Stuttgart 21


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Neuester Beitrag: 06.07.16 12:48
Eröffnet am:26.08.10 08:47von: vega2000Anzahl Beiträge:12.551
Neuester Beitrag:06.07.16 12:48von: RaubmilbeLeser gesamt:323.505
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13215 Postings, 6698 Tage Koch27Ja an die denkt noch keiner!!

 
  
    #1476
1
04.10.10 17:21

51345 Postings, 8915 Tage ecki+++ 17.22 UhrWegen des umstrittenen Polizeieinsatz

 
  
    #1477
4
04.10.10 19:05
+++ 17.22 UhrWegen des umstrittenen Polizeieinsatzes gegen Gegner des Bahnprojektes Stuttgart 21 ist Innenminister Heribert Rech(CDU) seine Schirmherrschaft beim Kinder- und Jugendschutzverein Kids for Kids los. "Die gnadenlose Machtdemonstration der verantwortlichen Landesregierung und des ihr unterstellten Polizeiapparats gegenüber wehrlosen Kindern, Jugendlichen und Bürgern ist völlig inakzeptabel", hieß es in einer Pressemitteilung des Vereins vom Montag in Filderstadt (Kreis Esslingen). "Wir sind von Bürgern und Eltern angesprochen worden und sehen von einer weiteren Zusammenarbeit ab", sagte der erste Vorsitzende des Vereins, Ralf Berti, der Nachrichtenagentur dpa.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...t-schirmherrschaft.html

535 Postings, 5854 Tage DaaxxAufklärung

 
  
    #1478
2
04.10.10 19:29
Wurde eigendlich erst Demonstriert ab Baubeginn oder gab es schon vorher Demos um den Bau zu verhindern ? Oder war der Bau streng vertraulich ? Ich komme nicht aus der Gegend und wusste von Stuttgart 21 nichts oder es wurde so klein gehalten das es nicht groß geschrieben wurde von den Medien.  

110880 Postings, 9014 Tage Katjuschahier der Beweis.Schüler warfen zuerst mit Flaschen

 
  
    #1479
5
04.10.10 19:36

13215 Postings, 6698 Tage Koch27von dem Bau wußte ich schon

 
  
    #1480
2
04.10.10 19:36
da war ich noch in der Ausbildung und die ist jetzt 15 Jahre her!!

4506 Postings, 8731 Tage verdiJa, genau,schon vor 13 Jahren haben Leute für

 
  
    #1481
1
05.10.10 00:54
einen Bürgerentscheid gekämpft...

http://www.archive.org/details/Stuttgart_1997&reCache=1

Wetten, dass der S21-Bahnhof so nicht gebaut wird und zudem
die Drecksäcke nächstes Jahr nicht wiedergewählt werden?  

30831 Postings, 7153 Tage ScontovalutaYess! Wenn Schwaben rebellieren, kann was ned

 
  
    #1482
1
05.10.10 00:56
stimmen.  

51345 Postings, 8915 Tage eckiVon der Mauergedenkstätte Stuttgart.

 
  
    #1483
05.10.10 01:12


Schwaben sind ordentlich, da wird der Streifen nicht beharkt sondern ist jetzt Asphaltiert.

129861 Postings, 7670 Tage kiiwiian die schwäbische Kehrwoche mußt du dich noch ge-

 
  
    #1484
05.10.10 01:21
wöhnen, wa...


...aber keine Sorge, kommt schon noch  

27350 Postings, 5482 Tage potzblitzzzKehrwoche in Stuttgart

 
  
    #1485
05.10.10 01:22

1547 Postings, 5336 Tage imagineStuttgart 21 und die direkte Demokratie

 
  
    #1486
13
05.10.10 01:22
Für jeden Bahnfahrer, der häufiger via Stuttgart in den Süden fährt, ist die Sache klar: Der Kopfbahnhof muß weg. Die quälend langen Einfahrten in den und die Ausfahrten aus dem Bahnhof sind ebenso ein Ärgernis wie die langen Aufenthalte der Züge, die ihre Richtung wechseln müssen. Und seien wir ehrlich, Denkmalschutz hin oder her, diese Steinwüste von einem Altbau ist auch keine Zierde für das Stadtbild. Auch wenn man die Sache aus der Perspektive eines Stuttgarters betrachtet, müßten die Pläne für den neuen Bahnhof eigentlich verlockend sein. Die Stadt bekommt riesige Grünflächen und neues Bauland, wo heute Gleise sind. Der neue Bahnhof verspricht recht ansehnlich zu werden. Das alles bekommen die Schwaben dann auch noch zum Teil geschenkt, denn der größere Teil der Finanzierung kommt nicht aus den Budgets von Stadt und Land.

