AIG und die Zukunft
Seite 58 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.899.809 |
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Bei AIG tun sich neue Milliardenlöcher auf.
10 Mrd. Dollar bei Wall-Street Häusern
Im Bericht heißt es das in den 150 mrd.Dollar des Rettungspaketes die 10Mrd nicht enthalten sind.
Dachte mal wäre interessant für Euch.
...eigentlich sollten wir uns heute ausklinken, ich glaube das Drama mit anzuschauen tut richtig weh! War so stolz auf unsere 1,60 € und die Entwicklung der letzten Tage - alles wieder erledigt! Mist!!!
10 Wörter, 7 Rechtschreibfehler und von der Grammatik sprechen wir gar nicht....
Hier könntest noch was lernen... http://www.kidopia.de/forum/index.php
Ich denke, dass einige Republikaner Wetten auf fallend Kurse im Vorfeld schon abgeschlossen haben und nun vor Weihnachten groß Kasse machen werden um ihre Wahlkosten zu minimieren ,---eine andere Erklärung gigt es für dieses unsoziale und eigennützige Verhalten nicht.
Eine Insolvenz ist in Amerika bei weiten nicht so abstrafend wie in Deutschland , darum fällt es mir schwer diese Panikverkäufe zu ralisieren,---dass Vertrauen in eine Wirschaftsmach---AMERIKA---ist gänzlich verschwunden und aufgebraucht.
Doch es besteht noch ein kleiner Funken Hoffnung für eine abgeschwächte Weihnachsrallye, denn wenn die Europäischen Anleger sich bewusst werden und auf ihre eigende Stärke sich besinnen.
Ich geh jetzt Tee trinken und hole meine frische Stolle vom Bäcker ab, meine alte habe ich schon aufgegessen.
* die Liquidation (= Auflösung des Schuldnervermögens)
* die Reorganisation des Schuldnervermögens zum Zwecke der Sanierung.
Das Bundeskonkursgesetz (Bankruptcy Code) enthält insbesondere folgende Regelungen:
Chapter 7 – Liquidation
Vollständige Auflösung des Schuldnervermögens, um aus der Konkursmasse die Gläubiger bestmöglich zu befriedigen. Die Abwicklung wird einem vom Konkursgericht bestimmten Konkursverwalter übertragen. Nach dieser Bestimmung wird die Mehrheit der Konkurse abgewickelt.
Überschuldete Privatpersonen setzen ausschließlich ihre Vermögenswerte, nicht jedoch ihr monatlich verfügbares Einkommen zur Entschuldung ein und erlangen in der Regel binnen weniger Wochen Restschuldbefreiung. Im Jahr 2000 haben etwa 859.000 überschuldete US-Bürger dieses Verfahren gewählt.
Nach 6 Jahren kann erneut ein Verfahren nach Kapitel 7 durchgeführt werden.
Chapter 11 – Reorganisation/Sanierung
Der Schuldner behält die Kontrolle über seine Vermögensmasse und betreibt als Vermögensverwalter die Sanierung. Er ist berechtigt, innerhalb von 120 Tagen einen Sanierungsplan vorzulegen, der eine Verteilung gewisser Vermögenswerte auf die Gläubiger beinhaltet. Nach Ablauf der Frist kann jede Partei einen solchen Sanierungsplan vorlegen. Die Gläubiger bilden ihrerseits ein Kontrollgremium.
Nach dieser Regelung wird gegenwärtig (Stand März 2002) die Insolvenz der Unternehmensgruppe Kmart abgewickelt.
Chapter 13 – Reorganisation/Verbrauchersanierung
Beim Verbraucherkonkurs für Privatpersonen hat der Schuldner nach einem vom Konkursgericht genehmigten Plan Zahlungen an die Gläubiger vorzunehmen. Danach werden ihm vom Gericht alle verbliebenen Schulden erlassen (discharge).
