100 % Anstieg - Nachfolgethread!
was falsch gelaufen :-) Ich hab nur keine Gewinne die ich damit verrechen könnte...lol...also die nächsten 3 Jahre werden die da einstauben.
Mittlerweile könnte ich mir aber schon vorstellen das wir ein attraktives Übernahmeziel sind nur 10 € halte ich für absolut ausgeschlossen.
Die Umsätze sind die letzte Zeit deutlich gestiegen (was ja auch kein Problem war) aber mit negativen Folgen für den Dri-Kurs. Dommermuth hat 9,8% an Dri, könnte also ca 4% verkaufen ohne melden zu müssen. Und ,wenn er unbedingt raus will und auch keinen Abnehmer findet.
Sind alles blöde Theorien aber irgendwo her muss dieser Druck ja kommen. Drillisch wird ohne jegliche Erholung nach unten durchgereicht.
EBITDA voraussichtlich 42 Mio. Euro, Bewertung derzeit also gut dreifaches EBITDA,
dazu gibt es noch die Freenet-Beteiligung mit einem Wert von derzeit 162 Mio. Euro plus rückgekaufte Aktien im Wert von ca. 6 Mio. Euro.
Die Beteiligung und die rückgekauften Aktien sind also ca. 168 Mio. wert, minus die ca. 70 Mio. Euro Schulden, bleiben ca. 100 Mio. Euro oder 2 Euro je Aktie übrig.
Das Mobilfunkgeschäft von Drillisch ist also derzeit mit ca. 39 Mio. Euro oder ca. 63 Cent je Aktie bewertet oder 18 Euro je Kunde. Bei den letzten Übernahmen wurden ca. 150 Euro je Kunde bezahlt.
Es sind also nicht die fundamentalen Daten, sondern andere Fakten, die den Kurs derzeit bestimmen.
auf dieses Massaker keinen Reim mehr machen !
Bei meinem posting ging es nicht darum, den genauen Grund des Kursverfalles zu finden, sondern darzustellen, dass es nicht an den fundamentalen Daten liegen kann.
1,xx vor dem Komma zu verpassen. Ob die drohenden Abschreibungen diese Unsicherheit hier rein bringen ?
Aber irgendwo muss der Dreck doch mal eingepreist sein.
also so langsam verstehe ich auch nichts mehr. Wenn ich mir das OB anschaue, wenn ich sehe, wie wenig die letzte Woche zurückgekauft wurde, die scheinbar in Agonie erstarrte Drillisch-Führungsriege, wie der Kurs abschmiert als gäbe es kein Morgen. Unfassbar das Ganze.
Ich erinnere mich noch an die Worte :"Wir haben die Sache fest im Griff, damit Sie sich entspannt zurück lehnen können. " Verwöhnt vom jahrelangem Understatement seitens des Vorstandes habe ich ihnen blind vertraut. Doch nun kommen auch bei mir erste Zweifel. Hätte ich nie gedacht. Selbstverständlich habe auch ich noch ein Fünkchen Hoffnung, dass wir Freenet übernehmen oder übernommen werden, weil alles andere keinen Sinn macht. Zu sehen, wie jeden Tag tausende von Euros den Bach runter gehen, zerrt schon ganz schön an den Nerven. Noch dazu, wenn man arbeitslos geworden ist wie ich.
Zweifellos versteht das Management etwas vom Geschäft, nur sollte man so langsam zu Potte kommen. Wie lange will man sich das noch anschauen bzw. auf was wartet man noch ?
Ein genervter/entnertvter
Bolanic
Es tut mir sehr Leid für dich wenn Du deinen Job verloren hast gerade dann ist man auf
die Kohle angewiesen und das Loser Management verbrennt dein Geld.
Hallo Herr Loser P.C Drillisch gehört den Aktionären und nicht Ihnen
also verbrennen Sie nicht unser Geld , sondern tun Sie etwas für die Wertsschöpfung unseres
Unternehmen wofür Sie von uns bezahlt werden.
bolanic: tut mir auch leid... Aber Kopf hoch, fähige Leute werden immer gesucht!!!!
