Sanochemia mal anschauen
Bei onvista wird ein Buchwert von 3,65€/Aktie für 2014 angegeben.
Was ist denn davon zu halten? Kann man das ernst nehmen?
Bei berücksichtigung der fakten, denke ich auch, dass sano jetzt auf dem richtigen weg ist, demnächst positive zahlen vorlegen zu können. Mit der richtigen Pr und entsprechenden meldungen ist eine positive kursentwicklung als sebstgänger zu erwarten
Warum braucht man 7(!) Aufsichtsräte? Weitaus größere Firmen kommen mit 3-5 AR aus.
Bei der Vergütung von 125tsd. pro AR + stattliche 4 stellige Vergütung pro Nase je Sitzung, da spielt man locker in einer Liga mit DAX/MDAX/ATX Konzernen.
Aber man hats anscheinend ja. Aktionäre dann mit Aussagen, dass man ja keine Peanuts zahlen kann, ist ob der Leistungen und der Bilanzkennzahlen ein Schlag ins Gesicht für jeden Aktionär.
Zukunftshoffnungen hin oder her, mehr Transparenz wäre wünschenswert. Und so ein Gehabe, wie ich weiß was, darfs aber nicht sagen, ist eines Frantsits unwürdig. Kindergartenniveau.
Bei skat höre ich immer nur die Hoffnung raus. Wie wäre deine Einschätzung, wenn du weniger Aktien oder geringeren Einstandskurs hättest? Realistisch bitte. Anhand von Fakten und Zahlen!
Dass sich Franzi in dem Aktionärsbrief da wohl verplappert hat... naja, sind wir mal froh ;-))) Also, das passt alles zusammen...mit dem was Du da mitgebracht hast!!!
Ich sag das jetzt mal so, wer Angst hat der Kurs könnte wieder unter 1,00 Euro fallen, der soll lieber jetzt aussteigen... ja, man könnte dann sein Geld auf's Sparbuch legen, da bekommt man z.z. 0,5%
Ich habe noch ein paar andere Investments, wenn ich aber überlege welche Möglichkeiten sich eröffnen... heidewitzka sag ich blos!!!
Nur damit es alle wissen, ich habe WCM, OMV, Singulus und SAC
Schwergewichte sind WCM und SAC ich werde demnächst mein Depot neu aufstellen ;-))
Grazie!!!
insgesamt. (bei 4 Sitzung im Jahr , ist das ja auch nicht allzu schlecht)
Aber Deinem Posting nach könnte ein anderer Eindruck entstehen.
Hallo Leute, der Betrag ist für alle AR's, nicht dass ihr jetzt alle AR-Mitglied werden wollt Tzzzzz
die Frage wie ich zu der Aktie stehen täte ---hätte ich nicht so viele----ist leicht beantwortet----ein Aktionär unter meiner Stückzahl will ich gar nicht sein....von Natur aus setzte ich immer alles auf eine Karte...dann zahlt es sich auch aus---egal nach welcher Seite ....
Jede AG braucht eine AR, wie jede Schule Schüler braucht.
Heuer wurde die Frage mit der Antwort gekontert "If you pay peanuts, you get monkeys"
Man sollte aber nicht die Vergütung in Frage stellen, sondern fragen: Welchen Mehrwert bietet der hochbezahlte AR für das Unternehmen, also "Why not monkeys, thus save some peanuts"
Leider erfahren wir im Bericht immer nur: Der Aufsichtsrat hat an vier Sitzungen teilgenommen, was sich in der Analogie mit der Schule anhört, als würde man ins Zeugnis schreiben: Er war bemüht ...
Generell ist mir bewusst, dass die Aktion ziemlich Hau-Ruck war, einfach aus der Frustration über das letzte Jahr der SAC entstanden, und daher bestenfalls semi-professionell.
Punkte die man besser machen könnte, falls nächstes Jahr wir wieder diese Aktion starten.
1) Der Start der Umfrage muss eher stattfinden. Evtl. war auch das Medium nicht hinreichend
2) Es fehlte einfach die Verbindlichkeit. Viele kurzfristig-orientierte sind ausgestiegen, nachdem der Kurs kurz vor der HV in die Höhe ging.
3) der zeitliche Aufwand darf nicht unterschätzt werden
4) Weitere unterstützende Maßnahmen müssen eingeplant werden. Im Prinzip kommt man e.g. ohne Abstimmungs-Telko nicht aus, nachdem die Anmeldung zur HV erfolgt ist, um einfach ein finales Dokument abzustimmen.
