Die Perle im Tec DAX
BB Biotech ist bei Med. mit 4% beteiligt. Sind zuletzt schon sehr schön gestiegen heute nochmals über 20% im Plus. Wird ja viell. noch mehr...
http://www.reuters.com/article/...ype=RSS&feedName=innovationNews
Sollte BB Biotech weiter Auftrieb geben. Vor allem auch weil wieder das Übernahmekarussel an Fahrt aufnimmt und der Biotech Indes wohl auch davon profitieren wird.
Die Folge: weltweit gehen alle Biotech- und Pharmaaktien auf Tauchstation, nicht nur die amerikanischen. Auch wenn Hillary die Favoritin der Wall Street ist, für den Privatanleger in der Pharmabranche ist die Wahl zwischen Clinton und Trump ein Trauerspiel. Unglaublich, dass keine geeigneteren Kandidaten gefunden wurden. Man kann nur hoffen, dass nach der Wahl nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird.
http://fortune.com/2016/08/24/clinton-shkreli-mylan-epipen/
Glaube langfristig ist das nur heiße Luft. Klar, ärgert mich auch ein wenig, dass ein paar Sätze gleich -4% bedeuten.
Aber glaube, dass sich langfristig die Biotechfirmen weiterhin gut schlagen werden und auch tolle Gewinne einfahren können.
Siehe die Medivation Übernahme - big Pharma braucht den Biotechmarkt. Hier wir mit oder ohne Hillary Geld gedruckt.
Und an den medizinischen Erfolg glaube ich sowieso...
LG
Agios wird heute mit einem 25%igen Aufschlag gehandelt.
Celgene ist ihr Partner, der das Medikament vertreibt. Wohl eine win win Situation ;-)
Glaube bald ist das hin und her überwunden und es geht wieder merklich hoch - ob mit oder ohne Hillary...
Ist ja mein Thread und drin war ich auch :) Aber nur zu klein :( Egal...gibt noch andere Perlen!
- Für Investoren aus Österreich gibt es seit heuer das unerwartete Problem, dass BBB steuerlich nicht mehr als Aktie, sondern als Fonds behandelt wird, was gravierende Nachteile für den Privatanleger bedeutet.
- Als Beteiligungsgesellschaft ist BBB natürlich von den (vorwiegend amerikanischen) Beteiligungen abhängig.
- BBB ist zurzeit keineswegs günstig, da der Abschlag zum inneren Wert (NAV) viel zu gering ist (2,5 % am 17.10.16 Xetra).
Historisch gesehen beträgt der Abschlag ca. 20 %. Der NAV ist die mit Abstand wichtigste Kennzahl, die es bei BBB (als Beteiligungsgesellschaft) zu beachten gilt. Da müssen zuerst mal die Beteiligungen kräftig im Kurs steigen, bevor es mit BBB deutlich nach oben geht.
- Die Dividende ist keineswegs sicher, da natürlich auch von der Entwicklung der Beteiligungen abhängig.
Übrigens, ab kommenden Jahr ist mit keiner steuerfreien Ausschüttung mehr zu rechnen, da höchstwahrscheinlich die "Ausschüttungen aus Kapitalreserven" verbraucht sind. Wobei für den österreichischen Anleger die steuerlichen Vorteile seit der Umwandlung in einen Fonds ohnehin (fast) obsolet wurden. Die inländische KESt wird nun sofort und nicht erst bei Verkauf abgezogen.
Da sind mir Unternehmen lieber, die Jahr für Jahr ihre Dividende steigern und damit bei Reinvestition der Zinseszinseffekt sehr gut zur Geltung kommt. Nicht nur im Pharmasektor gibt es schöne Dividendenperlen - BBB zählt leider nicht (mehr) dazu.
Ich wünsche allen Investierten viel Erfolg!
Gerade jetzt sind tolle Einstiegskurse. Der Nasdaq Bio Index fällt seit geraumer Zeit ohne wirkliche Gründe.
Gilead, Novo Nordisk usw. extremst unterbewertet.
Auf lange Sicht wird BB Biotech wieder tolle Gewinne abwerfen.
Glaube so lange müssen wir nicht mehr warten. Dann springt die Biotechmaschine wieder an. Ein paar Monate/1Jahr bischen fallende Kurse bzw. seitwärts laufender Markt sollte jeder aushalten.
Man hat ja auch noch andere Werte im Depot :-)
@Wittgenstein: Worin liegt der Nachteil, das BB-Biotech bei Euch in Austria nun als Fonds betrachtet wird? Ich komme nicht aus A, daher die Frage...
