Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 56 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.071.421 |
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14:39 09.04.09
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der zu den führenden US-Finanzkonzernen gehörende Großbank Wells Fargo & (Profil) ist trotz der Wirtschaftskrise mit einem milliardenschweren Rekordgewinn ins Jahr gestartet. Der Überschuss werde im ersten Quartal nach vorläufigen Zahlen bei rund drei Milliarden Dollar (2,3 Mrd Euro) liegen, gab die Bank am Donnerstag überraschend bekannt. Der Gewinn fällt damit weit höher aus als von Analysten erwartet. Im vorbörslichen Handel schnellte um knapp 30 Prozent nach oben.
Im Schlussquartal 2008 war die Bank erstmals seit vielen Jahren mit mehr als 2,3 Milliarden Dollar in die roten Zahlen gerutscht. Die Bank gehört zu den mit staatlichen Milliardenhilfen gestützten Instituten. Ende 2008 hatte der Konzern den schwer angeschlagenen Rivalen Wachovia übernommen./fd/DP/nl
Quelle: dpa-AFX
günstiger einsteigen könnte...
kann vll au sein, dass es richtung 2,60 geht...was machen...??
hat jemand erfahrungen??
auf was wartest Du noch?......kaufe und sei still.......
falls die auf ein 1.50 fallen, kauf ich nach......
trotzdem lediglich meine Meinung ;-)
15:06 09.04.09
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Donnerstag vor dem Osterwochenende fest erwartet. Ein Bericht in der "New York Times" , wonach führende US-Banken einen "Stress-Test" der Regierung bestanden hätten und besser dastünden als gedacht, könnte die Kurse stützen. Allerdings benötigten viele der großen Banken weiterhin finanzielle Hilfe vom Staat, hieß es weiter. Zudem fielen US-Konjunkturdaten positiv aus: Die Einfuhrpreise im März stiegen weniger stark als erwartet und das Handelsbilanzdefizit fiel niedriger als prognostiziert aus. Auch sank die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas stärker als erwartet.
Der Future auf den Dow Jones (Profil) stieg gegen 14.45 Uhr um 1,72 Prozent. Am Mittwoch schloss der US-Leitindex nach einem wechselhaften Verlauf mit plus 0,61 Prozent auf 7.837,11 Zähler. Der Future auf den NASDAQ-100 (Profil) legte um 1,56 Prozent zu. Zum Handelsschluss am Vortag kletterte der technologielastige Index um 1,99 Prozent auf 1.300,75 Punkte.
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Wells Fargo schossen bereits vorbörslich um über 20 Prozent hoch. Die zu den führenden US-Finanzkonzernen gehörende Großbank ist trotz der Wirtschaftskrise mit einem milliardenschweren Rekordgewinn ins Jahr gestartet. Der Überschuss werde im ersten Quartal nach vorläufigen Zahlen bei rund drei Milliarden Dollar liegen, gab die Bank überraschend bekannt. Der Gewinn fällt damit weit höher aus als von Analysten erwartet. Im vorbörslichen Handel schnellte der Kurs um knapp 30 Prozent nach oben. Zudem hat laut Wells Fargo auch die von ihr übernommene Bank Wachovia die Erwartungen übertroffen.
In den Fokus rückt auch Morgan Stanley, deren Aktie trotz negativer Nachrichten ebenfalls schon vor Handelsstart zulegen konnte. Der Bank droht einem Pressebericht zufolge zum Jahresauftakt der zweite Quartalsverlust in Folge. Allein durch ausgegebene Anleihen müsse das Institut mit unerwarteten Belastungen von bis zu 1,7 Milliarden Dollar rechnen, berichtete das "Wall Street Journal". Morgan Stanley hatte bereits im Quartal zuvor einen massiven Verlust von fast 2,4 Milliarden Dollar erlitten. Die Vorlage der neuen Zahlen wird im Laufe des Monats April erwartet.
Bei Wal-Mart Stores standen hingegen vorbörsliche Abschlääge zu Buche. Der weltgrößte Discounter erwirtschaftete im März weniger Umsatz als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Erlöse in den USA auf gleicher Fläche um 1,4 Prozent gestiegen, teilte der Konzern mit. Analysten hatten indes mit einem Anstieg um 3,2 Prozent gerechnet.
