der Euro/Dollar Long Thread


Seite 57 von 173
Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.087
Forum:Börse Leser heute:66
Bewertet mit:
36


 
Seite: < 1 | ... | 54 | 55 | 56 |
| 58 | 59 | 60 | ... 173  >  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@lumpi

 
  
    #1401
31.05.05 10:54
hab vor ca. 20 Minuten ne Boardmail an PM geschrieben; hab aber noch keine Antwort bekommen...

werds dir wissen lassen

füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinauf jeden Fall...

 
  
    #1402
31.05.05 11:10



sieht nicht so tolle aus; aber der Tag ist noch lang heute und Kursrutsch unter wichtige Levels während der Japs-Session ist immer mit nem Fragezeichen zu verbinden...

füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinjo...

 
  
    #1403
1
31.05.05 12:27
Ausverkauf geht munter weiter; aktuell schon bei 1,2311


eines ist natürlich auch klar; sollte der Euro weiter fallen und der Ölpreis eventuell in der 2 Jahreshälft (Winter) steigen, dann ist es mit Wachstum in der Eurozone endgültig vorbei und Inflation läßt grüßen...eine eventuelle Zinssenkung der EZB, welche zwecks Wirtschaftsstimulation nötig gewesen wäre, ist dann endgültig vom Tisch...

dazu die EU-Verfassung;

Amis lachen sich wohl derzeit krumm über die Europäer, die ja bei Einführung der EU davon gesprochen haben, die Amis in einigen Jahren überholen zu wollen...tsts


gruss
füx  

4572 Postings, 7516 Tage pinkie123451.2330 sind durch

 
  
    #1404
1
31.05.05 12:58
nächstes Ziel 1,2180 die werden wir noch sehen!!  

4572 Postings, 7516 Tage pinkie12345jetzt kann es nach dem Rücklauf an die

 
  
    #1405
31.05.05 13:25
1,2330 weiter abwärts gehen!!  

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Hallo zusammen!

 
  
    #1406
31.05.05 16:59
Ehrlich gesagt, mit so einem Absturz, und das in so kurzer Zeit, hätte ich nicht gerechnet. Gut, noch nicht Long gegangen zu sein, obwohl ich kurz bevorstand. Die guten Infos in diesem Thread haben sich doch ausgezahlt. Thx Füx, Lumpi aso.

Das Tief heute lag bei 1,2313 (nach OnVista und Bluejack, übereinstimmend).

Akuell bei: 1,2352

Gruß Hotte  

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Von HE von heute früh, aber noch aktuell:

 
  
    #1407
31.05.05 17:13
Euro gibt zum Dollar deutlich nach - Neues Jahrestief

Der Euro ist am Dienstag im asiatischen Handel gegenüber dem Dollar zwischenzeitlich auf ein neues Jahrestief bei 1,2370 Dollar gefallen. Um 6.20 Uhr MESZ notiert die Gemeinschaftswährung leicht erholt von bei 1,2404 Dollar.

Zur Begründung für die Euro-Schwäche wird auf das ”Nein” der Franzosen zur EU-Verfassung am Sonntag und damit steigende Unsicherheit verwiesen. Vor dem Referendum zur EU-Verfassung am Mittwoch in den Niederlanden herrsche zudem eine erhöhte Nervosität, so ein Teilnehmer.

 Auch die ab dem Berichtstag geltenden Umgewichtungen im MSCI-Index werden zur Begründung angeführt.

Hedge Fonds verkauften im Zuge von Portfolio-Anpassungen vor diesem Hintergrund Euro gegen Yen und Pfund Sterling, sagen Marktbeobachter.

Eine Unterstützung für die Gemeinschaftswährung wird nun bei 1,2226 Dollar gesehen. Danach gibt es nach Aussage von Devisenhändlern kaum noch Haltemarken bis zum Niveau von 1,20 Dollar.

 

10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunMoin hotte ;-) o. T.