Dennoch demonstierten in der Nacht zum 2. Oktober rund 50.000 Bürger gegen das Bauprojekt, auch mobilisiert von den jüngsten Ereignissen bei der Räumung des Schloßgartens. Das sind immerhin knapp zwei Prozent der Einwohner der Region Stuttgart. Über die Gründe für diese Ablehnung kann man spekulieren; nicht wenige werden schlicht die Aussicht auf eine zehnjährige Großbaustelle mit entsprechendem Schwerlastverkehr in ihrer Innenstadt abschreckend finden. Die Geschmäcker sind verschieden, manch einer mag also tatsächlich auch an seinem alten Bahnhof hängen. Daß man einige Bäume im Schloßgarten schützen will, erscheint angesichts der nach dem Bahnhofsneubau zur Verfügung stehenden neuen Grünflächen dagegen schon wieder ziemlich irrational.


Es könnte also sein, daß wir es hier mit einem versteckten, aber doch sehr typischen Interessensgruppenproblem im Sinne Mancur Olsons zu tun haben. Eine relativ kleine Gruppe von Bürgern ist sehr unmittelbar von den Unannehmlichkeiten des Bauprojektes betroffen. Mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch organisieren sie erfolgreich Demonstrationen und verabreden sich zu der einen oder anderen Nötigung in Form einer Sitzblockade. Ist das Grund genug, um den in allen demokratischen Instanzen beschlossenen Bahnhofsneubau zu kippen? Wäre es nicht im Gegenteil eher undemokratisch, dem von einer lokalen Interessensgruppe organisierten Druck der Straße nachzugeben und damit das Resultat der regulären demokratischen Entscheidungsfindung für null und nichtig zu erklären?

Die Gegner von Stuttgart 21 begegnen diesem Einwand, indem sie einen Volksentscheid fordern. Zweifellos hätte eine Ablehnung des Bahnhofsneubaus in einer direkt-demokratischen Abstimmung ein anderes Gewicht als Versuche Einzelner, durch illegale Aktionen wie Baumbesetzungen den Bau zu verzögern oder zu verhindern. Spricht sich eine Mehrheit in einem Volksentscheid gegen das Projekt aus, dann ist es gestorben. Die Frage ist nur, von welcher Mehrheit hier die Rede sein sollte.

Bevor man abstimmen läßt muß man klären, wer abstimmen darf. Die Gegner des Neubaus scheinen recht zuversichtlich, eine Mehrheit gegen das Projekt in Stuttgart und Umgebung mobilisieren zu können. Das ist vielleicht etwas optimistisch angesichts der Tatsache, daß auch die Befürworter in Stuttgart inzwischen zu tausenden auf die Straße gehen. Aber nehmen wir einmal an, es wäre tatsächlich so, daß eine Mehrheit der Stuttgarter gegen den Bahnhof ist und dies bei einer Abstimmung auch kundtäte. Würde das ausreichen?

Ein ökonomisches Kritierium zur Beantwortung dieser Frage ist die sogenannte institutionelle Kongruenz. Ganz einfach gesagt: Die Gruppen der Nutznießer, der Steuerzahler und der Entscheidungsträger sollten möglichst deckungsgleich sein, wenn eine ineffiziente Entscheidungen verhindert werden soll. Die Finanzierung von Stuttgart 21 erfolgt zu einem großen Teil aus dem Bundeshaushalt und durch die Deutsche Bahn, die vollständig dem Bund gehört. Alle deutschen Steuerzahler sind also im Boot. Auf der Seite der Nutznießer ist zu beachten, daß der Durchgangsbahnhof zusammen mit der Neubaustrecke nach Ulm das Reisen für alle Bahnfahrer auf dieser Nord-Süd-Achse (und auf der südlichen West-Ost-Achse) angenehmer macht. Die Gruppen der Nutznießer und der Steuerzahler befinden sich also zu einem großen Teil außerhalb Stuttgarts und außerhalb Baden-Württembergs. Es ist damit klar, daß es mit einer lokalen Abstimmung in Stuttgart oder auch in Baden-Württemberg nicht getan ist.

