Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.409
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: Axel_FLLeser gesamt:24.340.828
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9108 Postings, 6570 Tage metropolisMalko, du weißt

 
  
    #14901
4
22.01.08 22:20
ich bin kein Kurzfristzocker und solange meine Stops nicht touchiert werden bleib ich drin.

Die Gedankenspiele zu den Zielen habe ich zur Diskussion gestellt. Natürlich weiß keiner wohin es geht und wie weit, allerdings hat meine Graphik und die genannten Ziele eine Hintergrund: Es sind die "magischen" Erholungen, die wird von der 2000-03-Baisse her kennen. Im Prizip hat damals jede Rally 1/2 der vorherigen Stürze zurückerobert. Ich sehe keinen Grund, warum es diesmal anders sein könnte - es sei denn wir haben 1930 reloaded, da gab's praktisch keine Erholung zwischendurch.

Natürlich ist das kein Dogma und meine Trailing-Stop-Strategie passt sich einen diesbezüglichen Fehler automatisch an: Wenn das Ziel nicht erreicht wird flieg ich raus, wenn es überschritten wird profitiere ich weiter. Insofern ist es für mich total egal, bis wohin die Reise geht - Hauptsache in die richtige Richtung.  

461 Postings, 6446 Tage KatjuschovInteressanter Artikel

 
  
    #14902
4
22.01.08 22:23
News - 22.01.08 21:48
Das Kapital: Es riecht nach Verzweiflung

Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal angeblich um 3,8 Prozent gewachsen, im dritten Quartal um 4,9 Prozent. Weiteres Thema in diesem Kapital: Netzausrüster.


Die BIP-Zahlen für das vierte Quartal liegen noch nicht mal vor, und doch wird die Fed bis Ende Januar vermutlich binnen vier Monaten die Hälfte ihrer Zinserhöhungen zurückgenommen haben, für die sie in ihrem mühseligen Normalisierungsprozess zwei Jahre gebraucht hatte. Dazu kommen ein Fiskalpaket in Höhe von einem Prozent des BIP sowie der Aufkauf von Hypotheken durch Quasistaatsbanken. Am US-Rentenmarkt liegt selbst die Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen um einen halben Prozentpunkt unter der Inflationsrate von 4,1 Prozent, bei zweijährigen Titeln gar um zwei Prozentpunkte.

Das sei eben Feinsteuerung, jubeln die ersten Broker und betonen, dass der Abschwung schon wegen der frühen und beherzten Reaktion der US-Wirtschaftspolitik mild ausfallen werde. Na ja, als die Fed den Lockerungszyklus Anfang 2001 einleitete, war die Vorjahresveränderungsrate des Frühindikators (Conference Board) seit zwei Monaten im Minus. Über die vergangenen vierzehn Monate war sie neun Mal im Minus - bei zuletzt empfindlich nachgebender Tendenz. Im Dezember 2000 war die Vorjahresveränderungsrate der Beschäftigung laut Umfrage unter den Verbrauchern noch bei 2,3 Prozent, jetzt bei 0,2 Prozent. Die realen Stundenlöhne lagen im Dezember 2000 immerhin noch um 0,9 Prozent über dem Vorjahr, im Dezember 2007 um 0,7 Prozent darunter. Die private Sparquote betrug damals wenigsten noch 1,5 Prozent der Einkommen, jetzt minus 0,5 Prozent.



Derweil gilt es ein System über Wasser zu halten, in dem allein die zusätzlichen (!) Schulden des Privatsektors über die vergangenen Jahre durchschnittlich 15 Prozent des BIP ausgemacht haben. Ein System, dessen nicht finanzielle Sektoren auf Schulden des 2,5-fachen Nationaleinkommens sitzen - und dem das angeschlagene US-Finanzsystem nun dennoch weiteren Kredit geben soll. Ein Land, das offensichtlich auch noch seine Rolle als Emittent der Weltreservewährung aufs Spiel setzt.

2001 ist der US-Leitzins übrigens um 4,75 Prozentpunkte auf 1,75 Prozent gesunken, um dann bis 2003 weiter auf ein Prozent geschleust zu werden. Der S&P 500 hat zwischen Ende 2000 und 2002 ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Doch während 2001 bloß die Firmeninvestitionen oder knapp 13 Prozent des BIP auf der Kippe standen, sind es nun zusätzlich die Verbraucher, die inklusive des Wohnungsbaus drei Viertel der aggregierten Nachfrage stellen. Da kann man Fed und Anlegern nur fest die Daumen drücken.  

461 Postings, 6446 Tage KatjuschovNochmal was

 
  
    #14903
4
22.01.08 22:37
News - 22.01.08 22:19
Investmentbanken in der Klemme

Die Subprime-Krise mögen die meisten europäischen Großbanken bislang mit überschaubaren Schäden überstanden haben. Aber Analysten fürchten, dass den Geldhäusern die wirkliche Herausforderung noch bevorsteht: eine empfindliche Abkühlung im Investment-Banking, das in den vergangenen Jahren für sprudelnde Einnahmen sorgte.