 
  
    #1408
31.05.05 17:32

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinjo...

 
  
    #1409
31.05.05 17:48
Thread ist fürs erst von meiner Seite beendet; einige wissen ja wo es künftig "weitergeht";

bei allen, die im Laufe der Zeit vernünftige Informationen bereitgestellt haben möcht ich mich bedanken;

ciao

füx  

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingThread-Ende?

 
  
    #1410
31.05.05 18:21
Falls es hier nicht mehr weitergeht, seid Ihr alle herzlich eingeladen,
in meinem Dollar-Long-Thread weiter zu posten. Bin nach wie vor long
Dollar (seit 1,3650) - und will halten, da ich die Dollars in US-Aktien
gesteckt habe - z. B. Commerce Bancorp (CBH), Calpine (CPN) und JDS Uniphase
(JDSU). Bei einem Rückschlag will ich auch bei Pfizer (PFE) wieder einsteigen.

IMHO haben wir Weihnachten das Euro-Hoch gesehen. Der Dollar hat die Kehrtwende
gemacht. Da er sich in 4- bis 5-jährigen Zyklen bewegt (letztes Dollar-Hoch war
2000), könnte er jetzt wieder jahrelang stärker werden. Wenn er dann erst mal
wieder bei 0,90 E steht, wird kein Mensch mehr von der US-Verschuldung reden,
dann sind wieder die "Struktur- und Wachstumsschwächen" der EU und die
EU-Problem-Staaten wie Italien, Griechenland und die Türkei in aller Munde.
 

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Hallo Füx und Nori!

 
  
    #1411
31.05.05 18:28
@Füx, was heißt denn das in Nr. 1410? Zurückziehen? Deine Charts mit den Unterstützungen und Widerständen sind doch das, worauf wir nicht verzichten können. Bleib mal schön hier! Niemand weiß richtig, wo es genau hingeht. Wenn das so einfach wäre, gäbe es nur Reiche. Wäre ja auch nicht so schön.
Ich habe die Meinungen  von Leuten hereingestellt, die den künftigen Weg möglicherweise besser als ich kennen/wissen. Die verschiedenen Auffassungen helfen mir und sicher anderen, eine Meinung zu bilden. Deshalb hoffe ich sehr, dass du mich nicht gemeint hast.

@Hallo Nori, habt Ihr euer Treffen gut hinter euch gebracht? War von der alten Garde auch jemand dabei? Ich meine die Vorstandsvorsitzenden und die wichtigsten Personen von den Treffen in dem berühmten Kurort in Süddeutschland.

Gruß Hotte  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@hotte

 
  
    #1412
31.05.05 18:41
hat nichts mit dir zu tun; vielleicht werd ich ja ab und an noch was reinstellen hier...

@anti lemming: sollte er in den nächsten 2 Jahren wieder unter der Parität notieren, schick ich dir ne Flasche Champus; dafür möcht ich aber ein von dir, wenn er über 1,40 ausbrechen sollte...*g*


füx  

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingChampus Knock-out

 
  
    #1413
31.05.05 18:56
Wenn Du damit die Kaufpreis-Parität (1,09 E pro Dollar) meinst, wäre ich einverstanden. Unter 1 Euro wird der Dollar in den zwei Jahren aber wohl nicht fallen, das könnte schätzungsweise drei bis vier Jahre dauern, und es tritt auch nur ein, wenn es keine politischen und/oder wirtschaftlichen und/oder kriegerisch-terroristischen Verwerfungen gibt.  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@anti lemming

 
  
    #1414
31.05.05 18:58
Feigling...*g*

füx  

4572 Postings, 7516 Tage pinkie12345Short ist weiter on!! o. T.

 
  
    #1415
31.05.05 20:04

16370 Postings, 7149 Tage quantasEuro sinkt in Richtung 1,20 Dollar

 
  