Das Ergebnis einer bundesweiten Abstimmung könnte aber leicht ganz anders aussehen als das einer Abstimmung in Stuttgart selbst. Nicht-Bahnfahrer werden zwar gegen das Projekt sein, schließlich ist es für sie nur mit Kosten verbunden. Beachtet man aber die Höhe der Bundesmittel und der Finanzierungsbeiträge des Staatsunternehmens Bahn, dann entstehen über die Laufzeit des Bauprojektes pro Jahr und Steuerzahler Kosten etwa in der Höhe des Kaufpreises einer doppelten Currywurst. Ob diese Last ausreicht, um auch jenseits der Stadtgrenzen Stuttgarts Bahnhofsgegner in nennenswerter Anzahl zu mobilisieren und zum Abstimmungslokal zu bringen, erscheint zweifelhaft. Bahnfahrer könnten dagegen durchaus für eine Verkürzung ihrer Reisezeiten zu begeistern sein.

Eine ausschließlich lokale oder regionale Abstimmung über ein Verkehrsprojekt von bundesweiter Bedeutung wäre also mit dem Problem verbunden, daß der über das gesamte Land verstreute Nutzen im öffentlichen Entscheidungsprozeß nicht berücksichtigt oder zu gering gewichtet wird. Würde ein solches Beispiel Schule machen, dann wäre ein systematisch zu geringes Investitionsvolumen in größere Infrastrukturprojekte die Folge. Man wäre also schlecht beraten, bei Infrastrukturprojekten denjenigen, die während einer Bauphase von temporären, lokalen Unannehmlichkeiten betroffen sind, ein Vetorecht zuzubilligen.

http://liberalesinstitut.wordpress.com/2010/10/04/...ekte-demokratie/  

27350 Postings, 5482 Tage potzblitzzzDas Geld waschen... Aber flott

 
  
    #1487
2
05.10.10 01:23
Herr Bauherr!

44542 Postings, 8757 Tage Slaterals Vermittler schlage ich Henning Scherf

 
  
    #1488
05.10.10 07:51
oder Heiner Geissler vor  

51345 Postings, 8915 Tage eckiBUND zeigt DB Netz und DB Projektbau wegen illegal

 
  
    #1489
05.10.10 08:04
4. Oktober 2010

BUND zeigt DB Netz und DB Projektbau wegen illegaler Baumfällaktion an

Stuttgart. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, hat am heutigen Montag bei der Stadt Stuttgart Strafanzeige gegen die DB Netz AG und die DB Projektbau AG aufgrund des Verdachts der illegalen Fällung von 25 Bäumen im Schlossgarten gestellt.

Wie die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender betont, ging der Anzeige ein mehrmaliger Schriftwechsel mit dem Eisenbahnbundesamt (EBA) als zuständige Planfeststellungsbehörde voraus. Ziel war es, vor dem Start der Baumfällarbeiten eine pragmatische, schnelle Lösung für die bedrohten Tierarten des Schlossgartens zu finden. Dass dies vergebliche Mühe war, zeigte sich am vergangenen Donnerstag. „Wir haben vom EBA mehrfach gefordert, die Vorkommen seltener Tierarten wie z. B. Fledermäuse und Juchtenkäfer ordnungsgemäß zu untersuchen, weil dies im Vorfeld des Planfeststellungsbeschlusses schlicht verpasst und unterlassen wurde. Die Behörde hat das auch an die DB als Bauträger weitergegeben. Quasi als Antwort darauf veranstaltete die DB Projektbau dann in der Nacht zum Freitag ihr Kettensägenmassaker, das von den Verantwortlichen in Landes- und Bundesregierung seitdem schöngeredet wird, anstatt endlich naheliegende Konsequenzen zu ergreifen.“.

