EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Trotz des aufwendigen DNA-Verfahrens erreicht Shield nur Spez. 90 %
Damit ist aus meiner Sicht erst recht nicht gesichert, dass Epi NextGen mit seinem einfacheren Testverfahren Methylierung etc. die 90 % Spezifität schafft. Nach den bisherigen Aussagen von Guardant wäre doch davon auszugehen gewesen, dass Shield viel besser sein wird als EpiNextGen, aber eben mit dem Nachteil, dass dieser viel aufwändiger und damit wesentlich teurer ist. Nun hat dieser auch nur gerade das Minimum erreicht.
Es ist doch daher eher unwahrscheinlich, dass NextGen die 90 % Hürde stemmt.
Lasst es stand heute $895 sein, die ein Shield Test kostet.
Es fallen langfristig die Kosten für alle alternativen Tests weg, sollten die Bluttests erfolgreich werden.
Alle Versicherer in den USA müssen keinen Stuhltest/FIT usw. bezahlen.
Und vor allem werden USA Unternehmen bei solchen Innovationen am Ende durchkommen und es wird bezahlt werden.
https://www.businessinsider.com/...-cancer-blood-test-results-2022-12
Muss der Test denn bereits jetzt die erste Wahl sein? Ich finde es wichtig, dass es überhaupt mal einen blutbasierten Test gibt. In den nächsten Jahren wird die Forschung die Tests dann schon besser machen. Ist das nicht immer so? Der Arzt muss die Patienten darüber aufklären, dass der Test einen Darmkrebs in einem frühen Stadium nicht so gut erkennt. Der Patient könnte dann die Alternative wählen. Das ist doch das altbekannte Thema.
thema darmkrebsvorsorge statt.
an dieser veranstaltung nahmen auch die vorstände
von drei unternehmen teil.
einer davon war der VV von epi.
was soll eine so kleine kiste in einer solchen runde ?
eigentlich schwer verständlich.
in kenntnis z. b. des beitrages von mogli heute um 19.38 uhr
erscheint die teilnahme jedoch durchaus nachvollziehbar.
Aber du hast schon recht, meine Meinung basiert aus Annahmen und Überlegungen aus dem was man weiß.
Die Kommunikation von Epigenomics war schon immer grottenschlecht.
Die melden sich immer nur wenn sie Geld brauchen.
Ich sehe das so, die FDA Zulassung werden sie wohl schaffen. Hat ja auch mit dem alten Test mit den viel schlechteren Werten geklappt.
Aber jetzt kommst, das große Geld kann nur mit einer Erstattung verdient werden und da müssen die geforderten Werte erfüllt werden.
Sie hatten schon immer Probleme mit den falsch Positiven und die Farbigen in den US haben das noch verstärkt. Ergo ist noch garnichts sicher.
Eine Frechheit ist eine PM heraus zu bringen mit einem kleinen Datensatz der überhaupt nicht relevant ist.
Was haben sie nicht alles versprochen was noch 2022 kommt. Nichts davon ist passiert.
Das alles spricht (oder auch nicht) für die AG.
Jetzt kann man mutmaßen ist das Unfähigkeit oder Absicht?
Ich kann mir nicht vorstellen das bei der nächsten KE noch jemand mitmacht.
Oder ist das so gewollt damit Balaton zuschlagen kann?
Kauft doch keiner die Katze im Sack.
Bis dahin ist noch ein langer Weg mit Finanzierungsbedarf.
Da muss deutlich mehr kommen von der AG.
So geht auch ein Nasdaq Listing in die Hose.
bis die antragsunterlagen hierfür
auch nur angenommen würden,
muss epi noch eine reihe von
schritten abarbeiten.
Was ist das Problem, wenn die FDA die Marktzulassung für SHIELD erteilt und das CMS seine Kosten übernimmt? Nun, die behördliche Zulassung ist keine Garantie für kommerziellen Erfolg. Selbst wenn das CMS eine Abdeckung bietet und die FDA die Zulassung vor dem Inverkehrbringen erteilt, ist die Markteinführung nicht garantiert. Die letzte und wichtigste Hürde zur Überwindung der Herausforderungen des kommerziellen Erfolgs besteht darin, Ärzte davon zu überzeugen, den Test zu verschreiben, was letztendlich darauf hinausläuft, dass Key Opinion Leaders „KOLs“ ihn in ihre Praxisprotokolle aufnehmen. Die jüngsten ECLIPSE-Ergebnisse zeichnen ein düsteres Bild für diese Kategorie von Ärzten.