LONDON. Bis auf die Schweizer UBS, die knapp 14 Mrd. Dollar abschreiben musste und damit in die Gruppe der am härtesten getroffenen US-Häuser wie Citigroup und Merrill Lynch vorstößt, halten sich die Subprime-Schäden bei den übrigen europäischen Großbanken bislang in Grenzen. Die Deutsche Bank musste 3,2 Mrd. Dollar abschreiben, die Royal Bank of Scotland 2,5 Mrd. Dollar, und Credit Suisse kam mit zwei Mrd. Dollar noch glimpflicher davon.

Trotz dieser vergleichsweise guten Bilanz raten Citigroup und Société Générale zum Verkauf von Aktien europäischer Investmentbanken, weil sie einen Einbruch der Einnahmen quer durch die Geschäftsbereiche befürchten. Beim gestrigen Ausverkauf an den Börsen gerieten auch die europäischen Großbanken noch einmal massiv unter Druck. Der Stoxx-Branchenindex für Banken fiel um knapp sieben Prozent.

"Bislang sind alle auf die Abschreibungen fixiert, aber das größte Problem, mit dem die kapitalmarktorientierten Banken 2008 zu kämpfen haben, wird der Rückgang der Einnahmen sein", warnt Analyst Chris Wheeler von Bear Stearns.

Er befürchtet vor allem einen empfindlichen Einbruch im Anleihegeschäft. Die Platzierung von komplexen Kreditinstrumenten wie Collateralized Debt Obligations, die im Zentrum der Krise an den Kapitalmärkten stehen, fiel bereits 2007 um 21 Prozent. Strukturierte Finanzierungen, ebenfalls ein Wachstumsmotor der vergangenen Jahre, sackten den Daten des Informationsdienstes Dealogic zufolge um 24 Prozent ab. Insgesamt fiel das Volumen im weltweitenAnleihegeschäft trotz der noch im ersten Halbjahr erzielten Rekorde um acht Prozent. Aber die Verwerfungen an den Kreditmärkten drohen auch auf andere bislang lukrative Geschäftsbereiche durchzuschlagen. Weil sich die Banken bei der Finanzierung großer Übernahmen stärker zurückhalten müssten, sei 2008 mit der Beratung von Übernahmen deutlich weniger zu verdienen, warnt Analyst Wheeler. Auch diese Entwicklung deutete sich bereits an. In den zweiten sechs Monaten 2007 brach das Übernahmegeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 20 Prozent ein. Glaubt man den Skeptikern unter den Bankern, dann könnte 2008 auch im bislang florierenden Handelsgeschäft für Ernüchterung sorgen. "2008 dürfte die Volatilität an den Märkten sinken und damit auch unsere Erträge", warnt der Handelschef einer Londoner Investmentbank.

Angesichts dieser Gemengelage wächst das Misstrauen gegenüber dem Bankensektor. Zuletzt warnte die Ratingagentur Standard & PoorŽs, dass sich die Probleme der Branche bis ins Jahr 2009 hineinziehen dürften. Die Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group glaubt sogar, dass die aktuelle Krise die Geschäftsmodelle der Investmentbanken "auf den Prüfstand stellt". Die Daten, die BCG für das dritte Quartal 2007 zusammengetragen hat, zeigen, wie radikal der Ausbruch der Kreditkrise die Lage verändert hat. Nach den Rekorden im ersten Halbjahr brachen die Einnahmen von Juli bis September um knapp 60 Prozent ein, gleichzeitig verschlechterte sich die Gewinnmarge vor Steuern um 37 Prozent gegenüber dem Vorquartal.



Quelle: Handelsblatt.com  

80400 Postings, 7607 Tage Anti LemmingMalko - Pläne und Realitäten

 
  
    #14904
9
22.01.08 22:38
Malko: "Man sollte nur nicht versuchen diese Spielchen großspurig als absolute Wahrheit für Wochen darzustellen um dann sich anschließend eventuell wie ein Kurzfristzocker zu verhalten."

Zunächst hat man eine Erwartung, nach der man sich positioniert. Diese Erwartung kann man auch zeitlich und in Kurszielen formulieren, wobei man oft auf Charttechnik zurückgreift.

Mit der Wirklichkeit haben solche Erwartungen (leider) meist wenig zu tun, denn Prognosen sind bekanntlich kaum möglich. Auf die Wirklichkeit kann man lediglich REAGIEREN, wobei man zuweilen seine Pläne überdenken oder gar abschreiben muss (es sei denn, man ist Besserwisser und hat Freude daran, damit Geld zu verlieren). Die Realität war heute, dass die US-Märkte nicht sehr positiv auf die 0,75-%-Zinssenkung reagiert haben. Der Bounce war "dead cat" mit stechendem Zombie-Geruch.

