Kursverdoppelung bei Actua Corporation (vorm. Internet Capital)
Seite 59 von 385 Neuester Beitrag: 02.02.24 06:39 | ||||
Eröffnet am: | 06.12.05 13:53 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 10.605 |
Neuester Beitrag: | 02.02.24 06:39 | von: ReeCoupons | Leser gesamt: | 1.326.385 |
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Dort heißt es: "Die Chicago Mercantile Exchange Holdings (merc) und er elektronische Terminmarktbetreiber Intercontinental Exchange (ICE) wetteifern darum, durch die Übernahme der CBOT Holdings, Eigentümer des Warentermin- und Derivatemarkts Chicago Board of Trade, die Vormachtstellung in dieser immer größer werdenden Nische des Finanzmarktes zu erlangen."
Und jetzt wird es mit Zahlen höchst interessant: "Die Erlöse der Börsenbetreiber im Derivatehandel erreichten 2006 in Nordamerika und Europa 3,7 Milliarden Dollar." Und dann heißt es an anderer Stelle: "Die angekündigte Fusion zwischen Merc und CBOT, würde einen Gigangen im Marktwert von knapp 30 Milliarden entstehen lassen." Und dann auch noch: Die Fusion von Cbot und Merc ergäbe einen Börsenanbieter, der etwa 85% des Handels mit Futures kontrollieren würde."
Hat es jetzt bei Euch Klick gemacht, wenn Ihr Euch daran erinnert, dass Creditex in 2006 135 Millionen an Erlösen hatte? Nun, bezogen auf die gesamten Erlöse von 3,7 Millíarden sind das immerhin 4,3%. Merc und Cbot sollen zusammen 85% vom Markt halten und 30 Milliarden wert sein. Der Wert aller Terminbörsen wäre dann 35 Milliarden. Wenn Creditex einen Anteil an den Erlösen in Höhe von 4,3% hat, müsste es auch einen Anteil am Wert in Höhe von 4,3% haben (eher mehr, da der Markt für Kreditderivate der am schnellsten wachsende Derivatemarkt ist). 4,3% von 35 Milliarden sind wiederum ca. 1,5 Milliarden. Die 13% an diesen 1,5 Milliarden wären wiederum 195 Millionen wert. Das sind fast doppelt so viel, wie ich bisher angesetzt habe, da ich bisher nur von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 4,5 ausging - nach den Übernahmeangeboten der letzten Tage müssen wir aber von Werten zwischen 8 und 9 ausgehen - also fast doppelt so viel.
Sentiment : Strong Buy
Business Description
- Leading position in the credit derivatives market with strong bank recognition
- First to launch E-trading and have gained significant traction in Europe
- T-Zero is being launched to address the processing needs of the derivatives industry
- Top 2 Market share in most of the macro products
- Will trade over $2 trillion
- CDS market continuing to grow at 50%+ per annum
- Pro Forma Operations Net Income Positive
- Annualized revenue growth over 50% annually since January 2004
- 2006 Revenues at $135 Million
- 15% Ownership
- Doug Alexander holds a boardseat
Sentiment : Strong Buy
March 2007
Short
Interest Percent
Change Average Daily
Share Volume Days to
Cover
ICGE Internet Capital Group, Inc. - Common Stock 4,465,590 (0.38) 324,132 13.78
And that all by an increased institutional holding of 72.3% of the 39 million shares = more than 28 million shares.
Börse
Frankfurt
Aktuell
8,12 EUR
Zeit
27.03.07 12:19
Diff. Vortag
-0,49 %
Tages-Vol.
8.677,02
Gehandelte Stück
1.057
Geld
8,10
Brief
8,25
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Spread
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Geld Stk.
1.000
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Dann fehlt nur noch der Auslöser und Internet Capital kann durchstarten.
Oder versucht sie nur durchzustarten und andere werfen ihre Stücke.
der Handel in Deutschland ist doch lächerlich und belanglos.
Verklage doch die Verantwortlichen der sogenannten Kursmanipulationen.
