was ist denn hier los?
Seite 570 von 708 Neuester Beitrag: 11.12.23 17:21 | ||||
Eröffnet am: | 23.06.10 10:06 | von: hedgeyoursto. | Anzahl Beiträge: | 18.689 |
Neuester Beitrag: | 11.12.23 17:21 | von: schnuffel | Leser gesamt: | 1.738.471 |
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Wenn, dann dauert das noch bis zum Abschluss der Ermittlungen und solange könnte sich Conrad in die Anleihe pö a pö einkaufen um die Schulden möglichst auf einen kleinen Teil (dann noch vorhandener Freefloat) zu reduzieren.
Alles Spekulation.......aber nicht unmöglich!
Differenz zum Vortag -0,062 / -38,27%
Gruss
hp
- 1 für die Vertriebs GmbH
- 1 für die AG
Warum das erwähnenswert ist? Weil man sich ja fragt, warum die Assets jetzt so schnell verkauft werden... statt dass erstmal evaluiert wird, ob Getgoods unter dem Insolvenzschutz erstmal weiterlaufen könnte... und damit auch das Gesamtkonstrukt AG / GmbH erhalten werden kann.
Antwort:
Der Insolvenzverwalter der GmbH ist nur daran interessiert und verpflichtet, die Schulden der Vertriebs GmbH zu befriedigen!!!! Die AG und deren Gläubiger sind ihm egal, das ist nicht seine Aufgabe. Und die AG als Eigentümer (und damit deren Insolvenzverwalter) hat KEIN Mitspracherecht beim Verkauf der Assets der GmbH!
Also wenn die Möglichkeit jetzt besteht ..., da ja die GmbH wieder gesichert ist.
Entweder es wird ein Insolvenz / Vergleich erzielt und man verzichtet auf eine Menge Schotter und es ist Schluss.
Oder es wird ein Kompromiss gemacht, wo alle Gewinnen anstatt zu verlieren und es besteht die Möglichkeit, mehr Kapital zu erzielen und alle Glücklich zu stellen.
Welche Möglichkeit würdet Ihr wählen? Wenn Euch jemand eine Menge Geld schuldet.
"Der Kaufpreis der getgoods Vertriebs GmbH kommt erstmal den Gläubigern der getgoods Vertriebsgesellschaft zugute...."
Satz ist schon richtig-es kommt den Gläubigern der GmbH zugute..,
was hat dann nächste Satz:
"...Zum Beispiel der Distributor, dessen Handys im Wert von 50 Mio. € Getgoods verkauft haben soll.."
mit AG zu tun? Dann müssen doch Distributor und Lieferanten auch Vertragspartner der Getgoods.de (und nicht AG) sein? Also muss es auch jetzt nicht Problem von AG sein?
Und da müssen doch alle sich einig sein: wenn Conrad nur GmbH übernehmen sollte, dann musste es auch mit allen Problemen und offenen Rechnungen von Getgoods.de übernommen werden... Und wenn oben drauf noch eine Summe bezahlt wurde, dann kommt es AG zugute... Außerdem, ist noch gar nichts bekannt, was es hier noch mit Pauldirekt-Deal und 004 Trader-Rückabwicklung so alles passiert?
Das AG jetzt mit Verkauf von GmbH (wenn es nur GmbH sein soll), eine Menge von Problemen (Kunden und Liferanten-Forderungen, dann diese Geschichte mit 50 Mio.) los ist, dass ist schon richtig. Aber die Frage, ob damit AG jetzt wirklich leer bleibt, ist noch offen.
gibt noch pauldirekt, ja, aber das ist mehr ne adressliste und keine 300.000 euro mehr wert.. xgsm ... war nur im distributionsgeschäft , damit wollte sich rm nur offiziellen umsatz dazukaufen, um den in der bilanz auszuweisen.. wenig dahinter.. und wahrscheinlich nicht veräußerbar
dann gibt es vielleicht noch ein paar schreibtische, die man bei ebay verkaufen kann..
offene forderungen von kunden und
offene forderungen bzgl. des "handy-schieber-deals"
jetzt wird folgendes gemacht: conrad kauft die getgoods vertriebs gmbh, gründet ne eigene gesellschaft, die erstmal die geschäfte im auftrag der insolventen getgoods vertriebs gmbh führt. insolvenzverwalter begleicht aus dem verkaufserlös y% der schulden, y% kann auch 100% sein. wenn die schulden beglichen sind, werden dann wahrscheinlich alle assets von der vertriebs gmbh auf die neue gesellschaft übertragen (man will ja nicht das mögliche chaos der alten bücher mit übernehmen), die mitarbeiter bleiben wahrscheinlich in der vertriebs gmbh, die mehr als logistik gmbh fungieren wird.
Conrad kauft nur die Assets aus der getgoods vertriebs gmbh und übernimmt sie eben gerade nicht.
Und keiner hat mir erklärt, warum jetzt AG, allein mit Problemen von GmbH auf die Strecke bleiben sollte?
und wer ist denn der Investor der 22% hält ?
Am 14. November 2013 hatte sich getgoods.de überraschend zahlungsunfähig gemeldet. Als Grund wurden gescheiterte Gespräche mit den Investoren genannt. Im August 2013 hatte die Aktiengesellschaft noch positive Halbjahreszahlen gemeldet: Der Umsatz war in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 um 30 Prozent auf 224 Millionen Euro gestiegen, der Konzernüberschuss betrug 1,5 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war er jedoch noch fast doppelt so hoch gewesen. Die Aktiengesellschaft betreibt die Webshops getgoods.de, hoh.de und handyshop.de sowie Plattformen auf Amazon und eBay. Der Produkt-Fokus liegt neben Handys, Smartphones, Festnetztelefonen, Notebooks, Tablets auch auf Unterhaltungselektronik und weißer Ware. Mehr als die Hälfte der Aktien, nämlich 58 Prozent, sind im Besitz des Managements, 22 Prozent hält ein Investor, der Rest ist im Streubesitz.
http://www.internetworld.de/Nachrichten/...rad-uebernimmt-getgoods.de
Der fml schreibt zwar schön aus dem Lehrbuch ab,ist aber nur eine von vielen Theorievarianten..
Ein Tipp allein: Die Anleihe ist über die AG in diesem speziellen Fall besichert.Reicht das als evt.Strategie...
Wachstum pur...