Zunächst mal solltest Du uns loben, dass wir die Interim-Zinssenkung bereits heute morgen hier im Thread richtig "vorausgeahnt" haben, sogar den Zeitpunkt (vorbörslich) ;-)) Insoweit ging die Prognose auf.

Normalerweise steigen US-Indizes nach solch einer starken Zinssenkung - den letzten 0,75-%-Zinsschritt gab es in den 1980-er Jahren - in der Größenordnung von 300 bis 400 heutigen DOW-Punkten. Dieser Move entsteht üblicherweise durch starkes Short-Covering. Doch wenn nicht mal der Schlusskurs des Vortages erreicht wird und die Indizes rot in den nächsten Tag dümpeln, dann lehrt einen die Realität: "Hier ist was faul." Konkret haben "trapped Longs" den durch Short-Coverer angefachten Anstieg dazu genutzt, um mit heiler Haut aus ihren Positionen rauszukommen.

Folglich revidiert man seinen Plan. Jede Erkenntnis kann nach Karl Popper immer nur vorläufig sein. Wohl dem, der zu Meinungsänderungen mental überhaupt in der Lage ist. Unflexible Leute, die an ihren Plänen, Aussagen und Prognosen festhalten und womöglich noch "verdoppeln", wenn's anders kommt als erwartet (z. B. die Nachkäufer im Drillich-long-Thread), finden sich über kurz oder lang in der Leichenschauhalle des Börsenfriedhofs wieder.

Ich gebe zu, dass man die heutige laue Reaktion mit Blick auf die angeschlagenen Charts auch vorher hätte ahnen können. Außerdem war klar, dass in USA fundamental die Kacke am Dampfen ist und man keine Rallye zu alten Höchstständen erwarten konnte. Aber unsere Erwartung einer Aufwärtsbewegung bis ca. 1375/1400 im SP-500 war nicht gänzlich unrealistisch - und sie könnte sich immer noch bewahrheiten. Faktisch ist es nach der heutigen Reaktion aber klüger, nicht mehr aktiv (d.h. long) Geld darauf zu verwetten. So kam es zu meinem kurzfristigen Ausstieg aus dem größten Teil meiner Longs, die ich eigentlich mindestens einige Tage zu halten gedachte.

Prudence rulez.  

12993 Postings, 6431 Tage wawiduETFs (1)

 
  
    #14905
2
22.01.08 22:39
Diesem Posting werde ich den 15-Minuten-Chart der Spyders anhängen und einem Folgeposting den der QQQQs. Fazit: Sucker-Rallye, die primär von den Retailers getrieben wurde. Der Bankenindex sieht auch nicht gerade "happy" aus.  

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12993 Postings, 6431 Tage wawiduETFs (2)

 
  
    #14906
2
22.01.08 22:43
 

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4560 Postings, 9212 Tage Sitting BullApple mit schlechtem Ausblick

 
  
    #14907
8
22.01.08 22:45
Aktie stürzt 10%.

War ein schöner Dead Cat Bounce heute. Aus und vorbei. Morgen wieder Blutbad in Asien. Halleluja!  

111467 Postings, 9121 Tage KatjuschaWat, wegen Apple?

 
  
    #14908
22.01.08 22:48
Asien wird grün. Bin ich ziemlich sicher.

3656 Postings, 6433 Tage Casaubonmiau

 
  
    #14909
1
22.01.08 22:53
sagt das Casaubönchen und schaut morgen seinem zerti (Spielgeld) beim Sterben zu. Die Aktien bleiben aber im Depot.

Und in den nächsten Wochen, je nach Wetterbericht wird evt. nachgekauft.

Gruß und gute Nacht

Casaumiau  

12993 Postings, 6431 Tage wawidu@AlterSchwede - freenet

 
  
    #14910
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22.01.08 22:54
Hoch interessant! Wenn man dort schon unseren Thread kopiert, werden wir wohl noch zu "Marketmakers" - WOW! Da müssen wir uns sehr anstrengen, wenn wir weiterhin das Heft in der Hand behalten wollen.  

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9108 Postings, 6570 Tage metropolisNicht so voreilig

 
  
    #14911
2
22.01.08 22:55
AAPL hat den SP nachbörslich 6 Punkte gekostet, den Dow 60. Muss also morgen kein Blutbad geben. Was den "Dead Cat Bounce" betrifft ist da noch nicht das letzte Wort gesprochen - ihr müßt berücksichtigen, dass die Zinssenkung wohl deshalb nicht zur 400-Punkte-Rally geführt hat, weil die vorher schon in den Futures stattfand. Morgens stand der bei 11600, nach der Senkung etwa bei 12000. Im Prinzip hat die Senkung die Panik egalisiert; wenn jetzt Asien ruhig bleibt und morgen EU ist der Spuk wohl vorbei.

