Der USA Bären-Thread
Seite 582 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.331.542 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8.871 | |
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Oder lese ich das Chart falsch?
Bitte um Aufklärung
Danke
Und natürlich war es das noch nicht nach unten beim Dax. ;-)
Seit wann fallen alle Aktien gleichmäßig stark?
naja, wie auch immer. das schlimmste ist, dass ich nur noch eine short-position im dax halte (fresenius). ich war sogar mit sap und conti long. (beide 10%minus). somit bin ich heute +-0
soviel zu denken vs. handeln.
die tage sind wirklich wunderbar zum lernen. ich werde mich noch in jahren dran erinnern. (Bisher nur 3/4 Jahr Börsenerfahrung).
warten wir auf morgen. den richtigen crash gibt es morgen. die amis sitzen heute vor der glotze und merken dass es überall kracht und sie nix tun können. die einzige frage ist nur wer da noch kaufen soll...
So haben Hedgefonds z. B. am 23.11.07 (Thanksgiving) versucht, EUR/USD durch die 1,50 zu jagen, was nicht gelang.
[Heute sind, für diejenigen, die es noch nicht wissen, die US-Börsen wegen des Martin-Luther-King-Feiertags geschlossen.]
Die "mentale Vorbereitung" zur heutigen Shortattacke sahen wir schon letzte Woche in den US-Medien, als - so unverblümt wie selten - das "Rezessions"-Wort die Runde machte. Broker wie GS warnten vor einem starken Abschwung, woraus man schließen kann, dass sie bereits short sind und davon zu profitieren versuchen. Es bleibt dabei, dass solche "Warnungen" oft Kontraindikatoren sind: Die Broker sind short und erzeugen bewusst Panik, um günstig covern zu können.
Denn sonst hätten sie ja auch an den ATHs letzten Sommer warnen können. Doch da gingen Viele - still und heimlich - selber short und gaben "offiziell" noch Kaufempfehlungen mit DOW 16.000 raus, damit es genug Leute gibt, denen sie ihre Shorts verkaufen können.
Die "politische Idee" dahinter ist vermutlich, ein Paniktief zu erzeugen, aus dem die Märkte dann dank starker Fed-Zinssenkungen auferstehen können wie der Phönix aus der Asche. So könnten rechtzeitig zur Wahl neue ATHs erreicht werden. Wären die Märkte hingegen bis dahin seitwärts gelaufen, hätte es kurz vor der Wahl - aus Angst, die Demokraten könnten gewinnen - womöglich einen Abverkauf gegeben, der nicht im Interesse der Reps gewesen wäre.
Morgen kommt vielleicht schon Benny und haut den Bären den 1-%-interim- Zinssenk-Morgenstern über die Rübe.
Auch EUR/JPY hat im Sommer das Hoch bei knapp 170n früh morgens im dünnen Neuseeland-Handel geschafft. Solche Extrem-Kurse sollten immer ein Frühwarnzeichen sein, dass etwas "besonderes" kommt.
HANDELSBLATT, Montag, 21. Januar 2008, 13:46 Uhr |
Auswertung der Umfrage |
Dax-Sentiment hat sich trotz Panik stabilisiert |
Von Thomas Theuerzeit, Technischer Analyst Postbank – Financial Markets |
Aktuell herrscht Panik an den Börsen. Doch die aktuelle Stimmungslage hat sich nicht verschlechtert. Das zeigen die Ergebnisse der Onlineumfrage auf Handelsblatt.com in Zusammenarbeit mit der Postbank. Für Sentiment-Experte Thomas Theuerzeit haben sich die Chancen auf eine Gegenbewegung erhöht - obwohl er mit einer ähnlichen Einschätzung in der vergangenen Woche falsch lag.Die Auswertung von Thomas Theuerzeit lautet: "Im Fazit bleibt festzuhalten, dass die jüngsten Kursverluste noch einmal auf die mittelfristige Stimmung drückt, jedoch im kurzfristigen Stimmungsbild erste Anzeichen einer möglichen Stabilisierung auszumachen sind. Aktuell herrscht Panik an den Börsen - die mediale Begleitung ist entsprechend groß und damit ist diese Botschaft bei den Investoren nun vollends angekommen. Auch, wenn es letzte Woche noch zu früh für eine Gegenbewegung war – in dieser Woche sind die Chancen darauf einmal höher. Mit 1 325 abgegebenen Leserstimmen erreicht die Beteiligung bei der Handelsblatt Sentimentumfrage in Zusammenarbeit mit der Postbank einen neuen Rekordwert. Das Interesse an der Umfrage ist, trotz der jüngsten Kurskapriolen an den Aktienmärkten, weiterhin sehr hoch. Und einig sind sich die befragten Leser auch: Der Dax werde zum Ende dieser Woche noch einmal tiefer notieren. Als Referenzwerte wurden 7 423 nach 7 737 Punkte in der Vorwoche ermittelt. Die aktuellen Zahlen jedoch belegen, dass sich der Pessimismus nicht mehr sonderlich ausgeweitet hat als noch in der Vorwoche. Das Bullenlager gewinnt leicht, von 33 auf 35 Prozent hinzu, während das Bärenlager unverändert bei 53 Prozent notiert. Zeigt, die frischen Bullen kommen aus dem Lager der zuvor unentschlossenen Leser. Erstmals seit vier Wochen kann sich der berechnete Sentimentindex leicht, von -19 auf -17 Prozent, stabilisieren. Auf die mittelfristige Stimmung haben die jüngsten Kursverluste dennoch einmal gedrückt. Der berechnete Stimmungsindex für die mittelfristige Sichtweise fällt abermals auf jetzt 5 nach 10 Prozent in der Vorwoche. Ganz klar sind hier noch einmal einige Bullen in das Bärencamp gewechselt. Die Bullenquote liegt nun nur noch bei 44 nach 46 Prozent in der Vorwoche. Die Bärenquote bringt es demnach auf 39 nach 36 Prozent in der Vorwoche. Dennoch deutet der bevorzugte Anlagehorizont der Leser erneut auf verhaltene Zuversicht hin. Der Zeithorizontindex steigt leicht, von 13 auf nun 14 Prozent. Das dokumentiert, die befragten Leser bevorzugen das zweite Mal in Folge wieder einen längeren Anlagehorizont als in den vergangenen drei Wochen." Quelle: www.handelsblatt.com |
Der zweite Preis war nochmal besser als der erste heute.