    #1416
01.06.05 07:38

Vorbei sind die Zeiten, als Marktteilnehmer für die Entwicklung des Euro-Dollar-Wechselkurses nur eine Triebkraft nannten: das immense Leistungsbilanzdefizit der USA. Für die seit dem Jahr 2002 andauernde Dollar-Talfahrt machten Ökonomen bisher vor allem die Lage der amerikanischen Leistungsbilanz verantwortlich. Diese hat sich zwar keineswegs nachhaltig entspannt. Dennoch spielen bei der Beurteilung des Euro- Dollar-Kurses andere Faktoren inzwischen eine wichtigere Rolle. Die jüngste Schwächephase des Euro akzentuierte sich am Dienstag, und die Gemeinschaftswährung fiel im Handel mit dem Dollar bis auf $ 1.2311, nach $ 1.2466 am Montag. Die Europäische Zentralbank stellte den Referenzkurs für einen Euro bei $ 1.2331 (Vortag: $ 1.2472) fest. Etwas Unterstützung bekam der Euro am Nachmittag von einem schwach ausgefallenen Einkaufsmanagerindex in den USA. Derzeit nennen Beobachter für die seit spätestens Mitte März laufende Entwertung des Euro vor allem zwei Gründe: die Abstimmungen zur Verfassung der Europäischen Union (EU) und die Zinsdifferenz zwischen den USA und Euro-Land.

Wirtschaftsreformen könnten stocken
Nachdem am Sonntag die Franzosen der EU- Verfassung abgelehnt haben, werden die Niederländer bei ihrer Abstimmung am heutigen Mittwoch die Verfassung gemäss den jüngsten Prognosen wohl noch deutlicher ablehnen. Manche Beobachter befürchten, dass der nun ins Stocken kommende Prozess der weitergehenden europäischen Integration die Entscheidungsprozesse erschweren und sich negativ auf wirtschaftliche Reformen in der EU auswirken könnte. Die derzeitige schwierige politische Situation fällt mit einer schwierigen ökonomischen Lage zusammen. Einige grosse Länder der EU wie Deutschland und Italien haben grosse Probleme mit ihrem ausufernden Staatsdefizit und weisen zudem enttäuschende Wachstumszahlen auf.

Zugleich expandiert die amerikanische Wirtschaft noch immer oberhalb des Potenzialwachstums, weshalb die Leitzinsen in den USA mit 3% inzwischen deutlich höher liegen als im Euroraum, wo sie 2% betragen. Diese Zinsdifferenz - die sich im Urteil von Ökonomen in den kommenden Monaten noch ausweiten wird, da die US-Notenbank im Gegensatz zur Europäischen Zentralbank weiterhin an der Zinsschraube drehen dürfte - macht die USA für Investoren attraktiver als den Euroraum. Bis Ende vergangenen Jahres konzentrierten sich die Marktteilnehmer derart stark auf das «Mega»-Thema Leistungsbilanzdefizit, dass alle anderen Entwicklungen, wie die Wirtschaftsschwäche in Europa oder die zunehmende Aufweichung des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts, vernachlässigt oder verdrängt wurden. Diese Zeit scheint zumindest mittelfristig vorbei zu sein.

Technische Faktoren forcieren Kurstief
Für den markanten Taucher am Dienstag dürften auch technische Faktoren eine wichtige Rolle gespielt haben. Der Euro durchbrach die als wichtiger Widerstand geltende Zone um $ 1.2460 im asiatischen Handel und schmierte dann bis auf rund $ 1.2360 ab. Das Durchstossen dieser charttechnischen Barriere dürfte grössere Verkäufe ausgelöst haben, was den Kurszerfall beschleunigte. Einige Beobachter mutmassen, dass der Euro in den kommenden Wochen nun die Marke von $ 1.20 testen wird.

Ebenfalls aus charttechnischer Sicht hat sich der an den wichtigsten Handelswährungen gemessene Dollar seit Jahresbeginn deutlich erholt und eine abwärts gerichtete Trendlinie nach oben durchbrochen. Die amerikanische Devise stieg von ihrem Tief bei rund 80 Punkten auf derzeit etwa 87,5 Zähler. Damit drehen die technischen Signale für den «Greenback» langsam von «bearish» auf «bullish».
 