5) Man muss so viele Stimmen vereinigen können um der SAC die Fragen vorab zu übermitteln und entsprechende Redezeit zu bekommen (extra TOP). Die Generaldebatte dauert vielleicht eine Stunde, taktisch hatten wir das Problem, dass die 200 Stück Grantler die Debatte blockieren. Ich hatte vielleicht 3 Minuten Redezeit, im Diskurs mit dem CEO
6) Man braucht mindestens 3 Leute koordiniert um eine Gruppe zu Vertreten: Einen Sprecher, einen Beobachter und einen der protokolliert. Ansonsten leidet mindestens eine der 3 Aufgaben.
Geringste Vergütung
Ein Aufsichtsratsvorsitzender bekam im vergangenen Jahr im Mittel " lediglich", wie es heißt, 51.600 Euro und das Aufsichtsratsmitglied 20. 500 Euro - damit ist Österreich im Vergleich der zwölf Länder absolutes Schlusslicht. Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt, dass es zwar generell mehr weibliche Besetzungen in Aufsichtsräten gebe, sich aber die Gehaltssituation für Frauen in Aufsichtsräten verschlechtert habe, da die strategisch wichtigen und zusätzlich vergüteten Positionen in Ausschüssen weiterhin mit Männern besetzt würden.
Zukunftshoffnungen hin oder her, mehr Transparenz wäre wünschenswert. Und so ein Gehabe, wie ich weiß was, darfs aber nicht sagen, ist eines Frantsits unwürdig. Kindergartenniveau.
Die 125 Kisten sind in Summe. Mea Culpa.
In Zukunft wieder selber nachschauen und nicht den Worten anderer einfach so glauben.
Für den Rest: da bleibe ich dabei. Nicht transparent genug, schlechte Kommunikationspolitik, Kennzahlen und Umsetzung weiterhin mangelhaft.
Im Wein liegt die Wahrheit ;-))
Wie meinst Du das?
Für den Rest: da bleibe ich dabei. Nicht transparent genug, schlechte Kommunikationspolitik, Kennzahlen und Umsetzung weiterhin mangelhaft.
Die SAC hat ihre Hausaufgaben gemacht! Die News die noch im Rohr sind reichen für einen Kurs über 2, damit hätte jeder einen 100%er machen können...
1. neuer Groß Investor
2. Auslastung der Produktionsstätten
3. Positiver Cash Flow und Gewinne nach Steuern im 1. Halbjahr
Wenn das die News im Rohr sein sollten
geht der KURS ab wie ne rakete
Warten wir es ab
Die Zeit wirds zeigen
Die Lizenzpartnersuche für Vidon® läuft.
Im Veterinärbereich laufen derzeit Verhandlungen mit Big Playern, um den Absatz der Nischenprodukte zu erhöhen. Die Hauptabsatzmärkte für den Haus- und Nutztierbereich sind die entwickelten Märkte, und daher kaum von den politischen Unruhen betroffen. Das Ziel der Geschäftsführung ist es, vorhandene Märkte intensiv weiter zu bearbeiten und europäische Zulassungen für Carofertin®, Menbuton und Sorbivert® zu erhalten.
Zitat:
„Wir stehen kurz vor Abschluss mehrerer wichtiger Etappenziele und sollten in den kommenden Monaten die Früchte geleisteter Arbeit ernten können. Die zeitlichen Verschiebungen lagen zum Großteil außerhalb unseres Wirkungsbereiches und umso mehr freuen wir uns nun bald die nächsten Schritte machen zu können.“ so Dr. Klaus Gerdes CMO/COO.
DAS SIND NICHT MEINE WORTE, DAS WAR DER AUSBLICK VON SAC, nachzulesen:
Zwischenmitteilung für das 1. Quartal im GJ 2014/15
und bei 1,651 > 1,652 > 1,68 kleine Pos. damit, wenn einer VK möchte, denkt er bekommt einen tollen Preis... und der 10K wird wieder günstig bedient!
Ich bin ein längerfristig orientierter Anleger, der sich die SAC auch die nächsten 2-3 Jahre ansehen wird; mir ist klar, dass die HV nur eine wichtige Momentaufnahme ist, aber das weitere Monitoring nicht ersetzt.
Es gibt auf der einen Seite AG's, da ist der AR eine Alibi-Veranstaltung, auf der anderen Seite AG's, in denen der Vorstand der hire-and-fire Mentalität des AR völlig ausgeliefert ist.
Wer weiß, vielleicht steht ja der Dr. Frantsits ja unter der Fuchtel seiner Frau ;;;;)
Der Verwaltungsrat in der Schweiz ist, soweit ich weiß, eh mit mehr Befugnis ausgestattet wie ein gewöhnlicher AR, etwa in DE.
