100 % Anstieg - Nachfolgethread!
hab ich gerade bei 4investors.de gefunden, jetzt haben es ja alle wieder gewusst das "fast logisch" das Freenet-Papierzurück gefallen ist, weil der Ausbruch über den Widerstandsbereich nicht geklappt hat. Goldman Sachs hebt das Kursziel heute für Freenet trotzdem von 16,70 Euro auf 18 Euro.
Chartcheck Freenet: Unterstützung erneut im Fokus
05.09.2008 - Die Aktie von Freenet hat sich in den vergangenen Tagen erneut erfolglos an einem Ausbruch über den Widerstandsbereich unterhalb von 10,15 Euro versucht. Der Anstieg nach hartem Test einer Unterstützungszone, die nun zwischen 9,34 Euro und 9,45 Euro liegt, hatte zuvor für einen Anstieg zurück an den Widerstand gesorgt. Fast logisch allerdings, dass das Freenet-Papier nach dem erfolglosen Ausbruchsversuch wieder in Richtung der genannten Unterstützungszone zurück gefallen ist. Am Donnerstag wurden das Tief bei 9,44 Euro und der Schlusskurs bei 9,49 Euro verzeichnet.
Die weitere charttechnische Ausrichtung dürfte aus Tradingsicht entscheidend von der Tradingzone der vergangenen Tage mitbestimmt werden, wobei die Unterstützung als stark einzustufen ist aufgrund mehrfacher Tests im Jahresverlauf. Allerdings ist auch der Widerstandsbereich keine leicht zu überwindende Hürde. Entsprechende Signalqualität könnte ein Ausbruch aus dem Tradingbereich haben.
www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=22197
05.09.2008 - 10:12 Goldman Sachs hebt Ziel für Freenet auf 18 Euro -
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat das Kursziel für freenet von 16,70 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei den europäischen Telekommunikationsunternehmen seien angesichts der günstigen Bewertungen weitere Übernahmen wahrscheinlich, schrieb Analyst James Sawtell in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb fließe nun eine Übernahmeprämie in die Kursziele ein.
Quelle
Finanztreff
j
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TB1RXH | HSBC Trinkaus . | Call | 12.09.08 | 5,00 | -24,37% | 0,00 | 0,00 | 231,07% | 19,14 | 0,0010 | 0,021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TB1RXG | HSBC Trinkaus . | Call | 12.09.08 | 4,00 | +0,49% | 0,58 | 3,59 | 126,32% | 13,86 | 0,0090 | 0,029 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TB0TK9 | HSBC Trinkaus . | Call | 12.09.08 | 8,00 | -99,00% | 0,00 | 0,00 | 435,53% | 19,14 | 0,0010 | 0,021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TB0TKA | HSBC Trinkaus . | Call | 12.09.08 | 9,00 | -123,88% | 0,00 | 0,00 | 479,51% | 19,14 | 0,0010 | 0,021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TB0TKB | HSBC Trinkaus . | Call | 12.09.08 | 10,00 | -148,75% | 0,00 | 0,00 | 517,29% | 19,14 | 0,0010 | 0,021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TB01HX | HSBC Trinkaus . | Call | 12.09.08 | 6,00 | -49,25% | 0,00 | 0,00 | 317,73% | 19,14 | 0,0010 | 0,021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TB01HY | HSBC Trinkaus . | Call | 12.09.08 | 7,00 | -74,12% | 0,00 | 0,00 | 382,98% | 19,14 | 0,0010 | 0,021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB7LTA | Commerzbank AG | Call | 17.09.08 | 8,00 | -99,00% | 0,00 | 0,00 | 232,78% | 78,82 | 0,0010 | 0,051 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB9HFN | Commerzbank AG | Call | 17.09.08 | 5,00 | -24,37% | 0,00 | 0,00 | 83,67% | 174,78 | 0,0030 | 0,023 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB7LSZ | Commerzbank AG | Call | 17.09.08 | 7,00 | -74,12% | 0,00 | 0,00 | 199,00% | 78,82 | 0,0010 | 0,051 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB026A | Commerzbank AG | Put | 17.09.08 | 4,00 | -0,49% | -0,43 | 2,76 | 72,70% | 20,10 | 0,18 | 0,20 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB7LTB | Commerzbank AG | Call | 17.09.08 | 9,00 | -123,88% | 0,00 | 0,00 | 261,34% | 78,82 | 0,0010 | 0,051 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB9WGM | Commerzbank AG | Call | 17.09.08 | 4,00 | +0,49% | 0,57 | 2,76 | 89,46% | 14,89 | 0,24 | 0,27 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB04XU | Commerzbank AG | Put | 17.09.08 | 3,00 | -25,37% | 0,00 | 0,00 | 109,21% | 191,43 | 0,0010 | 0,021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CB8GQS | Commerzbank AG | Call | 17.09.08 | 6,00 | -49,25% | 0,00 | 0,00 | 129,77% | 191,43 | 0,0010 | 0,021 |
Das Interesse der Banken ist also die nächsten Tage sicherlich ein Kurs im Bereich von 4 Euro; meine OS laufen zum Glück noch bis Dezember...
