Der USA Bären-Thread
Seite 580 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.328.813 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6.142 | |
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Mal angenommen, die Börse reagiert morgen wirklich negativ auf die Apple-Nachrichten, insbesondere den AUSBLICK von Apple... da die Q4-Zahlen schon traditionell sehr gut sein werden.
Dann haben wir in den Tecchies auch nochmal einen richtigen Minimum-6%-Downer!
DANN wird Berny nicht mehr um eine Notzinssenkung umhinkommen. Evtl. 0,5% jetzt und 0,5% Ende Jänner. Das passt zum FEDschen Krisenmanagement!
Aber ich denke immernoch nicht, dass es hart auf hart kommt.
Es ist ja nur der Dax, der einbricht und das ist ein kleines Rad.
Mich wundert es nur, dass der Daxi es auf diese Tour macht und sich somit quasi schon wieder abkoppelt, anstatt die "normalen" Downmopves des Dow outzuperformen!
Aber was solls, jetzt wirds erst wirklich lustig.
Freu mich darauf, dass die US morgen bei 1-2% im Minus eröffnen und die Europäer auslachen. Dow Futures bei 500 Pts im Minus ist die professioniellste Irreleitung seit sehr, sehr langer Zeit. Und das rein zufällig an einem Feiertag.
an solchen Tagen mit teilweise zweistelligen Kursen bei "eigentlich" nicht überbewerteten Einzelwerten ein bißchen auf Shoppingtour zu gehen, wird es imho im Laufe des Jahres noch wesentlich günstigere Angebote geben. Nur weil heute der WSV angefangen hat, heißt das nicht, daß das Low für das Gesamtjahr schon in naher Ferne liegt.
Maßlose Übertreibung kurzfrisitg, langfrisitg jedoch die richtige Richtung.
Eigentlich hätte man sie KOMPLETT losschlagen müssen, um morgen zum halben Preis wieder zurückzukaufen... ich fasse es nicht. Wenn das so weiter geht, versilber ich sie wirklich komplett!
allerings ist es ja jetzt nicht schwer, einen Bärenmarkt zu prognostizieren ...
21.01.2008 - 12:45 Uhr FTD: Chartanalysten schlagen Alarm
Analysten, die aus Markt- und Kursbewegungen auf künftige Trends schließen, schlagen Alarm. Sie lesen aus ihren Charts einen drohenden Einbruch der Märkte ab. "Wir sehen einen bevorstehenden Bärenmarkt, der nicht nur zyklisch ist", sagt Louise Yamada, Gründerin der gleichnamigen unabhängigen New Yorker Researchfirma. Die Wall Street spricht von einem Bärenmarkt, wenn die Märkte um über 20 Prozent von einem Rekordhoch fallen. Ein Rückgang um zehn Prozent wird als Korrektur bezeichnet. Bis vor kurzem hat an den Weltbörsen noch ein Bullenmarkt oder eine Hausse regiert, die mit fünf Jahren bereits länger angehalten hat als üblich. "Wir haben unsere Kunden gewarnt: Noch ist es Zeit, ihr Geld vom Tisch zu nehmen", so die Charttechnikerin. Yamada ist eine der bekanntesten Vertreterinnen ihrer Zunft. Sie arbeitete über 24 Jahre lang bei Smith Barney, dem Brokerhaus, das von Citigroup übernommen wurde. Charttechniker vergleichen aktuelle Kursverläufe mit historischen Entwicklungen, um zu einer Prognose zu gelangen. Dabei gehen sie davon aus, dass sich bestimmte Muster immer wiederholen und dass alle wichtigen fundamentalen Faktoren bereits durch die Einschätzungen der Investoren im Aktienkurs enthalten sind. "Wir sehen immer niedrigere Hochs und immer tiefere Tiefs - dass heißt, immer mehr Leute sind bereit, auch zu Verlusten zu verkaufen", erklärt Yamada den gegenwärtigen Kursverlauf der beiden US-Leitindizes Dow Jones und S &P 500. Daraus ergebe sich eine Abwärtsbewegung. Ein vergleichbares Muster, glaubt die Analystin, war zuletzt in den 30er-Jahren zu beobachten. "Damals war es weniger der Crash von 1929, sondern die fehlgeschlagenen Kursanstiege danach, die zu einem Wertverlust von 83 Prozent geführt haben." Sie ist nicht alleine mit ihrer Warnung. "Die Notenbank hat nicht mehr viel Zeit um einen Einbruch der Aktienmärkte zu verhindern", mahnt Mark Arbeter, Chief Technical Strategist bei Standard & Poor's in seiner jüngsten Studie. Für Arbeter war die Tatsache, dass der S & P 500 letzte Woche die wichtige Marke bei 1407 Punkten nach unten durchbrochen hat, alarmierend. Der Index könnte jetzt bis auf 1249 Punkte fallen - von aktuell 1325 Zählern. Das wäre ein Minus von 20 Prozent von seinem Rekordhoch bei 1565 Punkten am 9. Oktober. Kritiker der Charttechniker bezweifeln, dass sich künftige Kursentwicklungen aus historischen Verläufen ablesen lassen. Einige große Wall-Street-Häuser haben in den vergangenen Jahren ihre Charttechniker abgeschafft. Bei Citi musste Yamada mitsamt ihrem Team beispielsweise im Frühjahr 2005 gehen. Wenige Monate später verzichtete auch Prudential Financial auf ihr Analystenteam, zu dem unter anderen auch Ralph Acampora gehörte - ein Veteran der Zunft, der 40 Jahre an der Wall Street wirkte. Autor/Autoren: Heike Buchter (New York) (c) FTD © Finanztreff.de Meldung drucken · Fenster schließen
...Rothschildmarkt!
