Strrrrrrrrrrongggg Buyyyyyy Biolitec (521340)
Kannst du in meinem ersten Chart nicht erkennen was im Jahre 2003 passiert ist?
Sicher 2004 war mehr ein Abwärts - Seitwärtstrend, da geb ich dir recht. Aber ich denke mal das sich da charttechnisch einiges abspielen kann wenn Biolitec aus diesem Keil (seit 2001!) ausbricht. Da könnten sich einige Zocker so ganz plötzlich einschalten!
Ausserdem erwarte ich mir:
- gute Zahlen,
- einen pos. Ausblick
- Informationen über die Zulassung von Foscan in Amerika
- Veröffentlichung von Studien über Foslip:
"Bei Foslip zeigt eine der aktuellen Studien, dass bei dieser Formulierung die maximale Konzentration des Photosensitizers im Tumorgewebe sehr viel schneller erreicht wird (4-8 Stunden nach Applikation) als bei der herkömmlichen Formulierung. Für die Therapie bedeutet dies, dass die Bestrahlung am selben Tag wie die Applikation des Medikamentes erfolgen kann. Damit verkürzt sich die Gesamtbehandlungszeit signifikant, was die Methode praktikabler, kostengünstiger und attraktiver macht. Die Pharmacokinetische Studie wurden positiv abgeschlossen und die FDA-Zulassung gegen Tumore ist geplant."
- Informationen bzw. Potential der neuartigen Quarzglasfaserbündel
- Kooperationen in Indien und China
- und ganz wichtig Umsatzanstieg in Deutschland (Grund steht in den vorherigen Postings)
- In Italien und noch einige Staaten wird die Therapie bereits von den Krankenkassen übernommen! Vielliecht folgen noch mehr?!
Das ergibt meiner Meinung nach eine Explosive Mischung!
Oder?
Mal sehen sicher kann man sich ja nie sein!
Grüsse Steff
Mal sehen ob es da zu Überraschungen kommt. Die Aktienkursentwicklung der letzten Wochen zeigte sich nicht gerade dynamisch. Kaum Bewegung bei geringen Umsätzen. Biolitec ist die kleinste Aktienposition in meinem Depot.
Langfristig sehe ich den Wert nach wie vor äußerst positiv.
Schönes Wochenende
permanent
Wir werden sehen!
Bis Montag!
DGAP-Ad hoc: biolitec AG deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Periodenergebnisse
biolitec AG erzielte im ersten Halbjahr Konzernumsatz von Euro 10,4 Mio.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ----------
Jena, 28. Februar 2005 - Die im Prime Standard der Frankfurter Börse zugelassenen biolitec AG (WKN 521 340) hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004/2005 einen Konzernumsatz von Euro 10,4 Mio. erreicht. Dieser liegt 14% unter dem extrem erfolgreichen ersten Halbjahr des letzten Geschäftsjahres (Euro 12,0 Mio.), aber um 20% höher, als der Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2003 (Euro 8,6 Mio.). Bereinigt um die Währungseffekte, die sich aus dem weiter abgefallenen Dollarkurs ergeben, hätte der Umsatzrückgang der biolitec AG, deren Umsätze zu ca. 50% in US-Dollar und ähnlichen Währungen erzielt werden, nur 11% betragen. Die Auftragslage im Berichtszeitraum war weiterhin gut. Dieser verminderte Umsatz ist im Wesentlichen auf Lieferverzögerungen in einer ausländischen Fertigungsstätte sowie auf die Verschiebung von Investitionsvorhaben bei Kunden zurückzuführen. Nach Behebung der Probleme geht der Abbau des Rückstands jetzt zügig voran. Das Bruttoergebnis betrug Euro 6,8 Mio. (Vorjahresergebnis Euro 7,9 Mio.), und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Euro -0,01 Mio. (Vorjahresergebnis Euro 1,3 Mio.). Insgesamt schloss die biolitec AG das erste Halbjahr mit einem Gewinn von Euro 2 Tausend ab (Vorjahresergebnis Euro 0,7 Mio.). Trotz hoher Investitionen z. B. in den Aufbau von FDA geprüften Lieferanten für liposomales Foscan(R) und die Entwicklung neuer Lasermodelle beliefen sich die liquiden Mittel auf Euro 4,58 Mio. Der Rückgang der Liquidität (Cashbestand zum Ende des letzten Quartals: Euro 6,36 Mio.) ist auf Vorleistungen für die Anlaufkosten des Foscan(R)-Fonds und auf noch ausstehende Zahlungen von Steuern und Zuschüssen zurückzuführen (alleine aus MWSt. ca. Euro 1,3 Mio.). Gute Umsätze konnten wiederum mit dem mittlerweile in medizinischen Kreisen etablierten ELVeS(TM) Venenbehandlungssystem und den Verbrauchsmaterialien erzielt werden. Prozentual verzeichnete das Krebsbehandlungsmittel Foscan(R) mit 81% die höchste Steigerungsrate. Wir werden auch in den nächsten Monaten daran arbeiten die Lieferrückstände abzubauen und unseren dynamischen Wachstumskurs fortzusetzen. Unsere einzigartigen Technologie- und Produktportfolios in den erfolgreichen Geschäftsbereichen Lichtwellenleiter und ELVeS(TM) werden auch weiterhin die Grundlage für die positive Entwicklung darstellen.
