Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte

in einen transatlantischen und einen antiimperialistischen Flügel hat m. E. der Diskussion nicht geschadet, im Gegentkeil. Die Wut- und Reichsbürger, Störenfriede und Clowns haben die Szenerie beidseitig verlassen. Jeder von uns kann ihn den Nachbarthread reingucken, wenn er mag. Ich habe wenig Motivation, denn mit transatlantischen Positionen werden wir 24/7 von Mainstream- bzw. Staatsmedien beschallt. Hier sind nicht gerade die "Freunde der USA" versammelt, richtig, aber der gebotene Inhaltsmix bleibt interessant.

(Nur der Arivahandyapp bringt mich noch um den Verstand....)




 

ich lese nur auf dem iPhone und habe mir die Webseiten auf Ariva einfach als App abgespeichert, einfach unten zum Home Bildschirm hinzufügen.  

auf der Handyapp?  

ich lese und schreibe nicht in der App. Man kann sich aber quasi eine Webseite als App hinterlegen.

https://daskannwas.ch/news/...en-sie-ihre-lieblings-webseite-zur-app/  

vom falschen Mann   https://www.nachdenkseiten.de/?p=93923
Eine nüchterne Betrachtung zeigt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seine Zeitenwende nur ausgerufen hat, weil jetzt nicht Nato-Staaten angegriffen haben, sondern Russland. Doch das allein rechtfertigt weder historisch noch linguistisch, von einer Zeitenwende zu sprechen. Die Wortwahl des Kanzlers zeugt vielmehr von sprachlicher Beliebigkeit, Geschichtsvergessenheit und vom Hang, mit zweierlei Maßstäben zu messen.
Am 27. Februar 2022, drei Tage nach der russischen Invasion in die Ukraine, verkündete Kanzler Scholz:

„Der russische Überfall auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende. Er bedroht unsere gesamte Nachkriegsordnung. Das ist völkerrechtswidrig. Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor.“
....
Erinnern wir uns: Das Völkerrecht wurde häufig gebrochen. Das war so im Krieg der Nato gegen Jugoslawien von 1999. Weder gab es für das Bombardement Serbiens ein Mandat der UNO, noch lag ein Fall der Selbstverteidigung gemäß Art. 51 UN-Charta vor. Auch der Nato-Vertrag rechtfertigte den Krieg nicht, weil es keinen bewaffneten Angriff auf ein Bündnismitglied gab.....  

 

Seymour Hersh hat seinen Artikel zur von der CIA veranlassten Sprengung der Nordstream-1+2-Gasleitungen vor allem für die Länder des globalen Südens geschrieben. Dass er dafür von der G7-MSM-Presse runtergemacht und abgewertet würde, war wohl auch ihm selbst von Vornherein klar.

Hershs Artikel ist für den West/Ost-Konflikt von geradezu historischer Bedeutung. Sie zeigt sich spiegelbildlich auch darin, wie aggressiv die G7-Presse den Artikel mit Miss- und Verachtung gestraft hat. Es gab perfide Ad-Hominem-Attacken gegen den weltberühmten, früher hochgefeierten investigativen Journalisten Hersh. Vor allem aber wurde Hershs Artikel nicht zur gleißenden Titelstory (wie die Selenski-Trivialitäten) hochgepusht, sondern auf zwei Absätze geschrumpft und in den Rubriken "Verschiedenes" oder "Ausland" versteckt. Man erkennt das krampfhafte Bemühen, die Bedeutung des Artikels herunterzuspielen.
 