Ich glaube nicht an Crash, daher muss ich an Verarsche glauben! Das kommt oft genug vor.
Siehe:
http://www.ariva.de/...schild_Theorie_t283343?pnr=3680315#jump3680315
Das ist heute eine riesengroße SL-Abfisch-Verarsche.
Gemäß meiner Rothschildmarkttheorie wissen einige Marktakteure heute schon um die FED-Zinssenkung morgen abend und daher brechen sie den Markt nun extrem runter, um billig vor der großen Bearmarketrally einkaufen gehen zu können.
Diese Strategie der Kleinanlegerverarsche ist alles andere als neu (siehe Link)...
Das alternative Szenario kann nur "echter" Crash lauten und ist alles andere als realistisch und wahrscheinlich.
Ich habe nur deswegen überhaupt noch Puts in meinem Depot, weil ichs einfach nicht verkraften würde, den evtl. größten Crash des 21. Jahhunderts zu verpassen.
Dies zum einen, zum anderen, weil ich die Einstandskurse durch die Teilverkäufe inzwischen bereits eingesäckelt habe ;)))
Verrückte Zeit in der wir leben!
Wenn es heute nochmals ein stück weit runtergehen sollte gehe ich in der Tat zwecks Headging in Calls auf den DJIA. Die sind jetzt bestimmt topbillig wg. des runtergebrochenen Futures (habe noch nicht geschaut)...
Da ich nun leider wegen meines zu frühen Ausstiegs Zaungast bin, bleibt mir nur, auf ein Reversal im Bärenmarkt zu hoffen, um nochmal einen Einstieg zu finden. Ansonsten findet der ganze schöne Crash ohne mich statt (snief !).
Good Trades
Bronco
Glaubt jemand von euch an gewisse "Fügungen"? Ich tue es, da ich solche in der Vergangenheit schon mehrfach erlebt habe und sinnvollerweise auf diese "Signale" gehört habe. Letzten Donnerstag trug ich einen Packen alter Zeitungen zu unserer Papiertonne, und dabei fiel ein Allianzprospekt raus, über den ich stolperte. Da ich zuvor schon mal etwas über kritische Finanzengagements bei der Allianz gelesen hatte, habe ich mir sofort den Chart angeschaut. Stand da noch bei über 140. Warum ich mir dann postwendend ein paar Scheinchen der WKN AA0LCF zu 0,60 € an Land gezogen habe, könnt ihr sicher dem Chartanhang entnehmen.
Das war dann in der Tat eine feine Fügung!
;))
Gratuliere.
Mein einziger Daxshort ist leider der absolute outperformer des heutigen Tages:
Volkswagen... die sind gerade nichtmal 1% in den Miesen.
Dabei habe ich bez. VW gerade einen solchen Tag wie heute herbeigesehnt und mit 10-15% Minus gerechnet, da die ganzen Kleinanleger dann in Schaaren rausströmen.
Himmel, Sack und Zwirn! Asche wars....
Naja, bleibt zu hoffen, dass VW die nächste Allianz sein wird...
;)))
Bisher aber nur kleine Bestände (Indus & Statoil, gute Dividendenwerte und Morph als profitables Wachtumsunternehmen).Daneben ist eine weitere Order bei Pulsion bedient worden. Hier will ich eine größere Position aufbauen da ich die langfristigen Perspektiven für sehr gut halte.
Bisher wie gesagt nur kleinere Postion, wer weiß was noch kommt.
Permanent
by Ambrose Pritchard-Evans im Telegraph
A mood of capitulation is sweeping Wall Street, the time-honoured moment of black darkness before dawn. Losses are coming into focus.
We know that rates on $1,500bn in adjustable mortgages will jump by 300 basis points over 18 months.House prices may fall by 15pc from peak to trough. S&P has raised the default forecast on 2006 sub-prime debt from 14pc to 19pc. "The US housing market slump may last far longer than previously expected," it said. The phase of denial is over.
