100 % Anstieg - Nachfolgethread!
VWD
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Vodafone Group plc hat keinen konkreten Zeitpunkt für die Einstellung der Marke ihrer deutschen Festnetztochter Arcor. "Solange der DSL-Markt wächst und die Marke Arcor zu unserem Wachstum beiträgt, bleibt sie bestehen," sagte ein Sprecher von Vodafone in Düsseldorf am Mittwoch auf Anfrage von Dow Jones Newswires. "Es gibt keinen fixen Termin, zu dem die Marke aufgegeben werden soll."
Das "manager magazin" hatte am Mittwoch vorab unter Berufung auf Unternehmenskenner berichtet, die Marke Arcor soll voraussichtlich zum April 2009 vom Markt verschwinden.
Vodafone hatte Arcor im Mai komplett übernommen und für die 26,4%, welche dem Unternehmen noch nicht gehörten, 474 Mio EUR gezahlt.
Webseite: http://www.vodafone.de
DJG/phg/cbr
(END) Dow Jones Newswires
September 24, 2008 12:18 ET (16:18 GMT)
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Quelle: VWD 24.09.2008 18:18:00
Meiner Meinung haben die doch schon alles kurz nach dem Talkline Kauf klar gemacht und dieses ganze Übernahmegerede lediglich als Ablenkung genutzt um fernab in Ruhe den Deal klar zu machen.
UI hat man einfach in der Warteschleife laufen lassen und die paar lächerlichen Zahlen nicht rausgerückt und konnte damit sicher sein dass Dommermuth kein Angebot macht.
Das Interessante an der ganzen Geschichte ist doch aber auch, dass all die FRN-Aktionäre darunter auch DRI ständig moniert haben dass FRN zukaufen müsse.
Für Drillisch läufts doch dann nach Vorstellung, wenn ich das richtig interpretieren darf.
Für UI war es eben ein Griff ins Klo ums mal so zu sagen.
Shit happens, life goes on
s.
Kurs-Potenzial auf Kundenbasis
Drillisch Kunden 7.571.000
* Wert / Kunde (Talkline) 150,00 €
= Differenz 1.135.650.000,00 €
Kurs-Ziel 21,35 €
Kurs-Potenzial auf Umsatz-Basis
Avisierter Umsatz 1.611.000.000,00 €
*Umsatz-Multiplikator 1
Umsatz * 1 1.611.000.000,00 €
Kurs-Ziel 30,29 €
Kurs-Potenzial auf EBITDA-Basis
Avisiertes EBITDA 145.000.000,00 €
*EBITDA-Multiplikator 7
= EBITDA * 7 1.015.000.000,00 €
Kurs-Ziel 19,08 €
Kurs-Potenzial auf KGV-Basis
Avisierter Gewinn 86.000.000,00 €
Avisierter Gewinn / Aktie 1,62 €
*Branchen-KGV 14
= Kurs-Ziel 22,64 €
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http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/...em-internet-profitieren/
Neben der Diskussion über das derzeitige freenet-Management, die schwache operative Performance des DSL-Geschäfts und des damit zu erzielenden Verkaufserlöses, könnte der Konsortialkredit in Höhe von EUR 1,2 Mrd. für den Kursverfall eine tragende Rolle gespielt haben.
debitel habe am 26. Juli 2006 einen Konsortialkredit über EUR 1,2 Mrd. mit den folgenden Banken abgeschlossen: HVB, Deutsche Bank, J.P Morgan, Lehman Brothers, Royal Bank of Scotland, UBS. Im Rahmen der debitel-Transaktion habe freenet die Verpflichtungen des Konsortialkredits übernommen. Struktur: Der Kredit bestehe aus drei Komponenten. Eine Tranche A über EUR 400 Mio., eine Tranche B über EUR 725 Mio. sowie eine revolvierende Kreditlinie über EUR 150 Mio.
