Der Formel-1 Thread 2005
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Ohaaaaaaaaaaaaa..........................
Hiobsbotschaft für McLaren-Mercedes: Silberpfeil-Pilot Juan Pablo Montoya wird beim Grand Prix in Bahrain nicht an den Start gehen.
Team-Manager Martin Whitmarsh hofft auf eine baldige Rückkehr: "Zwischen dem Rennen in Bahrain und dem in San Marino sind drei Wochen Pause. Wir hoffen, dass Pablo bis dahin genesen ist."
Der Kolumbianer hat sich bei einem Sturz während eines Tennismatches einen Haarriss in der linken Schulter zugezogen. Testpilot Pedro de la Rosa wird wohl sein Cockpit übernehmen.
mfg
füx
Der Spanier Pedro de la Rosa wird in Bahrain anstelle des verletzten Kolumbianers Juan Pablo Montoya für McLaren-Mercedes an den Start gehen.
Einen Tag früher als angekündigt bestätigte das McLaren-Mercedes-Team am Mittwoch, dass Juan Pablo Montoya nach seiner Tennisverletzung vom letzten Wochenende nicht beim anstehenden Großen Preis von Bahrain an den Start gehen kann. Wie erwartet wird der Kolumbianer von Testfahrer Pedro de la Rosa als Teamkollege von Kimi Räikkönen ersetzt
Bei seinem Tennismatch mit seinem Fitnesstrainer in Madrid fiel der Südamerikaner unglücklich auf seine linke Schulter und zog sich dabei einen Haarriss im Schulterblatt zu. Nach umfangreichen medizinischen Untersuchungen empfahlen die Ärzte dem McLaren-Piloten eine Ruhepause, welche durch die dreiwöchige Rennpause nach dem Grand Prix von Bahrain bis zum vierten Rennen in Imola gewährleistet werden soll.
Somit wird erst in zwei Wochen eine weitere Untersuchung zeigen, ob Montoya noch länger ausfallen wird oder ob er in San Marino wieder ins Cockpit zurückkehren wird. Das Team geht jedoch nur von einem Rennen Pause für Juan Pablo aus.
In diesem Rennen wird Pedro de la Rosa vom Freitagstester zum Einsatzpiloten befördert, der Österreicher Alex Wurz übernimmt das dritte Cockpit am Freitag, das für dessen Körpergröße mittlerweile genügend angepasst wurde.
Deshalb wird Wurz nach dem Bahrain-Rennen auch seine ersten Tests mit dem MP4-20 bestreiten und sich bei den folgenden Rennen die Rolle des Freitagstesters mit de la Rosa teilen.
Juan Pablo Montoya:
"Ich bin natürlich enttäuscht, nicht am Rennen teilnehmen zu können. Aber ein Formel-1-Auto zu fahren ist harte Arbeit, es wäre unmöglich, dies mit meiner Verletzung zu machen. Deshalb müssen wir den Ratschlägen der Ärzte folgen. Ich werde es einige Wochen ruhig angehen lassen und das Team vor dem Fernseher unterstützen. Ich freue mich aber schon darauf, so schnell wie möglich wieder im Auto zu sitzen. Zumindest ist es noch früh in der Saison, weswegen viel passieren kann. Somit glaube ich nicht, dass meine Meisterschaftschancen schon vorüber sind."
Pedro de la Rosa:
"Zuerst möchte ich Juan Pablo gute Besserung wünschen. Als einer der Testfahrer des Teams ist dies eine echte Erweiterung meiner Verantwortung an der Rennstrecke. Ich freue mich auf die Herausforderung in Bahrain zu fahren und werde mein Bestes geben. Es wird eine neue Erfahrung sein, da ich noch nie in Bahrain gefahren bin. Ich kenne das Team und das Auto sehr gut und hoffe, dass wir eine starke Leistung zeigen können. Ich werde diese Möglichkeit auf alle Fälle genießen."
Alexander Wurz:
"Natürlich hätte ich es vorgezogen, selbst das Rennen zu bestreiten. Aber das Team und ich haben uns darauf geeinigt, dass es die beste Lösung für dieses Rennen ist, und ich bin erfreut, den MP4-20 am Freitag fahren zu dürfen. Wie der Rest des Teams wünsche ich Juan Pablo natürlich alles Gute."
Ron Dennis, Teamchef:
"In Situationen wie diesen werden die Rollen von Pedro und Alex noch wichtiger, und ich bin zuversichtlich, dass beide Fahrer eine starke Leistung zeigen werden. Wir werden Juan Pablos Zustand überwachen und möchten ihn so schnell wie möglich wieder im zweiten Auto sehen."
Norbert Haug, Mercedes-Sportchef:
"Leider kann Juan Pablo nicht in Bahrain fahren. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung, damit er schon beim Rennen in Imola wieder mitfahren kann. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass Pedro gute Arbeit leisten wird, nachdem er bereits mehr als 2000 Testkilometer mit dem MP4-20 hinter sich hat. Er und Kimi werden von Alex unterstützt, der in den freien Trainings am Freitag erstmals das neue Auto fahren wird."
also unser Wurzi aus dem schönen Ösiland ist schon ein Pechvogel...da könnt er einmal ein Rennen für Mercedes fahren (nach 5 Jahren als Testfahrer) und dann kann er nicht fahren, weil er nicht so recht ins Auto paßt ? die Frage die sich stellt ist: WARUM hat Mercedes erst JETZT den Sitz von Wurz angepaßt und nicht schon am Saisonbeginn ???? jetzt ist es plötzlich in einer Woche möglich gewesen den Wagen für Wurz anzupassen...*kopfschüttel* für Mercedes...
mfg
füx
Das Ziel für Red Bull Racing ist fest umrissen: Man möchte an die bisherigen guten Ergebnisse anknüpfen und einen Punkte-Hattrick einfahren.
Der Bahrain International Circuit liegt den beiden Red-Bull-Piloten sehr gut. "Ich freue mich auf das Rennen und glaube, dass die Strecke mir sehr gut liegt", blickt Christian Klien dem Wüstenrennen optimistisch entgegen. Und dies obwohl ihn die Sicht während der Sandstürme im letzten Jahr stark "an das Fahren auf einer österreichischen Autobahn im Nebel" erinnerte.
David Coulthard empfand den Tilke-Kurs derweil als herausfodernd, vor allem in den harten Bremszonen mancher Kurven. "Hier kann man viel Zeit gewinnen oder verlieren", so der Schotte, der auch an die hohe Reifenabnutzung auf dem rauen Asphalt erinnert. "Dies wird die Reifenwahl besonders schwierig machen, da die Reifen das gesamte Rennen halten müssen."
Da man nur auf der Ideallinie genügend Grip zum Überholen hat, erwartet Christian Klien nur wenig Manöver. "Selbst da es einige Überholpunkte gibt und wenn man ein Auto mit einer guten Balance hat, ist es sehr schwierig."
Der Sand macht es zudem notwendig die Kühler zu schützen, um nicht zu viele Sandkörner in den Motor gelangen zu lassen. "Dies ist besonders wichtig, da die gleichen Motoren auch noch beim nächsten Rennen zum Einsatz kommen werden", so Technikdirektor Günther Steiner. Cosworth-Techniker David Prigg erwartet deshalb eine große Herausforderung: "Wir erwarten, dass die Kombination aus Bahrain & Imola härter sein wird als jene von Melbourne und Kuala Lumpur." Sportdirektor Christian Horner macht dennoch keinen Hehl aus der Zielsetzung: "Wir möchten an die guten Ergebnisse von Australien und Malaysia anknüpfen und einen Punkte-Hattrick einfahren."
füx