Neben den Vermögenswerten haben Privatpersonen hier auch ihr verfügbares Einkommen für mindestens 3 Jahre den Gläubigern zur Verfügung zu stellen.
Nur rund ein Drittel aller Pläne werden von den Schuldner erfüllt; etwa zwei Drittel müssen als Folge veränderter Lebensumstände modifiziert oder gar aufgegeben werden.
Konkursmasse
In die Konkursmasse fällt grunsätzlich das gesamte Vermögen des Schuldners, egal wo es sich auf der Erde befindet und unabhängig davon, ob es geschützte Rechte sind oder nicht. Aufgrund von Regelungen in bundesstaatlichen Gesetzen sind allerdings üblicherweise das Wohnhaus (homestead exemption ) und der Lohn des Schuldners sowie Renten-, Behinderten-, Pensions- und Versicherungsleistungen in bestimmten Wertgrenzen aus der Konkursmasse ausgenommen. In einigen Staaten gibt es auch für Wohnhäuser keine betragsmäßigen Grenzen, so dass auch Millionen-Dollar-Anwesen „konkursfest“ sind (z.B. Florida, Texas).
Vollstreckungsverbot (automatic stay)
Mit der Beantragung des Konkursverfahrens (filling up bankruptcy proceeding) sind Forderungseintreibungen durch die Gläubiger nicht mehr zulässig ( automatic stay; § 362 a Bankruptcy Code).
Rangfolge
Die Konkursmasse wird auf die Gläubiger nach deren Rang aufgeteilt:
* abgesicherte Gläubiger (secured creditors)
* vorrangige Gläubiger (priority creditors; Verteilungskosten, nach dem Konkursantrag entstandene Verbindlichkeiten, Lohnansprüche, Steuerschulden usw.)
* nicht abgesicherte Gläubiger (unsecured creditors)
* Geldstrafen, Bußgelder, Anteilseigner
Zur Zeit (März 2002) wird über eine Neufassung des Konkursrechts von den parlamentarischen Gremien beraten. Dabei geht es insbesondere darum, auch in Kapitel-7-Verfahren eine Form der Einkommensüberprüfung zu finden ( means test; strittig ist, in welcher Relation das verfügbare Einkommen zum Durchschnittseinkommen des Bundesstaates – over median – stehen soll). Außerdem sollen Wohnimmobilien nur noch bis zu bestimmten Höchstwerten von einer Liquidation ausgenommen sein. Das neue Insolvenzverfahren für den Verbraucherkonkurs wird danach bürokratischer und kostenaufwändiger werden.
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Seriöses Blatt hin oder her... Hier ist eine Presseinfo der AIG:
Das ist die Info der AIG:
In seiner gestrigen Ausgabe berichtet das „Wall Street Journal“ über die finanzielle Situation der AIG Inc. Anders als berichtet handelt es sich darin keinesfalls um einen neuen Verlust in Höhe von 10 Mrd. US-Dollar. Das Magazin bezieht sich in seinem Artikel auf den Bereich des Multi-Sector CDS-Portfolios der AIG Inc., das Kredite Synthetischer Finanzprodukte besser absichert als die Kredite physischer Bonds. Diese machen rund 9,7 Mrd. US-Dollar des 71,6 Mrd. US-Dollar umfassenden CDS-Portfolios aus und werden im AIG Quartalsbericht (10-Q) auf Seite 117 unter “Cash Settlements” offen gelegt. Es handelt sich hierbei um keine neue oder bisher noch nicht offen gelegte Angelegenheit. Die rund 9,7 Mrd. US-Dollar stellen keinen Verlust für AIG oder Verbindlichkeiten gegenüber Geschäftspartnern dar.