Die Rückzahlung der Tranche A starte am 31. Januar 2009. Die letzte Tilgungsrate habe am 30. April 2014 zu erfolgen. Insgesamt seien pro Jahr zwei Tilgungsraten zu tätigen. Somit ergebe sich pro Jahr eine zu tilgende Summe von rund EUR 65 Mio. Die Tranche B sei am 31. Juli 2014 in einer Summe zur Rückzahlung fällig.
Mit der Übernahme der Kreditverpflichtungen, würden gleichzeitig wesentliche freenet-Assets, wie z.B. DSL, Mobilfunk und Strato, als Sicherheiten dienen. Diese Assets würden daher Beschränkungen unterliegen, beispielsweise könnten die Assets nicht ohne weiteres veräußert werden.
Change-of-control-Klausel: Im Falle eines Kontrollwechsels (30% des Grundkapitals) sei jeder Kreditgeber berechtigt, seinen Anteil an dem Konsortialkredit zu kündigen. Darüber hinaus dürften Kreditgeber auch das Recht haben ihren Anteil zu kündigen, wenn bestimmte Financial Covenants (wie beispielsweise Verschuldung zu EBITDA) nicht eingehalten werden könnten.
Mögliche Risiken aus dem Konsortialkredit: Die Insolvenz von Lehman Brothers dürfte den Konsortialkredit nicht beeinflussen. Eine Klausel, dass im Falle der Insolvenz eines Kreditgebers der Insolvenzverwalter den Kredit kündigen könne, sei als unwahrscheinlich zu betrachten.
Risiken würden sich vielmehr aus der Tatsache ergeben, dass wesentliche Assets der freenet-Gruppe als Sicherheiten für den Konsortialkredit dienen würden. Dies könnte den Verkauf von Assets erheblich erschweren. Zudem würde die Einhaltung bestimmter Finanzkennzahlen eine wesentliche Rolle (Financial Covenants) spielen. Die im Konsortialkredit hinterlegten Kennziffern seien nicht bekannt. Jedoch dürfte die Kenngröße Verschuldung zu EBITDA eine wesentliche Rolle spielen. Daher sei es für freenet nicht unerheblich, inwieweit Fortschritte in der Realisierung von Synergien zwischen debitel und Talkline, sowie zwischen debitel und freenet sichtbar würden. Ein Verschieben der Synergien könnte ohne Asset-Verkäufe wie DSL zu einem Verfehlen der hinterlegten Finanzkennzahlen führen, was das Risiko einer Kündigung des Konsortialkredits mit sich bringen könnte.
Derzeit basiere die Bewertung auf einem Sum-of-the-parts-Ansatz. In diesem sei das DSL-Geschäft mit einem Wertansatz von EUR 450 Mio. berücksichtigt. Aufgrund des derzeitigen Marktumfelds sowie die Spekulationen über die Qualität der freenet-DSL-Kunden werde der Wertansatz auf EUR 300 Mio. reduziert. Weitere wesentliche Annahmen für den Bewertungsansatz seien, dass freenet die EBITDA-Marge für das Mobilfunkgeschäft auf zehn Prozent bis 2010 steigern werde. Dies würde einem EBITDA von EUR 460 Mio. entsprechen.
Um den derzeitigen Risiken am Kapitalmarkt Rechnung zu tragen, werde neu die EBITDA-Erwartung für das Mobilfunkgeschäft für 2009 (EUR 415 Mio.), sowie ein fairer EV/EBITDA-Multiplikator von fünf verwendet. Daraus resultiere ein Wertansatz für das Mobilfunkgeschäft von EUR 2 Mrd. Somit basiere die Bewertung neu auf folgenden Wertansätzen: Mobilfunk EUR 2,1 Mrd., DSL EUR 300 Mio., Hosting EUR 380 Mio., Portal EUR 250 Mio. Auf Basis der geänderten Annahmen ergebe sich ein fairer Wert von EUR 3,0 Mrd. Davon seien EUR 1,2 Mrd. Finanzverbindlichkeiten abzuziehen. Somit ergebe sich ein neues Kursziel von EUR 14 (alt EUR 18).
