Biofrontera ! Zulassung ist da !
Gelegenheit erklären, warum die Ameluz-Vermarktung in Europa so
wenig erfolgreich ist! Und warum es besser laufen soll in den USA!
Aber warum soll ausgerechnet heute etwas kommen? Warum nicht 1 oder 2 Wochen vor der HV!
ja da bin ich ja mal gespannt.
Biofrontera stand schon seit Nov. 2014 fest:
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/...von-Allergan/boxid/711968
"Biofrontera freut sich auch sehr, dass Allergans Key Account Manager Dermatologie gerne weiter mit Ameluz® arbeiten möchte und daher zu Biofrontera wechseln wird. Er wird dort den Kern von Biofrontera's zukünftiger Vertriebs- und Marketingorganisation in Spanien bilden."
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/...z-in-Spanien/boxid/633892
"Über die Einführung von Ameluz® in Spanien sind wir sehr glücklich, da wir wissen, wie viele Menschen unter dieser Hautkrankheit leiden, insbesondere in ländlichen Gebieten oder bei häufigen Aktivitäten im Freien. Es ist eine unserer höchsten Prioritäten in Spanien, der großen Zahl von Menschen zu helfen, die unter aktinischer Keratose leiden und die von dieser neuen und hocheffektiven Behandlung profitieren können", sagte Christoph Dünwald, Leiter des Geschäftsbereiches Dermatologie bei Allergan in Spanien. "Unsere exklusive Partnerschaft mit Biofrontera bei der Vermarktung der Ameluz®-PDT in Spanien illustriert unsere Erfahrung in der Dermatologie und unser kontinuierliches Engagement für die Dermatologen", ergänzt er."
reinzubekommen. Trotzdem verstehe ich das nicht. Wenn die doch 6 Mio € auf der hohen Kante haben per 31.3.2015, so können sie rd. 2,2 Mio € abzweigen, um die Zulassungsgebühren zu zahlen. Weil zur HV sollen rd. 11,5 Mio Aktien als Finanzreserve genehmigt werden, dann hätten sie wieder genug Kapital.
Oder sind sie nicht sicher, daß sie es durchbekommen bei den Aktionären aufgrund der schwachen Vorstellung des letzten Jahres?
Die KE im August wird eine Dilution von 50 % für uns bringen. Weil die Pfeifen im Vorstand den Aktienwert NICHT steigern konnten, wird mit diesen 11,5 Mio Aktien vielleicht weniger Kapital reinkommen als erwartet.
Mit dem Kapital muß allerdings am 1.1.2017 eine 9,1 Mio. € Anleihe zurückgezahlt werden. An die Anleihe sind Optionsrechte gebunden, wonach der Anleihegläubiger insgesamt bis zu 2,5 Mio. Aktien zu einem Preis von 3 € das Stück beziehen können.
Am 1.1.2018 sind nochmals 4,9 Mio € fällig. Die Optionsrechte aus dieser Anleihe berechtigen zum Bezug von 500.000 Aktien zu 5 €.
zu Post #1438: Ein Grund für die letzte KE könnte sein, das BF nicht über das gesamte Cash verfügt, weil ein Betrag von 2.5 Mio € für die Optionsrechte aus der 09/17 Anleihe im HRG gesichert werden mußte.
Wenn also der Kurs unter 3 € bleibt die nächsten 2 Jahre, so müssen aus der KE rd. 14 Mio. € Anleihe zurückbezahlt werden. Dann bleiben ca. 10 Mio übrig für das US Abenteuer und die festen Kosten von Biofrontera. Dann muß die nächste KE her.
Wenn die Optionsrechte gezogen werden, würde das ca. 10 Mio € in die Kassen spülen.
Klar sagt das jeder neue Manager. Was aus der Bio wird sehen wir wenn USA anläuft denke ich.
Aber allen inwest.. viel glück.Also auch mir :-)
So wie es sich für einen anständigen Aktionär von Bf gehört habe ich Gestern ne Dose von dem neuen Wunderzeug bestellt.
Heute schon mit der Post geliefert( halte noch eine schöne Posi mit Postakten also zwei Firmen damit unterstützt)hehe.
Falls Bf mal Fernsehwerbung betreiben würden, viel mir der Spot von Ariel mit der Klementiene ein.
Wie wär's den mit dem!
"Willst du ne Haut so schön und Rein dann creme dich mit Belixos ein
Und quälen dich am Arsch mal Pickel
So hilft es auch das Wundermittel".
Ich sehe mittlerweile schon gar nicht mehr auf den Kurs sonst wird mir schlecht.
Ich rechnete eigentlich nach der Einreichung in USA das es mal gegen Norden läuft, aber nichts geht.
Dieser elende Verkäufer der jeden Tag das Ordnerbuch mit seinen 20K deckelt und so den Kurs drückt geht mir so langsam so was auf die Nerven!
Bevor der Bursche nicht weg ist geht vorerst hier gar nichts.
Ich bin überzeugt wenn der S.... Kerl nicht da wäre wären wir schon bei 2,70.- oder höher.
m.M ist das schon eine Kursmanipulation
No hard feelings ;)
meinetwegen auf 4 €, dann gibt es eine Diluition durch der 11,5 Mio Aktien
der bedingten KE. Dann ist die Bewertung wieder bei 2 €. Erst wenn in den
USA signifikante Umsätze reinkommen (vielleicht 2018), kann der Kurs steigen.
Aber nur, wenn die Umsätze hoch genug sind, die Kosten zu tragen.
