Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
Was hat denn das mit einer Rettung zu tun?
Eines muß man hier mal klar und deutlich sagen:
Das was von der US-Regierung als "Rettungsplan" vorgestellt wurde, ist
NICHTS anderes als eine Verstaatlichung auf Raten! ...
Das ist keine Rettung von Freddie Mac und Fannie Mae, sondern das ist
eine schrittweise Verstaatlichung dieser Unternehmen! Also genau das, was
man vorher seitens der US-Regierung (Minister Paulson) dementiert hatte!
...
Die Ausfallquote bei US-Hypothekenkrediten lag im ersten Quartal bei 18,8% (!!!)
Die Kacke ist voll am Dampfen und keine Entspannung in Sicht! ...
Sincerely,
Warren B.
(größte Sparkasse der USA) infolge der Finanz- und Hypothekenkrise ein
Verlust von 26 Mrd. USD! Der größte Teil geht auf die Geschäfte mit Hypotheken
zurück! ...
Nach seiner Meinung wird Washington Mutual solange nicht in die Gewinnzone
zurückkehren, bis sich die Kreditkosten normalisiert haben! "Dies dürfte
erst im 2.Halbjahr 2009 der Fall sein", so Harting! ...
Sincerely,
Warren B.
Naja, nurmal so am Rande. Ich habe Bear Stearn auf Kursstieg gesehen und sie mit
9,38 USD gekauft zu 1,5906 USD/Euro. Man hab ich mich geärgert, dass das Mistding nicht wieder Richtung 50 ging und J.P. sie gekauft hat. Vor Kurzem kamm dann die Info. Merchant Sparte von Bear Stearn wird wieder als Subdirection eingeführt und deren Wert lag noch bei 5 MRD USD. Naja, da hat J.P. für 1,5 MRD ein echtes Schnäppchen gemacht.
Bei Hypo sehe ich Schwarz.
Fannie Mae und Freddie Mac besitzen oder garantieren etwa die Hälfte der Eigenheim-Hypotheken im Volumen von zwölf Bill. Dollar, die es am US-Markt gibt.
Die Ausfallquote bei US-Hypothekenkrediten lag im ersten Quartal bei 18,8%
Das US-Finanzministerium hat am Sonntag ein Maßnahmenpaket angekündigt, um die angeschlagenen, halbstaatlichen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac zu unterstützen
Zum Vergleich: Kosten des Irak Kriegs : Seit Beginn des Krieges etwa 497,2 Milliarden US-Dollar (Stand vom 24. Februar 2008)
=> Die Finanzkrise wird den öffentlichen Haushalt in der USA weiter erheblich belasten. Die Zinsen werden vom FED nicht angehoben. (Damit bleiben Staatskredite auch günstig) Die Inflation wird weiter zulegen. (Ölpreis,...)
Gibt eine ganze Reihe von Folge Szenarien die mir dann überhaupt nicht gefallen !!
Pass mal auf Reiter, wenn alle denken das wars, dann hebt die FED die Zinsen.
Dann ist das Chaos noch größer.
Fannie & Freddy hinblättern muss (Indy lasse mer weg - Peanuts), belaufen
sich nur auf "eine Handvoll Dollar": was eben das Drucken eines Haufens bunter
Papierchen mit dem Aufdruck "Dollar" kostet...
Warum sollte die FED die Zinsen erhöhen? Die FED ist im Grunde eine profitorien-
tierte Institution im Besitz von Privatunternehmen (Banken), deren Geschäfte
natürlich mit Tiefstzinsen besser laufen, als mit Hochzinsen.
Dazu kommt, dass die Amis verschuldet sind, wie die "Sautreiber". Mit hohen
Zinsen würde ihre Schuldenlast noch viel schneller wachsen. Niedrige Zinsen
hingegen führen zu galoppierender Inflation - die eben beginnt. Inflation aber
bedeutet: Entschuldung.