Fazit: Ein Glaubenskrieg um Prognosen bringt in der derzeitigen Situation nichts und ist eher der eigenen Positionierung geschuldet.  

9108 Postings, 6570 Tage metropolis@wawidu

 
  
    #14912
22.01.08 22:56
Link?  

7360 Postings, 6474 Tage relaxed#14911 Metro, ich folge deinen Argumenten sonst

 
  
    #14913
1
22.01.08 23:08
gerne, nur, den Morgen-Future zu benutzen, um eine 400 Punkte-Rally zu sehen, ist schon sehr bullisch. ;-)

 

1018 Postings, 6517 Tage TurboLukedenke ich auch metro

 
  
    #14914
2
22.01.08 23:13
interessant wird es morgen früh wie die börse im land der aufgehenden sonne schließt.
dort erwarte ich nach dem blutbad der letzten handelstage ein sattes grün, das könnte auch bei uns ein grün bewirken.
ich glaube genau wie metro, dass noch viele auf shorts sitzen und irgendwann covern müssen.

wir haben heute nur eine stabilisierung gesehen. die richtung für die nächsten tage sehen wir morgen. so bin ich also nach einem lohnenswerten zock heute wieder 100% cash, über meine richtung für die kommenden tage entscheide ich morgen. derzeit sehe ich 60%up, 40% down-chancen (bauchgefühl)  

9108 Postings, 6570 Tage metropolisMein Hauptargument ist folgendes

 
  
    #14915
22.01.08 23:15
"Im Prinzip hat die Senkung die Panik egalisiert."

Natürlich bin ich bullish - kurzfristig. Eine Panik erscheint mir übertrieben - vielleicht habe ich auch mit Zitronen gehandelt, keine Ahnung.

Aber wie gesagt es bringt nichts, hier rumzulamentieren, man muss in den nächsten Tagen sehen wohin die Reise geht. Alles ist sehr unsicher und jeder muss wissen wo er bleibt. Ich kann heute mit meiner Longposi leben - ob morgen noch weiß ich nicht; sollte es eine Stufe tiefer gehen freu ich mich genauso als wenn hoch geht. Beides hat Vorteile.  

2517 Postings, 6384 Tage AlterSchwede_rel20.SB

 
  
    #14916
1
22.01.08 23:18
Mir würde es schon reichen, wenn nur AAPL einbricht, dafür aber heftig.
Am besten drei Tage hintereinander jeweils nochmals 6%-8% zusätzlich zu den morgigen Verlusten!
Wird leider nicht kommen, weil die Anleger vorher mit Arguemnten kommen werden: Das ist immer so bei Apple, der Q4 ist halt immer besser als das Q2, außerdem:

Apple sees Q2 EPS of 94c, revenue of $6.8 bln
Apple Q2 Thomson Financial EPS view $1.09


Erwartet wurden also 109c, gekommen sind 94c.
Dramatisch würde ichs nicht nennen, zumal viele Anleger davon ausgehen, dass Jobs die Zahlen sehr konservativ geschätzt hat.
 

754 Postings, 6262 Tage KuK Hofmarschallkein grund

 
  
    #14917
1
22.01.08 23:20
jetzt ernsthaft bullish zu werden. Aber bis zur nächsten schlechten Nachricht sehe ich die Ampeln auch grün, zumindest für morgen.
Wirtschaftszahlen stehen keine großen am Programm, von der Unternehmensseite erwarten uns Ebay, Pfizer und Motorola. Sollten deren Ausblicke im Rahmen bleiben, ist Stabilisierung zu erwarten.
Aber so ganz ohne sorts fühl ich mich auch nicht 100% wohl - wer weiß, welches Stückchen des Finanzscherbenhaufens uns als nächstes präsentiert werden. Und da der Markt auf sehr wackligen Füßen steht, sind Vorsicht und halbwegs enge Stops angesagt.

 

79561 Postings, 9259 Tage Kickyinteressanter Artikel über Schulden undAussichten

 
  
    #14918
3
22.01.08 23:25
......The U.S., and other countries, have spent the last 20 years or so building up both sides of the balance sheet. Back in 2004-2005, newspapers were peppered with the fact that "household net worths were at a record high." And indeed, the newspapers were correct. The one important point left out by the press and one that I have focused on for years is that the net worth was induced by debt growth. At the consumer level, debts as a percentage of GDP are off the charts and growing parabolically

I then read a lot about how liquid households were and how they would forever buy stocks and that liquidity wasn’t an issue. Again, I can’t argue with the part about loads of cash; what I do argue with is the amount of net cash. Think of the consumer as one big balance sheet with two bloated sides: increasing asset prices (real estate bubble) and increasing debt. When the assets decline, the debt remains.

