Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Denn weniger Finanzterroristen bedeutet weniger Unsicherheit, niedrigere Risikobestandteile bei den Zinsfüßen, mit denen zukünftige Gewinne von Unternehmen auf den heutigen Zeitpunkt diskontiert werden - und damit steigende Aktienkurse.
Unternehmen, die Vermögen verwalten wie z.B. die Allianz, haben das bereits kapiert und verklagen inzwischen auch die Finanzterroristen. Das ist ein wichtiger Schritt, dass sich die Finanzszene auch trennt und große Teile auch merken, dass sie mit ihren Kunden mitbetrogen werden.
Und am meisten profitieren die Unternehmen (mit Ausnahme der Finanzterroristen), die sich mit Hilfe ihrer angemessen bewerteten Unternehmen jetzt wieder ausreichend Eigenkapital beschaffen können.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...fen-bei-boni-durch;2710729
Allerdings ersetzt dies nicht die Bankenregulierung, sondern ergänzt sie nur.
"Kaum haben die großen US-Banken die staatlichen Rettungsgelder zurückgezahlt uns wieder zarte Gewinne geschrieben, drohen Haftungsrisiken die Ertragskraft der Banken auf Jahre hinaus zu schmälern. Es geht um eine mögliche Haftung für Schrott-Hypothekenpapiere, für die die Banken Risiken systematisch geschönt haben sollen und die sie an viele große Fonds, Vermögensverwalter und Versicherungen verkauften. Das Volumen der betroffenen Schrott-Papiere beläuft sich auf immerhin zwei Billionen Dollar."
Und jetzt kommt das Erfreuliche: Langsam kommt ein Prozess in Gang, in dessen Verlauf sich die Betrogenen das Geld bei den Finanzterroristen zurückholen. Was noch nicht läuft: Die betroffenen Banken greifen noch zu wenig auf die mit hohen Abfindungen Geschassten zurück, was teilweise auch noch nicht geht, weil sich dann manche Finanzterroristen selbst verklagen müssen, weil sie unfähige Aufsichtsräte noch nicht gefeuert haben.
http://www.sueddeutsche.de/geld/...ordbank-operation-shisha-1.1033303
Aber auch einen Urlaub in der Turkei würde ich den Vorstandsmitgliedern der HSH nicht mehr empfehlen, denn man könnte dort erfahren, dass die Türkei in manchen Dingen ein besserer Rechtsstaat ist als unser System.
"Die Käufer dieser Papier - von den staatlich gestützten Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddy Mac bis zu den großen Anleihemanagern wie Blackrock und Allianz-Pimco - schlagen nun zurück. Sie wollen die Banken zwingen, die Papiere zurückzunehmen und so einen Großteil der Verluste selbst zu schultern. Ein gigantischer Rechtsstreit bahnt sich an. Die Klage der Geschädigten basiert im Prinzip auf der Frage, ob die vielen Hypotheken notleidend wurden, weil die Eigenheimpreise landesweit unerwartet einbrachen - was als höhere Gewalt zu werten wäre -, oder ob die Banken gegenüber den Hypothekenkäufern die minderwertige Qualität der in den Papieren und Pools gebündelten Hypotheken falsch dargestellt haben."
Investmentbanker Lerbinger soll HSH-Chef werden
15.12.2010Drucken | Versand | PDF | Vorlesen |
Hamburg/München (dpa) - Der Investmentbanker Paul Lerbinger soll nach Medieninformationen als Nachfolger für den umstrittenen Dirk Jens Nonnenmacher neuer Vorstandschef der HSH Nordbank werden. Der Aufsichtsrat der Landesbank wolle Lerbinger am heutigen Mittwoch wählen, berichten der NDR und die «Süddeutsche Zeitung» (Mittwoch).
Hamburg und Schleswig-Holstein wollten, dass Lerbinger spätestens zum Februar die Geschäfte der HSH übernehme. Die Landesregierungen hatten Anfang November Nonnenmacher das Vertrauen entzogen und Aufsichtsratschef Hilmar Kopper mit der Nachfolgersuche beauftragt. Der Aufsichtsrat will auch Nonnenmachers Abfindung festlegen.