Und hier ist die Pressemitteilung:
AIG RESPONDS TO WALL STREET JOURNAL STORY
NEW YORK, December 10, 2008 – American International Group, Inc. (AIG) has issued the following statement regarding an article that appeared today in The Wall Street Journal:“A story in today’s Wall Street Journal incorrectly reports that AIG has a previously undisclosed obligation to counterparties of about $10 billion. The Journal’s story relates to AIG Financial Products’ multi-sector credit default swap portfolio. Included within that $71.6 billion portfolio (notional amount as of September 30) is approximately $9.8 billion of swaps that were sold as credit protection on “synthetic” securities. The swaps on these synthetic securities are also referred to as “cash settlement” or “Pay As You Go” (PAUG) swaps because they are settled in cash as and when losses are taken.The majority of the multi-sector CDS swaps were written as “physical settlement” swaps, where AIG is required to physically buy the underlying collateralized debt obligation (CDO) bond in the event of a CDO credit event.
The $9.8 billion notional amount does not represent a loss to AIG or a debt it owes to counterparties. It represents the notional value of the maximum potential cash settlement portion of the multi-sector portfolio. Cash settlement swaps have lower liquidity risk because they are PAUG. A credit event on a physical settlement swap requires AIG to buy the total underlying CDO tranche in an amount equal to AIG’s full notional exposure whereas a PAUG contract only obliges AIG to pay losses on that tranche as and when they occur therefore reducing the cash impact.
AIG is addressing its exposure to its entire multi-sector CDS portfolio through its existing credit agreement with the Federal Reserve Bank of New York. As previously announced, AIG and the Federal Reserve have funded the Maiden Lane III facility, which has negotiated agreements to settle $53.5 billion of AIG’s $71.6 billion CDS portfolio.
The notional amount attributable to the cash settlement portion of the AIG Financial Products multi-sector credit default swap portfolio has been consistently included in the total AIG Financial Products multi-sector credit default swap exposure in AIG’s SEC filings and is explained on page 117 of AIG’s Quarterly Report on Form 10-Q for the period ending September 30, 2008.”
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American International Group, Inc. (AIG), a world leader in insurance and financial services, is the leading international insurance organization with operations in more than 130 countries and jurisdictions. AIG companies serve commercial, institutional and individual customers through the most extensive worldwide property-casualty and life insurance networks of any insurer. In addition, AIG companies are leading providers of retirement services, financial services and asset management around the world. AIG's common stock is listed on the New York Stock Exchange, as well as the stock exchanges in Ireland and Tokyo.
Ich hab auch schon viel gelesen, aber auch seriöse Blätter haben manchmal nicht ganz zuverlässige Quellen. Als Geschäftspartner der AIG bekommt man diese Infos dann immer recht zeitnah :o)
In diesem Sinne, Kopf hoch + bloß nicht verzweifeln...
Man muß nicht alles glauben, was in den Zeitungen geschrieben steht. Deswegen war gestern auch der Abschlag dementsprechend geringer wie bei anderen Finanzwerten (wurde wegen der Falschmeldung schon Mittwoch vorweg genommen)
"das habe ich gestern auch schon im Thread "AIG - wohin geht der Weg ?" Posting 177 berichtet"
Für mich bis du nicht mehr glaubwürdig. Glaube das du evil bist und ein echtes Prob hast.
Tut mir echt Leid so etwas zu schreiben aber Lerche10 ist für mich voll daneben.
Einer der nur auf Anerkennung aus ist, hat hier nichts zu suchen.
Hier geht es um Geld und nicht um einen Sandkasten.
Ich versuche nur hier meine Gedanken einzubringen. Kann aber besser sein damit ich mich verabschieden soll/muß. Habe damit kein Problem. Denke mal viele alle hier investierten von der Aktie viel zu viel erwarten.
AIG wird auch meiner Meinung nach seinen Weg gehen, aber eben über viele Monate bzw. einige Jahre.
Wenn ich falsch liege (im positiven Sinne) um so besser.
The “retention bonus” equals as much as a year’s salary and recipients were ordered to keep the payment secret, said the person, who declined to be named because the plan was labeled confidential. Awards were offered to as much as 10 percent of staff at businesses that are for sale, including plane-leasing and insurance units in the U.S. and overseas, the person said.