This is how margin calls develop. So I will bring out a chart I haven’t used since 2001 that shows how much cash is available at the household level adjusted for debt. And there are only a few resolutions to large amounts of debt. You must service the debt, re-finance the debt, or default on the debt. Since re-financing, for now, is out of the question, this leaves servicing the debt and defaulting and I will highlight the consumer’s ability to service debt in the chart below.

According to Ned Davis Research, "the household debt service ratio is an estimate of required debt payments to disposable income. The higher the burden, the less money consumers have left over to spend on goods and services and the more likely they will default." No wonder the Christmas season was so weak.

Imagine that the stock market is a car moving down the road that needs fuel to keep accelerating. If the tank, in this case liquidity (or better yet net liquidity) is on ‘E’, the market will stop accelerating or possibly stall out. The chart below, while slightly confusing, simply takes all of the ‘non-equity liquid assets,’ which includes checking accounts, CDs, money funds, savings accounts, corporate, foreign, municipal and U.S. Government Bonds and subtracts debt from that. As of September 30, 2007 that number stood at $10.451 trln dollars. The problem, of course, is that household liabilities stood at $14.157 trln, leaving net liquidity at minus $3.706 trln. Why is this important? Net liquidity is what drives secular bull markets.
To see how much liquidity there is relative to market values you simply divide assets (in this case the Wilshire 5000 Equity Index: a very broad equity index valued at $15.362 trln) and one finds that there is minus 24.1% liquidity to market value. That tank isn’t only on ‘E,’ it is below 'E.' Also of note is that in 1953, 1974, 1980, and 1984, the gas in the tank was near 70%. Now that is a full tank. Does this mean the market can’t go higher? Of course not. It simply suggests that the marginal dollar isn’t going to be able to move it as fast. The chart below says it all.

In sum, the consumer is highly leveraged and fairly fully invested in stocks, which the chart below with data from AAII (American Association of Individual Investors) shows, and does have a lot of cash, with which if debt levels increase could eventually be a source of fuel for stocks. But the most glaring part of the pie chart to me is the 9% position in bonds, while Treasury yields fall, but as corporate bond yield rise (credit spreads are rising dramatically). So one has to wonder if that cash will go to pay off/service debt or into the capital markets. My guess is to pay down debt and consume less.

I first talked about debt deflation, because in a world built on a mountain of debt, an economic slowdown could result in a tough recession and/or deflation. Then I said that perhaps it could lead to hyperinflation, because if the U.S. continues to print money at nearly 20% a year, surely the dollar must collapse and international investors might demand higher and higher rates to own U.S. bonds.

This has happened in other countries, notably Germany and Brazil, but is it unimaginable that it could happen in the U.S.? This question lead me to the idea that the situation that the U.S. finds itself in is so unique that perhaps it will define history as opposed to history being its guide? Is it possible that this is the ‘Great American Debt Experiment’ and that 20 years from now, we will look back and see that this was history? To be frank, this is the way I am leaning.

For the longest time, I couldn’t figure out why international investors (both foreign central banks and foreign institutions) kept buying U.S. bonds while the dollar kept plummeting. Under normal circumstances, the buyer would demand higher yields to compensate to the asset they own falling in price in their currency terms. To get an idea how many U.S. Treasuries they own, the number now stands at 51.7% of all marketable Treasuries, the highest on record. They have sailed through the magical 50% and now own the majority of U.S. Treasuries. Hardly enlightening, if you ask me.

Of particular interest to me is that the rate at which they are purchasing Treasuries has diminished when using a 12 month rolling calculation. What are they buying instead? Corporate bonds, loads of them, on the order of $600 bln in the last year. This is as spreads blow out. It seems that international investors simply have an insatiable appetite for U.S. assets. Why? Because America is on sale in their currencies.

Imagine you are from the Middle East and your currency is essentially oil and you are buying currencies in deflated currencies, namely dollars. And companies like Merrill Lynch (MER), Citigroup (C), Morgan Stanley (MS) and UBS (UBS) need capital to fight off writing off the values of the low quality assets on their balance sheets.

These investors gladly walk in (the Chinese government, Singapore government and Abu Dhabi Bank have all done this just in the last month) to own parts of great franchises at very low levels in their own currencies. And this trend, I am afraid, is just beginning. If I had asked you five years ago if it were possible for Singapore to bail out the Union Bank of Switzerland, would you have believed me? The U.S.' destiny is firmly now in the hands of international investors and they are buying and will likely keep buying. Wouldn’t you?

I have constructed a chart dating back that shows just how cheap the dollar is compared to the DXY, which, according to Bloomberg, "indicated the general international value of the U.S. dollar." In 1995, the ratio was approximately 0.1, meaning that the DXY was valued at 10x the value of a barrel of oil, but today a barrel of oil buys 1.3 units of DXY, a stunning 13-fold increase. Yes, America is on sale.

