Roth & Rau AG
Wir testen wohl noch mal die Unterstützung bzw. den ehemaligen Widerstand oberhalb von 25 € !!!
Solarsektor läuft scheisse z.Zt.!
Dietmar Roth von Roth & Rau hat sich dazu entschlossen keine News mehr raußzubringen, damit der Aktienkurs ins Bodenlose fällt und er selber günstig im einstelligen Bereich nachlegen kann.
Für Anleger, die gehofft haben dieses Jahr noch 30 Euro pro Aktie zu erhalten bzw. auf eine Rückkehr zum ATH zu hoffen, hat er nur ein müdes Lächeln übrig. Banken wurde dazu aufgefordert Ihre Kursziele drastisch zu senken und dafür Sorge zu tragen, daß der Kurs in einstellige Bereiche zurückkehrt.
Desweiteren soll über eine Superfast-Exit-Regel der vorzeitige Austritt aus dem TecDAX vollzogen werden, damit die Aktie an der OTCBB in New York gelistet werden kann.
Roth & Rau AG: Photovoltaik braucht kosteneffizientere Technologien
„Die langfristigen Perspektiven der Solarindustrie sind nach wie vor ausgezeichnet“, so Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender der Roth & Rau AG (Hohenstein-Ernstthal). Zahlreiche Studien gingen davon aus, dass Solarstrom langfristig einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Voraussetzung hierfür, so Roth, sei die mittel- und langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik die nur durch kosteneffizientere Technologien erreicht werden könne.
In einer aktuellen Studie schätzt der Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen den Anteil nachhaltiger Energien am globalen Primärenergieverbrauch bis zum Jahr 2100 auf über 50 Prozent. Bei der Umverteilung des weltweiten Energiemixes räumt das Wissenschaftliche Beratergremium der Solarkraft die weitaus größten Entwicklungsmöglichkeiten unter allen bisher verwendeten Technologien ein. Im Jahr 2050 könnte Solarstrom demnach so bedeutsam sein wie Gas oder Erdöl. Das jährliche Wachstum der solar-elektrischen Energiekonversion schätzt der Beirat der Bundesregierung auf 30 Prozent ein.
Zur aktuellen Standort-Diskussion in der Solarindustrie sagte Roth im Rahmen eines Pressegesprächs auf der 24. Europäischen Photovoltaik Solar Energie Konferenz in Hamburg, es sei notwendig, ins Ausland zu expandieren, um die günstigen Produktionskosten - gerade in Asien - zu nutzen. Die chinesischen Anbieter hätten in den letzten Jahren technologisch deutlich aufgeholt. Dennoch könne von einer Krise der deutschen Solarindustrie nicht die Rede sein: „Zwar gibt es derzeit in Deutschland Überkapazitäten. Die deutsche Solarindustrie kann jedoch durchaus mithalten, wenn sie mit modernsten Produktionsanlagen Solarzellen effizienter herstellt“, sagte Roth.
Roth betonte, dass Deutschland zwar zu den technologisch führenden Ländern gehöre, aber vor allem Japan und seit neuestem auch China großes Potenzial hätten und technologisch sehr gut aufgestellt seien. „Insgesamt wird der Solarmarkt aber auch weiterhin ein globaler Markt sein, dem sich jeder Anbieter stellen muss“, erklärte Roth, dessen Unternehmen derzeit cirka 50 Prozent seiner Anlagen nach China verkauft. Es sei wichtig, so Roth, dass Deutschland den Vorsprung als Technologiestandort beibehalte, da sich die Massenproduktion nach Asien verlagern werde.
Die derzeit wachsende Kritik an der hohen Einspeisevergütung für Solarstrom sei zwar berechtigt. Roth warnte jedoch vor einem vorschnellen Abbau: „Mit effizienteren Solarmodulen und kostengünstigeren Technologien können wir dafür sorgen, dass die Kosten für die Herstellung des Solarstroms weiter sinken. Mit sinkenden Kosten kann auch die Einspeisevergütung nach und nach zurück genommen werden, ohne die Entwicklung dieser jungen Industrie in Deutschland zu gefährden.“
Der Umsatz der Roth & Rau AG ist im ersten Halbjahr 2009 Unternehmensangaben zufolge gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 103,7 auf 117,0 Millionen Euro gestiegen. Allerdings habe sich der Auftragseingang gegenüber den beiden letzten Jahren abgeschwächt, so Roth. Dafür seien jedoch die Anfragen und Absichtserklärungen insbesondere aus neuen Märkten deutlich gestiegen. „Im Mittelpunkt stehen für uns derzeit die Entwicklung der Modulpreise und die Verfügbarkeit neuer Technologien, um kostengünstiger zu produzieren“, sagte Roth. Nur mit dieser Strategie könnten Unternehmen der Solarindustrie langfristig ihr Wachstum sicherstellen.