AIG said in September that 130 executives will get awards, just days after the New York-based firm got a government rescue package that now totals $152.5 billion. AIG Chief Executive Officer Edward Liddy told Congress last week the payments will go to 168 people, with some getting as much as $4 million.
“If it has the money to give these disguised bonuses to thousands of its employees, then I think it is time for Mr. Liddy to write a check to the federal government repaying the money it took,” said Representative Elijah Cummings, a Maryland Democrat.
Nicholas Ashooh, an AIG spokesman, said life insurance unit chiefs were allowed to give retention awards to as much as 10 percent of their staffs, and selected “closer to 7 or 8 percent” of workers. There are about 37,000 employees in AIG life units around the world, Ashooh said. A typical payment is equal to about six months of salary, he said.
Maintaining Value
“It’s not a senior executive program, it’s for the employees running the businesses day to day, around the world,” Ashooh said. “We want to maintain the value of the businesses so we get the most value and repay the government.”
Ashooh said there “may be” retention programs for other AIG subsidiaries that are for sale. The insurer’s plane-leasing unit isn’t part of the life insurance program, Ashooh said.
Units that AIG is trying to sell employ about 70,000 people, which means that as many as 7,000 could receive payments, the person said.
Liddy is trying to sell AIG businesses to repay loans included in the government rescue which entitles the U.S. to a 79.9 percent stake. He said in a letter last week that payments to executives are to help maintain the value of units for sale.
The insurer requires recipients to keep the payments confidential, according to a contract obtained by Bloomberg News. Exceptions included financial and legal advisers, as well as immediate family. If awardees tell other outsiders about the existence of the program, they will forfeit future payments, the contract says.
‘Light of Day’
“All of our efforts with respect to our retention program have been made in the light of day,” Liddy said in the Dec. 5 letter to Cummings, who serves on the House Committee on Oversight and Government Reform.
Cummings has criticized the retention pay, saying AIG misled taxpayers who now own most of the company and that it’s unnecessary to give so much cash to retain people when job markets are weak. U.S. finance companies have announced 220,506 job cuts this year through November, placement firm Challenger Grey & Christmas Inc. said in a Dec. 3 report.
Assistant Treasury Secretary Neel Kashkari, who supervises the U.S. financial rescue program, has called some of AIG’s bonuses “excessive for a failing institution.”
Manager Overruled
In one instance, an AIG manager of an overseas unit told his superior that the payments weren’t needed because employees were unlikely to leave, the person said. The manager was overruled, said the person.
Most of the managers will get the first installment this month or in January and must stay through 2009 or early 2010 to get the full amount, the person said.
The 168 managers in the first round get awards of 100 percent to 300 percent of their annual salaries, the person said. Those payments were approved by an AIG compensation committee two days after the company’s Sept. 16 bailout, the insurer has said. That rescue included an $85 billion loan that saved AIG from bankruptcy, shortly after the government allowed investment bank Lehman Brothers Holdings Inc. to fail.
The insurer’s rescue package was expanded last month after continuing losses from credit-default swaps, the contracts protecting against losses on mortgage bonds, and other bets made on U.S. housing. The company has posted four straight quarterly losses totaling about $43 billion.
AIG, under pressure from lawmakers to limit executive compensation, said on Nov. 25 that Liddy, 62, will receive $1 in salary through 2009. The company said it will freeze salaries and forgo 2008 bonuses for seven top leaders.
To contact the reporter on this story: Hugh Son in New York at hson1@bloomberg.net
Last Updated: December 12, 2008 18:21 EST
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=aE70oXh1JGUY&refer=home
Also meiner Meinung nach kann es doch net so schlecht ausschauen,wenn die noch soviel Geld übrig haben um da hier und da was herzugeben.. weil um die Leute bei AIG zu "halten" brauchens denen doch nichts extra zu zahlen bei der Arbeitsmarktlage,so wies im Text auch drinsteht..