Wie wir uns dagegen schützen? Ich mach's mit Gold & Silber.
Vorerst gehe ich weiterhin davon aus, daß es erstmal andere Banken erwischen wird.
Der Bankenexorzißmus wird zu einer reinen Zeit- und Nervenfrage. So wie die Sache bisher angegangen wurde, werden wir keine 20 Quartale für die Wertberichtigungen und Abschreibungen mehr brauchen. Die HRE geht mit einem kleinen Polster in die nächste Runde und nach dem, was man bisher weiß, wird sie, genauso wie in Q1, auch in Q2 erheblich besser abgeschnitten haben als anders aufgestellte Banken. Nach allem, was ich weiß, ist die Reputation der HRE erheblich besser als es ihr Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit seit Januar vermuten ließe.
DAMIT SPRECHE ICH KEINERLEI ANLAGEEMPFEHLUNGEN AUS. Man muß das im Moment, wo sich in den Foren hier die Leute ständig irgendwelche Fehlprognosen um die Ohren hauen, sehr deutlich dazusagen.
Zum Gold habe ich mich in der Vergangenheit verschiedentlich kurz geäußert und nachdem es zum wenigen gehört, was in der letzten Woche gestiegen ist, möchte ich nochmal bekennen, daß ich über viele Jahre einen kleinen Teil meiner Gewinne in physisches Gold investiert habe (alles andere macht für mich, Fuzzi möge es mir verzeihen, keinen echten Sinn). Ein bißchen Geld für Gold muß, so war immer meine Meinung, schon drin sein, sonst läuft sowieso grundsätzlich etwas falsch. Allerdings habe ich vor etwa drei Jahren mit dem Kaufen aufgehört.
In meinem Umfeld werde ich seit vielen Jahren, auch in der angeblich inflationsfreien Zeit, mit steigenden Preisen, also Inflation konfrontiert: die Häuserpreise in meiner Heimat sind exorbitant gestiegen in den letzten 20 Jahren, selbst für Abbruchbuden aus den 50ern werden, je nach Grundstücksgröße, zwischen 4 und 600 Tsd Euro verlangt, fast das Doppelte gegenüber vor 6 Jahren; die Autos sind auch nicht billiger geworden, es wurden drastische Parkgebühren eingeführt, das Bier wird von Jahr zu Jahr teurer, im Urlaub, sagen wir mal in Italien, bezahle ich eh das Doppelte verglichen mit vor 5 Jahren.... also: die Inflation ist hier in vollem Gange, genausogut wie an den Anstieg des Benzins von 1,20 auf 1,50 erinnere ich mich an den Anstieg von 1DM30Pf auf 1,70 und ich erinnere mich gut, als der Gemüsehändler mir vor 8 Jahren plötzlich mitteilte, daß seine Tomaten ab jetzt 9 DM das Kilo kosten sollen .... nur: das, was mich in dieser Zeit letzten Endes geschützt hat, war weniger das Gold: es waren Aktien.
Auch das soll keine Empfehlung sein: wichtig ist m.E. vor allem: mehrgleisig unterwegs sein und immer über das nachdenken, was im Moment niemand will.
Den Spruch mit der Nullinie erspare ich Euch.
Viel Glück!
LeoF
die Zeit von Gold (beginnt jetzt). Im übrigen gibt es ja auch GoldAKTIEN.
Die sind im Vergleich zu anderen sehr günstig bewertet. Und so sicher wie physi-
sches Gold, da sie mit einer Bankenpleite nicht untergehen.
Apropos physisches Gold: irgendwie empfehlen das alle. Aber es hat NUR dann
einen Vorteil, wenn Papiergold (Zertifikate etc.) mit dem Emittenten untergehen.
Bei keiner einzigen Bankenpleite der jüngeren Zeit war das aber der Fall.