Dafür hab ich meinen ersten Prüfungstag verdammt lecki hingekriegt, muss ich mal sagen!! *gg* Geh dann nochmal voll motiviert ans Lernwerk und das will was heißen! ;)
New York (aktiencheck.de AG) - James Sawtell, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) unverändert mit "buy" ein. Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Telekommunikationssektor sei das Kursziel für freenet von 16,70 auf 18 EUR heraufgesetzt worden. Angesichts der günstigen Bewertungen im Sektor halte man weitere Übernahmen für wahrscheinlich. Daher werde bei den Bewertungsmodellen eine Übernahmeprämie berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von freenet weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 05.09.08) (05.09.2008/ac/a/t)
nicht wundern, nur staunen!
s.
Ich denke in kürze kommt eine ähnliche Nachricht wie Anfang des Jahres als die Societe Generale massiv Positionen gerade rücken musste.
Versatel wird im Rahmen dieser tollen Studie bei 17,20 gesehen und vom Goldmann als "sell" eingestuft??? Also... nee... ich lern dann mal weiter! ;))
New York (aktiencheck.de AG) - James Sawtell, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Versatel (ISIN DE000A0M2ZK2/ WKN A0M2ZK) unverändert mit "sell" ein. Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Telekommunikationssektor sei das Kursziel für Versatel von 13,90 auf 17,20 EUR heraufgesetzt worden. Angesichts der günstigen Bewertungen im Sektor halte man weitere Übernahmen für wahrscheinlich. Daher werde bei den Bewertungsmodellen eine Übernahmeprämie berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Versatel weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 05.09.08) (05.09.2008/ac/a/t)
analysten übertreffen sich nur noch im blödsinn verfassen, hört doch nur mal n-tv. was diese zunft daherlabert.... ich lass es gut sein jetzt!
rotzpfui
s.
DSL-Neukundenaktion läuft nur an vier Sonntagen im September 05.09.2008
17:13
Der Internetprovider freenet gewährt Neukunden in seinen entbündelten DSL-Anschlusspaketen freenetKomplett eine einmalige Gutschrift in Höhe von 100 Euro. Die "Happy Hour" genannte Aktion gilt nur für das DSL-Komplettpaket mit einer Bandbreite von bis zu 16 MBit/s im Downstream und einer Doppel-Flatrate fürs Internetsurfen und Telefonieren ins deutsche Festnetz, das je nach Wohnort des Kunden 29,90 Euro oder 34,85 Euro pro Monat kostet. Die Gutschriften erhalten nur Neukunden, die das DSL-Anschlusspaket an einem der vier Sonntage im September zwischen 16 und 20 Uhr über die Website von freenet bestellen.
Die Auszahlung der Gutschrift erstreckt sich über zehn Monatsraten à 10 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit für freenetKomplett beläuft sich auf 24 Monate. Bei dem Doppel-Flat-Angebot bietet freenet eine sogenannte "Service-Garantie" bestehend aus Auto-Installation, telefonischem Support beim Anschließen und bei Bedarf einem kostenlosen Techniker-Besuch. Für die DSL-Hardware zahlen die Kunden 9,90 Euro Versandkosten.