Ich weiß, das ich meine Stücke beim nächsten Zuck nach oben schmeißen werde.
30% sind mir lieber als 200% in vielleicht 2-3 Jahren.
Es gibt Werte mit denen wesentlich schneller mehr Rendite zu erziehlen ist.
Internet Capital ist sicherlich interessant, doch nur was für Minimalisten mit zu viel Zeit !
Vergleicht Internet Capital einmal mit der hochgezockten deutschen Internet-Bude Abacho, wo die Umsätze fast mit dem 10-fachen bewertet werden, obwohl der Verlust bei einem Viertel des Umsatzes liegt. Da kann man schnell einmal 50% gewinnen und dann auch wieder 80% verlieren, wie bei allen Papieren, wo die Kulmbach-Gang am Werk ist. Das hat aber mit Anlegen wenig zu tun. Spätestens wenn Zahlen kommen, crashen dann solche Papiere.
Würde die 150 Millionen anteiligen Umsätze der Beteiligungen von Internet Capital auch mit diesem Faktor bewertet, müsste die Marktkapitalisierung unter Einbeziehung der vorhandenen 170 Millionen Cash und Wertpapiere bei 1,67 Milliarden liegen (momentan sind wir nur bei 400 Millionen). Und dabei ist die Qualität der Umsätze der Beteiligungen von Internet Capital um ein Vielfaches besser als die von Abacho.
DGAP-News: Abacho Aktiengesellschaft (deutsch)
Abacho Aktiengesellschaft: Dynamisches Wachstum
Abacho Aktiengesellschaft / Jahresergebnis
30.03.2007
Veröffentlichung einer Corporate-News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Abacho Aktiengesellschaft konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr zum 31.12.2006 den Umsatz im Konzern nach IFRS im Vergleich zum Vorjahr um 35% auf Euro 4,4 Mio. steigern.
Das Geschäftsjahr wurde mit einem Jahresfehlbetrag von Euro 1,2 Mio. abgeschlossen. Dieser beruht im Wesentlichen auf Investitionen in das nachhaltige Wachstum des Tochterunternehmens MY-HAMMER Aktiengesellschaft, hier insbesondere in die Bereiche Personalausbau und Werbung.
Die Bilanzsumme zum 31.12.2006 beträgt Euro 10,1 Mio. Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 65 Prozent.
Insbesondere im Segment der unter www.My-Hammer.de betriebenen Auktionen für Handwerksaufträge und Dienstleistungen wird für den Marktführer mit weiterem, sehr dynamischen Wachstum gerechnet.
Kontakt: Abacho Aktiengesellschaft Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland
DGAP 30.03.2007
Hier die Vorstellung auf der deutschen Webseite:
Informationen zu Metastorm, Inc.
Metastorm ist ein marktführendes Unternehmen auf dem Gebiet von Business Prozessmanagement und der Entwicklung von optimalen Verfahrensmethodologien für Computer- und Menschen gesteuerte Prozesse, mit dem Ziel Innovationen zu ermöglichen und Flexibilität und Prozessleitung zu verbessern.
Das Metastorm Softwarepaket geht weit über die Grundlagen von Automatisierung und Modellierung hinaus und ist speziell entwickelt worden, um die Arbeit mit komplexen, unternehmenspezifischen Prozessen zu erleichtern, indem Metastorm den gesamten Prozesslebenszyklus unterstützt.
Metastorm’s mehr als 1300 Kunden weltweit in Vertrieb und Handel, Finanz -und Geschäftsdienstleistungsunternehmen, Gesundheitswesen und Regierungswesen erzielen rasante Kapitalerträge und Geschäftsvorteile (Enterprise Process Advantage®) auf dem Gebiet von Kundendienst, Zulieferertransaktionen, Risikomanagement und firmeninternen Transaktionen.