Auch wenn sich diese natürlich auf die Kurse ausgewirkt haben. Aber gerade deswegen ist hier auch wieder ein schneller Anstieg drin.
Weil es ja (noch) keine wirtschaftlichen Gründe für so eine Korrektur gibt. Sondern nur ein paar Sorgen, dass Hillary und ihr Gefolge sie die Biotechs bzw. die Pharmakonzerne zur Brust nimmt.
Aber schaut euch einmal die viele heiße Luft - gerade im amerikanischen Wahlkampf - in der Vergangenheit an. Schaut euch einmal die riesige Pharmalobby in den USA an...
Ich glaube es wird wenig bis gar nichts kommen, was Preisregulierungen betrifft - vor allem nicht in den USA.
Ich setze nach wie vor auf Innovation - natürlich sehr langfristig und bin überzeugt, dass man hier auf einen Zeitraum von ein paar Jahren nichts falsch machen kann.
Klar... wenn morgen ein Finanzchrash kommt chrashts auch hier... aber wenn man an sowas glaubt sollte man generell keine Aktien kaufen :-)
Also meiner Meinung nach gibt es hier bald wieder einen schönen Aufschwung. Spätestens dann wenn Hillary Präsidentin ist und alle sehen, das nichts passiet.
Hätte BBB von Anfang an steuerlich als Fonds gegolten, hätte ich diesen Wert nie gekauft, da ich grundsätzlich keine Fonds kaufe, sondern Aktien. Und das vorzugsweise von Unternehmen, die regelmäßig ihre Dividende steigern oder Unternehmen, die ein aggressives Wachstum haben - beides ist bei BBB nicht der Fall.
Wie vorher schon angeführt, ist ab kommenden Jahr mit keiner "steuerfreien" Ausschüttung mehr zu rechnen. Und da sind wir nun bei einem österr. Problem, dass bei Ausschüttungen aus Kapitalreserven (wie die letzten Jahre bei BBB der Fall), die inländische KESt nun (da ein Fonds) sofort und nicht erst bei Verkauf abgezogen wird. Dieser Steueraufschub fällt dadurch weg. Zusätzlich wird die normale Dividende viel stärker besteuert.
Dass grundsätzlich an der Branche kein Weg vorbei führt, ist uns allen klar. Ich bin in deinen beiden genannten Werten (Gilead, Novo Nordisk) stark investiert und bleibe dies auch, da ich von beiden Unternehmen überzeugt bin. Pharma ist überhaupt mein größter Schwerpunkt im Depot, neben Konsum und IT.
Wie schon geschrieben, ist BBB mit einem zu geringen Abschlag zum inneren Wert nicht günstig, im Gegensatz zu mancher Beteiligung.
Abgesehen davon, finde ich es kurios, dass BBB in der Schweiz und in Deutschland weiterhin als Aktie behandelt wird, in Österreich jedoch nicht.
Mein Ausstieg hat aber wenig mit der momentanen Bewertung von BBB zu tun, auch nichts wegen Hillary (das sollte sich im Laufe nächsten Jahres beruhigen), sondern beruht einzig auf der Tatsache, dass die steuerliche Behandlung als Fonds - im Gegensatz zur Aktie - für den Privatanleger unrentabel ist.
Mit einer Aktie bzw. Fonds soll man sich wohl fühlen. Bin auch aus Öst. und mich stört diese Fondsgeschichte ebenfalls. bzw. Meine Bank bringt es bis heute nicht zu stande mir die Pauschalbesteuerung rückzuüberweisen... :-D
Obwohl ich im Februar!!! darum gebeten habe. Alle Formulare von BB Biotech ausgefüllt und weitergeleitet habe usw.
Aber egal.
Jedenfalls hast du dir mit Novo und Gilead 2 sehr schöne Werte ausgesucht. Ich überlege schon seit längerem ernsthaft mit einer (für mich) höheren Posi in Novo zu investieren. Gefällt mir sehr gut!
Mir gefällt der Biotechmarkt ebenfalls sehr gut obwohl ich mir auch schon die Finger verbrannt habe.
Ich sage nur Dendreon... :-)
Viel Glück dir mit deinen Biotechs.
Dass die Dividende mit der KESt besteuert wird, war mir klar. Aber ich dachte dass das auch bei Aktien der Fall sei.
Sogesehen ist es schon besser, in einzelne Werte zu investieren.