Physikalisches Gold ist eine feine Sache. Ich kann es anfassen, knuddeln, damit
klimpern, wie Dagobert Duck. Aber es ist im Vergleich zum Papiergold teurer:
Spread beim An- und Verkauf. Aufschläge auf Barren, je nach Größe (wer kauft
schon die relativ günstigen Kilobarren?). Und bei Münzen beginnt das Vabanquespiel
mit dem Sammler-Aufschlag. Die Lagerhaltung nicht zu vergessen.
Das Schlimmste aber zum Schluss: über allem thront der Fiskus, der mir seinen Teil
vom Gewinn abknöpft. Unterm Strich: für mich uninteressant.
Für mich stellt sich diese Frage gar nicht. Ich will die Aufwärtsbewegung von Gold
und Silber mitnehmen und das steuerfrei. Steuerfrei 100 EURO sind immer besser als
130 versteuert. Mit Barren geht das nicht (davon abgesehen, dass ich bei physikali-
schem Gold aus den o.e. Gründen mehr als 140 EURO Rohgewinn machen muss, um
überhaupt auf 130 EURO steuerlichen Gewinn zu kommen).
Mit Papiergold (Zertifikate und Aktien) geht es aber ganz legal. Wenigstens noch.
http://www.ariva.de/depot_neu/private/...ions.m&m=129&depot_id=358950
.... bislang nichts dolles dabei.
Deinem Post oben entnehme ich, dass Du in diesem Bereich investieren würdest.
Gibt es einen Thread "sichere Anlagen" o.ä (ich weiß, :-) , nix ist sicher )?
Grüße
Kleinerbroker
Gold- und Silberzertifikate und Goldaktien.
Meine Zertis habe ich alle bereits seit langem im Kasten, sonst wäre ein steuerfreier
Gewinn ja nicht möglich. Ich habe bereits im Februar 2007, lange vor der Subprime-
krise, mit der Umschichtung begonnen, da ich das Kippen des US-Finanzsystems
befürchtet habe.
Zertifikate würden im Falle eines globalen Banken-Supergaus -epidemischer Bankrott
und Ausfall der Staatsprotektion- wertlos verfallen. Aber falls das je käme, dann sicher nicht von jetzt auf nachher. Und wenn es käme, wäre das vermutlich der Tod
allen Papiergeldes, des Fiat Money. Es wäre schlicht unvorstellbar.
Goldaktien sind dagegen geschützt. Ich rechne damit, dass sie demnächst durch die
Decke gehen. Meine haben in den letzten Wochen bereits um die 30% zugelegt. Die
Reihenfolge wird sein: große Minen, vorzugsweise die in sicheren Ländern (USA,
Kanada), dann die kleineren, dann die Explorationswerte, die zum Teil noch lächer-
lich unterbewertet sind. Da das nichts für Laien ist, empfehle ich den Bezug von speziellen Expertenexposées, die genauere Einblicke in die Kapitalausstattung etc.
haben.
Und schau mal hier rein:
http://www.ariva.de/Die_Situation_am_Goldmarkt_t269013?
Teil 5.
Schau Dir die Charts anderer Banken an oder lies ein dickes Buch (wirklich nicht böse oder spöttisch gemeint!!!).
LeoF
Zum Beispiel:
http://www.pressetext.com/pte.mc?pte=080715020
US-Sparkasse droht Milliarden-Verlust - Spanischer Immobilienkonzern insolvent
Spanischer Immobilienkonzern Martinsa Fadesa insolvent
Washington/Madrid (pte/15.07.2008/11:33) - Die weltweite Krise bei Hypotheken und Kreditgeschäften hat mit der größten US-Sparkasse Washington Mutual http://www.wamu.com und dem spanischen Immobilien-Giganten Martinsa Fadesa http://www.martinsafadesa.com zwei neue Opfer gefunden. Einer Einschätzung des Lehman-Brothers-Analysten Bruce Harting zufolge drohen dem US-amerikanischen Institut Verluste in Höhe von 26 Mrd. Dollar, die aus dem angeschlagenen Hypothekengeschäft stammen. In Spanien befürchten Finanzexperten mittlerweile ein Platzen der Spekulationsblase auf Immobilien. Während sich die Krise auch in Großbritannien dramatisch zuspitzt (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080703005), zwingen Verluste am Aktienmarkt aufgrund fehlender Mittel zur Refinanzierung Martinsa Fadesa in die Insolvenz.