Als einziges BPM Softwarepaket, das ursprünglich in einem .Net Rahmen entwickelt wurde, ist Metastorm BPM eine höchst skalierbare Software zur Erleichterung der Arbeit mit einer unbegrenzten Anzahl von Menschen -und computergesteuerten Prozessen innerhalb von mittelständischen Betrieben und Großbetrieben. Metastorm BPM bearbeitet den gesamten Prozesslebenszyklus – von der Modellierung und Automatisierung bis hin zur Analyse, Simulation und der kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen. Damit Benutzer sich dabei nicht mit verschiedenartigen, unähnlichen Applikationen befassen müssen, verwendet Metastorm dafür eine einzige Benutzeroberfläche. Das Metastorm Softwarepaket zur Prozessbearbeitung ist die beste Software ihrer Art und bietet individuelle Unterstützung für die wichtigsten Microsoft Technologien einschließlich von Office 2007 (Outlook, Word, Excel, PowerPoint), SharePoint Server, Windows Vista, SQL Server, BizTalk, und InfoPath. Metastorm’s BPM Software and Methodologien sind unübertroffen in ihrer Fähigkeit die Arbeit mit komplexen Prozessen schnell und auf weltweiter Ebene zu erleichtern, indem Metastorm leichte Durchschaubarkeit und Flexibilität für Prozesse bietet, die mehr Innovation, schnelle Kapitalerträge und niedrige Allgemeinkosten für Partner und Kunden zugleich bringen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite: www.metastorm.com.
Was die Internet Capital-Beteiligung (41%) Metastorm für die Deutsche Post leistet.
Was die Internet Capital-Beteiligung Metastorm (41%) für die Lufthansa leistet.
Markets
April 2, 2007, 7:28PM
Report: Google Interested in DoubleClick
© 2007 The Associated Press
SEATTLE — Microsoft Corp. may have competition from Google Inc. if it seeks to acquire Web advertising company DoubleClick Inc., The Wall Street Journal reported Monday.
Last week, the Journal reported that DoubleClick was exploring a sale with the help of investment bank Morgan Stanley and was in active talks with several companies. Microsoft was reported to be interested in buying the online advertising company for up to $2 billion.
The newspaper, citing unnamed people familiar with the situation, said Monday that Google has emerged as a contender, and Yahoo Inc. and Time Warner Inc.'s AOL division also have talked to DoubleClick, which is owned by San Francisco private-equity group Hellman & Friedman. Negotiations were fluid, and a winner could be declared within days, the report said.
A Google spokesman said the company does not comment on "market rumor or speculation." Microsoft declined to comment on its potential interest in DoubleClick, as did Hellman & Friedman.
Yahoo is always talking to a number of companies, but it doesn't discuss those talks, spokeswoman Helena Maus said.
A representative from DoubleClick did not immediately return a call seeking comment.
New York-based DoubleClick has about 2,000 clients, spanning advertising agencies, Web publishers and advertisers. The company helps its customers place and track online advertising, including search ads, which Google _ more than its nearest search competitors Yahoo and Microsoft _ has turned into an extremely lucrative business.
damit hat sich die zahl der insider um 40% (vorher 17) reduziert...
das gesamt trotz anstieg der instis auch reduziert
aber auch die shortquote steigt
Mar. 15, 2007 4,465,590
Feb. 15, 2007 4,482,584
Jan. 12, 2007 3,639,584
Dec. 15, 2006 3,292,398
Bei den Insider muss man ein kleine Besonderheit berücksichtigen, die in die Zeit der Blase von 2000 zurückreicht. Damals haben der CEO Buckley und ein anderes Vorstandsmitglied, Doug Alexander, auf Kredit über ihre schon vorhandenen Bestände Aktien von Internet gekauft (übrigens zu Preisen, die nach dem 1:20-Split so um 600 bis 1000 Dollar lagen und die sie fast Kopf und Kragen gekostet hätte - den privaten). Ein Teil der Kredite kam hier von Internet Capital - und da stand da vor einiger Zeit eine Rückzahlung an. Um den Kredit zurückzahlen zu können, mussten sie einige Aktien verkaufen bzw. einige Aktien hat Internet Capital von ihnen direkt zurückgekauft, wodurch die umlaufenden Aktien auch von 39,4 Millionen auf jetzt unter 39 Millionen zurückgingen. Das erklärt den Rückgang bei den Insidern.