General Motors (GM) könnten auf Interesse stoßen. Der angeschlagene Autobauer plant eine Verdoppelung seines Absatzes in China auf mehr als zwei Millionen Autos im Jahr 2013, berichtet das Börsenblatt "Shanghai Securities News" unter Berufung auf GM-Manager. Der Detroiter Autobauer plane, in den kommenden fünf Jahren mehr als 30 neue oder verbesserte Modelle auf den chinesischen Markt zu bringen, wurde eine GM-Sprecherin zitiert. GM konnte zunächst nicht für eine Stellungnahme erreicht werden. Zudem könnte GM auch schon bald seine Marke "Hummer" verkaufen. Kreise zufolge sind noch drei Bieter für die Marke im Rennen, darunter aber kein einziger Autokonzern und nur ein einziger Bieter aus den USA.
Chevron Corp. dürften in Bewegung geraten. Der Ölkonzern veröffentlicht nach Börsenschluss einen Zwischenbericht zum ersten Quartal./ajx/gl
Quelle: dpa-AFX
15:07 09.04.09
FRANKFURT (dpa-AFX) – Ein Milliardengewinn bei der US-Großbank Wells Fargo hat bei den deutschen Aktienindizes am Donnerstag für zusätzlichen Schwung nach oben gesorgt. Der DAX (Profil), der sich bereits im frühen Handel freundlich gezeigt hatte, stieg bis zum Nachmittag um 2,68 Prozent auf 4.474,85 Punkte. Der MDAX (Profil) der mittelgroßen Werte gewann 3,34 Prozent auf 4.957,40 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDAX (Profil) arbeitete sich um 3,24 Prozent auf 528,63 Zähler vor.
"In zunehmenden Maße laufen Konjunkturdaten ein, die es den Marktteilnehmern ermöglichen, eine Bodenbildung zumindest schon einmal zu diskutieren, und das nimmt die Börse bereits vorweg", sagte Folker Hellmeyer, Chefstratege bei der Bremer Landesbank. Zudem notiere der DAX bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von etwa 1, was sehr günstig sei. "Was wir derzeit sehen, ist die Eindeckung von Short-Positionen. Von einem überkauften Markt kann man auf gar keinen Fall reden." In den USA fielen Konjunkturdaten wie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und das Handelsbilanzdefizit besser als erwartet aus.
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Die zu den führenden US-Finanzkonzernen gehörende Großbank Wells Fargo erzielte nach vorläufigen Zahlen einen Überschuss von rund drei Milliarden Dollar (2,3 Mrd Euro) im ersten Quartal. Der Gewinn fiel damit weit höher aus als von Analysten erwartet. Bankenwerte wie Commerzbank und Deutsche Bank bauten daraufhin ihre Gewinne weiter aus und kletterten um 6,83 Prozent auf 4,460 Euro und 8,08 Prozent auf 36,270 Euro. Die Gewinne der Commerzbank-Titel erklärten sich zudem aus einem Bericht des "Handelsblatts",dem zufolge die Bank zur Abspaltung des Immobilienfinanzierers Eurohypo bereit ist. Im Gegenzug hoffe sie, die Zustimmung der EU zu den milliardenschweren Staatshilfen bekommen.
Börsianer bewerten zudem positiv, dass sich die Pläne für die Behandlung fauler Wertpapiere einem Zeitungsbericht zufolge konkretisieren. Das gebe dem Sektor einen positiven Impuls. Jedes Institut soll seine Risiko-Papiere in eine eigene Zweckgesellschaft abschieben, um sie so aus der Bilanz herauszulösen, berichtete "Die Welt". Einen weiteren Impuls habe der Sektor erhalten durch das Übernahmeangebot der Bundesrepublik Deutschland für den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) zu 1,39 Euro je Aktie. Das Angebot liege über den zuletzt am Markt gehandelten 1,26 Euro je Anteilsschein, sagte ein Börsianer. Entsprechend schossen die Titel um 14,17 Prozent auf 1,37 Euro im MDAX in die Höhe.
Frohe Ostern
Man muss immer auch ein wenig das Umfeld im Auge behalten, ausser man investiert hier ausschließlich mittelfristig oder noch länger, die Amis haben aus gutem Grund die Handbremse zur Hälfte drin.
Am Ostermontag legt Intel die Zahlen vor, die ersten Banken folgen dann Mittwoch, an diesem Tag kann ich aber nicht "reagieren" falls etwas "passiert" was mir nicht gefällt.
Also entweder man nimmt das Risiko bewusst in Kauf, oder man wartet noch ein paar Tage und hat dann nur das Risiko dass man nicht ganz "vorne" dabei war. Wenn die Zahlen extrem gut ausfallen, ist letzteres aber egal da wir dann vermutlich sowieso stetig steigende Kurse sehen werden und man dann eher schauen muss was schneller steigt.