und natürlich Fannie und Freddy nicht zu vergessen :). Ein netter Artikel vom Spiegel der Ähnliche Schlüsse wie ich zieht gibt es hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565867,00.html
Hier heisst es unter anderem:
Die roten Zahlen, die Fannie und Freddie in der jüngsten Krise geschrieben haben, scheinen angesichts der Größe der Firmen zunächst noch tragbar: Seit Mitte 2007 verlor Fannie Mae rund 7,2 Milliarden Dollar und Freddie Mac rund 4,6 Milliarden Dollar. Dramatischer dagegen ist der gesamte Schuldenberg, den sie aufgehäuft haben - insgesamt mehr als 1,5 Billionen Dollar.
Hinzu kam nun der subjektive, von vielen anderen, atmosphärischen Faktoren gesteuerte Vertrauensverlust der Shareholder. Beide Aktien sind über die vergangenen zwölf Monate dramatisch abgestürzt: Fannie um 90 Prozent, Freddie vorübergehend sogar um 95 Prozent. So wurde es immer schwerer, Kapital für die Abfederung der Verluste aufzubringen.
Auswirkungen auf globale Finanzmärkte
Nicht nur US-Investoren sorgen sich. Fannie und Freddie bieten ihre Investmentprodukte auch auf den globalen Finanzmärkten an: Sie finden sich in Portfolios von Zentralbanken, Pensionsfonds und Hedgefonds in Europa, Russland, Asien, Südamerika. Ein Kollaps dieses Geschäfts hätte weitreichende Folgen.
Und so zog die US-Regierung am Wochenende die Notbremse. Sie bat den Kongress um eine Erhöhung der Kreditlinie für die beiden Firmen auf angeblich bis zu 300 Milliarden Dollar - und um die Befugnis, selbst Fannie- und Freddie-Aktien kaufen zu können, um ihnen "genügend Kapital" zu verschaffen. Zugleich öffnete die Federal Reserve Bank den Unternehmen ihr billiges "Diskontfenster", um kurzfristige Finanzierungsengpässe zu überbrücken.
Washington scheint keine Wahl zu haben. Doch schon warnen Kritiker vor einem solchen "Bailout": Dies belohne die Sünden der Firmen nur. Es komme, so Finanzexperte Todd Harrison, dem Motto gleich: "Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen." Andere fragen, warum Firmen wie die untergegangene Investmentbank Bear Stearns keinen Zugriff auf solche "Rettungsreifen" gehabt hätten.
Es ist nicht ohne Ironie: In der Hochburg der freien Marktwirtschaft ist der Staat die letzte Hoffnung der Finanzbranche geworden. "Wenn du ein Sozialist bist", lästerte Michael Lind von der New America Foundation in der "New York Times", "dann solltest du dich freuen."
der Bankenszene: Lehman Brothers geht womöglich von der Börse. Hier der Text-
auszug:
"US-Finanzminister Paulson hat sinngemäß erklärt, dass die US-Regierung „nicht dazu da sei, die Aktionäre von angeschlagenen Finanzdienstleistern zu retten". Im Bankensektor greift die Angst, dass zwar die Einlagen der Verbraucher gerettet werden könnten, dafür aber die Aktionäre das Nachsehen haben werden. Eine zweite Angst der Anleger ist diejenige, dass für die Rettung des US-Hypotheken- und Bankensystems Unmengen von US-Dollar benötigt werden.