Dem BUND liegen mittlerweile schriftliche Beweise dafür vor, dass das EBA die DB Projektbau am Abend vor der Baumfällaktion, am 30. September, darauf hingewiesen hat, dass es keine Fällung geben dürfe, ehe dem EBA nicht ein sogenannter landschaftspflegerischer Ausführungsplan vorgelegt worden sei. Weiterhin wies das EBA auf mittlerweile festgestellte Vorkommen des streng geschützten Juchtenkäfers hin und bat auch hier um Stellungnahme der DB Projektbau. „Nun wird seitens des EBA und von Herrn Andriof so getan, als hätte es am Abend des 30. September im stillen Kämmerlein eine rasche Einigung zwischen Behörde und DB gegeben und die Baumfällung sei legal erfolgt. Dazu gibt es nicht mal einen schriftlichen Vermerk, geschweige denn ist bekannt, wer daran teilgenommen haben soll. Sollte diese Einigung stattgefunden haben, würde man das auf Schwäbisch wohl Gemauschel nennen. Ansonsten wäre festzustellen, dass das EBA als Überwachungsbehörde für S21 schon am Anfang übergangen wurde und seine mangelnde Durchsetzungsfähigkeit nun mit Schutzbehauptungen vertuscht“, so Dahlbender abschließend.

Diese Pressemitteilung enthält 2352 Zeichen (mit Leerzeichen).

Für Rückfragen:
- Dr. Brigitte Dahlbender, BUND-Landesvorsitzende, Fon 0171 / 9341336
- Berthold Frieß, BUND-Landesgeschäftsführer, Fon 0711/620306-0 begin_of_the_skype_highlighting              0711/620306-0      end_of_the_skype_highlighting, berthold.friess@bund.net

http://www.bund-bawue.de/nc/presse/...kPid]=1921&cHash=039a892af5

Nicht löschen, die wollen das die Pressemitteilung komplett verbreitet wird.

4261 Postings, 6388 Tage oliweleid"Die Politik wollte diesen Konflikt"

 
  
    #1490
05.10.10 08:18
  1. “Die Politik wollte diesen Konflikt”
    Stuttgarter Zeitung: „Ist der Einsatz also so abgelaufen, wie er geplant war?“
    Feltes: „Ich fürchte, das ist nach Plan abgelaufen.“
    Quelle: Stuttgarter Zeitung

51345 Postings, 8915 Tage eckiGönner: Kein Baustopp bei "Stuttgart 21",

 
  
    #1491
05.10.10 08:27

Montag, 04. Oktober 2010 07:00 Uhr

Gönner: Kein Baustopp bei "Stuttgart 21", aber mehr Bürgerbeteiligung denkbar

Die baden-württembergische Landesregierung hat einen Baustopp für das umstrittene Bahnhofsprojekt "Stuttgart 21" erneut abgelehnt. Man sei zum Dialog bereit, sagte Landesumweltministerin Gönner der "Frankfurter Rundschau". Ein Baustopp komme aber nicht in Frage. Die CDU-Politikerin sprach sich für eine größtmögliche Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung der etwa 100 Hektar großen Fläche in der Innenstadt aus, die heute noch durch das Gleisfeld belegt ist. Das Projekt sieht eine unterirdische Schienenführung vor. Die Gegner des Vorhabens wollen heute Abend erneut gegen "Stuttgart 21" demonstrieren.

http://www.dradio.de/nachrichten/201010040700/3

Den 2. Flügelabriss sieht der aktuelle Bauabschnitt gar nicht vor.

51345 Postings, 8915 Tage eckiStaatsanwaltschaft spricht von Anzeigenflut

 
  
    #1492
2
05.10.10 08:32

Stuttgart 21

Staatsanwaltschaft erwartet Anzeigenflut
Von Wolf-Dieter Obst , aktualisiert am 05.10.2010 um 07:33
'Stuttgart 21'-Gegner: Hunderte Verletzte durch Polizeieinsatz
Der Polizeieinsatz im Schlossgarten wird für manche Beamten womöglich juristische Folgen haben. Foto: dapd

Stuttgart - Der Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner am vergangenen Donnerstag im Schlossgarten beschäftigt die Staatsanwaltschaft: Der Strafverfolgungsbehörde ist eine Flut von Strafanzeigen gegen Polizisten angekündigt. "Über die Anzahl haben wir selbst noch keinen Überblick", sagt Sprecherin Claudia Krauth. Die Anzeigen seien bei verschiedensten Polizeidienststellen abgegeben worden.

