risiko der Entwicklung herbizid-resistenter Unkräuter. Alles Risiken, die noch nicht abschätzbar sind - aber wenn sich der genmanipulierte Mais erst einmal mit dem natürlichen Mais vermischt hat, wird eine Trennung unmöglich werden.
Alternative: Der natürliche Weg durch Kreuzungen, wobei jeweils die Pflanzen mit erwünschten Merkmalen für die weitere Zucht ausgewählt werden. Auf diese Weise konnten bereits bedeutende Fortschritte erzielt werden (sogenannter „Hybridmais"). Dieser Weg zu nachhaltiger Landwirtschaft ohne Gentechnologie sollte meiner Ansicht nach die bessere Alternative zur Genmanipulation sein.
Und Aktien wie die von Monsanto würde ich nur kaufen, um bei der Hauptversammlung für die Liquidierung des Bereichs „genmanipulierte Saatgüter" zu stimmen.
Na, der Buchwert von Monsanto liegt bei unter 13 Euro je Aktie. Versuche ich mal, im Hinterkopf zu behalten. Wenn der Kurs von Monsanto weiter einbrechen sollte, wird das vielleicht wirklich mal eine interessante Option. (Man wird noch Wünsche haben dürfen.)
Mit herzlichem Gruß!
Ihr
Michael Vaupel, keineswegs manipuliert (jedenfalls nicht bewusst)
http://www.youtube.com/watch?v=HVeS1yIA7x0
Chemtrails and Monsanto’s New Aluminum Resistance Gene – Coincidence?
Why did Monsanto Develop an Aluminum Resistance Gene?
Monsanto is currently marketing an aluminum resistance gene. Here’s the spin, folks:
Small-scale, resource-poor farmers in developing countries face daily stresses, including poor soils, drought, and lack of inputs. Ongoing trends such as climate change and population growth will likely exacerbate binding stresses. A new generation of genetically engineered (GE) crop research aims to alleviate these pressures through the improvement of subsistence crops—such as cassava, sorghum, and millet—that incorporate traits such as tolerance to drought, water, and aluminum in soils as well as plants with more efficient nitrogen and phosphorus use.
http://farmwars.info/?p=2927
http://goldblogger.de/allgemein/gesundheit/...-usa-fuer-kritiker.html
Monsanto versucht die Lebensmittel der Welt unter seine Kontrolle zu bringen, So lassen sich ganz diktatorisch jegliche Preissteigerungen realisieren. Die sind brandgefaerlich!
http://goldblogger.de/allgemein/gesundheit/...10-fallout-im-film.html
http://www.tagesschau.de/inland/genpflanzen104.html
Solange aber die Leute sich dessen nicht bewusst werden wollen, dass Lebensmittel nunmal Geld kosten (müssen), so wird sich daran auch nix ändern.
Jeder kann ja beim nächsten Einkauf selbst mal überlegen inwieweit er auf Bio oder Öko bereit ist zu setzen.
Im Übrigen muss Bio nicht mal so viel teurer sein und je mehr Leute Bio kaufen, desto billiger wird es.
Ich jedenfalls kaufe bevorzugt Bio, natürlich aber auch nicht Alles.
Leid tun mir natürlich die Niedriglöhner und ALGII-Empfänger, die mit jedem EURO rechnen müssen.