K+S
Schön das ich mit den über 23 nach dem "Divi Schock?" (das die gekürzt wird hatte ich ja angekündigt als ich die 26 nannte) auch mal wieder richtig lag.
Gruß RPM
Ich bin schon seit 1999 dabei und habe mit Teilverkäufen im Jahr 2008 und 2011 Traumgewinne erzielt und meinen Nachkauf am 1. August 2013 habe ich auch nicht bereut, und vor 13 Tagen verkaufte ich die Hälfte meines K+S-Restbestandes um auf Gazprom ADR umzuschichten, weil Russische Aktien wg der Krimkrise in den Keller gefallen waren. Die werde ich auch halten, bis sie sich mindestens verdoppeln. Verdoppelungspotential sehe ich auch bei K+S noch immer, aber nicht in absehbarer Zeit. Heute morgen stand K+S wieder mal ganz oben auf der Rangliste der am stärksten gestiegenen Aktien. Der Abschied fiel mir schwer, ich war in meine K+S verliebt, aber als alter Börsenfuchs ich habe auch gelernt, dass man sich in eine Aktie nicht verlieben darf. Also habe ich mich heute 12:49:07 überwunden und zu 23,44 meine restlichen 300 K+S verkauft. Mir gefällt es nicht, dass K+S mal unten mal oben steht auf der Rangliste. Das zeigt, dass zu viele Tader mitspielen und zocken ist nicht mein Ding.
Ich gehöre zu den gücklichen Börsianern, die nach 4 Jahrzehnten gelernt haben, mehr richtige, als falsche Entscheidungen zu treffen und wünsche Euch auch viel Erfolg mit viel Geduld.
Dennoch hatte ich das so nicht unbedingt erwartet und drücke die Daumen, dass es keine "Eintagsfliege" bleibt!
Die Hintergründe sind mir bislang noch nicht bekannt, da ich wie erwähnt derzeit sehr wenig Zeit für die Börse habe.
Insofern bleibe ich da schon recht skeptisch...
Gruß RPM
Die Commerzbank-Analyse ist ein Witz und Luftschloßmalerei ,da sind sich hoffentlich alle einig. Substantiell wird sich so schnell nichts ändern. Die Aufnahme in den Divi-Index- scheint da erstmal wesentlich interessanter.
Ich habe meine Käufe und Verkäufe zeitgleich gepostet und begründet.
Als ich 1961 anfing, meine Ersparnisse in Aktien anzulegen, war das noch nicht möglich.
aber ich habe meine alten Charts noch. Mit Bleistift auf Millimeterpapier gezeichnet und mit
Kauf- und Verkaufspunkten vesehen. Ich wohne in München und würde mich freuen, wenn mich jemand besucht, mit dem ich über die Börse fachsimpeln kann. Anmeldung per Boardmail.
Damit hätte man warten müssen bis zur Verkündigung der massiven Divi-Kürzung.
So ist allzu offenkundig, dass hier Investoren für dumm verkauft werden sollen.
Clever sind sie ja, die Chinesen;):
Um die Gemüter der Kunden zu beruhigen, sollen in den Filialen Geldscheine aufgestapelt und beschwichtigende Nachrichten vom Tonband abgespielt worden sein.
Ratloser Goliath
Wie Rio Tinto einen sensationell peinlichen Fehler machte
Gastautor: Stephan Bogner| 26.03.2014, 18:29
Es ist kein Geheimnis, dass Rio Tinto seit Jahren versucht, im lukrativen Düngemittel-Geschäft Fuß zu fassen. Standesgemäß möchte sich der Weltkonzern einen Platz an der ersten Adresse für Kali sichern: in der kanadischen Provinz Saskatchewan. Fast alle Großen der Minenbranche drängen dorthin, auch die deutsche K+S ist vertreten und investiert momentan 4 Milliarden Dollar in ein Projekt, das mit dem von Western Potash vergleichbar ist. Rockstone Research veröffentlichte am 19. Februar 2014 mit einer Erstanalyse einen aufsehenerregenden Vergleich beider Lagerstätten. Die Vorteile des Standorts sind bekannt: nirgends sind die Kali-Lagerstätten reicher und die politische Lage so berechenbar wie in Kanada.
Löchrig wie ein Schweizer Käse
Offenbar haben die hochbezahlten Manager von Rio Tinto zu spät erkannt, dass ein guter Teil ihres hoch gepriesenen KP405-Grundstücks gar nicht ihnen gehört, sondern dem „kleinen“ Nachbarn – eben jener Western Potash Corp.Wie kann das sein? Wurde nicht genau hingeschaut? Die australische Rio Tinto hat zwar die Lizenz für ihr Grundstück von der Provinz Saskatchewan erworben, aber offensichtlich übersehen, dass nach lokalem Recht nicht 100% übertragen werden, sondern nur 50%. Das Grundstück ist tatsächlich im Schachbrettmuster aufgeteilt. Jedes zweite Quadrat (50%) befindet sich nämlich in Privatbesitz! Meist gehört dieses Land Farmern. Mit vielen dieser Landbesitzer hat Western Potash schon vor Jahren langfristige Pachtverträge geschlossen, oder – wo dies möglich war – die Grundstücksteile sogar vollständig gekauft.