Der 54-jährige Lerbinger arbeitete den Berichten zufolge Mitte der 1990er Jahre bei der Deutschen Bank, wo Kopper Vorstandssprecher war. Er leitete danach das Investmentbanking der Citigroup in Deutschland und war zuletzt Vize-Vorstandschef der US-Großbank. Zuvor hatte ihn seine Bankierskarriere zu J.P. Morgan und SG Warburg geführt.
Schlecht - weil er vom Peanuts-Kopper-Opa berufen wurde. Appetitlicher wäre gewesen, wenn er von seinem Nachfolger berufen worden wäre. Aber wir sollten ihm eine Chance geben und den Auftrag, den Sauhaufen aufzulosen, und den beiden Ländern ihre drei Milliarden zurückzuzahlen und möglichst viele weitere Milliarden von ihrem seit 60 Jahren nutzlos gebundenen Kapital, das in diesen 60 Jahren eine negative Verzinsung brachte wie alles seit der Währungsreform in Landesbanken gebundene Kapital. Denn diese Anstalten waren 60 Jahre lang Selbstbedienungsläden für unfähige Banker und korrupte Politiker.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...nzmarktsteuer-vor/50205915.html
Wer allerdings im Jahr 100.000-mal (in Worten: hundertausend) hin- und herzockt, spürt das schon. Und solche schlimmen, blutsaugenden und die Bürger um ihren sauer verdientes Geld bringenden Finanzterroristen gibt es vermutlich. Denn sonst könnte eigentlich niemand etwas gegen den Vorschlag von Schäuble haben.
Seht Euch genau die Politiker an, die da Einwände geltend machen: Das sind diejenigen, die mit den Finanzterroristen, die Euch das Geld klauen, im Bett liegen und von ihnen geschmiert werden.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...nzmarktsteuer-vor/50205915.html
Und wer klagt schon gegen sich selbst?
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ck/50206777.html
http://finance.yahoo.com/video/...-settlement-a-game-changer-23550050
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/...geld-Kuerzung.html
Aber das scheint dem Kopper eh scheissegal zu sein.
http://www.dnews.de/nachrichten/...schriften-blindengeld-kurzung.html
Der scheidende Vorstandschef der HSH Nordbank,
Dirk Jens Nonnenmacher, hat sich mit
Aufsichtsratschef Kopper auf eine
Abfindungssumme von rund vier Millionen Euro
geeinigt. Nonnenmacher war wegen seiner
Verwicklung in mehrere Spitzelaffären vorzeitig aus
seinem Vertrag entlassen worden.
Der scheidende Vorstandschef der HSH Nordbank, Dirk
Jens Nonnenmacher, erhält nach Informationen des
"Focus" knapp vier Millionen Euro Abfindung. Darauf hätten
sich Aufsichtsratschef Hilmar Kopper und Nonnenmacher
geeinigt, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag
vorab. Neben dem Fixgehalt von jährlich 500.000 Euro bis
zum Vertragsende im Oktober 2012 umfasse die Summe
Ansprüche zur Altersvorsorge zuzüglich bereits
aufgelaufener erfolgsabhängiger Tantiemen.
Der 47-jährige Nonnenmacher hatte nach mehreren
Spitzelaffären das Vertrauen der Landesregierungen
Schleswig-Holstein und Hamburg verloren. Anfang
November forderten die Hauptanteilseigner den
Aufsichtsrat auf, Nonnenmacher zu entlassen. Kopper hatte
sich jedoch immer wieder für den Bankchef stark gemacht
und betont, er sehe keine Pflichtverletzung.
Am vergangenen Mittwoch verständigte sich der
Aufsichtsrat auf Paul Lerbinger als Nachfolger von
Nonnenmacher. Der Investmentbanker übernimmt die
Leitung der Bank am 1. April kommenden Jahres. Sein
Vertrag ist auf drei Jahre bis 2014 angesetzt.
18.12.2010 | (sch/DAPD)
Der Aufsichtsratschef der HSH Nordbank, Hilmar
Kopper, hat die Landesregierungen von Hamburg
und Schleswig-Holstein im "Spiegel"-Interview stark
kritisiert. Die Ermittlungen gegen die Landesbank
nannte er ein "Trauerspiel" und die Spinne im HSH-
Affärennetz heißt für ihn Prevent.