Goldman Sachs and Merrill Lynch expect recession. "The perfect storm took time to brew, but it hit hard and fast - much harder and faster than we expected," said Bank of America.
Few still insist that the real economy can shrug off an implosion of credit. Fund managers are adapting to the new consensus. A fifth now expected a global slump.
Citigroup is coming clean on write-offs with abject confessions: a further $18.1bn last week. Merrill swallowed $16.7bn.
The apparatus of the US government is now in rescue mode. The Federal Home Loan Bank system has quietly slipped mortgage banks $750bn since the crunch. It injected $210bn in November alone, with taxpayer guarantees. Citigroup gobbled $95bn. God bless socialism.
The Fed will cut rates a half point to 3.75pc by month's end, if not more.
Ben Bernanke is "exceptionally alert" after unemployment jumped from 4.7pc to 5pc in December, the sharpest rise in a quarter century.
"It is patently obvious that the Fed has thrown its inflation worries to the wind," said Stephen Stanley, from RDB Greenwich Capital. Quite right too.
Oil has broken below $90 a barrel. The Baltic Dry Index is in free fall. Shipping shares are crashing. Will anybody care about US inflation in six months?
The White House is crafting the Bush bail-out, an instant helicopter drop worth 1pc of GDP. Congress is not going to get in the way. "Everyone should put their ideological baggage aside and try to pump money into the economy to get things going," said Charles Schumer, Senate Banking chairman.
Spending is no cure. It will add to imbalances that have already degraded the US economy from top creditor to top debtor in a generation.
But a double-shot of fiscal and monetary stimulus, laced with moral hazard, can stabilise credit. Note that the US commercial paper market finally stopped disintegrating last week. It added $35bn. Yet if the storm is peaking in the US, it has hardly begun in Europe. Bernard Connolly, global strategist at Banque AIG, says euro-losses may surpass the US debacle.
"The next really big shock to financial markets is likely to be the risk of collapse in the EMU credit bubble: the private sector credit consequences are likely to be catastrophic," he said.
Budget deficits must stay below 3pc of GDP, on pain of fines. Germany once breached this with impunity, but that was before Angela Merkel appeared. Virtuous again, Germany now demands rigour.
Since France and Italy are already nearing the 3pc buffer, they may have to tighten into a downturn.
Monetary bail-outs are not allowed either, at least not until the German bloc gives a green light to the European Central Bank.
We are a decade into EMU. The outcome is what Bundesbank sceptics feared. Interest rates have been far too low for Club Med and Ireland, fuelling property booms.
These have burst, are bursting, or will burst. The victims are beached with current account deficits of 10pc of GDP in Spain, 13pc in Greece. The "Nordics" have surpluses, at Club Med expense.
Italy and Spain have lost 30pc in labour competitiveness against Germany under EMU. France has lost 20pc. An attempt to deflate these countries back to balance will run into revolt.
Hedge funds are already circling.
One has set up a Euro Divergence Fund. BNP Paribas said spreads on Club Med debt will soar this year to levels never seen in the euro-zone. "The markets are going to punish wrongdoing," said Hans Redeker, the bank's currency chief. "The politicians in Italy and Spain do not seem to realise how deep-rooted their problems are. They may have to cut real wages," he said.
"While tensions can be camouflaged during economic upswings, they surface during downswings. All failed currency unions were abandoned during times of economic stress," said the bank.
We are nearing the moment when the ECB must decide whether it is a bank or the political guardian of the EU Project. It cannot be both.
The monetary crunch needed to restrain German wage deals after the rail workers won 11pc will crucify Spain.
Over 40,000 estate agents closed doors in Spain last year. Property prices are dropping in Madrid, Barcelona, and Seville.
Spanish banks are issuing mortgage bonds to use as collateral at the ECB's window, without even trying to sell them on the open market. La Gaceta said this "abuse" has reached €40bn.
The ECB has taken the political pulse of Latin Europe and concluded that rigour is now too dangerous. It will face a hostile troika of Paris, Madrid and Rome if it persists, risking EMU schism. Trumped by politics, the Germanic hawks have climbed down.
The euro fell hard last week. It is the start of a long slide to levels that reflect a sluggish, half-reformed bloc in demographic decline.
The euro must be weak, or it will break.
Whatever happens, it is already too late to avoid the Latin Crisis of 2008.
http://www.telegraph.co.uk/money/...l=/money/2008/01/21/ccview121.xml
Bin ganz einer Meinung mit Dir, AlterSchwede, dass ist eine professionelle Angelegenheit heute. Panikverkäufer werden morgen Frustanfälle erleiden. Shorts zumachen (ausser ausgewählte Einzeltitel), und dann für die Mutigen long gehen oder noch besser: die Erholung abwarten und dann wieder shorten.
ich bin gespannt, wie lange die Baisse noch dauert. Vor allem ist interessant, dass die deutsche Börsen panischer als die Amerikanische sind!
mein aktien-barometer