Unterdessen schreibt die New York Post, dass es bei Lehman Brothers Pläne gebe, von der Börse weg zu gehen. Der CEO denke angeblich über eine "Privatisierung" nach um das Unternehmen aus dem öffentlichen Fokus herauszunehmen.
Heute Nachmittag wird sich die Situation in den USA zuspitzen. Es bleibt abzuwar-
ten, ob die Menschen bei vielen Banken aus Sicherheitsgründen ihre Gelder abzie-
hen."
Morgen sind wir dann wohl bei einer "5" am Anfang.... wer weiss, aber die Talfahrt ist wohl nun eindeutig.
Reiter & Fuzzi , vielen Dank ! Sehr interessant !
Kleinerbroker
-Öl (4,7%)
-Gold (20 Dollar/oz.)
-Silber (0,70 USD/oz.)
sowie fast sämtlicher Soft-Commodities ein.
Mir soll's recht sein. Mir lief alles viel zu schnell hoch.
Im übrigen: ein Witz, was man mit purem Wortgedöns alles anrichten kann.
Halbwertszeit: 2 Tage...
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...udel/385961.html
http://www.centralact.com/dax_analyse_270608.php
abgesehen von allen Chartanalysen, die mich noch nie überzeugt haben, war es nach einer so langen Zeit fallender Kurse meiner Meinung nach zu erwarten, dass irgendwann eine temporäre Erholung erfolgt, aber wird das morgen schon wieder anders aussehen oder ist das jetzt ein etwas längerer Dreh nach oben?
Am Vormittag hatte ich Puts gekauft, erinnerte mich dabei an eine Empfehlung Berneckers, die hier mal vor kurzem gepostet wurde: Puts von VW kaufen! Und auch bei den Analysten war die Meinung klar: 14 für Verkauf, 18 für Halten, 4 für kaufen. Neben Conti war heute ausgerechnet VW die zweitstärkste Aktie. Soweit etwas über die Treffsicherheit der Analysten. Ätzend.
Wie wird es weitergehen? Momentan scheinen die Kurse schon wieder etwas zu sinken.
jetzt wo es langsam interessant wird, werfen viele die flinte ins korn und verpassen wohl die nächste rallye.
Hypo Real Estate (News/Aktienkurs) Bank AG stellt GREP eine Finanzierung in Höhe von 138 Mio. ? zur Verfügung
Die Hypo Real Estate Bank AG, ein Mitglied der Hypo Real Estate Group, stellt GREP, einer in Luxemburg ansässigen Immobilienzweckgesellschaft, die von Even Capital SA beraten wird, eine Finanzierung in Höhe von 138 Mio. EUR zur Verfügung. Even Capital ist ein unabhängiger hoch spezialisierter Berater und Vermögensverwalter für Immobilieninvestments, mit Sitz in Genf. Die Transaktion wurde am 16. Mai 2008 abgeschlossen. GREP verwendet, die von der Hypo Real Estate Bank AG gestellten Finanzmittel, zur Refinanzierung eines Gewerbeimmobilienportfolios, das insgesamt 91 Wohn- und Geschäftsgebäude umfasst. Die Objekte in zentraler City-Lage sind über ganz Deutschland verteilt mit einem Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Die Nutzungsverteilung ist breit diversifiziert: 35% sind Einzelhandelsflächen, 30% sind Büroflächen, 24% der Flächen werden wohnwirtschaftlich genutzt und 11% entfallen auf sonstige Nutzung. Über 90% der Flächen sind vermietet. Reinhold Güntner, Mitglied des Vorstands der Hypo Real Estate Bank AG, München: öEUR Wir freuen uns, dass wir mit der Transaktion für Even Capital SA, einen unserer Zielkunden im deutschschweizerischen Markt gewinnen konnten und freuen uns auf die Weiterentwicklung dieser Geschäftsbeziehung.' Bernhard Müller, COO, Even Capital SA, Genf: öEUR Dieser erstrangige Kredit ermöglicht GREP, ein Immobilienfonds, der von Even Capital SA beraten wird, die Eigenkapitalrendite zu steigern und weitere Akquisitionen im deutschen Einzelhandels- und Büromarkt vorzunehmen.' www.deal-magazin.com Disclaimer: Dies ist eine Mitteilung der Happy Read Publishing. Für den Inhalt ist ausschließlich die Happy Read Publishing verantwortlich.Wie es ausssieht, läuft alles auf einen Test des März-Tiefs bei unter 13 EURO
hinaus. Der Kurs steuert also weiterhin Kurs 180 Grad, also Richtung Süden.