13451 Postings, 8804 Tage daxbunnyEUR/USD - Jetzt wird es gefährlich!

 
  
    #1417
01.06.05 08:10
EUR/USD - Jetzt wird es gefährlich!
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar: 1,2303 USD - Aktueller Wochenchart (log) (1 Kerze = 1 Woche). 

Diagnose: EUR/USD durchbrach gestern eine wichtige charttechnische Kreuzunterstützung bei 1,2462 USD. Es handelt sich hierbei nicht um irgendeine Unterstützung, sondern um die Unterkante einer potenziellen großen bullischen Flaggenkorrektur seit Anfang 2005. Durch den Bruch ist das Scenario eines bullischen Korrekturmusters mit einem Schlag zunichte gemacht. Der Kursverlauf auf der exp. GDL 50 (EMA50/blaue Linie) muß ab jetzt als untypisches fallendes, bärisches Dreieck gewertet werden. Bei 1,1933 und 1,1717 USD liegen die nächsten übergeordneten charttechnischen Unterstützungsniveaus.

Prognose: Charttechnisch hat sich das Bild von EUR/USD mit dem Kursabschlag des gestrigen Tages drastisch verschlechtert. Ein Wochenschlußkurs unter 1,2462 USD generiert ein solides Verkaufssignal mit charttechnischen Kurszielen von 1,1933 und 1,1717 USD. Erstes Ziel läßt sich von einer horizontalen Unterstützung herleiten, das zweite Ziel von einem wichtigen übergeordneten Fibonacci-Retracementlevel sowie aus dem beschriebenen untypischen fallenden Dreieck. Nur ein schnelles "Rebreak" über die Marke von 1,2462 USD kann die Chartlage wieder entschärfen und ein zunächst moderates Kaufsignal bis in den 1,2700er USD Bereich einleiten. 

Die große übergeordnete Aufwärtsbewegung von EUR/USD ist solange intakt, wie das Währungsverhältnis über 1,1700 USD notiert. Ein nachhaltiges Unterschreiten der 1,1700er USD Marke würde die EURO-Hausse beenden. Anders formuliert: der US Dollar wäre dann wieder zurück.

TradersJournal: Trader und Investoren lesen es - KOSTENLOS - Bitte hier klicken

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen...

 
  
    #1418
01.06.05 10:40



auch mal $/Yen bei 108,50 beobachten; sollte $ diese Marke brechen könnts den nächsten Aufwärtsschub geben, was wiederum auch den Euro weiter belasten könnte;

gruss
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #1419
01.06.05 11:07
Gerüchteküche brodelt (01.06.05 - 09:58)
Derzeit kursieren am Markt Gerüchte, denen zufolge Finanzminister Hans Eichel und Bundesbankpräsident Axel Weber in der vergangenen Woche mit einem Vertreter der US-Investmentbank Morgan Stanley über ein mögliches Scheitern der europäischen Währungsunion diskutiert haben sollen. Suggeriert wird, dass die Probleme des Euro in unterschiedlichen Inflations- und Wachstumsraten der einzelnen Länder gesehen werden, was auf Sicht mehrerer Jahre zu einem Kollaps des Euro führen könne. Zudem habe der Bundestag ein Rechtsgutachten zur Abklärung eines Ausstiegs aus der Währungsunion in Auftrag gegeben.

