Roth & Rau AG
Wochen noch anders!!
Der Solarzulieferer Roth & Rau beobachtet weiter keine Belebung des Geschäfts. Die Prognose für das Gesamtjahr behielt der Vorstandsvorsitzende Dietmar Roth im Gespräch mit Dow Jones Newswires zwar bei, schloss aber eine Senkung nicht aus. Mittel- bis langfristig zeigte er sich jedoch optimistisch: In drei Jahren soll sich der derzeitige Umsatz verdoppeln und dann bei rund einer halben Milliarde Euro liegen.
19 Euro wir kommen, tschüß 30 Euro :(
In Zukunft wird die Strom-Ausbeute nahezu 100% betragen, Menschen werden davon nicht mehr profitieren, weil sie bis dahin nur noch Schutt und Asche sind!
Meldung über den Ankerinvestor!!!
Hab irgendwie en schlechtes Gefühl, das wir die ganzen schönen Gewinne langsam wieder abgeben....
Chinas Solarindustrie warnt vor Abschottung des deutschen Marktes
20:46 23.09.09 DÜSSELDORF (dpa-AFX) -
Chinas Solarindustrie warnt vor einer Abschottung des deutschen Markts für erneuerbare Energien. Sollte der Zugang zum weltweit größten Markt erschwert werden, würde dies die deutsche Solarindustrie stärker belasten als die chinesische, sagten Vertreter der chinesischen Solar-Konzerne Yingli und Suntech dem "Handelsblatt" (Donnerstag). Zuvor waren in der Branche bereits Rufe nach Schutzzöllen sowie einer "Buy Germany"-Klausel laut geworden. Die Handelsbilanz der beiden Länder in dem Sektor neige sich der deutschen Seite zu, sagte der Vorstandschef der chinesischen Yingli Solar, Miao Liansheng, der Zeitung: "Wir kaufen wie auch andere chinesische Hersteller im großen Stil Vorprodukte und Maschinen in Deutschland." In Deutschland sind, unter anderem mit Roth & Rau (Profil), die weltweit führenden Hersteller von Maschinen für die Solarindustrie ansässig. Suntech-Vorstand Steven Chan betonte, dass sein Unternehmen alleine in diesem Jahr Anlagen im Wert von 250 Millionen Euro in Deutschland einkaufen werde. Hinzu kämen Umsätze mit Vorlieferanten./stw
für die deutsche Solarindustrie trotz der erheblichen Auftragsrückgänge keinen
Grund zur Klage. 'Die Branche durchlebt einen ganz natürlichen Zyklus, der durch
die Finanzkrise nur verstärkt wurde', sagte Dietmar Roth der 'Frankfurter
Allgemeine Zeitung' (Donnerstag). Die langfristigen Perspektiven der hiesigen
Solarindustrie seien nach wie vor ausgezeichnet, auch wenn vor allem die
Wettbewerber aus China inzwischen technologisch deutlich aufgeholt hätten und
zudem deutlich günstiger produzieren könnten. 'Wir müssen uns diesem Wettbewerb
wie jede Industriebranche stellen.'
Die Antwort darauf laute, mit modernen Produktionsanlagen eine neue Generation
von Solarzellen zu deutlich geringeren Kosten herstellen zu können. 'Diese
Entwicklung wäre auch ohne Finanzkrise gekommen', sagte Roth. Ein Vorsprung beim
technischen Wissen sei dabei entscheidend. 'Diesen Standortvorteil haben wir
gegenüber den Chinesen.' Für sein eigenes Haus nehme er in Anspruch, solche
Maschinen für die Produktion der nächsten Generation von Solarzellen liefern zu
können. 'Und wir entwickeln schon Anlagen für die Zeit danach.' Daher sei auch
das Interesse der Kunden an neuen Projekten auf der derzeit laufenden
Photovoltaikmesse in Hamburg groß. 'Es herrscht eine sehr optimistische Stimmung
– auch wenn es sich noch nicht in neuen Aufträgen niederschlägt.'/stb/t
Hamburg/Hohenstein-Ernstthal (ots) - "Die langfristigen Perspektiven der Solarindustrie sind nach wie vor ausgezeichnet". Das sagte der Vorstandsvorsitzende des börsennotierten Technologieproviders für Solaranlagen Roth&Rau AG, Dr. Dietmar Roth, heute im Rahmen eines Pressegesprächs auf der 24. Europäischen Photovoltaik Solar Energie Konferenz und Ausstellung in Hamburg.
Der Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen und zahlreiche andere Studien gingen davon aus, dass Solarstrom langfristig einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Voraussetzung hierfür, so Roth, sei die mittel- und langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Solarstroms, die nur durch kosteneffizientere Technologien erreicht werden könne.
In einer aktuellen Studie schätzt der Beirat den Anteil nachhaltiger Energien am globalen Primärenergieverbrauch bis zum Jahr 2100 auf über 50 Prozent. Bei der Umverteilung des weltweiten Energiemixes räumt das Wissenschaftliche Beratergremium der Solarkraft die weitaus größten Entwicklungsmöglichkeiten unter allen bisher verwendeten Technologien ein. Im Jahr 2050 könnte Solarstrom demnach so bedeutsam sein wie Gas oder Erdöl. Das jährliche Wachstum der solar-elektrischen Energiekonversion schätzt der Beirat der Bundesregierung auf 30 Prozent ein.