dass sie andere Interessen hat als die USA
https://overton-magazin.de/top-story/...e-interessen-als-die-usa-hat/
Oskar Lafontaine unterstützt als Erstunterzeichner das von Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und Erich Vad initiierte „Manifest für den Frieden“, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, sich für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zur Herstellung eines Waffenstillstands einzusetzen, anstatt in der Eskalationsspirale immer weiter Waffen zu liefern. Für den 25. Februar wird zu einer Kundgebung am Brandenburger Tor aufgerufen.
Dazu siehe auch das Gespräch mit Oskar Lafontaine: „Es ist immer nur eine verschwindende Minderheit, die den Krieg will“.
https://overton-magazin.de/top-story/...inderheit-die-den-krieg-will/
"denn diese Waffenlieferungen führen ja zu keinem endgültigen Ergebnis in dem Sinne, dass sie nach Meinung der Militärs die Lage dort entscheidend verändern. Im Grunde genommen ist jeder Tag ein Tag, der verloren geht, denn es sterben immer mehr Menschen, und jeder, der zur Verlängerung des Krieges beiträgt, muss sich dieser Verantwortung bewusst sein. Immer mehr Menschen sterben auch durch politische Fehlentscheidungen. Es ist bedauerlich, dass der Westen nach Zeugnis des ehemaligen israelischen Premierministers Bennett die Waffenstillstandsverhandlungen, die fast vor einem Abschluss standen, im letzten Frühjahr verhindert hat.

Ja, das soll im April 2022 gewesen zu sein. Nach Butscha war endgültig Schluss mit der ukrainischen Bereitschaft für Verhandlungen.  

Russland ist nach den Worten seines Präsidenten Wladimir Putin zu Verhandlungen mit allen im Ukraine-Konflikt beteiligten Parteien bereit. Allerdings hätten die Führung in Kiew und ihre westlichen Unterstützer Gespräche verweigert, sagte Putin in einem am Sonntag veröffentlichten Interview des staatlichen Fernsehsenders Rossija 1. „Wir sind bereit, mit allen Beteiligten über akzeptable Lösungen zu verhandeln, aber das liegt an ihnen – nicht wir sind diejenigen, die sich weigern zu verhandeln, sondern sie.“ Dem widersprach die Ukraine umgehend.
https://www.handelsblatt.com/politik/...ne-widerspricht/28889872.html  

Freitag, 17. Februar, 07.12 Uhr: Die USA und ihre Verbündeten planen zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine umfassende neue Sanktionen gegen Russland. „Sie werden um den 24. herum ein großes neues Sanktionspaket von den USA und all unseren G7-Partnern sehen“, sagte Außenstaatssekretärin Victoria Nuland am Donnerstag vor Journalisten in Washington. In einigen Bereichen würden bestehende Sanktionen erweitert, vor allem werde der Technologiefluss für die russische Verteidigungsindustrie begrenzt, kündigte Nuland an. Die neuen Sanktionen würden Einzelpersonen treffen, den Zugang zu Banken weiter einschränken und hart gegen Möglichkeiten vorgehen, bestehende Sanktionen zu umgehen, vor allem mit Blick auf Drittländer.  
https://www.focus.de/politik/ausland/...chlau-werden_id_57275780.html  

Freitag, 17. Februar, 01.21 Uhr: Vor der Münchner Sicherheitskonferenz hat der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba deutlich gemacht, dass er derzeit keine Chance für diplomatische Initiativen zur Beendigung des Krieges in seinem Land sieht. „Ich mag jeden, der Frieden durch diplomatische Initiativen erreichen will“, sagte Kuleba den Zeitungen der Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung „Ouest-France“ (Freitagsausgaben). „Aber wie kann eine solche Initiative funktionieren? Sollte der Preis für den Frieden darin bestehen, dass Russland in den besetzten Gebieten bleibt?“„Er würde vielleicht eine Pause machen und in etwa einem Jahr einen weiteren Krieg anzetteln“, warnte der ukrainische Außenminister

https://www.focus.de/politik/ausland/...chlau-werden_id_57275780.html
was für ein Unsinn: er würde...er könnte...  

