100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Wurde ja massiv über die Verwässerungen durch die KE geschimpft, jetzt werden sie eben wieder langsam eingezogen, da superbillig. Drillisch hat somit jedenfalls einen Gewinn und somit auch alle Aktionäre ;-)
so verarscht KE zu 6,10 € und einsammeln unter 3 €, zeichnet nie wieder jemand ne KE,wenn man
mal wieder Kohle braucht. Der Zug ist eh abgefahren.
Ich warte sowieso auf Meldungen von Großinvestoren die bei Drillisch aussteigen und das über die Börse
tun müssen, weil sich kein Abnehmer Außerbörslich findet...da gehts schon los :::: Teufelskreis ::::
Juche ich suche und hoffe wie du aber viel positives ist hier Zz. leider nicht.
Aber es wird schon einen Grund haben, dass der Vorstand mit Genehmigung des AR den Rückkauf fortsetzt. War ja nicht eine Entscheidung von P.C. alleine.
Aktienanzahl Dri gesamt
- 10% Rückkauf
- Dri Aktien die UI hält
=x/3
Und nun schaue mal nach Wieviele FRN Aktien UI hat und du wirst was feststellen:)
s.
Nur ists wie immer,es gibt Leute die wissen schon vorher bescheid und das kotzt mich mächtig an. Die Drillisch-Kasper sitzen einfach da und halten nun schon Jahrelang die Fresse und bringen bei der Konsolidierung nichts
verwertbares auf die Beine. Und dazu zähle ich auch einen TecDax aufstieg...die bekommen es einfach nicht gebacken.....
13:20 24.09.08
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Aktie von freenet (Profil) weiterhin mit "kaufen" ein.
Seit Wochen befinde sich die freenet-Aktie im freien Fall. Allein mit den Ereignissen an den Kapitalmärkten sowie möglicher Glattstellungen von Long-Short-Strategien in freenet-, United Internet- und Drillisch-Aktien sei dies nicht zu begründen.
Neben der Diskussion über das derzeitige freenet-Management, die schwache operative Performance des DSL-Geschäfts und des damit zu erzielenden Verkaufserlöses, könnte der Konsortialkredit in Höhe von EUR 1,2 Mrd. für den Kursverfall eine tragende Rolle gespielt haben.
debitel habe am 26. Juli 2006 einen Konsortialkredit über EUR 1,2 Mrd. mit den folgenden Banken abgeschlossen: HVB, Deutsche Bank, J.P Morgan, Lehman Brothers, Royal Bank of Scotland, UBS. Im Rahmen der debitel-Transaktion habe freenet die Verpflichtungen des Konsortialkredits übernommen. Struktur: Der Kredit bestehe aus drei Komponenten. Eine Tranche A über EUR 400 Mio., eine Tranche B über EUR 725 Mio. sowie eine revolvierende Kreditlinie über EUR 150 Mio.
Die Rückzahlung der Tranche A starte am 31. Januar 2009. Die letzte Tilgungsrate habe am 30. April 2014 zu erfolgen. Insgesamt seien pro Jahr zwei Tilgungsraten zu tätigen. Somit ergebe sich pro Jahr eine zu tilgende Summe von rund EUR 65 Mio. Die Tranche B sei am 31. Juli 2014 in einer Summe zur Rückzahlung fällig.
Mit der Übernahme der Kreditverpflichtungen, würden gleichzeitig wesentliche freenet-Assets, wie z.B. DSL, Mobilfunk und Strato, als Sicherheiten dienen. Diese Assets würden daher Beschränkungen unterliegen, beispielsweise könnten die Assets nicht ohne weiteres veräußert werden.
Change-of-control-Klausel: Im Falle eines Kontrollwechsels (30% des Grundkapitals) sei jeder Kreditgeber berechtigt, seinen Anteil an dem Konsortialkredit zu kündigen. Darüber hinaus dürften Kreditgeber auch das Recht haben ihren Anteil zu kündigen, wenn bestimmte Financial Covenants (wie beispielsweise Verschuldung zu EBITDA) nicht eingehalten werden könnten.
Mögliche Risiken aus dem Konsortialkredit: Die Insolvenz von Lehman Brothers dürfte den Konsortialkredit nicht beeinflussen. Eine Klausel, dass im Falle der Insolvenz eines Kreditgebers der Insolvenzverwalter den Kredit kündigen könne, sei als unwahrscheinlich zu betrachten.
Risiken würden sich vielmehr aus der Tatsache ergeben, dass wesentliche Assets der freenet-Gruppe als Sicherheiten für den Konsortialkredit dienen würden. Dies könnte den Verkauf von Assets erheblich erschweren. Zudem würde die Einhaltung bestimmter Finanzkennzahlen eine wesentliche Rolle (Financial Covenants) spielen. Die im Konsortialkredit hinterlegten Kennziffern seien nicht bekannt. Jedoch dürfte die Kenngröße Verschuldung zu EBITDA eine wesentliche Rolle spielen. Daher sei es für freenet nicht unerheblich, inwieweit Fortschritte in der Realisierung von Synergien zwischen debitel und Talkline, sowie zwischen debitel und freenet sichtbar würden. Ein Verschieben der Synergien könnte ohne Asset-Verkäufe wie DSL zu einem Verfehlen der hinterlegten Finanzkennzahlen führen, was das Risiko einer Kündigung des Konsortialkredits mit sich bringen könnte.