Zur aktuellen Standort-Diskussion in der Solarindustrie sagte Roth, es sei notwendig, ins Ausland zu expandieren, um die günstigen Produktionskosten - gerade in Asien - zu nutzen. Die chinesischen Anbieter hätten in den letzten Jahren technologisch deutlich aufgeholt. Dennoch könne von einer Krise der deutschen Solarindustrie nicht die Rede sein: "Zwar gibt es derzeit in Deutschland Überkapazitäten. Die deutsche Solarindustrie kann jedoch durchaus mithalten, wenn sie mit modernsten Produktionsanlagen Solarzellen effizienter herstellt", sagte Roth.
Roth betonte, dass Deutschland zwar zu den technologisch führenden Ländern gehöre, aber vor allem Japan und seit neuestem auch China großes Potenzial hätten und technologisch sehr gut aufgestellt seien. "Insgesamt wird der Solarmarkt aber auch weiterhin ein globaler Markt sein, dem sich jeder Anbieter stellen muss", erklärte Roth, dessen Unternehmen derzeit cirka 50 Prozent seiner Anlagen nach China verkauft. Es sei wichtig, so Roth, dass Deutschland den Vorsprung als Technologiestandort beibehalte, da sich die Massenproduktion nach Asien verlagern werde.
Die derzeit wachsende Kritik an der hohen Einspeisevergütung für Solarstrom sei zwar berechtigt. Roth warnte jedoch vor einem vorschnellen Abbau: "Mit effizienteren Solarmodulen und kostengünstigeren Technologien können wir dafür sorgen, dass die Kosten für die Herstellung des Solarstroms weiter sinken. Mit sinkenden Kosten kann auch die Einspeisevergütung nach und nach zurück genommen werden, ohne die Entwicklung dieser jungen Industrie in Deutschland zu gefährden."
Der Umsatz der Roth&Rau AG ist im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 103,7 auf 117,0 Millionen Euro gestiegen. Allerdings habe sich der Auftragseingang gegenüber den beiden letzten Jahren abgeschwächt, so Roth. Dafür seien jedoch die Anfragen und Absichtserklärungen insbesondere aus neuen Märkten deutlich gestiegen. "Im Mittelpunkt stehen für uns derzeit die Entwicklung der Modulpreise und die Verfügbarkeit neuer Technologien, um kostengünstiger zu produzieren", sagte Roth. Nur mit dieser Strategie könnten Unternehmen der Solarindustrie langfristig ihr Wachstum sicherstellen.
http://www.finanznachrichten.de/...g-wettbewerbsfaehig-werden-007.htm
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 27,16 Euro
Rückblick: Mehrere Wochen konsolidierte die Aktie von Roth + Rau in einer Schiebezone zwischen 24,95 Euro und 19,81 Euro, womit diese den vorangegangenen Anstieg zur Seite hin auskonsolidierte. Das Halten auf hohem Niveau war in diesem Zusammenhang bullisch zu werten, zumal die Aktie damit auch deutlich oberhalb der exp. GDL 200 gehandelt wurde. Dies ist auch mittelfristig bullisch zu werten, da damit tendenziell ein Bullenmarkt angezeigt wird.
Der Befreiungsschlag gelang den Käufer dann Anfang diesen Monats, als die Kurse über 24,95 Euro ansteigen konnten. Mit diesem Kaufsignal wurde gleichzeitig ein rechnerisches Kursziel bei ca. 31,70 Euro aktiviert, welches bis dato noch nicht abgearbeitet werden konnte.
Charttechnischer Ausblick: Die Kursverluste dieser Woche in der Roth + Rau Aktie sind zunächst im Sinne einer Pullbackbewegung zu werten, wobei weitere Abgaben bis auf 24,95 Euro trendtechnisch immer noch bullisch zu werten wären. Anschließend sollten sich jedoch die Käufer wieder zu Wort melden und die Aufwärtsbewegung mit Ziel 34,27 Euro weiter fortsetzen.
Ein Tagesschlusskurs unterhalb von 24,95 Euro wäre hingegen bereits als erstes Achtungszeichen zu werten. Weitere Abgaben bis auf 21,70 Euro sind dann nicht unrealistisch.
Kursverlauf vom 15.01.2009 bis 24.09.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Hört, hört ...
Manz Automation: Positives Resümee nach Messeauftritt
09:01 28.09.09
Reutlingen (aktiencheck.de AG) - Der High-Tech-Maschinenbauer Manz Automation AG (Profil) hat auf der "24th European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition" in Hamburg wichtige Neuaufträge gewonnen.
Wie der im TecDAX notierte Technologieanbieter für die Photovoltaik- und LCD-Industrie am Montag erklärte, akquirierte er bei der Branchenmesse Aufträge und Absichtserklärungen im Volumen von mehr als 5 Mio. Euro, die überwiegend im kommenden Geschäftsjahr umsatz- und ertragswirksam werden. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Roth & Rau AG (Profil) präsentierte sich die Gesellschaft auf einem der größten Stände der Ausstellung.
Die Aktie von Manz Automation schloss am Freitag bei 52,06 Euro (-2,91 Prozent). (28.09.2009/ac/n/t)
so langsam gehts mir auch auf dem keks....obwohl charttechnisch alles(soweit mein bescheidenes wissen reicht)ok ist.