Ein Tagesschlusskurs unterhalb von 24,95 Euro wäre hingegen bereits als erstes Achtungszeichen zu werten. Weitere Abgaben bis auf 21,70 Euro sind dann nicht unrealistisch.
Siehe ...
http://www.ariva.de/Roth_Rau_AG_t255250?page=56#jumppos1415
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Außerdem nicht vergessen ...
http://www.ariva.de/_t255250?pnr=6597266#jump6597266
Ich kann Ihren Ärger verstehen, auch für uns ist die Kursentwicklung sehr oft nicht nachvollziehbar. Offensicht wurden gestern mehr Aktien zum Verkauf angeboten als nachgefragt. Allerdings liegen wir auch derzeit wieder im Plus. Ich denke dass unsere Aktie mittelfristig sehr gute Entwicklungschancen hat. Die Solarindustrie gehört zum Energiemix der Zukunft und im Bereich Photovoltaik gehört Roth & Rau zu den Weltmarktführen im Produktionsequipment. Natürlich befinden wir uns nach wie vor in einer globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Auch die Subventionen stehen immer wieder auf dem Prüfstand, was sich auf unsere Aktie sicher immer wieder mal auswirken wird. Auch fallen die Aufträge in diesem Jahr nicht "so vom Himmel" wie in den letzten Jahren. Wir bei Roth & Rau nutzen die Atempause, um unsere Unternehmensstruktur und Abläufe zu optimieren. Das Wachstum der letzten 2 Jahre war ein ungeheurer Kraftakt, jetzt gilt es dieses Leistungsniveau zu optimieren und zu halten um kommende Wachstumsperioden erfolgreich zu bestehen und den Unternehmenswert weiter zu steigern.
Wir richten das Unternehmen langfristig auf Wachstum aus. Insofern sind kurzfristige Kurseinbrüche zwar ärgerlich aber dennoch nicht beunruhigend. Ich denke auch eine Wachstumsdelle, wie wir sie in diesem Jahr sehen wird der mittel- bis langfristig positiven Entwicklung Ihres Unternehmens nicht nachhaltig schaden. Die Roth & Rau AG ist ein Anlagenbauer und Technologieanbieter, der mit einer Ausnahme den gleichen Chancen und Risiken unterliegt wie vergleichbare Unternehmen in anderen Branchen: Die Produkte der Solarbranche gehören zum Energiemix der Zukunft und die Sonne steht, gemessen an menschlichen Maßstäben unbegrenzt zur Verfügung. Somit haben wir die besten Voraussetzungen für eine nachhaltig positive Unternehmensentwicklung.
Ich kann Ihnen Ihre persönliche Anlageentscheidung nicht abnehmen und möchte Sie auch gar nicht in irgend eine Richtung beeinflussen. Doch seien Sie versichert, dass sich die Mitarbeiter der Roth & Rau AG dem nachhaltigen profitablen Wachstum des Unternehmens verpflichtet fühlen und auch dementsprechend handeln. Für die Bewertung sollte dann auch die langfristige Perspektive ausschlaggebend sein und nicht Schwankungen oder technische Reaktionen, die von sog. "daytradern" bewirkt sind.
Ich hoffe, Ihnen mit meinen Ausführungen ein Stück weiter geholfen zu haben und würde mich freuen Sie auf der nächsten HV als zufriedenen und dann unbesorgten Aktionär zu treffen.