biolitec AG Winzerlaer Straße 2a 07745 Jena Deutschland
ISIN: DE0005213409 WKN: 521340 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2005
ISIN DE0005213409
AXP0115 2005-02-28/08:30
Quelle: DPA AFX
Im Vergleich zu vielen Unternehmen aus der Branche kann die Forschung aus den laufenden Einnahmen bzw. aus dem Foscanfond finanziert werden.
Die Zukunftsaussichten sind nach wie vor gut.
Heute dürften Investoren die in der Hoffnung auf kurzfristige Gewinne investiert waren schnell abverkaufen. Somit könnte der Wert unter Druck geraten.
Ich werde, sollte die Aktie stark unter Druck geraten, meinen Bestand aufstocken.
Wie gesagt das Potential und die Qualität der Produkte halte ich nach wie vor für ausgezeichnet.
Die Informationspolitik des Management könnte dagegen besser werden.
Gruss
da gibt es auch nichts zu beschönigen.
Dennoch sollte man die weiteren Aussichten sehen und dann ist die Aktie
für mich einen Kauf wert.
Prozentual verzeichnete das Krebsbehandlungsmittel Foscan(R) mit 81% die höchste Steigerungsrate. Wir werden auch in den nächsten Monaten daran arbeiten die Lieferrückstände abzubauen und unseren dynamischen Wachstumskurs fortzusetzen.
Gruss
Vermarktungskonzept konnte die biolitec in Belgien
er zielen. Seit dem 1. Januar 2005 erstattet das
belgische Gesundheitssystem Foscan® mit 7000 Euro
je Behandlungseinheit. Diese Entscheidung wird die
Marktdurchdringung erheblich voranbringen.
Am 22. Januar 2005 wurde in Kooperation mit der
biolitec in Paris ein ELVeS™-Kongress, an dem mehr als 120
Ärzte aus aller Welt teilgenommen haben, abgehalten. Die
Referenten aus Italien, Deutschland, Frankreich und den
USA präsentierten die kumulierten Ergebnisse ihrer Länder.
Die von allen Vortragenden berichteten extrem hohen
Erfolgsraten der ELVeS™-Behandlung unterstrichen die
internationale Akzeptanz dieses Verfahrens.
Vorschau und Aussichten:
Wir werden auch in den nächsten Monaten daran
arbeiten die Lieferrückstände abzubauen und unseren
dynamischen Wachstumskurs fortzusetzen. Unsere
einzigartigen Technologie- und Produktportfolios in den
erfolgreichen Geschäftsbereichen Lichtwellenleiter und
ELVeS™ werden auch weiterhin die Grundlage für die positive
Entwicklung darstellen.
In Japan soll ein Joint Venture Unternehmen mit einem
geeigneten Partner gegründet werden. Damit soll das
Potential dieses weltweit zweitgrößten nationalen Marktes
für unsere Produkte erschlossen werden.
Genauer durchlesen lohnt sich!
biolitec mit Verlusten im ersten Halbjahr, Aktie verliert 11 Prozent
28.02.2005 10:19:00
Die deutsche biolitec AG gab am Montag ihre Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/05 bekannt. Der Hersteller von Medizintechnik mit Hauptsitz in Jena verzeichnete demnach rückläufige Umsätze und Gewinne gegenüber der ersten Hälfte des vorherigen Geschäftsjahres.