Information für unsere Kapitalanleger und institutionelle Investoren
SANOCHEMIA: Bericht zur ordentlichen Hauptversammlung 2015
Wien, 31.3.2015 - Die ordentliche Hauptversammlung der börsennotierten Sanochemia Pharmazeutika AG fand am 25. März 2015 in Eisenstadt, Österreich, statt. Der Einladung folgten etwa 60 Aktionäre und Gäste, sowie Vertreter der Gesellschaft. Dr. Klaus Gerdes, CMO und COO, ist aufgrund eines persönlichen Notfalls nicht anwesend und entschuldigt.
Die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Frau Eveline Frantsits, eröffnete die Sitzung um 15:00 Uhr. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Gäste übergab sie das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Werner Frantsits, der in seiner Eröffnungsrede unter dem Titel „Wir gehen weiter“ die Strategie der Sanochemia genauer erläutert und im Zuge eines kurzen Jahresrückblicks auf die ergebnisbeeinträchtigenden Faktoren im Geschäftsjahr eingeht – diese waren nach wir vor die hohen Rohstoffkosten sowie eine Umsatzverschiebung zu weniger margenträchtigen Produkten, Umsatzeinbußen in politisch unsicheren Abnahmeländern und auch erhöhte Ausgaben im Bereich F und E, v.a. hinsichtlich der Fertigstellung der Studie Vidon® Phase IIb. Im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014/15 führt Dr. Frantsits das bereits laufende und erfolgreich umgesetzte Kostenoptimierungsprogramm, sowie die Lizenzpartnersuche für Vidon® und die beiden Vertragsabschlüsse USA und EU an. Zum Vertragspartner USA kann Dr. Frantsits zum jetzigen Zeitpunkt aus marktstrategischen Gründen keine näheren Angaben machen – es handelt sich um einen globalen Partner mit einem Umsatz im Milliarden Bereich und mit über 20.000 Mitarbeitern.
Dr. Stefan Welzig
Umsatz: TEUR 34.051 (VJ: TEUR 33.302)
EBIT: TEUR -2.228 (VJ; TEUR 224)
Ergebnis nach Steuern: TEUR -3.395 (VJ: TEUR -1.225)
Eigenkapitalquote: 65,3 % (VJ: 66,4 %)
Cashflow aus der Geschäftstätigkeit: TEUR 737 (VJ: TEUR -989)
Dr. Stefan Welzig, CFO und CTO, erläutert kurz die wesentlichen Ertrags- und Bilanzkennzahlen. In seiner weiteren Ausführung geht Dr. Welzig näher auf die Maßnahmen zur Kostenreduktion ein. Diese beinhalten sowohl Personalanpassungen, als auch Sachkosteneinsparungen in Höhe von etwa TEUR 1.000 sowie eine Senkung des Materialeinsatzes durch Beschaffungsoptimierung über einen Dienstleister.
Dr. Werner Frantsits
Dr. Werner Frantsits, CEO startet mit der Segmentberichterstattung und deren Umsatzverteilung – hier ist der Humanbereich (53 %) der umsatzstärkste Bereich gefolgt von der Produktion (28 %, inkludiert sind hier die Lohnherstellung sowie getätigte Syntheseumsätze).
- Im Bereich der Humanpharmazeutika (Umsatz: TEUR 18.007, VJ: TEUR 14.781, EBIT: TEUR 1.401, VJ: TEUR 1.873) liegt der Fokus weiterhin auf einer Margenverbesserung sowie einer zügigen Bearbeitung wachsender Märkte. Der Radiologieexport konnte um 30 Prozent gesteigert werden. In der Produktion (Umsatz: TEUR 9.638, VJ: TEUR 11.801, EBIT TEUR -189, VJ: TEUR 1.929) fehlt im Vergleich zum Vorjahr ein Auftragsvolumen in Höhe von TEUR 3.700, dessen Kompensation wurde nur zum Teil daher geschafft daher wurde ein negatives Segmentergebnis ausgewiesen. Ziel ist es die Volatilität durch eine zunehmende Auslastung der Syntheseanlage (Lohnproduktion) zu verbessern. Das Segment Veterinärpharmazeutika (Umsatz: TEUR 5.923, VJ: TEUR 6.348, EBIT: TEUR -313, VJ: TEUR -258) hatte im Geschäftsjahr 13/14 mit dem Wegfall eines Distributionsgeschäftes zu kämpfen. Die Zuwächse im Export laufen langsam an (+ TEUR 300) und die Exporte der Hauptumsatzträger (Alvegesic®, Carofertin® und Menbuton) konnten erheblich gesteigert werden. Im Bereich F und E (Umsatz: TEUR 311, VJ: TEUR 324, EBIT: TEUR -834, VJ: TEUR -976) konnten die Entwicklungsarbeiten für Cyclolux® planmäßig abgeschlossen werden, die Zulassung wird für das GJ 2014/15 erwartet. Weiters wurde die Vidon® Studie mit einem positiven Studienergebnis abgeschlossen, der finale Studienreport wird im Sommer 2015 erwartet. Im Bereich Veterinär werden derzeit Sorbivert® und Menbuton für die internationale Zulassung vorbereitet. Im Anschluss erläutert Dr. Frantsits die aktuelle Entwicklungspipeline.