Barrel of Crude Oil divided by the DXY (U.S. Dollar Index)

For several years, I have been preaching to only take credit risk when you are paid to take credit risk. This concept really holds true for all sorts of asset classes including stocks and real estate. Generally speaking, buying into a parabolic move in prices in Japanese stocks, technology stocks, homebuilder stocks, real estate or Chinese stocks is a dicey proposition.

Like Twain said, "History doesn’t repeat itself but it does rhyme."
We are without a doubt within a nasty, yet necessary, unwinding of the massive credit bubble that began in earnest in 1995, courtesy of the Greenspan Fed and now the Bernanke Fed. There are bailouts galore but none seem to be working, and in my opinion, simply forestall the inevitable.

So what to do? There is a phrase that goes "Round and round she goes, where she stops, nobody knows." This is the key to understanding when to participate in the credit markets again. The credit market is like a top that was spinning, very balanced, but has begun to wobble.....But something tells me this game is far from over and despite the fact that spreads have widened dramatically, an unwinding of an unprecedented credit bubble should be, well, unprecedented. So I will continue to wait and see, but what lies on the other side of caution is opportunity. I live by the age old adage of "Buy from the fearful and sell to the greedy." http://www.minyanville.com/articles/index/a/15380  

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754 Postings, 6262 Tage KuK Hofmarschallund selbst

 
  
    #14919
2
22.01.08 23:28
wenn AAPL - Zahlen schlecht aufgenommen werden, bei TI siehts zumindest ok aus - und "gute" Nachrichten werden in ausverkäuften Märkten ja dankend angenommen.
Denke TI kann die Auswirkungen von AAPL zumindest etwas dämpfen, etwa betreffend der Stimmung des Gesamtmarktes.
 

2517 Postings, 6384 Tage AlterSchwede_rel20.metro...

 
  
    #14920
22.01.08 23:32
..hier der link zum link... :)
http://www.ariva.de/..._dein_Dome_Top_t283343?pnr=3919225#jump3919225

Apropos. dass ist das einzige gescheite ergebnis, was ich zu deinem DOME Top gefunden habe... gibt es das überhaupt? Wo gabs das schonmal in der Vergangenheit?
Hast du da vielleicht mehr infos zu, wawidu?

Auf jeden Fall ist das Dome Top eine langfristig ausgerichtete Formation. Niemand sagt, dass es nicht zwischendrin zu einer Erholung kommen kann. Doch momentan sieht es wieder schlechter aus, aufgrund des AAPL-Ausblicks, der -wie schon vor einigen Tagen (oder wars gestern???) von mir skizziert, ein kleines Sell-Off in den Tecchies auslösen kann.

Dass AAPL den DJIA 60 Pts. kosten kann finde ich echt verrückt. Nicht schlecht.  

12993 Postings, 6431 Tage wawidu@A.L. - # 14904

 
  
    #14921
9
22.01.08 23:36
Nach meiner Information gab es auch in 2001 in Zusammenhang mit 9/11 eine Leitzinssenkung von 0,75 %, die sofort große Wirkung auf die Aktienmärkte gezeigt hat. Sollte die jetzige und eventuell noch eine weitere Ende Januar verpuffen, wäre m.E. absolut klar, was Sache ist: "USA 1929-32" oder auch "Japan 1990-92"!  

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Angehängte Grafik:
nikkei-chartsrus.png (verkleinert auf 78%) vergrößern
nikkei-chartsrus.png

4560 Postings, 9212 Tage Sitting Bulljetzt kommt's ganz dicke:

 
  
    #14922
9
22.01.08 23:41
WALL-STREET-DRAMA
Alarmstimmung an den Börsen - Misstrauen gegen Bernanke wächst

Von Marc Pitzke, New York

Die Welt in Furcht vor dem großen Börsen-Crash: Die Wall Street ist einer Kurs-Katastrophe diesmal gerade noch entkommen - dank einer radikalen Zinssenkung der US-Notenbank. Doch deren Chef Ben Bernanke hat das Vertrauen der Börsianer verspielt. Die Zeichen stehen schlecht.

New York - Geoffrey Pope, 23, und Gibril Wilson, 28, hatten sich ihren ersten Besuch an der New York Stock Exchange (NYSE) wohl etwas anders vorgestellt. Die beiden Spieler des Footballteams New York Giants, die sich am Sonntag den Einzug ins Superbowl-Finale erkämpft hatten, waren von der Börsenführung eingeladen worden, die Eröffnungsglocke zu läuten. Eine alte Tradition, mit der sich die NYSE gerne volksnah gibt. Vor Handelsbeginn wurden die zwei Hünen im Maßanzug übers Parkett eskortiert, zu freundlichem Applaus.

Die Broker applaudierten zugleich aber auch ein bisschen sich selbst - um sich Mut zu machen für die folgenden Minuten.

