Der USA Bären-Thread
Seite 565 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.315.465 |
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4:51 IBM says on track with long-term earnings outlook
Das wundert mich nicht. Ein erheblicher Teil der Einnahmen von "Big Blue" kommt aus 10.000-den von Patenten, die andere Tech-Firmen nutzen und dafür regelmäßig ihre Tantiemen überweisen.
Da ist der Value sogar noch deeper als beim Elektriker-General.
The writedowns included $3.1bn related to contracts Merrill entered into with bond insurance groups to hedge against losses. Such groups, especially ACA Capital, are now under heavy pressure, raising doubts about the extent of the insurance they provide."
http://www.ft.com/cms/s/0/f93941c2-c4f8-11dc-811a-0000779fd2ac.html
und die New York Times dazu
"and a $3.1 billion write-down on exposure to bond insurers, who themselves have come under tremendous pressure for insuring securities that are defaulting a record rates."
http://www.nytimes.com/2008/01/17/business/17cnd-merrill.html?hp
Fluch(t) in die Sachwerte. Beim Öl und bei Rohstoffen sahen wir schon das Vorspiel zu dieser Value-Oper.
warum sollte jetzt jemand bei der stimmung aktien kaufen? die großzahl der unternehmen ist noch zu teuer, die stimmung im keller, angst regiert. alles was die märkte auffangen kann ist ein neuer regierungsplan von Bush&Benni oder eine Leitzinssenkung. Gründe für Käufe gibt es derzeit keine
Letzter Kommentar vom 11.1. (ansonsten immer alle 2-3 Tage):
Zitat:
"Die klassischen Mindestanforderungen an eine abgeschlossene Korrektur sind erfüllt: Positive Divergenzen, eine überverkaufte Situation, kurzfristiger Durchbruch unter wichtige Supports als Bärenfalle und viel Angst und Nervosität im Markt. Der Nasdaq 100 hat sich damit in eine gute Ausgangsposition für eine deutliche Gegenbewegung nach oben gebracht. Mal sehen, ob er diese Chance nun nutzen kann."
(Nasdaq-100 damals 1950, heute 1840)
http://www.gruener-fisher.de/Research.501.html
Non-Ferrous Metals ($DJUSNF): minus 7,5 % (ALCOA: minus 6 % - Gold: minus 0,4 %)
Steel ($DJUSST): minus 5,6 %
Industrial Machinery ($DJUSFE): minus 6,6 %
Basic Materials ($DJUSBM): minus 5,6 %
Heavy Construction ($DJUSHV): minus 5,6 %
Insurance Full Line ($DJUSIF): minus 6,1 % (AIG: minus 6,3 %)
Financials ($DJUSFN): minus 4,4 %
Das finde ich schon sehr happig! Kostprobe gefällig?
Nachrichten
Washington Mutual weist Milliardenverlust aus
Seattle (aktiencheck.de AG) - Die Washington Mutual Inc. (ISIN US9393221034/WKN 893906) veröffentlichte am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vierte Quartal 2007. Dabei musste die größte Sparkasse in den USA aufgrund einer Abschreibung in Höhe von 1,6 Mrd. Dollar im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise einen Milliardenverlust ausweisen.
Der Nettoverlust belief sich auf 1,87 Mrd. Dollar bzw. 2,19 Dollar je Aktie, nach einem Gewinn von 1,06 Mrd. Dollar bzw. 1,10 Dollar je Aktie. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 1,36 Dollar je Aktie erwartet.
Beim Umsatz konnte der Konzern einen Anstieg auf 3,41 Mrd. Dollar erzielen. Die Erwartungen der Analysten hatten sich zuvor auf 3,51 Mrd. Dollar belaufen.
Für das derzeit laufende erste Quartal 2008 erwarten die Analysten wiederum einen Verlust von 21 Cents je Aktie bei Umsätzen von 3,86 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Washington Mutual schloss heute an der NYSE bei 12,46 Dollar. Nachbörslich gewinnt der Titel 1,12 Prozent auf 12,60 Dollar. (17.01.2008/ac/n/a)
Noch was zu WAMU im Anhang!
habe gerade Deinen Post von Grüner gelesen und ich muss Dir darauf sofort antworten.
Der Grüner hat mich heute Nachmittag angerufen um mich in seinen Grüner Fischer Fond
reinzuziehen was sagst Du dazu?
Er hat von mir einen Denkzettel mit Heftklammer bekommen.
Ich denke der ist übers Wochenende mal bedient *g* .
Zu seiner Prognose bedarf es keines weiteren Kommentars.
Wie ich hier bei ARIVA schon mal postete Analysen von bezahlten Analyten sollte man in die Tonne treten und sich besser bei den Leuten hier auf ARIVA informieren und sich selbst ein Bild machen.