Wäre die Sache nicht so ernst, es gäbe viel zu lachen in diesen Tagen. Auf der Suche nach Gründen, warum nicht sein kann, was nicht sein darf – in diesem Fall: warum Seymour Hersh mit seinen Recherchen zum Nord-Stream-Anschlag völlig falsch liegen muss –, schlagen die Leitmedien die bizarrsten Kapriolen. Da wird ein sogenannter Experte mit der Behauptung zitiert, US-Taucher könnten die Tat keinesfalls begangen haben – denn das offizielle Tauchhandbuch der US-Marine sehe derartige Tauchoperationen nicht vor. Andere erklären, wenn die großen US-Medien die Geschichte nicht brächten, könne sie nicht wahr sein. Nun, die haben sich einst auch geweigert, Hershs für Washington fatalen Bericht über das My-Lai-Massaker zu drucken. schreibt heute Röper....es sit ein Jammer ,dass es so wenige objektive Gegenstimmen gibt  

je länger der Krieg dadurch dauert, desto nachdrücklicher wird dafür gesorgt, dass dieses Land bis auf Weiteres kein EU-Mitglied wird.  ..Weder Ursula von der Leyen noch Charles Michel spendierten den Bescheid, der den Gastgebern über alles ging: Beitrittsverhandlungen unverzüglich. Wenn nicht gleich, dann noch in diesem Jahr. Schon 2025 werde man Mitglied sein, gab sich Premier Denys Schmyhal überzeugt. ..Frühestens in der zweiten Jahreshälfte sei mit einer Empfehlung zu rechnen, wann Beitrittsgespräche beginnen sollten. Für diese dürre Nachricht waren mit der Präsidentin 16 Kommissarinnen und Kommissare (!) für zwei Tage nach Kiew gereist.
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/...eu-nicht-aufnahmefaehig  
es würde die EU wahrscheinlich zerreissen
wie wenig einig sich die EU Staaten sind zeigt sich schon an der vergeblichen Forderung, die Flüchtlinge zu verteilen  

Zunächst einmal sei darauf verwiesen, dass Kiew den größten EU-Finanztransfer in Anspruch nimmt, den je ein Drittland erhalten hat. Es gibt das vom Europäischen Rat im Dezember beschlossene „Legislativpaket“ von 18 Milliarden Euro nur für das laufende Jahr, ohne dass vor 2033 ein Cent an Tilgung fällig wird. Für die Zinsen der am Kapitalmarkt aufgenommenen Mittel kommen allein die EU-Staaten auf. Dieser Zufluss addiert sich mit den 11,5 Milliarden Euro, die 2022 für Waffen und Munition aus der EU und ihren Mitgliedsländern aufgebracht wurden, und den sieben Milliarden Euro „Makrofinanzhilfe“, die dem ukrainischen Staatsetat seit 2014 zugutekam. Die Alimentierung erreicht ein Ausmaß, dass zumindest auf eine informelle EU-Mitgliedschaft erkannt werden kann, zumal Selenskyj bei seinem Brüssel-Besuch vor Tagen heftig hofiert wurde. ...

https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/...eu-nicht-aufnahmefaehig  

es wurde nur ein Zaun mit Wachtürmen,  Wärmebildkameras, elektronischen Überwachungssystemen und Befestigungsanlagen
https://www.freitag.de/autoren/marlene-brey/...n-zaun-um-europa-bauen    

macht sich auf der ganzen Welt lächerlich und hat auf ganzer Ebene verloren. Stoltenberg sagt, der Krieg würde noch Jahre dauern und genau das ist das Ziel. In dem Punkt glaube ich ihm tatsächlich. Ansonsten kann ich ihn nicht ausstehen.

Kriege anzetteln sind das eine und nichts mehr Neues, aber die Infrastruktur eines Partners zu zerstören setzt dem ganzen die Krone auf.

Sanktionen auszusprechen, die einem selbst am meisten Schaden zeigt meines Erachtens, dass alle Politiker devot den Amis gehorchen. Nur jene, die in den letzten Jahres maßlos diskreditiert wurden, Erdogan und Orban, vertreten noch nationale Interessen.

 

Neulich auf dem Flughafen...
oder: so geht Abschiebung.  