Sollte an den Spekulationen irgendetwas Wahres sein, könnte dies das Vertrauen der Investoren in die Eurozone signifikant beeinträchtigen, den EUR weiter unter Druck bringen und dazu führen, dass Kapital aus europäischen Anleihen und Aktien abgezogen und in „sicherere“ Währungen wie dem CHF oder GBP angelegt wird, während der USD als Reservewährung wieder weltweit die Oberhand gewinnen sollte. Angesichts der weit reichenden Folgen für den Finanzmarkt dürfte die Bundesbank bemüht sein, das Thema herunterzuspielen. EUR/USD zeigt bislang kaum Reaktion und notiert gegen 9:55 Uhr CET bei 1,2322. (th/FXdirekt)

füx  

15 Postings, 7107 Tage dojdmPhonix aus der Asche - zurück zur DM

 
  
    #1420
01.06.05 11:16
moin, habs auch bei N-TV gelesen!
ist schon krass, was momentan so Euro kritisches in den Medien erscheint!!
Das ist auch ein politisches Thema, wie die Neuwahl....kurze Beine.....
Das wär quasi der Dolchstoss für Deutsche und Europäische Wirtschaft!
Da muss schon viel passieren!
Ich glaube, diese Nachrichte werden die Korrektur des Euro/Dollar Verhältnisses beschleunigen. Was aber auf eine Reaktion nach oben dann mal hindeutet!
DEnke wir werden bis zum Sommer die 1,20 sehen und im Herbst gehts wieder up!

Grüssis D.  

10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunmoin füx.. o. T.

 
  
    #1421
01.06.05 11:16

80400 Postings, 7485 Tage Anti Lemmingna dann

 
  
    #1422
01.06.05 11:36
warte ich mal geduldig in Dollars (Cash) ab, bis die Deutsche Mark wieder eingeführt wird.  Die fand ich schon immer besser als Lire, Drachmen und Sloty.

Das Problem der EU ist, dass das Wachstum der Teilnehmerländer sehr unterschiedlich ist, Daher ist es im Prinzip viel besser, wenn jedes Land mit seiner eigenen Notenbank die individuelle konjunkturpolitische Feinabstimmung vornehmen kann. Dann muss man sich in Deutschland auch nicht mehr über Schmuh wie die Aktion der Griechen ärgern, den Euro-Beitritt mit "Bilanzfälschungen" bei der Staatsverschuldung zu erschwindeln.  

4572 Postings, 7516 Tage pinkie12345Miene prognostizierten

 
  
    #1423
01.06.05 13:14
1,218 sind fast erreicht dannach sollte ein rebound bis max. 1,2400€ einsetzen!!  

4572 Postings, 7516 Tage pinkie12345Bei 1,218€ gehe ich long!! o. T.

 
  
    #1424
01.06.05 13:15

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Moin @all! Wird Prof. W. Hankel Recht behalten?

 
  
    #1425
1
01.06.05 13:15
01.06.2005  11:15:57  (dpa-AFX) 
'Stern': Regierung macht Euro für Wachstumsschwäche verantwortlich



BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesfinanzministerium macht nach einem Pressebericht die Einführung des Euro für die anhaltende Wachstumsschwäche in Deutschland verantwortlich. Wie das Hamburger Magazin 'Stern' am Mittwoch vorab weiter meldete, wurde in einer vertraulichen Ökonomenrunde mit Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundesbankpräsident Axel Weber in der vergangenen Woche sogar über ein Scheitern der Währungsunion diskutiert. Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Steffan Giffeler, wollte dies nicht bestätigen. Der Gefahr eines Scheiterns der Wirtschafts- und Währungsunion wird vom Bundesfinanzminister nicht gesehen.

Der 'Stern' beruft sich auf vertrauliche Vermerke des Ministeriums für Eichel, wonach Deutschland mit der Euro-Einführung seinen Realzins-Vorteil gegenüber den anderen Staaten der Währungsunion verloren habe.

Den früheren Hochzinsländern Griechenland, Irland, Portugal und Spanien habe der Euro 'enorme Finanzierungsvorteile' gebracht, während er in Deutschland wie eine Wachstumsbremse wirke.

 

 

Seite: < 1 | ... | 54 | 55 | 56 |
| 58 | 59 | 60 | ... 173  >  
   Antwort einfügen - nach oben