Eine Ausnahme ist Cashburners Tradinge Center, Andy ist ein absoluter Spitzenmann
dem kann kein Analyst das Wasser reichen.
Es gibt hier auf ARIVA ebenso echt absolute Spitzenleute denen weder ein Grüner, Heibel oder sonst noch wer das Wasser reichen können mit Ausnahme von Andy.
Das musste ich heute unbedingt noch loswerden.
Die Analysten konnen sich von uns noch Tipps holen.
Gute Nacht
Tommi
Das musste ich unbedingt noch loswerden.
Träumt schön!
A.L.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. Januar 2008, 22:42 Uhr
Marktbericht New York
US-Börsen rutschen tief ins Minus
Die US-Börsen sind am Donnerstag regelrecht eingebrochen. Unerwartet schlechte US-Konjunkturdaten, neue Milliardenabschreibungen der US-Investmentbank Merrill Lynch und eine düstere Einschätzung der Wirtschaftslage durch Fed-Chef Bernanke setzten die Märkte massiv unter Druck.
HB NEW YORK. Die US-Börsen sind am Donnerstag nach unerwartet schlechten US-Konjunkturdaten eingebrochen. Der Dow und der S&P büßten wegen neuer Rezessionsängste jeweils mehr als zwei Prozent ein. Belastet wurden die Märkte zudem von neuen Milliardenabschreibungen der US-Investmentbank Merrill Lynch und einer
drohenden Herabstufung von US-Anleiheversicherern. Auch Notenbank-Chef Ben Bernanke zeichnete vor einem Ausschuss des US-Kongresses ein düsteres Bild von der Lage der Wirtschaft.
Der Dow-Jones -Index der Standardwerte schloss 2,46 Prozent tiefer
bei 12 159 Punkten. Im Verlauf hatte er sich zwischen 12 125 und 12 517 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 2,91 Prozent auf 1 333 Punkte ab. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,99 Prozent auf 2 346 Zähler. In Deutschland hatte der Dax zuvor nach einer Berg- und Talfahrt 0,8 Prozent niedriger bei 7414 Punkten geschlossen.
Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia fiel im Januar unerwartet deutlich. Das Wirtschaftsbarometer sank auf minus 20,9 Punkte und verzeichnete damit den stärksten monatlichen Rückgang der Industrieaktivitäten in der Region seit Januar 2001, als die Wirtschaft auf dem Höhepunkt der letzten Rezession war. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf minus 1,0 Punkte gerechnet. "Der Philly-Fed ist tiefer als erwartet ausgefallen. Das hat den Markt geschockt", sagte Cleveland Rueckert von Birinyi Associates in Stamford, Connecticut.
Auch der US-Immobilienmarkt rutscht immer tiefer in die Krise. Im Dezember brach die Zahl der Wohnbaubeginne unerwartet um mehr als 14 Prozent ein und fiel auf den tiefsten Stand seit 1991. Die Zahl der Baugenehmigungen fiel um acht Prozent und erreichte damit das tiefste Niveau seit 1993.
Bernanke konnte die Stimmung ebenfalls nicht aufhellen. Die Abwärtsrisiken für das Wachstum hätten sich verstärkt, sagte der Fed-Chef. Auch die Lage auf den Finanzmärkten bleibe fragil. Die Fed sei aber bereit, einer Rezession mit "substanziellen Schritten" entgegenzuwirken. Einige Analysten werteten dies als Indiz dafür, dass die Fed den Zins bei ihrer Sitzung Ende Januar um bis zu 75 Punkte auf dann 3,5 Prozent senken könnte. Selbst dies konnte die Märkte jedoch nicht stimulieren.
Merrill Lynch hatte im vierten Quartal weitere 14,1 Mrd. Dollar an
schlecht besicherten Krediten abschreiben müssen. Dadurch fiel mit 9,8 Mrd. Dollar der bislang größte Quartalsverlust in der Firmengeschichte an. Bis vor kurzem seien Abschreibungen in dieser Höhe noch unfassbar gewesen, sagte ein Analyst. Die Nachricht belastete die Börsen weltweit. In New York schlossen die Merrill-Aktien 10,2 Prozent im Minus.
» Aktienanalysen des Tages: Aktuelle Einstufungen und Kursziele
Unter Druck gerieten zudem US-Anleiheversicherer, nachdem die Ratingagentur Moody's drohte, Ambac Financial möglicherweise die Top-Note für die Bonität zu entziehen. Ambac-Aktien stürzten um fast 52 Prozent ab, die des Konkurrenten MBIA notierten 31,2 Prozent tiefer. Zu
den Verlierern gehörten auch die Papiere des Versicherers American International Group: Sie verloren 6,4 Prozent.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,17 Mrd. Aktien den Besitzer. 473 Werte legten zu, 2686 gaben nach und 63 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,79 Mrd. Aktien 684 im Plus, 2323 im Minus und 106 unverändert.