Bisher gebe es kein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung im Amt, sagt Staatsanwältin Krauth: "Wir müssen die Sachverhalte sammeln und sichten, dann sorgfältig und sauber prüfen." Am Donnerstag hatte es nach einem Polizeieinsatz mit Pfefferspray und Wasserwerfern nach Zählungen des Roten Kreuzes 130 Verletzte gegeben. Davon mussten 16 ins Krankenhaus, ein Patient droht zu erblinden.

Strafanzeige gegen Unbekannt

Der Druck auf Polizeipräsident Siegfried Stumpf erhöht sich.

usw....

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...rfeed&utm_medium=twitter

14931 Postings, 6106 Tage objekt tiefwas diese Klagenflut den

 
  
    #1493
1
05.10.10 08:39
Steuerzahler wohl kosten wird?  

51345 Postings, 8915 Tage eckiKeine Körperverletzung im Amt, keine absichtlichen

 
  
    #1494
3
05.10.10 08:46
Eskalationsstrategien, das wäre wirklich billiger gewesen.

Ja warum wird so fahrlässig mit Steuergeldern umgegangen?

Bezeichnend allerdings, dass für dich das Geld primär ist und nicht die möglichen Straftaten im Amt.

14931 Postings, 6106 Tage objekt tiefecki, mach dich nicht lächerlich

 
  
    #1495
4
05.10.10 08:52
euer Hauptargument war und ist doch die Kostenfrage für Stuttgart 21.

Und Bäume werden auch wieder gepflanzt.

Und nicht vorgreifen. Bis jetzt ist niemand angeklagt und nichts bewiesen. Aussage gegen Aussage bis richterlicher Bescheid da ist. Also runterkommen (von den Schloßgartenbäumen)  

498 Postings, 5401 Tage MopcoMir würde ein Verfahren gegen

 
  
    #1496
2
05.10.10 08:53
die Lehrer wegen Verletzung ihrer Aufsichtspflicht viel besser gefallen. Wäre auch erfolgsversprechender, da begründeter.  

14931 Postings, 6106 Tage objekt tiefhab bis vor geraumer Zeit

 
  
    #1497
6
05.10.10 08:59
geglaubt, Linke und - vorwiegend Grüne - seien Avantgardisten. aber die alle zusammen sind ja noch konservativer als CDU/CSU und wie sie alle heißen zusammen.

Wenn man sich einem solch Projekt verschließt. Aber Parteien-Ränkespiele gehen nun mal vor.  

51345 Postings, 8915 Tage eckiobjektiv,der Staatsanwalt spricht von Anzeigenflut

 
  
    #1498
2
05.10.10 09:29
Und ich sage: Es wäre doch besser gewesen, esgäbe keinen Anlass für Anzeigen, das wäre billiger.

Das findest du lächerlich? Was ist das für ein seltsames Argument?
Es liegt z.B. eine Anzeige von einem Richter vor, der keine der Straßen betreten hat, die geräumt werden sollte und trotzdem Opfer des Wasserwerfers wurde.
Hast du den Joystick-Helden im Video gesehn beim Abschiesserles "spielen"? Über 100 verletzte produzieren, geiles Videospiel mit schiessen auf Kinder.
Es wurde auch gezielt auf jugendliche in den Bäumen geschossen, die gar nicht geräumt werden mussten. Wenn ich da Eltern würde, dann gäbe es eine Anzeige wegen Mordversuch. Die wurden nicht aufgefordert vom Baum zu steigen, wurden aber mit dem Wasserwerfer beschossen.