Das Bruttoergebnis betrug 6,8 Mio. Euro gegenüber 7,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte biolitec einen Verlust von 10.000 Euro gegenüber einem Vorjahresgewinn von 1,3 Mio. Euro. Insgesamt schloss die biolitec AG das erste Halbjahr mit einem von 0,7 Mio. Euro auf 2.000 Euro gefallenen Gewinn ab.
Der Konzernumsatz fiel um 14 Prozent von 12 Mio. Euro auf 10,4 Mio. Euro. Um Währungseffekte bereinigt hatte der Umsatzrückgang noch 11 Prozent betragen. biolitec macht 50 Prozent seiner Umsätze in Fremdwährungen. Der Umsatzrückgang ist auf Lieferverzögerungen in einer ausländischen Fertigungsstätte sowie auf die Verschiebung von Investitionen bei Kunden zurückzuführen.
Die Aktie von biolitec verliert im Xetra-Handel derzeit 10,98 Prozent und notiert bei 3,65 Euro.
-tl- / -red-
Gruß Muck
Der Ausblick stimmt. Somit habe ich nach dem starken Kursrückgang (vgl. Posting 162) zugekauft.
Buy on bad news, könnte in diesem Fall zum Erfolg führen da die Nachrichten meiner Einschätzung nach nur vordergründig schlecht waren.
Wie ich allerdings bereits geschrieben habe bleibt nach meiner Einschätzung ein schneller Wiederanstieg der Aktie vorerst aus.
Schuld ist die schlechte Marktkommunikation des Management.
Phantasie alleine wird nicht mehr reichen. Die Anleger wollen nun gute Zahlen und Fakten sehen bevor der Kurs wieder hochgetrieben wird.
Auf dem jetzigen Niveau sehe ich (für mich) Kaufkurse.
Gruss
Vorschau und im Bericht enthaltene Fakten geben dir recht. Abwarten und Tee drinken.
Widerstand bei 3,5, ein harter Kern. Ansonsten: "Buy bei 3" HIHI. Altes Börsensprichwort!!!
alles Gute
Ps: Wir könnten Frau Zedlacher einmal ordentlich einheizen!!
ich hoffe doch das euer Widerstand bei 3,50 eher eine Unterstützung ist. Des weiteren befindet sich bei ca. 3,40 eine langfristige untere ansteigende Trendlinie, die hoffentlich hält.
mfg Lavati
Biotech am neuen Markt
Böse Zungen behaupten, Aktien werden verkauft wie Autos – vor allem am Neuen Markt. Das Geschäftsfeld der Firma muss im Trend liegen ebenso wie Größe und Design eines neuen Gefährts, denn sonst sieht niemand hin. Die Technologie muss begeistern und gute Zukunftschancen bieten. Sowohl Auto als auch Aktiengesellschaft müssen stabil sein, denn Reparaturen kosten Geld und Unternehmen mit unerfahrenem Management und dünner Kapitaldecke müssen ständig nachbessern – beides ist dem Wertzuwachs abträglich. Bei exotischen Modellen schließlich, für die es kaum Werkstätten bzw. Ansprechpartner gibt, fährt die Furcht vor einem plötzlichen und unerklärlichen Zusammenbruch ständig mit.
Der Trendfaktor
Nachdem das Internet im vergangenen Jahr als Thema für Verkaufsschlager am Neuen Markt ausgedient hatte, versprach die „Biotechnologie“ den zweiten großen Boom für die Börse zu bringen. Biotech war in aller Munde und versprach noch viel bessere Ertragsaussichten als E-Commerce. Schon lange ist bekannt, dass die pharmazeutische Industrie bereits alle konventionellen Wirkstoffe für Arzneimittel verwendet. Neue Produkte für die Vielzahl neu entdeckter oder nicht ausreichend behandelbarer Krankheiten (Krebs ist hier das beste Stichwort) suchen Fachleute nicht mehr im Bereich der Chemie, sondern bei der Gen- und Biotechnologie. Dabei stehen die Big Pharmas unter erheblichem Erfolgsdruck, denn die Patente für die etablierten Medikamente und Verfahren laufen aus; neue Produkte müssen her. Kleine Firmen mit erfolgversprechenden Ideen bekommen so die Chance, für die ganz Großen der Branche unentbehrlich zu werden. Es sind aber nicht nur körperliche Gebrechen, mit denen sich viel Geld verdienen lässt. Haarwuchs an Beinen und anderen Stellen tut zwar nicht weh (körperlich jedenfalls), aber Millionen von Menschen geben jährlich Milliarden von Dollar für Enthaarungsmittel aus. Wer auch immer den Frauen dieser Welt versprechen kann, sie von dieser nachwachsenden Last zu befreien, kann eine Menge Geld verdienen.