Der Aufsichtsratschef der HSH Nordbank, Hilmar Kopper,
hat die Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-
Holstein stark kritisiert. "Die Crux der HSH sind die
Eigner.", sagte Kopper im Interview mit dem
Nachrichtenmagazin "Spiegel". "Die Abgabe der
Aktienmehrheit durch Hamburg und Schleswig-Holstein
würde ich gern beschleunigen", fügte er hinzu.
Die Ermittlungen gegen die angeschlagene Landesbank
nannte er ein "Trauerspiel". "Die staatsanwaltschaftlichen
Untersuchungen laufen seit zwei Jahren und haben bisher
zu nichts geführt", sagte er.
"Die Spinne heißt Prevent"
Wer die Spinne im HSH-Affärennetz war, ist für den 75-
Jährigen mittlerweile klar: "Die Spinne heißt Prevent,
glaube ich. Im Nachhinein war es wohl ein Fehler, Prevent
zu engagieren. Bei allem, was wir jetzt aufdecken: Dauernd
stoßen wir auf Prevent. Da kann ja was nicht stimmen."
Kopper glaubt, die Firma habe so unter Druck gestanden,
dass sie "meinte, Erfolgsmeldungen produzieren zu
müssen".
Prevent hat unter anderem belegen wollen, dass der
Vorstand Frank Roth Interna verraten hatte. Der Vorwurf
wurde mittlerweile widerlegt, Roth aber zuvor geschasst -
für Kopper "eine schlimme Geschichte". Er selbst fühle sich
in all den Affären "wie die Trümmerfrau, die nun
saubermacht". Er wolle aber auch "nicht auf halber Strecke
abspringen" und werde nun "länger bleiben, als ich
ursprünglich wollte", um den neuen Vorstandschef Paul
Lerbinger mit einzuarbeiten, der im März sein Amt antritt.
18.12.2010 | (mia/DAPD)
http://wirtschaft.t-online.de/...politik-und-justiz/id_43787008/index
Das ganz kommt mir vor, wie der Brandstifter, der glaubt, dass er zum Löschen am besten geeignet ist.
Dann soll die überbezahlte Managerniete abtreten !
Er wird aber die Futterkrippe nicht verlassen und sogar noch länger bleiben als geplant. Solange der Trog für ihn gefüllt ist, wird auch der Esel den (Sau)-Stall nicht verlassen. So werden weiter die Milliarden des Steuerzahlers Michel verbrannt. Ohne seine Seilschaft ist so ein Typ verloren. Je mehr einer hier Niete desto höher Gehalt, Boni und Abfindung in Umverteilungs-Deutschland !
Wer gut schmiert, der gut fährt.
Sagten schon die Alten !
Mfg
Kalle
"Es ist ein über den ganzen Erdball verzweigtes Geflecht, das auch nach mehr als zwei Jahren nur ansatzweise entwirrt ist. Auf mehr als 800 Tochtergesellschaften hatte die Investmentbank Lehmann Brothers ihr Geschäft verteilt. Seit ihrer Pleite im September 2008 versuchen die Insolvenzverwalter nun, die komplexen Beziehungen, Besitzverhältnisse und Zahlungsströme zwischen den Unternehmensstellen zu ergründen.
Dabei fördern sie Erstaunliches zutage: Mit gerade mal 14 Mitarbeitern kam etwa die Schweizer Tochter Lehman Brothers Finance (LBF) auf eine Bilanzsumme von 33 Milliarden Dollar. Der Grund dafür: Nach Schweizer Recht musste die LBF, die komplizierte Produkte an Profianleger verkaufte, ihre Geschäft nicht mit Eigenkapital unterlegen. In die LBF lagerten daher Lehman-Gesellschaften aus ganz Europa Risiken aus, für die sie in anderen Ländern hätten vorsorgen müssen. Das hätte die Profitabilität gedrückt. Die Risiken lösten sich durch dieses offenbar legale Vorgehen nicht in Luft auf, sondern lasteten letztendlich auf der Mutterbank, ohne dass diese ausreichen vorgesorg hatte - mit den bekannten Folgen."