Die Gewinndynamik an der Wall Street lässt wie erwartet nach, was kein Beinbruch ist, nachdem dort vier Jahre in Folge jedes Quartal der Gewinnanstieg über 10% lag. Da die Kurse sehr viel langsamer gestiegen sind als die Gewinne, sind die Aktien selbst nach den starken Kursanstiegen gegenüber 2003 immer noch sehr billig. Und zwar sind so billig, dass sie Gewinnrückgange reflektieren, dabei hat sich nur die Steigerungsrate abgeflacht.
Die größte überraschung ist allerdings, dass das erwartete Plus bei den Technologiewerten immer noch 10% beträgt. Und da die tatsächlichen Ergebnisse höher liegen als die Erwartungen, werden wir wohl näher bei 15% landen als bei 10%. Ein Dummbeutel in einer deutschen Zeitung schreibt dazu: "Die erwartete Stärke der Technolgiewerte überrascht, weil das Segment als konjunktursensibel gilt."
Das ist das übliche dümmliche undifferenziertere Journaliegedumpfe von shorten Verzockern, die noch vor Jahren über das Bommelmützenwerfen in Ostfriesland und das Fingerhakeln in Hintertupfing geschrieben haben und dann sieben Sylvester Ökonomie beim Prof. Ast in der Baumschule studiert haben.
Technologiewerte sind heute, allerdings in unterschiedlichem Umfang, nachwievor nicht nur ein konjunktureller, sondern auch ein struktureller Play - woran auch die Überinvestitionkrise in 2000, die die Sinne vernebelt, nichts ändert. Nur die wenigsten konjnunkturellen Abschwächungen kommen wie 2000 von Überinvestitionen, sondern sind meist von Nachfrageschwächen ausgelost - und in derartigen Krisen sind Technologiewerte eben nicht besonders krisenanfällig.
Was der Zeitungsschwätzer bei seinem Nachplappern falscher Allgemeinplätze außerdem übersieht, ist die Tatsache, dass die Erlöse der US-Techs überwiegend aus dem Ausland stammen - für Intel ist die Entwicklung in Indien und China inzwischen wichtiger als die in den USA.
Nachfolgend der Chart von Yahoo:
http://finance.yahoo.com/...crosshair=on;logscale=on;source=undefined
Ich bin ein Fan von ICGE, aber wirklich Spass macht das Papier wirklich nicht.
Das fängt schon einmal mit dem Start Deines Charts in 1999 an. Ich gehe einmal davon aus, dass diejenigen, die damals für $4.280 rein sind, nicht unbedingt Änhänger des Papiers sind.
Ich selbst bin erstmals mit einer ansehnlichen Menge rein bei 9,40 - und das war im Oktober 2001 nach den Geschehnissen am 11.9.2001. Massiv eingestiegen bin ich dann in 2002. Und ich gehe davon aus, dass wir überwiegend mit mir vergleichbare Investoren auf dem Board haben - nicht solche, die in 2000 füüür $100.000 gerade einmal 22 Stück hatten, sondern in den letzten Jahren die dips gekauft haben, die man hier erkennen kann:
http://finance.yahoo.com/...crosshair=on;logscale=on;source=undefined
Und so habe ich für meine auch eingestzten $100,000 inzwischen 17,500 Stück - nicht nur 22 Stück wie die Jahr 2000-Verzocker. Noch ein Wort zum Chart von Yahoo: Die verwenden neuerdings die logárithmische Darstellung, auf die auch hereingefallen zu sein scheinst. Da sieht z.B. ein Anstieg von $3.40 auf $11.60, also eine Mehr-als-Verdreifachung, fast wie ein Nichtanstieg aus. Sei's drum, wenn sich der Wert meiner 17,500 Aktien verdoppelt hat (in Dollar gerechnet, in Euro ist ew weniger).