...obwohl so viel Dividende zahlen auch nicht viele...
Ich bin zurzeit in B.R.A.I.N. investiert und überlege auch andere Biotechnologie Titel zu kaufen.
Aber dazu müsste schon eine überdurchschnittliche Performance erwartet werden. Denn B.R.A.I.N. ist ein super innovatives Unternehmen, das noch viel Wachstumspotential hat und mögliche Titel sollten da mithalten können, um mein Investitionsinteresse zu wecken. ;-)
Habt ihr Empfehlungen?
Novo hat ja laut BB Quartalsbericht gerade ein paar Rückschläge zu verkraften
BBB schüttete die letzten Jahre aus "Kapitaleinlagereserven" aus. D.h., es musste keine Quellensteuer bezahlt werden und die inländische KESt (früher 25 %, jetzt 27,5 %) wurde erst bei Verkauf der Aktie abgezogen.
Was bedeutet, wirklich steuerfrei war gar nichts, es wurde nur die inländische KESt-Zahlung in die Zukunft verschoben. Es änderte sich dadurch allerdings der Einstandspreis, wodurch dann bei Realisierung des Verkaufs sehr wohl (25 bzw. 27,5 %) Steuern zu zahlen waren. So lief es auch die letzten Jahre z.B. Aktien von Swiss Re und Zurich Insurance ab.
Abgesehen davon ist zu beachten, dass "Ausschüttungen aus Kapitaleinlagereserven" irgendwann natürlich mal enden. Bei Swiss Re war schon heuer damit Schluss, bei BBB wird es wohl das nächste Jahr soweit sein. Dann kann man die Quellensteuer höchstens wieder auf bürokratischem Wege im Nachhinein zurückfordern.
Auf die normale Dividende von BBB (die ja bei der letzten Ausschüttung einen Teil ausmachte), wurden das letzte Mal (seit Änderung in einen Fonds) insgesamt sagenhafte 63 % an Steuern abgezogen, was neu war.
Das Problem der grundsätzlichen Pauschalbesteuerung bestand deswegen, da es BBB anscheinend versäumt hatte, einen steuerlichen Vertreter in Österreich zu ernennen. Daher galt BBB (seit Änderung von Aktie in Fonds) als sogenannter "schwarzer Fonds", anstatt als "weißer Fonds" - daher die Pauschalbesteuerung.
Für den Privatanleger war es daher ganz wichtig, einen sogenannten Selbstnachweis gegenüber der Bank vorzulegen, der von BBB anzufordern war. Und da gab es leider eine ganz kurze Frist (März).
Das ursächliche Problem war, dass AIF (Alternative Investmentfonds) in Österreich seit kurzem besteuert werden und BBB steuerlich als AIF gilt. Von dieser steuerlichen Änderung wusste - laut eigenen Angaben, BBB nichts.
Für den Privatanleger ist das alles ziemlich verwirrend, zum Teil nicht nachvollziehbar und intransparent und vor allem weniger ertragreich.
Wie sagte schon Buffett: "Kaufe nur, was du wirklich verstehst." Dieser Satz trifft für mich bzgl. BBB nicht mehr 100 %ig zu.
Da gibt es im Pharmasektor viele bessere Anlagemöglichkeiten - und bei einem Kauf einer Aktie auch mehr steuerliche Klarheit und Transparenz.
die ist natürlich auch nur so gut und "sicher", wie die Beteiligungen performen.
Es ist ja nicht die Dividendenrendite per se wichtig, sondern jährlich steigende Dividenden.
Und jährlich steigende Dividenden sind bei BBB keineswegs normal, sondern da lohnt sich ein Blick auf Unternehmen wie z.B. Roche und vor allem J&J.
http://www.reuters.com/article/celgene-results-idUSL4N1CX4KM
Meiner Meinung nach werden bald weitere Beteiligungen diesem Beispiel folgen. (Novo, Incyte, Gilead) sind alle ziemlich unterbewertet meiner Meinung nach.
Der Biotechmarkt hat noch extremes Aufholpotential.
Während der Nasdaq auf oder in der Nähe des Allzeithochs residiert, ist der Nasdaq-Biotech-Index stark gefallen.
Sobald sich die Clinton-Pupser als Gebell herausstellen, kommt der Anstieg - wenn nicht schon vorher.
Da sieht man wofür eine Aktie wie BB Biotech gut ist...
Bin nur froh, dass ich noch nicht eingestiegen bin. Gemetzel heute bei Novo...