Für den morgigen Tag bin ich ohnehinschon riskant genug mit der großen Posi AAPL-Puts (die ich ja auch schon teilverkauft hatte) aufgestellt.
Dazu kommen VW-Puts, die aber grade leider nicht grad viel reißen.
Die werde ich wohl nichteinmal in eine Erholung rein verkaufen, weil die von der Vola her immer noch absolut minimal getaxt sind. Echt der Wahnsinn, alles wird gerade mit Vola 80% getaxt. doch VW 10-20%-
Volkswagen wird es ergehen wie dem Dax. Ihr Tag wird kommen... der Schlächter wartet schon geduldig, hat aber gerade noch genug mit Allianz und Co zu tun.
;))))
Hier kann man immernoch günstig in Puten rein (nach der Erholung) und das werde ich dann auch machen.... VW ist eine superinteressante Story und ich glaube in einem halben Jahr oder in einem Jahr werden wir mal wieder von Kursmanipulationen und Skandalen einer Bank in Verbindung mit VW lesen... momentan wird alles noch unterm Teppich gehalten.
ARBEITSLOSIGKEIT
Jobkrise erreicht US-MittelschichtSie haben College-Abschlüsse, tadellose Lebensläufe, Arbeitserfahrung - und plötzlich keinen Job mehr: In den USA hat die Krise auf dem Arbeitsmarkt jetzt auch den Mittelstand erreicht. Laut Experten könnte die amerikanische Wirtschaft unter der neuen Jobkrise leiden.
Hamburg - Die Gesamtarbeitslosigkeit bleibt niedrig, doch die Schichtenzugehörigkeit der Betroffenen ändert sich: Wie die "Washington Post" berichtet, wächst in den USA derzeit die Langzeitarbeitslosigkeit am stärksten in der Mittelschicht. Unter den fast 1,4 Millionen Amerikanern, die im November 2007 seit mehr als sechs Monaten arbeitslos gemeldet waren, sind deutlich mehr Akademiker als in vorangegangenen Jahren.
In der zuletzt schwachen Erholung der Wirtschaft und der darauf folgenden Rezession sei die Nachfrage für Jobs in der Mittelschicht "sehr schwach" gewesen, sagte Arbeitsökonom Lawrence F. Katz von der Harvard University der Zeitung. Im Gegensatz zu früheren Jahren, als die Langzeitarbeitslosigkeit vor allem Fabrikarbeiter und Menschen mit wenig Arbeitserfahrung betraf, sind jetzt immer mehr gut ausgebildete Arbeiter mit College-Abschlüssen betroffen.
Analysten zufolge könnte die Schwäche des Akademiker-Arbeitsmarktes die Wirtschaftskrise in den USA verstärken. Jeder fünfte Arbeitslose ist seit mehr als einem halben Jahr ohne Job - im Jahr 2001 war es nur etwa jeder Zehnte. Da hilft auch das Konjunkturprogramm von US-Präsident George W. Bush nicht viel. Dieser hatte am Freitag angekündigt, gut 145 Milliarden Dollar in Form von Steuergeschenken in die US-Wirtschaft buttern zu wollen - die Angst der Investoren vor einer Rezession in den USA hat das allerdings offenbar nicht zerstreut.
"Es fällt schwer, etwas Gleichwertiges zu finden"
Die Beschäftigungskrise besteht schon seit einiger Zeit: Wer in den Jahren 2001 bis 2003 arbeitslos wurde, musste im nächsten Job laut einer Studie im Durchschnitt mit einem um 17 Prozent verringerten Einkommen rechnen, mehr als zweimal soviel wie noch Ende der neunziger Jahre.