Vielleicht verstehst Du jetzt, warum diese Diskussion um die Situation in 1999 völlig uninteressant ist, die von einigen Damaligen trotzdem immer wieder geführt wird - bis auf einen Punkt allerdings: Auch heute sind noch enorme negative Emotionen im Kurs enthalten und der Abbau dauer sehr lange - eine Zeitspanne, die ich auch erheblich unterschätzt habe. Auf der anderen Seite wäre ich dann vermutlich bei 10.000 Stück hängengeblieben, da ich nicht so viel Nachkaufchancen gehabt hätte und nicht die Stückzahlen bekommen habe. Für meine letzten 2000 Stück habe ich schließlich auch so um die 16.000 Euro hingeblättert. Dafür habe ich in 2002 so um die 7.000 Stück bekommen, wenn ich den durchschnittlichen Einkaufspreis in 2002 zugrunde lege.
Neu eingestiegen bin ich dann im Mai 02 ertmals bei 7.20 USD und 1000 Stück, die ich mittlerweile kontinuierlich auf 5000 Stück ausgebaut habe.
Für mich war uns ist ICGE immer noch eine der "interessantesten", wenn auch nicht ertragreichsten Aktien in meinem Depot und auch ein gehöriger Lehrmeister, als ich 1999 mit der Börse angefangen habe.
Viele, Zocker und auch konserative Anleger, haben nämlich immer noch nicht mitbekommen, dass 2004 Gravierendes passiert ist, das mit der völligen Rückzahlung der Wandelschuldverschreibung vor einigen Wochen seinen Abschluss fand: Aus einem Unternehmen, das mit einer relativ hohen Fremdkapitalquote arbeitete, ist ein Unternehmen geworden, das heute zu 100% mit Eigenkapital finanziert ist. Das hat den Vorteil ein sehr niedrigen Risikos, aber auch den Nachteil, dass der Leverage-Hebel fehlt, wodurch die Vervielfachungschancen niedriger geworden sind. Somit ergibt sich die Vervielfachungschance nicht mehr über den Leveragehebel der Finanzierung, sondern nur noch über die betriebenen Geschäfte, die zwar risikosreich sind, wo wir aber wieder eine Risikominderung durch die Streuung auf viele Beteiligungen haben.
Warum ich bei Internet Capital drin bin, und zwar mit einer für mich hohen Summe, denn meine 17.500 Stück sind immerhin 150.000 Euro, ist, dass ich noch einen zweiten Hebel neben den betriebenen Geschäften sehe: eine eklatante Untebewertung, die nur durch die Emotionen der Vergangenheit erklärbar sind und durch einen weiteren Tatbestand: die Zocker sind raus, weil sie richtigerweise den fehlenden Hebel sehen, aber die konserativen privaten Anleger sind noch nicht rein (die institutionellen schon), weil sie meinen, es mit einem spekulativen Wert zu tun zu haben, was - wie dargelegt - nicht zutrifft.
Eigentlich ist Internet Capital ein sehr konseratives Private Equity-Investment - konserativ deshalb, weil sie zwar auch risikoreiche Beteiligungen eingehen, aber im Gegensatz zu fast allen Heuschrecken mit 100% Eigenkapital arbeiten. Private Equity für alle, wie es heute in Euro am Sonnag steht, lässt sich meines Erachtens wegen des enormen Abschlags meines Erachtens am besten mit Internet Capital bewerkstelligen.
Und hier zu "Private Equity für alle" aus der heutigen Ausgabe von Euro am Sonntag:
Ein Interview in Euro am Sonntag mit dem Chef des Vermögensverwalter Parnter Group aus der Schweiz, Alfred Gantner:
Euro am Sonntag: Herr Gantner, was wird sich durch den Vier-Milliarden-Dollar-Börsengang (IPO) von Blackstone in der Branche ändern?