"Unternehmen vermelden noch bis Mai Quartalszahlen
Am Ostermontag wird dann der Chiphersteller Intel, der ebenfalls als konjunktureller Frühindikator gilt, Quartalszahlen vermelden. Der bisherige Kursverlauf lässt bei Intel auf eine positive Erwartungshaltung des Marktes schließen: Seit Jahresbeginn gewann die Intel-Aktie rund 25 Prozent dazu. Kann Intel dieser Erwartungshaltung nicht genügen und schockt den Markt mit schlechten Quartalszahlen, können deutsche Aktionäre aufgrund geschlossener Börsen über die Feiertage nicht reagieren - einer der Hauptgründe für Anleger, zumindest mittelfristige Positionen noch vor den Osterfeiertagen glatt zu stellen.
Ob die Bankgeschäfte im ersten Quartal tatsächlich so gut laufen, wie seit Jahresbeginn von verschiedenen Branchenvertretern geäußert, zeigen ab Mitte der kommenden Woche die Quartalszahlen der Banken. Mit der Schweizer Bank UBS am Mittwoch nach Ostern sowie der Citigroup am darauf folgenden Freitag vermelden gleich zwei krisengeschüttelte Banken Quartalszahlen. Auch das Ergebnis von General Electric am selben Tag dürfte mit Spannung erwartet werden: In den vergangenen Monaten machten wiederholt Gerüchte über eine finanzielle Schieflage des Siemens-Konkurrenten die Runde. Spätestens nachdem die Citigroup das Ergebnis des vergangenen Quartals offen gelegt hat, dürften Anleger die “Großwetterlage” der laufenden Zahlen-Saison kennen. Noch bis in den Mai hinein können Unternehmen mit ihren Quartalsergebnissen allerdings für Überraschungen sorgen."
Quelle: http://aktien-blog.com/...ahlen-ergebnisse-intel-citigroup-00472.html
siehe Video:
http://cosmos.bcst.yahoo.com/up/player/popup/...inance&ch=1316259
http://www.topyields.nl/Top_yields_of_DOW30_United_States_2.php
Donnerstag, 9. April 2009
Alle bestehen Stresstest US-Banken halten Stand
Alle 19 großen US-Banken werden die gegenwärtig laufenden Stresstests bestehen. Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen. Die Tests zeigten demnach, dass die Banken stärker seien als allgemein angenommen.
Einige Banken würden jedoch zusätzliche Hilfen benötigen, zudem werde eine kleine Anzahl von Finanzinstituten wohl gezwungen, das Management oder die Vorstände zu wechseln. Die Regierung werde einige Banken dazu drängen, problematische Papiere zu verkaufen und stärkere Gehaltsbeschränkungen einzuführen. Die Banken, die bei den Stresstests schlechter abschneiden, erhalten den Kreisen zufolge sechs Monate Zeit, um Kapital aus dem privaten Sektor aufzubringen. Sollte dies fehlschlagen, bekämen sie die Mittel vom Finanzministerium.
Die Stresstests werden von der Federal Reserve durchgeführt und sind einer der Kernpunkte des Rettungsplans, den US-Finanzminister Timothy Geithner vorgelegt hatte. Durch diese Tests sollen die Banken ihre Zukunftsfähigkeit unter verschiedenen Szenerien beweisen.
Fazit : ran an den Speck !
WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:
New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street hat es geschafft. Der Aktienmarkt schloss heute mit fulminanten Gewinnen. Das ist zugleich der fünfte Wochengewinn hintereinander, trotz einer - sehr milden - Korrektur am Wochenbeginn. Damit hat die Rallye wieder mal einen Stresstest bestanden.
Einen Stresstest bestanden auch die Banken. Die New York Times berichtete, dass voraussichtlich alle 19 Großbanken, die derzeit von der US-Regierung einem sogenannten „Stresstest“ unterzogen werden, die Prüfung bestehen. Dabei prüft das Finanzministerium, ob die Banken auch dann überlebensfähig sind, wenn sich die Rezession noch verschlimmert.
Bankenkrise? Welche Bankenkrise?
Das positive Ergebnis wurde heute von Wells Fargo & Co. untermauert. Der zweitgrößte Kreditgeber der USA, der vor ein paar Monaten die angeschlagene Bank Wachovia geschluckt hatte, gab vor Börsenbeginn einen völlig überraschenden Gewinnausblick ab. Der Kreditkonzern stellt für das erste Quartal einen Rekordgewinn von rund drei Milliarden Dollar in Aussicht, weit über den Erwartungen der Wall Street.
