Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 56 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.584.579 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 66 | |
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Man kann zufrieden sein, wenn der NAV auch per Ende Q3 und dann per Ende Jahr stabil bleibt.
Es kommen zwar noch einige Addons und vllt. noch 1-2 neue Ventures, aber die werden dann ja nicht direkt mitkonsolidiert, sondern allenfalls mit dem Kaufpreis hinzugefügt. Der Wertbeitrag folgt dann erst mind. 6 Monate später. Ohnehin ist ja ein linke-Tasche-rechte-Tasche-Schema: Cash verringert sich um den Kaufpreis und umgekehrt.
Und nur in ganz wenigen Fällen handelt es sich bei den Käufen um Beträge oberhalb 6- und 7-stelliger Höhe. Sonderliche Effekte auf den NAV ergeben sich daraus nicht. Wenn der NAV aber z.B. um 100 Mio. wachsen würde, wäre das schon ein richtig, richtig gutes Zeichen. Auch vor dem Hintergrund, dass es sicherlich einige Firmen gibt, bei denen man auch mal was abschreibt und dies dann überkompensiert wäre.
Nebeninfo:
Man kann sich den Kaufpreisen einigermaßen nähern, indem man in den Finanzberichten im Kapitel "Cash-Flow" den angegebenen Betrag für die "Einzahlungen bzw. Auszahlungen für erworbenen Unternehmen" durch die Anzahl der erworbenen Unternehmen teilt. Auch wenn es nur Näherungswerte sind, geben sie doch Aufschluss darüber, ob Aurelius überhaupt was zahlte oder für den Kauf sogar bezahlt wurde. Und wenn ich mir die Berichte bis Jahr 2014 anschaue, dann will ich auch mal so einkaufen gehen können :-)
Die eigenen Aktien üben auch einen Einfluss auf den NAV aus.
Und wenn im Winter endlich Klarheit darüber herrscht, ob die Wandelanleihe gekündigt wird oder nicht, wird man sehen, was Aurelius mit den eigenen Aktien macht. Könnte mir gut vorstellen, dass sie damit die Wandlung bestreiten.
Andere Kurstreiber wie eine Dividende von annähernd 5€ oder ein 50-100 Mio. €-ARP sehe ich erst, wenn mal wieder was Werthaltiges (also gerundet 9-stelliger Verkaufserlös) aus dem Portfolio verkauft wird. Und dafür hat man ja glücklicherweise noch das Frühjahr 2019 zur Verfügung.
Den heftigen Kursrückgang verstehe ich gerade nicht. Bin kürzlich bei knapp >50€
Bin froh erst jetzt bei 47 eingestiegen zu sein.
Wollte es schon bei 52.
Ohh, ich höre gerade vom Zugführer, dass wir unaufhaltsam einen Abhang runter rollen und auch sinnloses gepushe, weil man selbst gerade eingestiegen ist, den Zug nicht mehr bremsen kann!
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Nicht falsch verstehen, ich kenne diese Euphorie ja, weil ich kaufe auch immer zum genau richtigen Moment Aktien und dann steigen die dinger gleich wie blöd ;-)
generelles Börsenklima ist nicht gut, mittlerweile spricht Goldman Sachs und Morgen Stanley über einem Aktienkurs-Rückgang bzw. Korrektur, was teilweise schon begonnen hat,
Anteil der Unternehmen, die Kursrückgange zu verzeichnen haben, ist größer geworden, Kurs wird durch große Unternehmen noch positiv beeinflusst, aber wenn Apple & Co. schwächeln, dann haben wir Einkaufspreise, die auf 1-2 Jahresfrist schöne Renditen abwerfen,
deswegen werde ich erst bei weiter fallenen Kursen einsteigen und sicher 50%+ an Liquidität behalten
Da fehlen uns Kleinanlegern wahrscheinlich wichtige Informationen.
aber es gibt auch immer Gründe, und hier kommt mir die Kursbewegung komisch vor.
LH, oder Bayer jetzt oder VW, Daimler da ist es nachvollziehbar.
Hier ist es nur gespenstisch.
Weder im Kapitel zu Rechtsstreitigkeiten, noch im Kapitel zu den Portfoliofirmen. Die Prozesse, sofern sie denn überhaupt gegen Aurelius ausfallen werden, haben keinen allzu großen Streitwert. Und mit "groß" meine ich etwas 8-stelliges. Und bei den Portfoliofirmen kann zwar immer etwas Negatives passieren, von schlechter Presse bis zur Insolvenz, aber entweder wurde das schon im NAV durch Abschreibungen berücksichtigt und wenn nicht, dann ist es eh wieder keine allzu große Summe. Bei den reiferen und größten Beteiligungen Ghotel, Hanse Yachts, Office Depot, Solidus, B+P, AKAD ist ja soweit alles in Ordnung. Allen anderen Beteiligungen kann zwar noch einiges passieren, z.B. im Zuge des Brexits oder allg. wegen Sanierung, aber ich schätze die vom Wert her noch niedrig ein, also untere bis mittlere 8-stellige Wertansätze. Und überhaupt, die Kaufpreise dafür waren ja ohnehin niedrig.
Und ganz generell: Bei einem Portfolio von 20 Firmen und mehr, werden bis zu einer handvoll Rohrkrepierer immer dabei sein. Gehört dazu und ist nichts Schlimmes, solange es vglw. Kleinkram ist.
Ganz im Gegensatz zu so manchem DAX-Konzern, die abgestraft wurden wegen Gewinnwarnungen oder konzernweiten Streiks oder weil das Gros der Produktpalette zurückgerufen wurde und vonGerichtsprozessen begleitet wird. Das sind andere Kaliber.
Hier kann ich Fundamental nichts wirklich dramatisches erkennen.
Nach NAV Ansatz ist man sogar überbewertet, vielleicht korrigieren wir da sogar hin, Gesamtmarkt spielt ja auch nicht mit.
Spielt langfristig aber keine Rolle.
Schafft man es Office Depot sogar nur auf 5 % EBITDA Marge zu trimmen und verkauft es anschließend mit dem 8-fachen EBITDA kann man über 25 EURO Dividende pro Aktie ausschütten;) Oder 5 Jahre lang 5 Euro, oder wie auch immer..
Hey Johnny, bist wieder an Board?
tut, schadet allen und sich selber auch.