Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
2 Mio x 40% Gewinn x 50% Erfolgsanteil x 15% Gebühr x 81% (wegen 19% Umsatzsteuer Österreich)
= 48600 € Gewinn
und dann kommt noch das deutsche Finanzamt
Klar sind das keine Peanuts, aber erstmal muss man ja 2 Mio AUM und vor allem 40% Performence pro Jahr hinlegen. Mit einem konservativen Depot nicht so einfach. Es wird mal Jahre geben, wo deine 3 Werte gleich 70% hinlegen, dafür gehen sie in einem anderen Jahr nur seitwärts oder in einer Baisse mal abwärts.
Für den Aufwand, den man da betreibt (da kenn ich mich aus), ist es das Geld zumindest für dich nicht wirklich wert. Für mich lohnt sich das schon, aber auch ich mach ja keine 40% p.a. und es bleibt ja nicht bei Aktienanalyse, sondern du betreust dann auch noch fast täglich Anfragen von Investoren oder interessierten Usern in Aktienforen. Da fragt man sich manchmal, ob Geld alles ist.
Ich hoffe ja, dass mein Geschreibe in den Foren wenigstens minimal dazu beiträgt, dass Hypoport schneller seinen fairen Wert erreicht, als dass es dies eh tun würde. Gerade bei einem so komplexen Geschäftsmodell kann es hilfreich sein, wenn man sich in einem solchen Thread als Interessent einlesen kann. Da Hypoport aber immer noch ( fast 2 Jahre nach Threaderöffnung) meilenweit unter einer fairen Bewertung (ob Bearcase oder Bullcase) notiert, sind die Schreibeffekte wohl sehr gering.
Insofern ist der Thread eher eine Beschäftigungstherapie, um die nervige Wartezeit bis zur fälligen Wertaufholung zu überbrücken. Ist jedenfalls gesünder als während des Wartens dem Alkohohl zu verfallen:-)
Würde mich aber wundern, wenn hier jemand Gameloft kennt. Oder irre ich mich? :-D Ausnahmsweise mal Gametech statt Fintech.
Ach apropos Fintech, Börse Online sieht für die Fintech Group 2016 ein KGV von 5,61. Auch nicht schlecht.
Schönen Abend in Porto Hypo. Ich bin natürlich weiterhin dabei.
Ansonsten schadet jede Gewinnmitnahme der Performance, weil die Bank die Abgeltungssteuer sofort abzieht und dieser Teil logischerweise nicht mehr performen kann.
Ich hab das mal hochgerechnet. Der Unterschied, wenn ich jedes Jahr bei steigenden Kursen meine Gewinne abführe, oder wenn ich diese laufen lasse und erst wie hier bei Hypoport angedacht in einigen Jahren realisiere, ist erheblich.
Deshalb schrieb ich ja: buy and hold.
Sagt mal - gibt es hier jemanden der bei Schulschluss Handzettel vor den Schultoren verteilt?
19.03.2015 13:27:23 18,2900 32
19.03.2015 13:27:23 18,2850 18
19.03.2015 13:25:49 18,0550 18
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Ansonsten bin ich aber auch der Meinung, dass viele diesen von Obelisk genannten Effekt mit der Abgeltungssteuer vernachlässigen. Ganz nach dem Motto: Hin und her macht Taschen leer :-)
Und was diese Mini-Stückzahlen angeht, ist mir auch immer ein Rätsel... Bei mir ist die Untergrenze pro Order in der Regel 1000€, da sonst die Ordergebühren zu sehr ins Gewicht fallen.
Hat kc also seine langfristige Anlageperspektive verloren ? Oder rechnet er kurzfristig mit erheblichen Marktverwerfungen ?
Rein theoretisch gäbe es (mindestens) noch ein weiteres Erklärungsmuster, nämlich dass man die Foren und die Lemminge benutzt, um den Kurs nach unten zu drücken zwecks eines besseren Einstandspreises zum Ausbau der Position -- und tatsächlich űberhaupt nicht verkauft. Aber dies ist ja nur theoretisch denkbar.
Bei grösseren Steuerzahlungen, damit hohes steuerliches Einkommen wäre also für mich persönlich ungünstig.
Dann ist die Sache wie du schreibst mit dem Freistellungsbetrag oder jemand mit einer NV-Bescheinigung.
PS: Ich habe in diesem Jahr schon viel verkauft, eine Hypoport war aber nicht dabei, die ruhen alle und schlummern so vor sich hin.
Ich kann es durchaus nachvollziehen wenn er in nächster Zeit einfach liquider sein möchte. Wir handeln ja nicht alle gleich sondern sehr individuell.
Wenn keiner verkaufen würde, könnte die Börse dichtmachen.
Und KC macht seine Sache schon richtig, das beweist seine Rendite jedes Jahr.
Er ist halt nicht der typische buy and hold Investor, aber was er macht hat schon Hand und Fuss.
aus dem Grund kaufe ich bei starkt steigenden Kursen in unterschiedliche Depots.
Sollte der letzte Kauf, der ins letzte Depot gegangen ist, ungünstig gewesen sein und der Aktienkurs fällt deutlich, dann verkaufe ich eben diese Stücke und erhalte die Steuergutschrift wegen des Verlustes. Das führt dann dazu, dass ich sofort oder im besten Fall nochmals etwas günstiger mit mehr Aktien einsteigen kann.
Bei fallenden Kursen nach dem ersten Kauf, wird weiter in erste Depot gekauft. FirstIN und FirstOUT ist ja dann richtig und es muss nicht "getrickst" werden.
Das wird sich aber durch gute Quartalszahlen und steigende Kurse von ganz allein ändern. Dadurch wird HPP sukzessive entdeckt. Dann wird Hypoport auch regelmäßiger in Börsenblättern erscheinen etc. etc. Das ganze wird quasi ein Selbstläufer werden :-)
Ich wartete eigentlich auf einen etwas deutlicheren Rücksetzer, aber dieses Warten hat sich in Anbetracht des Kursverlaufes als eher kontraproduktiv erwiesen.
Wie dem auch sei, angenehmes Forenklima hier.
Viele Grüße und vielen Dank an unseren Scansoft!
Auf diesem moderaten Niveau kann die ariva-Hypoportaktiengemeinde aber weiter gut anwachsen.
Freut mich, dass Charleston nun auch dabei ist.
Kannste besser mit Coke und Pommes ködern.