Mit diesem Rückenwind der Anlegersympathie gab es dann auch einige erfolgreiche IPOs. Einer davon war die Biolitec AG aus Jena, die Mitte November 2000 gerade noch rechtzeitig vor dem endgültig und nachhaltig einsetzenden Einbruch an den Kapitalmärkten platziert wurde.
Der Technologiefaktor
Streng genommen bedeutet Biotechnologie den Einsatz lebender Organismen oder ihrer Bestandteile für pharmazeutische Produkte. Weniger streng genommen – und das war bei Biolitec der Fall – konnte man darunter aber auch jede medizinische Forschung auf zellulärer oder molekularer Ebene verstehen. Denn bei der Photodynamischen Therapie, die der Laserhersteller Biolitec als neues Geschäftsfeld für sich entdeckt hatte, wirken nicht lebende Organismen oder ihre Bestandteile, sondern chemische Verbindungen, die durch Laserlicht aktiviert werden. Auf diese Weise werden unerwünschte Zellen (Tumor-, Haar-, Schleimhautzellen oder auch Bakterien) zerstört. Der Wirkmechanismus ist einfach zu erklären und ebenso einfach zu begreifen. Mit einem Trickfilm bzw. einer Grafik erläutert, die dem Zuschauer oder Leser keine intimen Kenntnisse der Biochemie abfordert, wurde das Thema gern von den Medien aufgegriffen. Die Tatsache, dass sich die Methode zur Permanententhaarung wie zur Krebsbehandlung eignet, ist ein leicht zu kommunizierender und sehr ansprechender USP.
Der Stabilitätsfaktor
Die Diodenlaser und das Gerätezubehör, mit dem Biolitec bis dahin Geld verdient hatten, sind nur wenig geeignet, Faszination und Interesse bei Anlegern zu wecken. Als Cash-Cow aber, deren Erträge eine stabiles wirtschaftliches Polster für den neuen Geschäftsbereich Photodynamische Therapie darstellen, sind die medizintechnischen Geräte hervorragend geeignet. Hier kam kein Geld verbrennendes Start-up an die Börse, sondern ein etabliertes Unternehmen, das sein bisheriges Wachstum allein aus dem eigenen Cash-Flow bezahlt hatte. Der Beweis für die Kompetenz des Managements war erbracht.
Der Standortfaktor
Ein weiterer Erfolgsfaktor für diesen Börsengang war der Sitz des Unternehmens. Jena als aufstrebende Biotechnologie-Region ließ aufmerken. Einige Vermögensberater lokaler Banken, so war zu hören, empfahlen die Biolitec-Aktie schon deshalb ihren Kunden, weil es sich um ein Unternehmen aus der Gegend handelte. Lokalpatriotismus und die Möglichkeit, sich praktisch zum Ortstarif über „den Stand der Aktien“ informieren zu können, war offenbar für viele Kleinanleger ein schlagendes Argument.
Ausblick
Die Quartalsberichte, die Biolitec nach dem Börsengang veröffentlichte, waren dank guter Geschäfte mit den medizinischen Lasergeräten besser als prognostiziert. Auch wenn gute Nachrichten bei Werten mit geringer Marktkapitalisierung wie Biolitec in der allgemeinen Flaute kaum Beachtung finden, so haben Anleger doch allen Grund, an der Faustregel für Anlagen im Biotech-Bereich festzuhalten: Biotechnologie ist ein langfristiges Investment.
Der Autor: Michael Tschugg ist Partner und Geschäftsführer bei ECC Kohtes Klewes Frankfurt.
Literatur:
Holger Bengs, Mit Biotechnologie zum Börsenerfolg. Investieren in die Zukunftsbranche, München: FinanzBuch Verlag, 2000, ISBN: 393211437X.
2,85 zu tief. Es bietet sich erneuter Einstieg! - meint - Kritiker.