"Wenn Menschen heutzutage ihren Job verlieren, fällt es ihnen sehr schwer, wieder etwas Gleichwertiges zu finden", sagt Arbeitsmarktexperte Andrew Stettner vom National Employment Law Project, einer Lobbyistengruppe, die sich für höhere Arbeitslosengelder einsetzt.
Die US-Wirtschaft erholte sich nach der Rezession aus dem Jahr 2001 zwar mit starken Umsätzen, niedriger Inflationsrate und Rekord-Produktionszahlen, doch an den Arbeitern ging die positive Entwicklung vorbei. Die Reallöhne bleiben meist niedrig, die Armut stieg, und eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Menschen hatte Schwierigkeiten, Arbeit zu finden.
sto www.spiegel.de
Bis heute hatte ich diesen Gedanken schon mal des öfteren, ob man nicht sollte, und vielleicht doch... und so weiter. Jetzt weiß ich entgültig, dass der Point-of-no-return vorbei ist – und ich kann's endlich in Ruhe aussitzen.
Egal, ich mache heute nichts mehr und lass mich morgen überraschen. Tatsache ist allerdings, dass wir in 2008 noch mehr solche Tage erleben werden, daher Augen auf und Lernen!
Ich denk, der wird morgen früh fallen, jetz verkaufen macht auch keinen Sinn bei 6775.
Bervor US-Kassa startet, werden vermutlich noch einige Stops bis ca. 6700/knapp darunter geschnappt, und so wie es aussieht, steht auch mein kleiner Zock hier gern zur Verfügung.
Werd dann morgen Mittag schauen, wo sich ein besserer Einstieg ergibt.
- Die jetzige Krise ist nicht hoppla die hopp vorbei. Sie wird uns noch länger begleiten und von einer mühsamen langwierigen Bodenbildung sind wir noch ein gutes Stück entfernt.
- Die Schulden- und Bankenkrise wird uns übergangslos in eine Wirtschaftskrise begleiten. Mit einer Rezession in den USA rechne ich in der 2. Jahreshälfte. Die Auswirkungen wird der restliche Weltmarkt so richtig schön ab Ende des Jahres, spätestens in 2009, zu spüren bekommen.
Zum Einsammeln von Einzeltiteln besteht alles andere als Eile, der Kauf von Indizes ist auch erst viel später angesagt.
Da praktisch inzwischen ganz ARIVA inzwischen long ist, werden wir die nächsten Tage nur Gewinner haben und das Paradies wird über uns hereinbrechen und uns erschlagen.
P.S.: Zwischenzeitliche Erholungen werden wir sicherlich immer wieder erleben. Dienen der Irritation.
;o)
;)
Ich habe Casi gerade eine BM geschrieben, die so lkang wurde, dass ich sie in Teilen auch hier reintippen mag:
Zinssenkung schon morgen Nachmittag? Eher nein.
Aber ich glaube auch nicht an den "großen" Crash morgen... und daher sind die Chancwen nicht schlecht, dass keine Zinssenkung kommt.
Das hier und heute in good old Germany halte ich immernoch (wie im Bärenthread gepostet) für eine große Verarsche der Kleinanleger. Zusammen mit der Überbewertung des dt. Marktes, die nun endlich nach einige Monaten abgebaut ist!
Es wird in den USA vielleicht moderat seitwärts gehen.
Vermutlich jedoch nicht so stark down, dass eine Notzinssenkung gerechtfertigt wäre...
DAS könnte ja dann evtl. nachbörslich mit den AAPL-Zahlen größer werden.
Was mein Idealszenario wäre... jajaja Janilein baut sich die Welt, wie sie ihm gefällt... halte es aber auch objektiv gesehen für realistisch.
Am zweiten negativen Tag, also Mittwoch, können wir dann wieder über Notfallzinsen sprechen.... aber jetzt erstmal schauen,was die AMis morgen treiben.
Ich denke nichts Spektakuläres.
Die heutige Show war für Europa, nicht für die Amis.
Öl 100, EUR/USD 1,50, Gold 1.000
Ich wettete, keiner dieser Punkte wird in diesem Zyklus erreicht. Beim Öl wohl schon verloren, bei EUR/USD schauts gut aus, Gold ist ungewiss. Ich handle nicht mit Gold, aber denk, auch hier sind die glorreichen Zeiten erst mal vorbei, fundamentale Gründe für einen weiteren Anstieg hin oder her. Irgendjemand hier im Forum war doch massiver Goldbulle ...?
Und zur Erinnerung: Mitte 2007 wurde Herr Martini der PK-Vorstand an die TV-Front geschickt, um von DAX - Ständen für Ende 2007 von 9.000 (evtl. sogar 10.000) Punkten zu faseln.
Morgen früh werde ich also keinen Stop ausführen, sondern wenn dann erst morgen nachmittag/abend. Nach dem Supergewinntrade neulich tut's mir eh nicht sonderlich weh, da die MDAX-Posi eine Schnupperposi ist. Und sieh's mal so: Wenn der Stop greift einfach warten und du hast eine zweite Super-Long-Chance.
Es gibt nichts schöneres als sich die Sache mit leerem Depot und massig Cash anzusehen.