Am Montag, dem Martin-Luther-King-Feiertag, hatten sie die Katastrophe an den Weltbörsen noch nervös von zu Hause aus verfolgt. Jetzt waren sie an der Reihe.

Was sie erwarteten, was sie dachten, das war schon an den nackten Zahlen abzulesen: Vorbörslich war der Dow-Jones-Index um gut 600 Punkte abgeschmiert. Alles deutete auf einen verheerenden Kurssturz hin. Das merkte sogar der Wachmann am Börseneingang, der die Menge der Wartenden mit den Worten kommentierte: "Der Markt wird crashen - deshalb ist jeder hier, oder?"

Ein "shot in the arm" kurz vor Handelsbeginn

Zumal im Morgengrauen auch die beiden Megabanken Bank of America - die größte Bank der USA - und Wachovia schon katastrophale Quartalsergebnisse vorgelegt hatten. Und zumal die Händler zum Frühstück ein "Wall Street Journal" auf ihrer Türschwelle gefunden hatten mit der Schlagzeile: "US-Warnzeichen deuten auf tiefe Rezession hin".

Die Nervosität reichte bis nach Washington, bis zum Geldtempel der Zentralbank Federal Reserve. Die Fed senkte in einer dramatischen Geste eineinhalb Stunden vor Börsenbeginn den Leitzins - um satte 75 Basispunkte, was es seit 1984 nicht mehr gegeben hatte.

Die Intervention wurde außerhalb der regulären Fed-Zinssitzung beschlossen und war allein deshalb schon bemerkenswert. Sie sollte die Märkte beruhigen: Ein "shot in the arm", wie sie dazu sagen - ein Schuss Droge direkt in die Armvene.

Doch auf viele Händler wirkte die Spritze eher wie das Gegenteil. "Die Fed scheint selbst in Panik geraten zu sein", sagte Greg Ip vom "Wall Street Journal". "Panik in Washington", sekundierte sein Kollege Floyd Norris von der "New York Times".

Also nahm zunächst seinen Lauf, was seinen Lauf nehmen musste. Kaum hatten Pope und Wilson auf dem Balkon über dem NYSE-Parkett den Glockenknopf gedrückt, da raste der Dow schon in den Keller. Minus 100 Punkte, minus 200, 300, 350... 400... 450... es schien, als sei der Börse der Boden weggebrochen.

Für viele waren es die dramatischsten Minuten ihrer Karriere

Auf der Anzeigetafel war zu verfolgen, wie die Zahl der "Sells" die der "Buys" um ein Hundertfaches ausstach: Alle verkauften, keiner kaufte. So sieht eine Massenflucht aus.

Viele Broker an ihren Stationen starrten hilflos auf ihre Handcomputer. Es war wie die sprichtwörtliche Achterbahnfahrt - nur ohne Sicherheitsgurt. Innerhalb weniger Minuten verlor der Dow Jones 464 Punkte.

Zwar hatten sie hier schon schlimmere Stürze erlebt, und im statistischen Vergleich zu dem, was der Rest der Welt tags zuvor durchlitten hatte, war das noch gar nichts. Doch angesichts des generellen Pessimismus in den USA, angesichts der globalen Börsenpanik und der anhaltenden Hiobsbotschaften über die US-Konjunktur und den Kreditmarkt waren es die dramatischsten Minuten, die viele hier je mitgemacht haben.

Selbst Bobby Heller, geschäftsführender Direktor beim Brokerhaus Chapdelaine, sprach in einer kurzen Mittagspause von einer vorübergehenden "Paniksituation". Dann stürzte er sich wieder ins Parkett-Gewühl. "Individuelle Investoren versuchen sich aus dem Staub zu machen", berichtete er. Auch sein Bruder habe ihn vorhin angerufen und gefragt, ob er jetzt aus dem Markt fliehen solle. Nein, habe er geantwortet: "Bloß nicht!"

"Zu wenig, zu spät"

Der anfängliche Kurssturz schien zugleich ein Misstrauensvotum des Marktes für Fed-Chef Ben Bernanke, dessen Aktionen in den vergangenen Tagen an der Wall Street eher zu größerem Grübeln geführt hatten als zu einer Beruhigung der Gemüter. Die drastische Zinssenkung kurz vor Handelsbeginn sollte die Kreditlast der US-Verbraucher erleichtern und ihnen wieder etwas mehr Geld aufs Konto bringen - doch hier im Handelsraum provozierte die Aktion zunächst Skepsis.

"Too little, too late", war oft zu hören: zu wenig, zu spät. Auch Börsenveteran Vince Farrell, Prinzipal der Investmentfirma Scotsman Capital Management, tat Bernankes Notmaßnahme als reines Psychotheater ab. "Ich habe kein Vertrauen mehr in diesen Kerl."