- Die Sanochemia Aktie schloss zum Ende des Geschäftsjahres 2013/14 mit einem Kurs von 1,26 Euro und liegt damit weit unter Buchwert (3,65 Euro).Trotz des überdurchschnittlichen Potentials der Aktie ist es, aufgrund der allgemein schwierigen Börsensituation für kleine Werte, im GJ 2013/14 nicht gelungen, den Aktienkurs nachhaltig zu verbessern. Die Analysten sehen ein deutliches Potenzial nach oben – so errechnete Sphene Capital Gmbh einen fairen Wert von 2,60 Euro und Performaxx 2,07 Euro. - Der Kurs der Anleihe lag zum Bilanzstichtag bei 102 %. Betreffend der Endfälligkeit am 06.08.2017 gibt es bereits erste Überlegungen, und auch eine Nachfolgeanleihe wird als eine Möglichkeit evaluiert.
Frau Eveline Frantsits bedankt sich beim Vorstand für den Bericht und eröffnet die Fragerunde. Im Anschluss an die Fragerunde werden die TO Punkte entsprechend der Tagesordnung abgehandelt, abgestimmt und angenommen (aufgrund der Notierung im Entry Standard ist SANOCHEMIA nicht mehr verpflichtet, die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu veröffentlichen).
Um 17.45 Uhr schließt die Aufsichtsratsvorsitzende die Hauptversammlung und dankt den Teilnehmern für ihr Kommen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Bettina Zuccato
Investor Relations
Tel.: +43 / 1 / 319 14 56 / 336
b.zuccato@sanochemia.at
http://www.sanochemia.at/
Buchwert gehört - wenn schon so heraus gestellt - erklärt, ansonsten ist er eine Nullnummer.
Die Analysen gehören für mich an dieser Stelle gar nicht eingestellt, da Auftragsarbeit.
Die nackten Zahlen klingen furchtbar, zusammen mit dem Auslaufen der Anleihe.
Der Rest sind Absichtserklärungen und pauschal Angedeutetes (und das hasse ich bei SAC seit vielen Monaten).
Wenn SAC eines nicht kann, dann ist es sich darstellen (warum auch immer).
Ich habe meine SAC für eine Umschichtung weiter reduziert und halte nur noch meinen "länger-/langfristigen" Anteil.
Ein Teilsatz trifft es super ... trotz des überdurchschnittlichen Potentials ...
ich ergänze ... schafft man es durch Intransparenz, das entgegengebrachte Vertrauen zu enttäuschen.
Aus dieser Corporate News hätte man wirklich etwas machen können - wenn ... und im Bezug zur JHV auch ein Knaller vermeldbar gewesen wäre. Seit der Ankündigung ist für mich jetzt der Bogen leicht überspannt. Ob was dran ist oder nicht ...
Mit meiner letzten Position warte ich jetzt erst mal auf nackte Fakten. Erbärmlich genug, dass diese bislang nicht geliefert wurden. Nackte Zahlen heißen auch, das die Vertragsdetails (die nicht benannt werden) mit einem Vertragspartner (der nicht genannt werden will) sich mehr oder weniger in bare Münze auszahlen und zeigen wohin die Reise die nächsten Jahre geht.
Wenn man eine offene Aktionärskultur betrieben will, kann man dies tun. Aktuell, bei dem Zahlenwerk heißt es blind zu vertrauen. Nach meinen Erfahrungen aus Zeiten des neuen Marktes und zuletzt Systaic und Kilian Kerner und ganz aktuell Mologen (jeweils nicht mehr investiert) gebe ich darauf nichts mehr.
Und mal ganz ehrlich ... wenn da ein Vorteil für jemanden am niedrigen Kurs besteht ... und dieser dem Unternehmen nahe steht ... dann verteile ich auch keine zweideutigen Aussagen sondern sage nur, was ich unbedingt muss.