Aber so wie es aussieht sollte man ja bei 2,20 kaufen.....
Da hat man sich wohl mit der Kreditübernahme verzockt?
Tut mir leid, wenn das blödsinn ist, ich habe im Moment fundamental keine Ahnung mehr, was wirklich Sache ist.
es würde mir im Herzen weh tun müsste ich Ihn für seine Scheiß Arbeit bezahlen.:))
ich vernehme schon so leichtes kribbeln am gaumen ! kolidis, respekt! gnadenlos verschwiegen...
s.
fnt -6% rt 7,50
s.
rechtfertigenden Verlusten führen.
Da sitzt jemand am Steuerknüppel!!
Habe jetzt nochmal bei 2.65 zugegriffen und damit auf insgesamt 3,78 verbilligt!
Bald hab ich Euch ;-))
Damals wurde auch kein Boden gebildet
Genau wie steffen schreibt, den Boden werden wir erst im Rückblick sehen
Selbst bei "guter" Entwicklung werden wir für die 4 Euro wieder 2 Jahre brauchen.
Die Aktie ist toter als tot !
Heute sind einige Nebenwerte in den Keller gegangen
11:43, 23.09.08 Von Sven Lilienthal
Die deutschen Nebenwerte haben kräftig eingebüßt. Sowohl bei den mittelgroßen Werten als auch im Hightech-Sektor waren steigende Aktienkurse selten. Im Kleinwerteindex SDax legte der Modekonzern Escada seine Zwischenbilanz vor - und zog sich den Zorn der Anleger zu. Der MDax sank um 2,5 % auf 7462 Punkte. Der Hightech-Werte-Index TecDax sank mit minus 1 % auf 735 Zähler ebenfalls, allerdings nicht so stark wie die mittelgroßen Werte. Auch bei den Nebenwerte lastete die Unsicherheit über die weitere Entwicklung am US-Finanzmarkt auf den Kursen. Marktteilnehmer rätseln weiter über die Erfolgsaussichten des 700 Mrd. $ Pakets der US-Regierung, welches die jüngsten Verwerfungen an den Finanzmärkten abdecken soll. Im MDax standen drei Gewinnern 27 Verlierer gegenüber. Am schlimmsten erwischte es die Aktie des Baukonzerns Bilfinger Berger, die 6,7 % absackte. Hannover Rück wurde 6 % tiefer gehandelt. Weitere signifikante Verlierer waren der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und der Holzverarbeiter Pfleiderer, deren Titel sich um 5,4 und 4,8 % verbilligten. Gegen den Trend zog das Papier von IVG Immobilien 3,7 % an. Nach den jüngsten Turbulenzen um die massiven Verwerfungen in der Kreditbranche setzten daher vor allem Finanzaktien ihre Talfahrt fort: In London gab Royal Bank of Scotland um 6,2 % nach. Barclays büßte 3,1 % ein, Axa und BNP Paribas verbilligten sich in Paris um 3,5 und 3,2 %. Deutsche Bank sank nach einer Herabstufung durch die Experten der Investmentbank Goldman Sachs 4,7 % auf 52,95 Euro. Das neue Kursziel senkte Goldman von zuvor 69 Euro auf 66 Euro. An der Züricher Börse ging es für UBS um 5,9 % bergab.
Auf der prall gefüllten Verliererliste sackte Aixtron, ein Anlagenbauer für die Halbleiterindustrie, um 5,7 % ab. Ebenfalls im Minus waren die Internetdienstleister Freenet und United Internet, die um jeweils 4,5 % nachgaben.
Im Kleinwerteindex SDax sackte die Aktie des Modeherstellers Escada um rund 8 % ab. Der Konzern war in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres tiefer in die roten Zahlen gerutscht und rechnet auch für das Gesamtjahr mit einem Verlust.
Quelle
www.boerse-online.de/markt/...leger-strafen-Escada-ab/502810.html?p=1