In der Tat ist Bernankes Plan, die Konjunktur über die Zinssenkung sanft anzukurbeln, ohne zugleich die Inflation anzufachen, bisher kaum von Erfolg gekrönt. Stattdessen ärgern sich immer mehr über die Richtung der Fed. Bernanke greife im eigenen Hause nicht hart genug durch, ist der Vorwurf. Er sei zu schwach, zu kompromissfreudig.

"Ist Bernanke zu nett für den Job?", fragte die "New York Times" schon. "Bernanke führt nicht", klagte mitten während der heutigen Turbulenzen auch Broker Alan Valdes von der Firma Hilliard Lyons. "Er wird geführt."

"Ist das noch rational?"

Klagen, Misstrauen, Unmut über die Fed - und trotzdem: Gegen elf Uhr Ortszeit geschah dann in New York Überraschendes. Plötzlich kam alles anders. Die Kurse fingen sich wieder. Die dramatischen Verluste wurden auf einmal kleiner.

Bernankes Notaktion zeigte offensichtlich doch noch Wirkung. Unerwartet, aber deutlich.

Vor allem die Werte von Einzelhandelsriesen wie Wal-Mart Chart zeigen, Sears und Home Depot Chart zeigen legten zu. Sie profitieren am meisten von der Zinssenkung, der Stärkung der Konsumenten. Mark Zandi, der Chefökonom des Research- und Ratingdienstes Moody's, machte die Runde durch Fernsehkabelsender, um vor Schnellschüssen abzuraten. Was tun an einem Tag wie diesem?, wurde er immer wieder gefragt. "Nichts", antwortete er. "Absolut nichts. In einem Klima wie diesem willst du nicht in Panik geraten. Nicht verkaufen, du verlierst nur Geld. Keine Panik."

Und so folgte dem Drama des Sturzes das Drama der Erholung. Der Dow Jones Chart zeigen berappelte sich und schloss mit 11.971,19 Punkten, 1,06 Prozent niedriger als am Vortag. Auch der Technologieindex Nasdaq Composite Chart zeigen verlor nur moderat (minus 2,04 Prozent), genauso der marktbreitere S&P 500 Chart zeigen (minus 1,11 Prozent).

Die Genesung in New York half auch dem deutschen Dax Chart zeigen, sich zu erholen - er war mit mehr als fünf Prozent im Minus in den Tag gestartet, erholte sich dann aber und schloss mit 6769,47 Punkten (minus 0,31 Prozent).

An diesem Tag bekamen in der Wall Street selbst hartgesottene Analysten ein Auf-und-ab-Schleudertrauma. Hunderte Punkte runter, dann wieder rauf: "Die Informationen am Vormittag waren die selben wie die am Nachmittag", wunderte sich einer. "Ist das noch rational?"

"Bevor der Winter zum Frühling wird"

Rational oder nicht: Dieser Tag mag überstanden sein, die Krise ist es noch nicht. "Wir glauben, dass sich die Aktienpreise erst noch auf niedrigstem Niveau stabilisieren müssen, bevor es einen nennenswerten Aufschwung geben kann", sagte Robert Doll, Vizechef der New Yorker Investmentfirma BlackRock.

Die Zeichen stehen schlecht. Zumal keiner weiß, wie sich das geplante Konjunkturprogramm von US-Präsident George W. Bush wirklich auswirken wird.

Wie - und vor allem wann.

Es soll kommen, "bevor der Winter zum Frühling wird", hat Finanzminister Hank Paulson zwar versprochen. Doch viele haben daran Zweifel: "Es wird sehr schwierig sein, aus der Krise so schnell wieder herauszufinden", sagte Mark Zandi von Moody's. "Ich hoffe, die Politiker reißen das noch herum."  

4560 Postings, 9212 Tage Sitting BullAnscheinend wird

 
  
    #14923
1
22.01.08 23:48
Heli Ben bald geschasst. Nur: wer macht dann seinen Job? Wie wär's mit Schwarzman (BX-Shareholder)?  

2517 Postings, 6384 Tage AlterSchwede_rel20.wawidu

 
  
    #14924
2
22.01.08 23:57
ich bin die 2000er-History letztens erst durchgegangen. Da gabs meines Wissens keine 0,75%er senkung.

Maximum war im Frühling 2001 zweimal eine 0,5%er innerhalb von etwa 2 Wochen.  

1018 Postings, 6517 Tage TurboLukedie historische entwicklung leitzinsen

 
  
    #14925
4
23.01.08 00:14
ist hier zu finden:

http://www.federalreserve.gov/fomc/fundsrate.htm

demnach geht hervor, dass min. seit 1990 (bis dahin gehen die aufzeichnungne) keine 0,75 reduzierung stattfand.
verlgeicht mal die leitzinsen und die kursausschläge in den letzten baisse-jahren 2000-2003. vielleicht kann das jemand in die charts einzeichnen.
alles was ich draus lese: "Never fight the FED"  

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