Auch außerhalb der Aktionszeiten erhalten Neukunden, die sich im September für freenetKomplett 16000 mit Doppel-Flatrate entscheiden, eine Gutschrift in Höhe von 50 Euro. Bei der Online-Bestellung sollten die Kunden im Bestellprozess auf das standardmäßig gesetzte Häkchen für die Bestellung der PC-Sicherheits-Software Norton Internet Security von Symantec. Wer das Häkchen nicht entfernt, zahlt dafür über die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten jeweils 4,95 Euro.
teltarife
Also die Amis sind es Schuld warum heute alles Rot war, wobei sich Drillisch ja gut gehalten hat, einen Vorteil muss man ja haben wenn man in keinen nennenswerten Index gelistet ist *lol*
Zitat aus der FTD.de
www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/...rozent/409953.html
Der Dax verlor 2,9 % auf 6130 Punkte. Sein Tagestief hatte er bei 6095 Zählern. Damit ist der Leitindex nur noch rund 130 Punkte vom bisherigen Jahrestief bei 5999 Zählern am 16. Juli entfernt. Der Dax war bereits am Donnerstag fast 3 % schwächer aus dem Handel gegangen. Der Stoxx 50 büßte zum Wochenausklang 2,2 % ein, der CAC 40 verlor 2,5 %, und der FTSE 100 gab 2,3 % nach.
Damit ergeben sich auch auf Wochensicht hohe Verluste: In den vergangenen fünf Handelstagen büßte der Dax 4,6 % ein, der Stoxx 50 sank um 5,4 %. Der Londoner FTSE 100 sackte sogar mehr als 7 % ab.
Auslöser für die neuen Verkaufswellen waren vornehmlich Konjunkturdaten: Die deutschen Unternehmen aus dem verarbeitende Gewerbe stellten preis- und saisonbereinigt 1,8 % weniger her als im Vormonat. Das teilte das Wirtschaftsministerium mit. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich mit einem Minus von 0,5 % gerechnet.
Am Nachmittag schüttelten unerwartet schwache US-Arbeitsmarktdaten die Märkte nochmal richtig durch und beschleunigten die Talfahrt. Die Arbeitslosenquote in den USA ist im August auf den höchsten Stand seit rund viereinhalb Jahren gestiegen. Sie erhöhte sich von 5,7 % im Vormonat auf 6,1 %. Das ist der höchste Wert seit Dezember 2003. Marktteilnehmer fürchten nun, dass die US-Konjunktur endgültig in die Rezession abrutscht.
Noch schlimmer sah es bei Nokia aus: Der finnische Mobilfunkhersteller und Weltmarktführer warnte vor einem Rückgang seines Marktanteils: Die Aktie brach um 9,6 % ein. Auf Jahressicht hat die Aktie nun fast die Hälfte ihres Werts eingebüßt.
ich denke man sollte die zahlen von frn mit deb abwarten, außerdem sollte DSL über die ladentheke gehen und ecki seinen hut nehmen. dann besteht die warscheinlichkeit 20% im höchsten fall 50% aber mit sicherheit keine 100% wie empfohlen einzustecken.
happy weekend an alle
hab heute geburtstag und richte mich nach einem kölschen motto
lieber feste feiern als feste arbeiten
mfg tilt
p.s. hab von meiner firma 5 minuten fußweg zur malzmühle
sowie an biergodfather zur bislang gelungenen prüfung
und der rest kann sich sich ja so mal die aktie schöntrinken
Prüfung war heut echt hammerhart, aber sie ist definitiv im Sack!!!
Ich sag dann mal allen schönes Wochenende und bis Montag, morgen werd ich wohl nix texten weil ich eh nix seh!! *gg*
Prost, haut rein und VOLLGAS!!!
Fangt mal an mit dem Flaschenköpfen, hoffe wir können bald mitmachen!