Derzeit basiere die Bewertung auf einem Sum-of-the-parts-Ansatz. In diesem sei das DSL-Geschäft mit einem Wertansatz von EUR 450 Mio. berücksichtigt. Aufgrund des derzeitigen Marktumfelds sowie die Spekulationen über die Qualität der freenet-DSL-Kunden werde der Wertansatz auf EUR 300 Mio. reduziert. Weitere wesentliche Annahmen für den Bewertungsansatz seien, dass freenet die EBITDA-Marge für das Mobilfunkgeschäft auf zehn Prozent bis 2010 steigern werde. Dies würde einem EBITDA von EUR 460 Mio. entsprechen.
Um den derzeitigen Risiken am Kapitalmarkt Rechnung zu tragen, werde neu die EBITDA-Erwartung für das Mobilfunkgeschäft für 2009 (EUR 415 Mio.), sowie ein fairer EV/EBITDA-Multiplikator von fünf verwendet. Daraus resultiere ein Wertansatz für das Mobilfunkgeschäft von EUR 2 Mrd. Somit basiere die Bewertung neu auf folgenden Wertansätzen: Mobilfunk EUR 2,1 Mrd., DSL EUR 300 Mio., Hosting EUR 380 Mio., Portal EUR 250 Mio. Auf Basis der geänderten Annahmen ergebe sich ein fairer Wert von EUR 3,0 Mrd. Davon seien EUR 1,2 Mrd. Finanzverbindlichkeiten abzuziehen. Somit ergebe sich ein neues Kursziel von EUR 14 (alt EUR 18).
Der Newsflow dürfte in den nächsten Wochen gemischt ausfallen. Es sollte der Verkauf des DSL-Geschäfts vermeldet werden. Dies sei auf der einen Seite positiv zu werten. Auf der anderen Seite könnte der Verkaufserlös die Markterwartungen enttäuschen. Solange das DSL-Geschäft nicht verkauft worden sei und Synergien aus der debitel-Transaktion nicht sichtbar würden, dürfte die Aktie weiter volatil bleiben. Solange über beide Punkte keine Klarheit herrsche, dürfte auch die Diskussion über den Konsortialkredit nicht beendet werden.
Das Rating der Analysten von SES Research für die freenet-Aktie lautet unverändert "kaufen". (Analyse vom 24.09.2008) (24.09.2008/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
noch ne Freenetübernahme.
s.
Ich werds mal nicht zu laut sagen .-)
Sieht zumindest aus wie ne kleine Bodenbildung...wäre sehr zu wünschen !
@ steffen > alles Ansichtssachen :-) ...nur noch 5 Jahre halte ich nicht mit Dri ab :-)
Weiters rechnen sie einen fairer Wert je Freenet-Aktie von ca. 14 Euro (DSL ist nur mehr mit 300 Mio. bewertet!). Somit wäre die Freenet-Beteiligung alleine schon 294 Mio. Euro wert, abzüglich 70 Mio. Schulden aus Freenet-Aktien-Kauf = 224 Mio. Euro
220 Mio. das eigene Geschäft
+ 294 Mio. für die Freenet-Beteiligung
= 514 Mio. Euro : durch ca. 50 Mio. Drillischaktien: = fairer Wert von Drillisch : gut 10 Euro
Ich bleibe dabei, wir haben Kaufkurse und nicht Verkaufkurse :-)
Thefan: du fürchtest mögliche Abschreibungen bei Drillisch ? Wenn die überhaupt kommen, werden sie auch nur vorübergehend sein und außerdem nicht cashwirksam.
Sobald Freenet den Verkauf von DSL und Portal verkündet, wird der Kurs einige Euros hinaufhüpfen und vorbei ist das Abschreibungsgespenst.
Weiters rechnen sie einen fairer Wert je Freenet-Aktie von ca. 14 Euro (DSL ist nur mehr mit 300 Mio. bewertet!). Somit wäre die Freenet-Beteiligung alleine schon 294 Mio. Euro wert, abzüglich 70 Mio. Schulden aus Freenet-Aktien-Kauf = 224 Mio. Euro
242 Mio. das eigene Geschäft
+ 224Mio. für die Freenet-Beteiligung
= 466 Mio. Euro : durch ca. 50 Mio. Drillischaktien: = fairer Wert von Drillisch also ca. 9,30 Euro
Gleichzeitig ist es aber meist nur eine Frage der Zeit, dass auch der faire Wert erreicht und in der Folge auch überschritten wird.
Börse untertreibt und übertreibt.