Weil Wells Fargo (und auch der New York Times-Bericht) die in den Vortagen verbreiteten zahlreichen pessimistischen Kommentaren zu den Banken widerlegen, stellten sie das Vertrauen in den Finanzsektor wieder her. Das war wohl der Hauptgrund für die heutige fulminante Rallye. Allein im heutigen Wall Street Handel gewann der Finanzsektor wieder 15,5 Prozent, seit dem Tief vom 9. März rund 60 Prozent.
Potential für angenehme Überraschungen
Den Stresstest bestanden auch zahlreiche Einzelhändler, jedenfalls gingen bei vielen Shopbetreibern die (heute gemeldeten) März-Umsätze weniger stark zurück als befürchtet. Daher konnte das Gros der Einzelhändleraktien die gestrige Rallye beschleunigt fortsetzen.
“Die Erwartungen sind derzeit so niedrig, damit öffnen sie ein weites Potential für angenehme Überraschungen,” kommentierte Bruce Bittles, Investment Stratege beim Broker und Vermögensverwalter Robert W. Baird & Co. „Deshalb dürften die Aktien bis in den späten Sommer steigen“, fügte er hinzu.
Das Schlimmste gesehen?
Auch der Arbeitsmarkt scheint den Stresstest zu bestehen. Jedenfalls signalisierten die heutigen Jobdaten zumindest eine kleine Entspannung, sie gingen nämlich zurück, allerdings nur leicht und bewegen sich weiter auf unerfreulich hohem Niveau.
Die - wie jeden Donnerstag gemeldeten - wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen bröckelten auf 654.000 (Vorwoche 674.000 , Konsenserwartung: 660.000). Die Zahl der kontinuierlich gemeldeten Empfänger von Arbeitslosengeld stieg allerdings auf 5,84 Millionen (Vorwoche: 5,745 Millionen).
Die heutigen Meldung passen in das Mosaikbild, das seit rund vier Wochen entsteht. Dessen viele kleine „Steinchen“ (Konjunktur- und Unternehmensdaten) zeichnen ein zunehmend helleres Bild der Wirtschaft. „Eine Vielzahl von Kleinigkeiten geben jetzt den Investoren die Hoffnung, dass die Wirtschaft das Schlimmste gesehen hat“, erklärte Andrew Lebow, Senior Vice President und Broker bei der Handelsfirma MF Global.
„Das Schlimmste der Rezession ist jetzt im Rückspiegel“, verkündete auch Robert Doll, Global Chief Investment Officer bei dem Vermögensverwalter BlackRock in einem Interview mit dem TV-Kanal CNBC.
Natürlich mussten sich wieder viele Leerverkäufer eindecken, die auf fallende Kurse gewettet haben, allein bei Wells Fargo waren gestern 156 Millionen Aktien leerverkauft (!). Der Anfang dieser Eindeckungen übte einen zusätzlichen Schub aus und dürfte die Kurse in den kommenden Monaten stützen.
Der Dow Jones Industrial Average gewann 3,14 Prozent auf 8.083 Punkte, der - für den breiten US-Aktienmarkt repräsentative - S&P 500 stieg 3,81 Prozent auf 856 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index hüpfte 3,89 Prozent auf 1.652 Punkte. Der Small Cap-Index Russell 2000 kletterte sogar 5,2 Prozent. Dort werden relativ kleinere Unternehmen erfasst, die als besonders konjunktursensitiv gelten.
Vergleich zur Vorwoche
Dow Jones plus 0,8 Prozent.
S&P 500 plus 1,7 Prozent. Seit dem Tief vom 9. März gab es ein Plus von 27 Prozent.
Nasdaq plus 1,9 Prozent.
17:10 09.04.09
(mit: Banken-Stress-Test und Wells Fargo)
NEW YORK (dpa-AFX) - Neue vorsichtige Hoffnung auf ein Ende der Finanzkrise: Amerikas führende Banken haben den "Stress-Test" der US-Regierung zu ihrer Stabilität offenbar bestanden, auch wenn sie einem Zeitungsbericht zufolge wohl noch mehr Milliardenhilfen brauchen. Und die zu den führenden Finanzhäusern gehörende Großbank Wells Fargo ist mit einem unerwarteten Rekordgewinn von rund drei Milliarden Dollar (2,3 Mrd Euro) ins Jahr gestartet.
An den Märkten in den USA und Europa keimten am Donnerstag umgehend neue Erwartungen, die Branche könne sich allmählich erholen. Die Börsen legten auf breiter Front deutlich zu. Bankaktien erlebten vielfach ein Kursfeuerwerk.