PS: hab auch einen Schüttelreim: "Lieber ein offenes Bier als offene Füsse!" ;-)
Gruß
Juche
34/38 nach 32/36 im Juli
Marktkapitalierung reicht noch, aber zu wenig Umsatz
aber TecDax ist auch kein Ziel mehr von P.C.
Internet
„Ein Teilverkauf von Freenet macht keinen Sinn“ DruckenVersendenSpeichernVorherige SeiteFreenet-Chef Spoerr lässt sich nicht einschüchtern
29. August 2007 Eckhard Spoerr, Vorstandschef des Hamburger Telekommunikationsunternehmens Freenet, steht gehörig unter Druck. Aktionäre wie der Konkurrent Drillisch und der Investor Florian Homm wollen das Unternehmen zerschlagen. Drillisch würde sich daher gerne selbst von Freenet übernehmen lassen, um auf einen Schlag eine überlebensfähige Größe zu erreichen und die 3 Milliarden Euro hohen Verlustvorträge zu nutzen. Für Drillisch drängt die Zeit, denn die Verlustvorträge sind nur noch in diesem Jahr nutzbar. Spoerr spielt daher auf Zeit und sucht nun ebenfalls nach einem Partner, der Freenet übernimmt.
Herr Spoerr, wie lange bleiben Sie noch Vorstandsvorsitzender von Freenet?
Mein Vertrag läuft bis Ende 2010, und den möchte ich erfüllen.
Ist das realistisch?
Bisher habe ich jede Vertragslaufzeit erfüllt.
Aber Sie standen bisher noch nie so unter Druck wie jetzt?
Ich stand schon häufiger unter Druck und habe ihn ausgehalten.
Aber die Frage ist doch, ob Sie gezwungen werden könnten, Ihren Posten aufzugeben, oder ob Sie selber noch das Gefühl haben, bei Freenet die Fäden in den Hand zu halten?
Als Mobilcom im Jahr 2005 angekündigt hatte, dass Freenet reintegriert werden sollte, war mit Sicherheit auch nicht geplant, dass ich weiter als Vorstand tätig sein sollte. Es ist anders gekommen, als alle dachten. Daher werde ich auch jetzt nicht aufgeben, dafür zu kämpfen, was ich für richtig erachte.
Aber im Grunde haben Sie doch aufgegeben, als Sie sich von Ihrem Plan verabschieden mussten, Freenet und Mobilcom als eine Einheit zu begreifen.
Nein. Man muss trennen zwischen dem, was wir als strategische Option im Auftrag unserer Großaktionäre prüfen, und dem, was wir als Unternehmen vorantreiben, nämlich Produkte für das mobile Internet auf den Markt zu bringen. Die Großaktionäre können keinen Teilverkauf durchführen. Sie können uns nur darum bitten, diesen zu prüfen. Das tun wir jetzt.
Mobilcom und Freenet werden sich wohl wieder trennen
Wie sieht denn ein realistisches Szenario aus? Im Moment sieht es so aus, dass die Aktionäre wie Drillisch und Florian Homm Druck machen, das Unternehmen in Einzelteile zu zerlegen und zu verkaufen.
Dahinter steht die Hypothese, dass die Einzelteile deutlich mehr wert sein sollen als das Gesamtunternehmen. Diese Hypothese gilt es zu überprüfen.
Haben Sie darauf schon eine Antwort?
Nein.
Sie haben lange behauptet, ein Teilverkauf sei nicht sinnvoll. Jetzt sagen Sie, das könnte doch richtig sein. Was denn nun?
Ich bin weiterhin der Meinung, dass ein Teilverkauf keinen Sinn macht, da der verbleibende Teil nicht stark genug aufgestellt ist im deutschen Telekommunikationsmarkt. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, wenn die unterschiedlichen Teile bei verschiedenen Unternehmen landen. Wenn zum Beispiel ein Mobilfunk-Netzbetreiber Interesse hätte, Freenet zu übernehmen, weil er unsere Strategie des mobilen Internet gut findet, könnte er unser Internetzugangsgeschäft und das Internetportal übernehmen. Nur für unser Mobilfunk-Serviceprovidergeschäft müsste eine andere Lösung gefunden werden, da ein Netzbetreiber keinen Service-Provider halten darf. Mit Zugriff auf ein Mobilfunknetz könnten wir unsere Strategie sogar besser umsetzen als heute.