Mit freundlichen Grüßen / best regards
Carsten Bovenschen
Mitglied des Vorstands (CFO)
AKTIEN IM FOKUS:
Solarwerte sehr schwach – Medien: Subventionskürzungen 01.10.2009 - 10:55 FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
- Solarwerte wie Q-Cells , Solarworld haben am Donnerstag nach Berichten über mögliche drastische Einschnitte bei der Solarförderung zu den schwächsten Werten im TecDax gezählt. Q-Cells gaben bis 10.30 Uhr um 3,13 Prozent auf 12,68 Euro nach, Solarworld sackten um 2,41 Prozent auf 16,20 Euro ab und Phoenix Solar verbilligten sich um 3,22 Prozent auf 39,40 Euro. Zeitgleich gab der Technologie-Index um 0,07 Prozent auf 757,30 Zähler nach. Laut einem Bericht des "Handelsblatt" will sich die FDP in einer künftigen schwarz-gelben Koalition für eine deutliche Kürzung der Solarstromförderung stark machen. Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie-Agentur Dena, forderte im Gespräch mit der "Berliner Zeitung", die Subventionen für die Solarbranche sollten um ein Drittel gesenkt werden. "Gespräche über Subventionssenkungen sind zwar nicht neu", sagte ein Händler. Dennoch würden die erneuten Gespräche darüber den Aktien nicht wirklich helfen, selbst wenn viele der Werte bereits ihre Bodenbildung beendet haben. "Neu sind diese Pläne wirklich nicht", bestätigte ein Analyst. Allerdings dürften die anhaltenden Spekulationen über die Details für Unsicherheit sorgen. Der Experte rechnet damit, dass sich die Nachfrage im kommenden Jahr noch einmal deutlich beleben dürfte. "Da werden viele Verbraucher versuchen, den alten Tarif abzugreifen." Ein weiterer Börsianer hob hervor, dass Marktteilnehmer differenzieren sollten zwischen den einzelnen Unternehmen. Modulhersteller und Lieferanten, die einen starken Fokus auf den deutschen Markt haben, wie etwa Aleo Solar sollten mit Vorsicht behandelt werden. "Relative Gewinner dürften indes Anlagenbauer wie Roth & Rau sein." Jede Form von Subventionskürzung würde zudem die Lücke zur Windenergie weiter schließen./rum/ag
wir langsam mal die Kurve kriegen würden....
im Nachhinein denkt man sich...."ach hätte ich doch bei 29,50€ ausgetütet".....aber neh....ach Scheisse mein Depot sieht wieder sehr bescheiden aus....SW -20%...und R&R nur noch knappe 50%+....!! Man das macht einen agressiv!!!
01.10.2009 - Nachdem sich jüngst die Bank Sarasin positiv zur Zukunft der Erneuerbaren Energien geäußert hat, siehe Beitrag, kommt nun auch von den Marktexperten bei Schroders eine optimistische Stimme. „Die Erzeugung erneuerbarer Energien wird über mehrere Jahre hinweg ein struktureller Wachstumsbereich bleiben“, prognostiziert Schroders. Unternehmen, die Maschinen und Technologien für die kostengünstige Produktion entwickeln, werden nach Meinung der Experten florieren - angesichts der Preisentwicklung in der Branche eine nicht allzu erstaunende Voraussage.
http://www.cleantechaktien.de/nachrichten/...nd-manz-die-gewinner.php
Roth + Rau -WKN: A0JCZ5 - ISIN: DE000A0JCZ51
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 25,86 Euro
Rückblick: Im Rahmen ihrer bei 29,47 Euro begonnenen Korrektur innerhalb des übergeordnet weiterhin intakten Aufwärtstrends, scheinen die Verkäufer in Roth + Rau das gesamte Potential ausschöpfen zu wollen. So näherte sich der Kurs in den vergangenen Tagen weiter dem Unterstützungsbereich um 24,95 Euro an, wobei bis dato noch kein merkliches Kaufinteresse auszumachen ist.
In diesem Bereich liegt jedoch eine starke horizontale Unterstützung, die noch Anfang September als Widerstand fungierte. Das Überschreiten dieser Marke stellte ein neues Kaufsignal mit einem rechnerischen Kursziel von ca. 31,70 Euro dar, an welches nun eine bis dato noch bullische Pullbackbewegung erfolgt.
Charttechnischer Ausblick: Auch wenn die Kurse von Roth + Rau in den vergangenen Tagen wieder zurückkamen, Druck kam in dieser kleinen Verkaufswelle noch nicht auf, was klassisch für Korrekturbewegungen ist. Oberhalb von 24,55 Euro besteht damit weiterhin die gute Chance, dass die Aktie ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen kann. Kursgewinne bis auf 34,27 Euro werden hier präferiert.
Mit Abgaben bis auf 21,95 Euro hingegen muss gerechnet werden, wenn die Kurse unter 24,55 Euro zurückfallen.
und wenn heut noch amiland in den miesen bleibt........werden wir wohl weiter abkacken!
Jetzt heißt es beobachten ...