Lies doch nach, was die Polizeitaktiker über den Einsatz schreiben: Eskaltion war gewollt um Stärke zu demonstrieren, nicht mal bei Catro-Transporten zieht die Polizei in voller Montur auf. Es ging nur um ein mickrig kleines Stück vom Schlosspark, das noch dazu von hinten aus dem abgesperrten Bereich gut zugänglich war. Nachdem die Polizei den Zaun durchgesetzt hatte, konnten die Baufahrzeuge ja von hinten rein. Nur die Polizei konnte das nicht, die musste vorher kreuz und quer in voller Montur durch die Schülerdemo mit Wasserwerfern.

wens interessiert, hier eine Aufbereitung mit Kartenmaterial. Man sieht schön das kleine Areal um das es ging und wie die Polizei praktisch quer durch den kompletten Park vor und zurückgesetzt hat durchs genehmigte Demogebiet, ohne dass es dafür irgendeine notwendigkeit gegeben hätte.

Und Minister Rech hat vorher die asuwärtigen Polizisten aufgeputscht über linksextremistische Berufsdemonstranten die Pflastersteine werfen. Stuttgarter Polizisten wussten, dass das ganz normale Bürger aus der Nachbarschaft waren, die stehen seit Monaten im friedlichen Kontakt und haben immer wieder betont, dass die Polizei kein Feind sei, sondern eben auch ihre Polizei.

51345 Postings, 8915 Tage eckiMopco, tut mir leid für dich.

 
  
    #1499
1
05.10.10 09:38
Von Schülerstreik und Schülerdemonstrationen hast du offensichtlich keine Ahnung. Wie auch viele andere hier.

Das war ein von Schülern organisierter Streik, da wurde niemand vorgeschickt und auch keine Aufsichtspflicht verletzt. Hast du etwa gedacht, ein oder mehrere Lehrer hätten einen Schülerstreik organisiert?

Wenn du Lehrer bist und von deinen 28 Schützlingen streiken 3, 6 oder 15 und gehen für mehr Bildungsausgaben auf die Straße, dann machen sie das halt. Dann bleibst du als Lehrer schön brav in der Schule und unterrichtest die restlichen anwesenden Schüler und kommst deiner Aufsichtspflicht nach.

Nicht Anwesende kannst du nicht beaufsichtigen. Es war ja kein Schulausflug.

4261 Postings, 6388 Tage oliweleidDie verlorenen Bürger Stuttgarts

 
  
    #1500
3
05.10.10 09:38
TV-Kritik: Beckmann und Stuttgart 21 Die verlorenen Bürger Stuttgarts            

05.10.2010,

                Von                 Hans-Jürgen Jakobs            

Das Bahnprojekt "Stuttgart 21" hat gute Bürger wie den Schauspieler Walter Sittler oder die Mediatorin Christine Oberpaur vor die Wasserwerfer gebracht. Im ARD-Talk "Beckmann" entwickelte sich ein Stück ziviler Ungehorsam.

Was hatte man sich alles einfallen lassen an abträglichen Formulierungen. Abwechselnd waren sie vorgestrig, die Moderne ablehnend, ja Systemfeinde. Um die Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 zu diskreditieren, fehlte es an keinen saftigen Vokabeln.

Und dann sitzt im Fernsehstudio eine Frau wie Christine Oberpaur, mit Perlenkette und kunstvoller Frisur. Eine Frau, die beruflich als Mediatorin arbeitet und von sich sagt, dass sie immer CDU gewählt und in eine "CDU-Familie" eingeheiratet habe, dass sie aber bei der Landtagswahl im März 2011 auf keinen Fahl mehr die Partei des Ministerpräsidenten Stefan Mappus wähle.

                         

Wenn der Zuschauer dann die erschrockene, verschreckte, ja verdruckste Reaktion der christdemokratischen Verkehrs- und Umweltministerin Tanja Gönner sieht, dann wird jedem klar: Hier, im angeblichen "Musterländle" Baden-Württemberg, ist mitten in besten Bürgerkreisen etwas gewaltig schiefgelaufen. Hier hat die Demokratie ihr Volk verloren. Hier isoliert sich ein System von oben.

[...]    http://www.sueddeutsche.de/medien/...itik-beckmann-beckmann-1.1008216

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