E.on SE - Chance oder Risiko
Der ungarische Energiehändler MVM sei an einer Zusammenarbeit mit Gazprom interessiert, der seinerseits Kaufinteresse an E.On und MVM gehörenden Gasspeichern habe, berichtet das Blatt. Gazprom nimmt moderne Gaskraftwerke in Europa ins Visier. Mit dem Einstieg in den Stromerzeugungsmarkt will sich der staatliche Gasgigant unter anderem vor einem Gaspreisrückgang absichern.
Auf sowas einen Put zu haben, muss ein traum sein!
Vor der Wahl wird sich keiner mehr trauen das heisse Eisen anzufassen. Aber das Thema schlummert noch böse in der Schublade. Denn wenn die regenerativen weiter an fahrt aufnehmen, werden in Spitzenzeiten bei fetter ökostromausbeute die Gaskraftwerke abgeschaltet, und genau diese stillstandszeiten sind das übel für ne effiziente betriebskostenrechnung.
Bisher bleiben die Versorger auf diesen Verlusten hängen. Die zitterparty ist also noch nicht vorbei. Erst wenn das sauber geklärt ist und nicht nur die Versorger darunter leiden müssen kann sich der Kurs nachhaltig verbessern. Wenn die roten an die macht kommen werden die Kurse weiter absinken von Eon und Co.
Bleibt olle altmaier im Sattel wird es eine Lösung geben, er hat das Thema auf dem Zettel und wird die Versorger mit einbinden in seine Überlegungen die " gerechter" sein wird als die ganzen Vermutungen die im moment da draussen so rumgeistern und den Kurs versauen. Aber bis dahin ist es eben noch ne weile hin. Bin dennoch gestern Long reingegangen und hoffe auf trendverbesserung, bin gespannt...
Scoenen abend und viel erfolg.
Small
trotzdem allen schöne Ostern! :-) und viele Spaß bei der Eiersuche
Tja wes_ ...und wir wissen, Du hättest gerne den Kurs bei 9 gesehen....Vor der HV an die 9 zu glauben, heisst auch an den Osterhasen glauben.....die 16 sind so sicher wie das Amen in der Kirche.....und dann kann der Osterhase kommen.....
Denke, dass es noch bis mindestens mitte April dauern wird, bis wir die 16 Euro sehen!
Oh...doch...da lehn mich schon weit aus dem Fenster....Schau an, was im April passiert.....insbesondere die letzten beiden Wochen....
....bin kein Anfänger......
Hatten wir schon diese Nachricht?
"Eon-Übernahme durch Thüringer Kommunen abgeschlossen"
http://www.focus.de/finanzen/news/...en-abgeschlossen_aid_949713.html
...bedeutet plus 546 Mio in die Kasse.....und minus 400 Mio Darlehen.......weniger Zinslast.....
E.ON: Expansion in die Emerging Markets | |
Liebe Leser, in der vergangenen Woche sorgte im DAX eine Aktie für Aufsehen, die viele Börsianer schon gar nicht mehr auf der Rechnung haben: E.ON. Nach einer katastrophalen Talfahrt sprang der Kurs des Versorgers nach oben. Hintergrund war eine Meldung, dass E.ON sein Brasilien-Geschäft ausbauen will. Doch was verbirgt sich dahinter. In der Bibel heißt es: "Die Letzten werden die Ersten sein". Nach dieser Weisheit dürften E.ON goldene Zeiten bevorstehen. Denn die Kursentwicklung des Versorgers aus Düsseldorf war für Aktionäre eine herbe Enttäuschung. Im letzten Jahr ist die Aktie um über 25 Prozent gefallen. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Kurs halbiert. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum stieg der DAX um über 28 Prozent an (im letzten Jahr lag das Plus bei über zwölf Prozent). Diese gewaltige Underperformance hat natürlich einen Grund - und der heißt "Fukushima". Der in Deutschland beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie belastet die Versorger massiv. Aber: Zuletzt zeigte die Aktie eine Relative Stärke. Im vergangenen Monat stieg die E.ON-Aktie um über fünf Prozent an. Der DAX legte im gleichen Zeitraum gerade mal um ein Prozent zu. Ein Grund ist natürlich die nun bevorstehende Dividendensaison. Mit einer Dividendenrendite von 7,8 Prozent besitzt der Versorger nach der Deutschen Telekom die höchste Dividendenrendite im DAX. Expansion nach Brasilien gefällt den AnlegernWichtiger ist jedoch die fundamentale Entwicklung. Im Rahmen der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 gab das Management bekannt, dass sich E.ON in Zukunft stärker in den wachstumsstarken Emerging Markets aufstellen will. Der Fokus soll hier auf den Ländern Brasilien, Russland und Türkei liegen. Dieser Ankündigung ließen die Düsseldorfer dann auch sofort Taten folgen: Letzte Woche wurde bekannt, dass der brasilianische Milliardär Eike Batista mit E.ON über den Teilverkauf seiner Beteiligung an der brasilianischen Stromgesellschaft MPX verhandelt. E.ON möchte damit seinen Anteil an MPX, dem Strompartner in Südamerika, aufstocken. Dabei will der deutsche Versorger nicht kleckern sondern klotzen. Das Investitionsvolumen soll laut Gerüchten zwischen 900 Millionen USD und einer Milliarden USD liegen. Dieser Aktionismus gefällt den Anlegern genau so wie die Strategie, sich von dem deutschen und europäischen Strommarkt zu diversifizieren. Auch wenn die Emerging Markets, vor allem die BRIC-Länder Brasilien und Russland, derzeit nicht durch sensationelle Wirtschaftsentwicklungen glänzen - diese Länder, und vor allem die Türkei, werden in den kommenden Jahren überdurchschnittlich wachsen. Interessierte Anleger sollten die E.ON-Aktie also auf ihre Watchlist setzen. Überhastete Käufe sind aber nicht nötig. Charttechnisch ist noch keine Trendwende erreicht. Die Aktie notiert auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren und der seit 2010 gültige Abwärtstrend ist einwandfrei intakt. Erfolgreiche Investments |
wenn man feststellt, dass alles gar nicht so schlimm war und man den steigenden kursen hinterherrennen muss, damit man die aktien wieder im depot hat diejenigen, die nicht verkauft haben, freuen sich dann! mal sehen ob es so kommt... unsere eon hält sich tapfer. neuer versuch über die 14 zu kommen?
Du hast jeden Tag millionen Chancen an der Börse............