Solange die US-Banken sich nicht erholen, haben auch von HRE kaum etwas zu
erwarten.
Und jetzt die gute: Masochisten kommen dieser Tage voll auf ihre Kosten ;-)
Meiner Meinung sind die deutschen Finanzinstitute zwar von der Finanzkrise betroffen, sollte es jedoch nicht zu einem Kollaps des weltweiten Finanzsystems kommen, werden wir schöne Kurssteigerungen in den nächsten Jahren sehen.
Warum denke ich das?
1. Szenen wie in USA oder England wo Kundenschlangen vor den Bank auf Ihr Geld warten hatten wir in Deutschland nicht gesehen und wird es hier auf absehbare Zeit auch nicht geben. Wir haben eines der besten Sicherungssysteme was Kundeneinlagen angeht und wenn eine Bank wie die Weserbank o.ä. Pleite geht ist das Vertrauen in diese Sicherungssysteme ausreichend hoch dass hier keiner Angst hat kein Geld zu bekommen. In USA ist das Vertrauen in das Finanzsystem deutlich gestört daher muss der Staat dort permanent mit Vertrauensbildenden Maßnahmen eingreifen. Das Vertrauen in das Bankensystem ist aber wiederum die Basis auf die ein Finanzsystem gebaut ist. Solange wir ein hohes Vertrauen in Zentraleuropa haben droht hier keine Gefahr.
2. Die Immobilienkrise ist ein bezogen auf das operative Geschäft begrenztes Phänomen. Wir hatten in Zentraleuropa eine Verdopplung der Immobilienpreise alle 25 Jahre. Dies ist absolut realistisch. Wir haben nicht die Situation wie in England und USA, dass exponentielle Preissteigerungen kombiniert mit der Bereitschaft der Banken 100% zu finanzieren gegeben sind. Jeder der die Finanzierung einer Gewerbeimmobilie oder einer privaten Immobilie aus der Praxis kennt weiß dass die Banken hier verdammt vorsichtig sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
3. Die USA wird mit welchen Mitteln auch immer den Kollaps des Finanzsystems verhindern. (Die US Steuerzahler bekommen die Rechnung) Es bleibt überhaupt keine andere Wahl. Wirklich teuer wird es also nur für den US Staat. Hier bekommen wir nur die Ausläufer der Beben mit. Das zuerst die Aktienkurse runtergehen ist ja vollkommen ok. Letzlich ist das Eigenkapital welches die Aktionäre liefern natürlich zuerst bei Abschreibungen und Verlusten dran. Der Aktienmarktwertverlust in Zentraleuropa drückt aber beiweiten nicht die echten Verluste und Abschreibungen der Banken aus. Diese sind wesentlich geringer!
=> Zusammengefasst denke ich, dass die Bankwerte vor allem nach den aktuellen Korrekturen bedingt durch die technische Dax Korrektur sehr attraktiv sind.
Da ich nicht der Daytrader bin kaufe ich besonders gerne mit Moving Average meine Werte auf die ich mich fokussiert habe. Und da werden die Banken ein fester Bestandteil bleiben.
Aber wie immer: Die Zunkunft liegt im dunklen und morgen sind wir alle schlauer.
Aber prinzipiell hast Du mit vielem recht, leider sieht die Börse es noch anders...