Eckhard Spoerr während der turbulenten Hauptversammlung
Das heißt, Sie verhandeln mit Mobilfunk-Netzbetreibern über eine Übernahme von Freenet?
Über die Gespräche werde ich jetzt nicht berichten. Aber es ist ja klar, dass die Mobilfunk-Netzbetreiber in der Konsolidierung des deutschen Telekommunikationsmarktes eine wichtige Rolle spielen können.
Wie sieht eine Konsolidierung aus? Das DSL-Geschäft flaut spätestens 2008 ab, und im Mobilfunkgeschäft werden die Margen immer enger.
Wir wollen den Service-Provider über die Zeit zu einem sogenannten virtuellen Netzbetreiber ausbauen. Wenn wir es schaffen, für einzelne Netzbetreiber ein guter, verlässlicher, großer Partner zu werden und die eigene Wertschöpfung zu erhöhen, wird es uns gelingen, die Margen wieder zu steigern. Der Sprachmarkt ist zwar gesättigt, aber der mobile Internetmarkt wächst. Der wird zum Wachstumsmotor der Telekommunikationsbranche.
Das könnte bedeuten, dass Sie mit O2 über eine Partnerschaft als virtueller Netzbetreiber verhandeln?
Unser erklärtes Ziel ist, in diese Richtung zu gehen. Dafür kommen aber unterschiedliche Netzbetreiber in Frage.
Gibt es einen Zeitdruck für den Verkauf, um die Verlustvorträge zu nutzen?
Wenn jemand die Freenet AG übernehmen möchte, dann empfiehlt es sich, das noch in diesem Jahr zu tun, weil dann die Verlustvorträge erhalten bleiben. Vom kommenden Jahr an fallen die Verlustvorträge bei einem mehrheitlichen Anteilseignerwechsel wegen der Unternehmensteuerreform weg.
Wie hoch sind die Verlustvorträge?
Rund drei Milliarden Euro.
Wie wichtig ist dieser Verlustvortrag in den Verhandlungen?
Unterschiedlich. Unternehmen, die eine UMTS-Lizenz erworben haben, haben selbst genug davon.
Drillisch hat Ihnen in der Hauptversammlung die Entlastung verweigert. Wie ist das Verhältnis zu Ihrem Großaktionär?
Noch ist Drillisch kein Großaktionär. Wir müssen erst einmal warten, bis die Transaktion vollzogen ist. Ich kann nicht so tun, als ob ein Aktionär 29 Prozent hält, wenn er sie noch nicht hält. Beispielsweise weiß ich nicht, wie Drillisch das finanzieren möchte. Solange die Fragen nicht geklärt sind und Fakten geschaffen sind, muss man abwarten.
Könnte Drillisch Freenet ganz übernehmen?
Ich denke, das würde den finanziellen Rahmen von Drillisch sprengen. Aber die sind ja immer für Überraschungen gut.
Warum kaufen Sie Drillisch nicht?
Hierbei würde es sich faktisch um einen kreditfinanzierten Aktienrückkauf handeln, der uns beim derzeitigen Kursniveau zu teuer ist. Außerdem liegt Drillisch mit seiner Geschäftsausrichtung nicht in unserer Kernstrategie.
Leidet Ihr operatives Geschäft unter dem schlagzeilenträchtigen Gezerre um die Zukunft von Freenet?
Natürlich kann man weniger Zeit für das operative Geschäft verwenden. Das ist bedauerlich. Bei unseren Kunden, Vertriebspartnern und Mitarbeitern steigt sicherlich die Verunsicherung, und bei Neueinstellungen haben wir Absagen kassiert wegen der unsicheren Situation.
In diesem Jahr aktivieren Sie die Kundenakquisitionskosten. Bereinigt um diesen Effekt, haben Sie die Ergebnisprognose für dieses Jahr de facto reduziert, oder?