Ansonsten gibs wieder eine KE, die Musterübung des Herrn Veterinärdoktor
Lübberts.
Wandelschuldverschreibungen, Aktienoptionen, Bezugsrechte, Ausschluß
von Bezugsrechten etc.. Hier geht es darum vorrangig darum, die Firma
zu finanzieren, aber auch um die Interessen des Vorstandes. Rd. 600.000
Optionen kann sich der Vorstand genehmigen, da man "qualifiziertes Per-
sonal" an Biofrontera binden möchte. Bisher sind solche Sachen vor allen
dem Tiermediziner Lübbert zugute gekommen und er wird es wohl schaffen,
bis zu seiner Rente die Fa. durch Geld der Aktionäre am Leben zu halten
und damit sein Einkommen zu sichern. Bin ich negativ? Ja ich bin es. Der
Vorstand ist ganz groß im Absahnen, aber die Leistungen stehen in keinem
Verhältnis dazu. Vielleicht schafft der Dünwald die Wende, aber ohne eine
erhebliche Dilution wird es nicht gehen und wir zahlen drauf.
Ich werde meine Stimme an einen Aktionärsvertreter (z.B. DSW) abgeben mit entsprechenden Statements, daß dem Vorstand die Entlastung verweigert wird
und die Gehälter des Vorstandes leistungsgerechter ausgestattet werden.
Weniger Gehalt, mehr variable Teile! Und daß der willfährige Gehilfe des unfähigen
Lübbertt, der Herr Schaffer, durch einen kompetenten Mann abgelöst wird.
Auf der HV letztes Jahr hat er auf dem Podium versprochen, daß es keine KE
mehr gibt. Jetzt werden wir eine Massenverwässerung bekommen. Und ob die
Vorstände eine eigene Vermarktung auf die Reihe bekommen, bezweifel ich.
Da wird nur Geld verbrand werden.
Hat hier im Forum nicht schon mal jemand ein Angebot gemacht als Vertreter von den hier vertretenen Aktionären zur HV zu gehen (soweit ich mich erinnere waren jedoch nur ein paar wenige Stimmrechtsanteile zusammen gekommen).
Vielleicht wären es anlässlich dieser HV einige Stimmrechtsanteile mehr.
Mit einer Marktkapitalisierung von rund 50 Mio. Euro zählt Biofrontera zu den eher kleinen Vertretern aus der heimischen Biotechszene. Zum Vergleich: Epigenomics aus Berlin bringt es auf einen Börsenwert von etwa mehr als 100 Mio. Euro, Paion kommt auf 136 Mio. Euro, Cytotools stemmt 85 Mio. Euro. Dennoch ist das Unternehmen aus Leverkusen eine Besonderheit: Immerhin hat es die europäische Zulassung für Ameluz, ein eigenständig entwickeltes Medikament, bekommen. Die in Kombination mit einer speziellen Rotlichtlampe (Photodynamische Therapie) angewendete Salbe hilft bei der Behandlung von Aktinischen Keratosen (AK), einer weit verbreiteten Frühform von Hautkrebs. Der Heilungsprozess liefert – verglichen mit herkömmlichen Produkten – weit überlegene Resultate. Doch trotzdem halten sich die Erlöse von Biofrontera in überschaubaren Größenordnungen. Die wesentlichen Gründe sind, dass die Behandlungskosten in Deutschland nur von den privaten Krankenkassen übernommen werden.
..................
Quelle: boersengefluester.de
Unser Dr. Lübbert hat das doppelte des Durchschnitts. Und das, obwohl der Unternehmenserfolg noch lange nicht eingetreten ist. Was will der CEO erst
verdienen, wenn Einnahmen generiert werden. Typische Halskrankheit!
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/...-meisten-a-1047544.html
leistet.
Aktionäre als Zahlmänner, die immer noch gläubig zahlen obwohl nach Jahren des
Markteintrittes in Europa erst 5Mio. hochdefizitärer Umsatz, Erwartungen werden
durch den Markteintritt USA hoch gehalten, dafür halte ich aber Bf für zu
finanzschwach, der Markt dort wird vom Platzhirsch verteidigt, ob der Vorstand der
bisher KE´s wie Fördermittel ohne Gegenleistung an die Aktionäre vereinnahmt dem
gewachsen ist wage ich zu bezweifeln.
Ein operativer Gewinn ist für mich absehbar nicht in Sicht.
Wir werden spätestens bei der nächsten größeren KE sehen wie sich die Grossen
verhalten, ob sie noch Vertrauen in eine Erfolgsgeschichte Bf haben.
aktioleer
hat mit Aktionärsgeldern weiterhin vorwiegend Produktforschung betrieben. Dazu
mußte man natürlich eine Firma gründen um an die Gelder zu kommen.
Das machen sicher Andere auch so, nur geht da auch häufiger schief.
Die viel zu späte Entscheidung zu einem Vertrieb verstärkt in mir den Gedanken.
Das muß nicht mal böswilliger Vorsatz sein, Akademiker denken einfach so.
Für Lübbert bleiben auf jedem Fall die Patentrechte mit einem dann höheren
Bekanntheitsgrad.
Nur jetzt einen Vertrieb anzugliedern an die bestehende Gesellschaft reicht nicht.
Das würde die Kosten noch weiter erhöhen und damit auch den Kapitalbedarf.
Ich denke Bf ist in einer sehr kritischen Phase.
Wenn jetzt das Vertrauen der Investoren ausbleibt oder auch der Gesamtmarkt ein-
bricht wird's wohl nicht mehr zu finanzieren sein.
aktioleer