Alfred Ganter: Der Börsengang wird nichts Grundlegendes ändern. Der Zeitpunkt für den IPO ist allerdings optimal gewählt. Das hat schon das Fortress-Debüt gezeigt. Private Equity ist in aller Munde. Anleger sind bereit, für die Aktien der Branchen-Stars hohe Prämien zu bezahlen. Fortress ist jetzt mehr als dem 40-Fachen künftiger Gewinne bewertet. Deshalb würde ich die Aktie aufgrund der hohen Bewertung nicht kaufen.
Das sehe ich ähnlich wie der Gantner, es gibt aber eine preiswerte Atlernative um an Private Equity teilzuhaben: Internet Capital. Seht Euch einmal die letzten drei Käufe an: Whitefence, VCommerce und ChannelIntelligence - super Unternehmen zu Superpreisen eingekauft. An solchen vorbörslichen Geschäften kann ein Aktionär normalerweise nicht teilhaben, entweder läuft das über Private Equity oder sehr viel preiswerter, solange die Aktie mit einem Abschlag von mehr als 50% auf den Fair Value gehandelt wird, durch den Kauf von Internet Capital.
FAO Today: January 2007
Negotiating Contracts for Indirect Procurement
Indirect procurement outsourcing deals may seem like other standard outsourcing deals, but don’t be fooled by similarities. Indirect procurement is different and requires unique contract terms.
By Rebecca S. Eisner
Indirect procurement outsourcing is growing roughly 30 percent a year, according to the Everest Research Institute. The number of stand-alone procurement deals is increasing, and many other outsourcing deals—including finance and accounting and IT outsourcing—contain some aspects of indirect procurement. These transactional services include converting requisitions into purchase orders, and managing vendor catalog information and accounts payable services.
Indirect procurement outsourcing deals share many common business and legal issues with other outsourcing transactions with some unique differences. Pricing, savings commitments, remedies, warranties, responsibility for third-party performance, and concern about intellectual property rights are a few distinctions.
• Pricing Structures. Outsourcing services are often priced according to baselines (units of service for a baseline price), with a unit charge or credit for increases or decreases in volume. Baseline pricing may be applied in activities that are repetitive or transactional in nature (for example, the number of purchase orders handled).
• Benefits. In other outsourcing deals, most customers expect to receive the same or better services while saving on costs. Cost savings are measured by the amount that the customer pays the provider for the services. This is often not the case for indirect procurement outsourcing. While an indirect procurement service provider may in fact save the customer money, often the customer is more concerned about reducing third-party spend.
• What Counts Toward Cost Savings. Savings based on volume consumption models are relatively easy to track. If you spend $100 to turn 1,000 requisitions into purchase orders, and the procurement service provider can do the same work for $85, you save 15 percent. Tracking, measuring, and reporting cost savings on third-party spend can be challenging. The methods must be well-negotiated and documented. It is important for the customer to socialize its own internal cost savings and productivity programs with the provider, and to integrate them into the agreement with the provider.
• The Promise (and Commitment) of Cost Savings. Unlike other outsourcing deals, the potential of cost savings on third party spend in indirect procurement outsourcing deals far exceeds the value of the procurement services purchased. Cost savings on third party spend can run in the millions to hundreds of millions of dollars. Since most providers will not guarantee those savings dollar for dollar, it is important to structure the agreement so that the provider has incentives to achieve cost savings. Service levels and credits are one way to do this.
Hier eine Fortsetzung des Interviews aus dem letzten Posting:
Euro am Sonntag: Und trotzdem bei Anlegern heiß begehrt.
Gantner: Natürlich. Sehr viele Investoren konnten bislang nicht in ausreichendem Umfang von der Wertentwicklung in der Private Equity-Branche profitieren, weil das fast nur über hohe Einzelinvestitionen möglich war. Das heißt, ab zehn bis 30 Millionen Euro pro Fonds plus einer Bindung des Kapitals für zehn bis zwölf Jahre. Inzwischen kann man an der Börse sowohl die Aktien einzelner Private-Equity-Fonds als auch die Firmen selbst kaufen.
Bringen sie besser einen echten Beitrag als Postings "dümmlich" zu nennen.