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4445-879f-a0a7614126c0  

...vermutlich wurde unter den petionszeichnern auch der eine oder andere afd`ler gefunden....schwubs kommt die distanzierung...

wie bei corona und den "alles dicht machen "künstlern - der shitstorm ist halt enorm in D und seinen staatsmedien  

war es fast soweit, nur ein wunder hat es verhindert...
doku was vor 40 jahren ablief...von daher alles ist besser als weitere eskalation

https://www.youtube.com/watch?v=k5I9ETi0MuQ  

des Kriegsbeginns: Wofür eigentlich? Als Strafe, weil der Westen nicht vorankommt in der Ukraine?  

„ Da antwortete Sahra Wagenknecht auf die Frage, was getan werde, wenn Zehntausende Rechtsextreme zu der Kundgebung kommen“

wenn man keine guten Argumente hat, wird die Nazikeule geschwungen.

und in der Ukraine werden sie verehrt. Bei uns heißt es das sei Propaganda  

Seymour Hersh hat seinen Artikel zur von der CIA veranlassten Sprengung der Nordstream-1+2-Gasleitungen vor allem für die Länder des globalen Südens geschrieben. Dass er dafür von der G7-MSM-Presse runtergemacht und abgewertet würde, war wohl auch ihm selbst von Vornherein klar.

Hershs Artikel ist für den West/Ost-Konflikt von geradezu historischer Bedeutung. Sie zeigt sich spiegelbildlich auch darin, wie aggressiv die G7-Presse den Artikel mit Miss- und Verachtung gestraft hat. Es gab perfide Ad-Hominem-Attacken gegen den weltberühmten, früher hochgefeierten investigativen Journalisten Hersh. Vor allem aber wurde Hershs Artikel nicht zur gleißenden Titelstory (wie das Selenski-Gedöns) hochgepusht, sondern auf zwei Absätze geschrumpft und in den Rubriken "Verschiedenes" oder "Ausland" versteckt. Man erkennt das krampfhafte Bemühen, die Bedeutung des Artikels herunterzuspielen.  

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https://www.spiegel.de/ausland/...247d86e-0c1b-4253-a144-916d29df0629

Christian Esch
Schwarzer und Wagenknecht
Die Friedens-Sprücheklopferinnen

Der SPIEGEL-Leitartikel von Christian Esch, Kiew

Wer das deutsche »Friedensmanifest« liest, dem verschlägt es die Sprache. [sic !] Die Ukraine ist dort Territorium, nicht Subjekt – genauso wie in Putins Kriegserklärung. Was sollen die Menschen in Kiew davon halten?

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A.L.: zum Glück paycontent, so dass die Reichweite klein bleibt.

Den "Kriegssprücheklopfern" der MSM muss durch Abokündigungen die finanziele Basis entzogen und das aberwitzige Kaiser-Wilhelm-Mundwerk gestopft werden.

 

Obschon sich die Geschichte nicht wiederholen kann, sind wir immer wieder bereit, die gleichen Fehler zu wiederholen. Es gibt kein Recht auf einen Angriffskrieg! Trotzdem sind die Reaktionen derer, die sich im Recht wähnen nicht immer geeignet, eine Eskalation zu vermeiden. Was ist ein Recht denn wert, wenn die Antwort in unermesslichem Leid und verherrender Zerstörung endet? Die Freiheit zu sterben wird über die Freiheit gestellt, zu leben. Sterben für die Freiheit ist erstmal nicht mehr als eine Worthülse. Ich könnte mir ein Leben in Unfreiheit vorstellen und würde das dem Heldentod vorziehen. Drei Jahre "Coronadiktatur" haben mich gelehrt, das die meisten temporär in Unfreiheit leben können. Trotzdem bin ich froh, dass Diffamierung und Freiheitsberaubung nur temporär waren. Die Ukrainer müssen selber entscheiden, was sie wollen. Ich bezweifel allerdings, dass sie dialektisch vorbereitet sind. Frieden ist selten schlechter als Krieg!