Wie Rio Tinto einen sensationell peinlichen Fehler machte
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ionell-peinlichen-fehler
nein!
western potash hat sich ja mit seinem milestoneprojekt vor jahren schon um Interesse bei k+s bemüht. k+s hat sich seinerzeit nach ihrer Meinung für das klar bessere Angebot von potash one entschieden.
zusätzliche ressourcen werden von k+s nicht benötigt, da man mit den kauf potashone nicht nur legacy, sondern 7 weitere Liegenschaften im interessanten potashgürtel von saskatchewan übernommen hat. die dort gelagerten vorräte dürften einige 100 jahre reichen.
was mir auffällt, dass die letzten Wochen sehr viel über western potash berichtet, oder auch gepusht wird. so kann man in den für jedermann kostenlos erhältlichen researchberichten von rockstone Research angehängten Passus lesen:
e den vollständigen Disclaimer auf www.rockstone-research.com, da dies hier in keinster Weise als
“Anlageberatung ” zu werten ist. Der Autor von diesem Artikel wurde indirekt bezahlt, um über dieses Unternehmen
zu schreiben, sodass ein Interessenskonflikt vorliegt.""""
bei solchen "warnhinweisen" klingeln bei mir beide ohren. aber jeder sollte selbst für sich beurteilen, wie er derartige Meldungen für Investitionszwecke wertet.
wie immer nur meine pers. Meinung
glück auf!
umbrellagirl
Western Potash hat ein Problem!
Wer bringt das viele Geld mit für eine Mine daselbst?
Rio tinto - Eigentum wpx?
diese ganze Diskussion auch immer und zu welchem zweck auch immer hervorgerufen, ist nichts anderes als Quatsch!
förderrechte (vergeben vom land saskatchewan -und das ist einziger Eigentümer der unter der erde schlummernden reichtümmer), ist uns bleibt förderrecht, egal wem der daraufliegende boden letztendlich gehört. einzig und alleine bei der Erstellung von bauten, muß natürlich das Bauland auch im Eigentum des bauers sein. aber die dazu benötigte fläche darf als minimal im vergleich zu den abbauflächen angesehen werden.
also weiter nichts, als wieder einmal zweideutiges gepushe mit Eigeninteresse.
glück auf!
umbrellagirl
ich denke nicht, dass Rio tinto reales Interesse mehr am potashmarkt hegt, sind doch die Schwierigkeiten für "neueinsteiger" die letzten monaqte deutlich genug zu sehen gewesen.
nach wie vor gibt es absolut keine anzeichen, dass sich die preise nachhaltig!!! auf mehr als 400usd (und die sind im günstigsten falle für einen Neubau nötig) erholen werden.
in kreisen von marktkennern hingegen wird die nächsten jahre (mind.3) mit preisen um den heutigen gerechnet. dementsprechend werden keine neuen!!! minenprojekt verwirklicht werden können. selbst einige weit vorangeschrittene Projekte, wie die der eurochem, dem chinesischem laosprojekt, und mit ziemlicher Sicherheit bhp mit jansen werden angezweifelt. selbst über legacy ist man sich teilweise uneins.
warum sollte da überhaupt jemand Interesse an derartigen Liegenschaften haben. um das die letzten jahre hinaus immer wieder hochgepushte siriusprojekt in UK ist es mehr als still geworden. das hier öfters zitierte wpx milestoneprojekt sucht seit langer zeit nach einem finanzierer, nachdem ein mllrdenschwerer chinesischerbetrieb sich mit 20% Anteile alle Optionen freihält -nur keine Anstalten macht, die für ihn sicher mögliche Finanzierung zu übernehmen.
in der derzeitigenund sicher auch noch länger anhaltenden potashkrise werden mit Sicherheit keine zahlungsfähigen und -willige Investoren gefunden werden. wenn sich für hbp jensen nicht rechnet, warum sollte es sich für Rio tinto rechnen?
was deutlich zu erkennen ist, dass ehemals solvente interessenten nun versuchen ihre ehemals als zukunftsträchtig eingestuften investiotionsprojekte wie sauere gurken am markt anzupreisen -und kein Interesse finden.
wer einmal vor ort ist(saskatchewan), der sollte sich einmal die gegend der ehemals weit fortgeschrittenen explorationsstellen ansehen. selbst manch einheimischer Scout findet kaum mehr die spurrinnen zu den einstigen Bohrstellen -und wenn es die Bisons nicht abgrasen, wird noch schneller gras darüber wachsen:)
-es ist sehr ruhig dort geworden und Minenarbeiter sind mittlererweile auch keine Mangelware mehr:)
wie immer meine pers. Einschätzung
gruss umbrellagirl