BANKEN STEHEN BESSER DA ALS GEDACHT
Der umfassende Banken-Belastungstest der Regierung soll die Überlebensfähigkeit der 19 größten US-Finanzhäuser bei einer weiteren Verschlechterung der Konjunktur überprüfen. Die Institute stünden besser da als von vielen gedacht, zitierte die "New York Times" erste Ergebnisse unter Berufung auf Insider.
Auch nach bereits Hunderten von Milliarden an Regierungshilfen seien viele Häuser aber voraussichtlich auf weitere Kapitalspritzen angewiesen. Die Tests unter Führung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sollen nach bisherigen Angaben Ende April abgeschlossen sein.
GEWINN DOPPELT SO HOCH WIE ERWARTET
Die untersuchten Banken schnitten bei der Untersuchung sehr unterschiedlich ab, berichtete die Zeitung. Die Regierung werde die Ergebnisse nutzen, um einige Häuser zu weiteren Einschnitten bis hin zu Managerwechseln und strikteren Gehaltsgrenzen zwingen.
Wells Fargos Gewinn fiel mehr als doppelt so hoch aus wie von Analysten im Schnitt erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal kletterte der Überschuss um rund 50 Prozent. Erst im Dezember hatte die Großbank den angeschlagenen Rivalen Wachovia übernommen. "Unser Geschäft ist gut in Schwung", sagte Bankchef John Stumpf laut einer Mitteilung. Die Wells-Fargo-Aktie schoss zeitweise um mehr als 30 Prozent auf knapp drei Dollar in die Höhe.
BESSERE ERGEBNIS ANGEKÜNDIGT
Auch andere US-Finanzhäuser wie JPMorgan (Profil), Citigroup (Profil) und Bank of America (Profil) hatten zuletzt wieder bessere Ergebnisse angedeutet, aber noch keine konkreten Zahlen genannt. Sie wollen nach bisherigen Plänen in den nächsten beiden Wochen ihre Ergebnisse präsentieren.
Noch im Schlussquartal 2008 war Wells Fargo erstmals seit vielen Jahren mit mehr als 2,3 Milliarden Dollar in die roten Zahlen gerutscht. Die Bank gehört zu den mit Milliardenhilfen der US- Regierung gestützten Instituten. Für die Kapitalspritze musste die Bank dem Staat im ersten Quartal 372 Millionen Dollar an Dividende zahlen.
HOHE BELASTUNGEN AUCH BEI WELLS FARGO
Wells Fargo mit Sitz im kalifornischen San Francisco fuhr den Gewinn trotz nochmals hoher Belastungen ein. Allein an Abschreibungen wurden weitere 3,3 Milliarden Dollar fällig. In die Risikovorsorge flossen zusätzliche 4,6 Milliarden Dollar etwa für notleidende Kredite.
Die Erlöse kletterten auf 20 Milliarden Dollar. Im bisherigen Wells-Fargo-Geschäft lag der Zuwachs bei 16 Prozent. Wells Fargo hatte die vorläufigen Zahlen überraschend veröffentlicht. Ihre endgültigen Ergebnisse für das erste Quartal will die Bank am 22. April vorlegen./fd/DP/nl
Wenn es wirklich so wäre wie es die deutschen Medien glauben machen wollen, warum werden dann die Ergebnisse unter Verschluss gehalten, bis die Banken berichtet haben, mindestens bis ende April-?
Selbst dann werden die Daten allenfalls halb öffentlich gemacht.
CreditSights ran the numbers, and found that according to its “severe” case situation, all the major banks and brokerages — Citigroup, Bank of America, Wells Fargo, JPMorgan Chase, Goldman Sachs and Morgan Stanley — might require further capital injections from the government.
The future losses for some banks are staggering by CreditSights’ estimates: Wells Fargo, $119 billion; BofA, $99 billion; JPMorgan, $124 billion; Citi, $101 billion; Goldman Sachs: $47 billion; Morgan Stanley, $34 billion.
http://dealbook.blogs.nytimes.com/2009/02/13/...ig-banks-look-anemic/
Banken sollen über Stresstests Stillschweigen bewahren
Freitag, 10. April 2009, 11:20 Uhr
Washington (Reuters) - Die größten US-Banken sollen bei der Vorlage ihrer Geschäftszahlen in den kommenden Wochen über die Stresstests der Regierung auf Anweisung des Finanzministeriums Stillschweigen bewahren.
Geplant ist eine Bekanntgabe Ende des Monats, nachdem die Banken ihre Bilanzen vorgelegt haben. Viele der Institute haben bereits interne Versionen der Prüfung abgeschlossen, aber die Institute kennen die Ergebnisse der Regierungsversion noch nicht, sagte die Person weiter.
DOW 6.995 Punkte und DAX bei 3950 Punkte.....Vorsicht!!!!