An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel 34/32 auf 105-7/32. Sie rentierten mit 3,614 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 60/32 auf 112-21/32 und hatten eine Rendite von 4,241 Prozent.
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Die CNBC Dauerberufsoptimisten wechseln das Lager. Die Stimmung scheint sehr bärisch zu sein.
Permanent
Stimulus Plan, Rate Cuts May Be Too Little, Too Late
STIMULUS PLAN, RATE CUTS MAY BE TOO LITTLE, TOO LATEBy Jeff Cox,Special to CNBC.comCNBC.com| 17 Jan 2008 | 04:32 PM ET
When it comes to looming Fed rate cuts and a potential economic stimulus package from Congress, Wall Street is sending a clear message: Too little, too late.
In testimony before Congress, Fed Chairman Ben Bernanke came out in favor of an economic stimulus plan and repeated he was ready to cut rates further. President Bush and Congress, meanwhile, began talks on what would go into a possible stimulus package. Bush is scheduled to talk about the plan on Friday.
But investors weren't buying it. As soon as Bernanke began speaking Thursday morning, the major indexes started falling--and kept falling.
"The market's probably tired of a lot of talk, no action," said Chris Mayer, managing editor at Capital & Crisis. "The last time the Fed cut rates like this was from 2001 to 2003, when the market fell 45 percent. Rate cuts aren't necessarily a cure-all."
Bernanke has come under fire for not grasping the depth of the problems that have confronted Wall Street and the economy as a whole.
His speech before Congress Thursday morning did little to assuage his detractors.
"It's too little, too late, number one," said Larry Edelson, senior analyst at Money and Markets. "I don't know where Bernanke's been for the last six or nine months, what planet he's been on, but he certainly missed the boat on this one."
As for Congress, the sentiment is little better.
Legislators on Capitol Hill are working with the Bush administration to fashion a package they hope will inject money into the economy. Their proposal, which likely will cost as much as $150 billion, could entail a one-time cash payment to taxpayers, as well as an extension of unemployment benefits and other measures.
But that too has raised doubts as to whether government injections can rescue an economy that suffers under a complex variety of ailments brought on primarily by the collapse of the subprime mortgage industry and the resulting credit crunch.
"They're going to pump and pump and pump liquidity into the system through interest rate cuts and money creation and they're going to try to inflate their way out of this mess," Edelson said. "Will it work? Yes and no. The economy will survive this recession, but with substantially higher inflation."
The continued weakness in housing is likely to undercut the base of economy, analysts say, making any short-term actions less likely to have any sustainable effects.
"Going forward I think we'll see this thing slowly unravel. It's like an extended dynamite explosion," Mayer said. "I don't see how the economy can sustain all these hits to housing, which has become such a big part of the economy. ... This really affects the core of the financial system."
© 2008 CNBC.com
WASHINGTON (Reuters) — Former Federal Reserve Chairman Paul Volcker thinks the U.S. central bank is to blame for allowing bubbles to inflate asset markets, and says that current Fed chief Ben Bernanke is in a tough spot.
"I think Bernanke is in a very difficult situation," Volcker told the New York Times Magazine for a story it will run Sunday. The Times made the text available to the media in advance of publication.
"Too many bubbles have been going on for too long ... The Fed is not really in control of the situation," the Times quoted Volcker as saying, seemingly clear criticism of both Bernanke and his predecessor Alan Greenspan.
Volcker chaired the Fed between 1979 until 1987, when he handed over the reins to Greenspan.
A slumping U.S. housing market following years of rampant price rises has sparked a global credit crunch and could tip the economy into a recession.
Critics blame the ultra-low interest rate policies of the final Greenspan years — when the U.S. central bank steered overnight federal funds rates to 1% and held them there for a prolonged period of time — for fueling the housing bubble.
Bernanke, who was also a Fed board governor between 2002 and 2005, inherited the problem to an extent.
Greenspan has long been criticized for being very aggressive in cutting interest rates when growth was threatened, but slower to raise them when it picked up and the risks flipped toward higher inflation.
Volcker, a towering man known widely as 'Tall Paul', is credited with breaking the back of rampant 1970s inflation by aggressively tightening monetary policy, for which he was greatly criticized in some quarters at the time.
"It's no fun raising interest rates," Volcker said.
http://www.usatoday.com/money/economy/...m_N.htm?loc=interstitialskip
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2008-01/artikel-9899656.asp
Wenn die Leute heute die Zeitung aufschlagen könnten sie einen Schock bekommen. Dies könnte zu einem letzten Ausverkauf der Zittrigen führen.
Heute also aufpassen: Ein Intraday-Reversal nach einem tiefen Rücksetzer wäre sehr bullish zu werten.
In diesem Fall werde ich meine Shorts schmeißen.
Viel Glück Leute!