In einem wettbewerbsintensiven Markt ist es eine große Herausforderung, die Ergebnisse stetig weiter zu steigern. United Internet hat mit Vodafone eine Mobilfunk-Flatrate ins Festnetz zum Nulltarif eingeführt. Da mussten wir reagieren und mitziehen, auch wenn in unserem Geschäftsplan ursprünglich höhere Ergebnisbeiträge angesetzt waren.
Das sogenannte Aktienwertsteigerungsprogramm für den Vorstand und die Führungskräfte ist mit 50 Millionen Euro ungewöhnlich großzügig bemessen und daher sehr umstritten. Werden Sie auf Ansprüche verzichten?
Das sind doch reine Rechenbeispiele. Das Aktienwertsteigerungsprogramm ist ein Sechsjahresprogramm und führt nur zu Zahlungen in dieser Gesamtgrößenordnung, wenn wir den Börsenwert innerhalb eines Jahres um mehr als eine Milliarde Euro steigern und dies dann auch fünf Jahre lang halten. Der Aufsichtsrat hält das Programm für angemessen. Ich persönlich würde nicht einseitig auf eine Anpassung dringen in Anbetracht des Einsatzes, den wir hier täglich bringen, und in Anbetracht des schwierigen Marktumfeldes, in dem die Wertsteigerungen zu erreichen sind.
Profitieren auch Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von dem Wertsteigerungsprogramm?
Dazu sage ich nichts in der Öffentlichkeit.
Haben Sie noch das Vertrauen Ihrer Aktionäre?
Ich denke, dass ich das Vertrauen vieler Aktionäre habe.
Vieler, aber nicht aller?
Das Vertrauen aller Aktionäre hat man nie.
Wie geht es nun weiter mit Freenet?
Mein primäres Ziel ist es nicht, die Firma zu verkaufen, sondern sie so weiterzuführen, wie sie ist. Daran arbeiten wir. Wir müssen nur sehen, ob wir die Zeit dafür bekommen.
Das Gespräch führten Johannes Ritter und Holger Schmidt.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dpa
kuckt man diesen Bericht an ist erkenntlich das Spörr sein Ding von langer Hand geplant hat...und auch alles erreicht.
....mal kucken ob der Aktienkurs jetzt passt um einen "Aktienrückkauf zu starten...ggg...wie war das? im Moment ist Drillisch gerad soviel wert wie sein freenetanteil?
...auf ne gute Woche
der Freenetartikel 13922 ist vom 29 August 2007 !! Also Uralt
Dachte schon, Spoerr würde das DSL Geschäft nun doch nicht verkaufen wollen.
Außerdem kratzt es Spoerr nicht im geringsten, dass man mit MSP einen ungeliebten Großaktionär mit über 25% im Boot sitzen hat. Warum auch ? MSP hat bis heuer mit den trotz über 25% an Freenet nichts aber auch gar nichts bewirken können ! Also warum sollte man in Zukunft vor denen Angst haben ? Also volle Konzentration auf Schuldenabbau und die Intigration von Debitel. Bekommt es Spoerr dann noch hin das dass Geschäft wirklich halbwegs gut läuft, hat er weiterhin volle Unterstützung von den Rest der Aktionäre.
Also für mich stellt sich schon wie das ganze Jahr die Frage: Käme Drillisch nicht besser, wenn man die Freenetbeteiligung mit der man eh nix anfangen kann, verkaufen würde und sich wieder auf sich konzentrieren würde ? Oder man macht Nägel mit Köpfen und übernimmt endlich Freenet. (Aber bei zweiteren beschleicht mich das Gefühl, dass man dafür nicht das Geld aufbringen kann, sonst wäre da schon was passiert).
Die abwartende Haltung von MSP kann ich Zz. nicht recht nachvollziehen, da jeder Tag mittlerweile richtig Geld kostet. Sollten die Medien recht haben und man hätte einen durchschnittlichen Kaufpreis von ca. 16€ beim Msp Packet,drohen im nächsten Q-Bericht erhebliche Abschreibungen.
Spoerr hats schon wirklich Clever angestellt,dass muss man Ihm wirklich lassen !