Der Newsflow dürfte in den nächsten Wochen gemischt ausfallen. Es sollte der Verkauf des DSL-Geschäfts vermeldet werden. Dies sei auf der einen Seite positiv zu werten. Auf der anderen Seite könnte der Verkaufserlös die Markterwartungen enttäuschen. Solange das DSL-Geschäft nicht verkauft worden sei und Synergien aus der debitel-Transaktion nicht sichtbar würden, dürfte die Aktie weiter volatil bleiben. Solange über beide Punkte keine Klarheit herrsche, dürfte auch die Diskussion über den Konsortialkredit nicht beendet werden.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-09/artikel-11847256.asp
Wenn die Reichert-Infos stimmen -wovon ich ausgehe- dann hat Spoerr nichts, aber auch gar nichts dem Zufall überlassen. Und der AR hat das alles schön abgesegnet.
Frei nach dem Motto: "Unser Ecki hat den Größten. Seht das endlich ein! Und im AR sitzt jemand, der hat den Zweitgrößten! Ihr seid uns alle sowas von shiceegal. Hauptsache in unserem kleinen Kreis können wir uns auf die Schenkel klopfen."
Jetzt kann ich die Fragen vom MSP-Anwalt auf der freenet HV auch besser nachvollziehen.
P.Choulidis hatte mir auf meine Frage warum MSP nicht auf 29,99% aufgestockt hat geantwortet "das war nicht realisierbar" Ich hatte es so verstanden als ob nicht genug Geld zum Kauf von Freenetanteilen da war.
Auch auf meine Frage warum Choulidis nicht selber am Rednerpult steht, bekam ich zur Antwort "ich muss mich hier zurück halten" Das hatte ich auch nicht sofort verstanden, was er damit meinte.
Das für Permira und den Banken der Debiteldeal wie ein Lottogewinn war, wurde auf der HV ja ausgiebig diskutiert. Dafür durfte Spoerr die HV ja auch als Sieger verlassen. Aber die gleichen Leute wollen auch das Spoerr nach dem DSL Verkauf geht.
Wer früher oder später Freenet managt ist mir egal, ich glaube das mit fast 19 Mio Kunden Geld zu verdienen ist, auch wenn jetzt erstmal die Banken die Hand aufhalten.
Drillisch ist im Kerngeschäft gesund, mindestens 40 Mio EBITDA werden laut IR für 2008 erreicht, zusätzlich ist Drillisch mit 25% an Freenet beteidigt, was jetzt kurzfristig nicht zu sehen ist, könnte langfristig eine gute Geldquelle werden. Es ist halt eine strategische Beteidigung.
Ich führe die Kursverluste von Freenet, United Internet und Drillisch auf die Insolvenz von Lehman Brothers zurück, da wird alles zu Geld gemacht. Die Börse neigt immer zu übertreiben, und kleine Nebenwerte wie Drillisch trifft es da besonders hart. Ich sehe das alles nur als "Gewitter" hatten wir alles schon mal gehabt.
Ich bin nicht der Meinung das die Choulidisbrüder verlierer sind, auch wenn vieles nicht geklappt hat und hier und da fehler gemacht wurden, die Choulidisbrüder sind die kleinsten und schwächsten in diesem Milliardenpoker, und haben sich bisher ganz gut geschlagen, mir ist Dommermuth mittlerweile suspekter.
s.
1,2,3,4,5....ah ich merke die Reihen lichten sich...wie schon vor einigen Jahren gesagt. Mal kucken ob es sich für den letzten Rest lohnt.
...auf nen guten Tag
Franke
BING...ERÖFFNUNG!!!!!
....erst mal nen Kaffee :-)
..ich warte (auf die 2,60..ggg..)