Der Doomsday Bären-Thread

oben gepusht.  

Das liegt an Ciscos guten Zahlen (31 Cents statt erw. 29). Der Ausblick scheint aber nicht so positiv zu sein, so dass Cisco und die Futures nach der News schon wieder gefallen sind (Cisco sprang nachbörslich von 25,10 auf 26,25 Dollar, steht jetzt bei 25,80).  

Ein 1 Minuten Chart tut höchstens einer Tagesfliege nutzen.
   

Eines Tages in 420 Millionen Jahren wird Papiergeld tatsächlich zerfallen sein, sofern nicht irgendeine Notenpresse zwischenzeitlich nachdruckt. Du hast Recht, lieber Möbius, man darf sich durch das Tagesgeschehen nicht den Blick auf äonische Weiten verstellen.

Und wenn Du Deine Goldklumpen in Öl einlegst, laufen sie auch nicht grün an bis dahin.
 

Seit wann weißt du etwas vom Tagesgeschehen?
 

Weißt du etwas über das Tagesgeschehen? Wenn ja, warum schreibst du nicht davon?
Ihr werdet euch Minuten Kerzen schon zu nutzen machen. ;-)

 

lässt sich schnell zusammenfassen.
Ein Haufen Deppen , die zu Höchstkursen Aktien kaufen , die in Bälde nur
noch die Hälfte wert sind.
Eigentlich habe ich Sie Flachbürste³ auf Ignore gestellt, muss wohl
das System auch schon verrückt spielen.  

-8 $ Hihi Hihi Hihi
Die 0 kann man auch bald an die - 8 hängen.
Was schreibt ein Schwachmat gestern zum Goldpreis :
"die in dieser Zeit immer auftretende Nachfrage aus Asien." Hihi Hi
hi. Deswegen heute -8 $.
Was noch mehr verblüfft als die Lutscherrally sind die stümperhaften
und völlig schwachsinnigen Kommentare von sogenannten Experten zu Rohstoffen.
Da ziehts einem die Schuhe aus.
 

50 Punkte für die Bullen und 250P für die Bären siehst du aber was ist wahrscheinlicher
bzw.wo geht die Reise zu erst hin.
Ich sehe im Moment nur das im NDX100 die 1700 und der Aufwärtstrend gehalten haben
also sind die Bullen erstmal im Vorteil m.M. und das CRV spricht eher noch für die Punkte auf der Oberseite als ein Topraten mit abschließenden Trendbruch denn der wurde ja gerade bestätigt in der letzten Woche.
 

Kann sein, dass ich Dich auch mal auf "Ignore" hatte. Aber immerhin hast Du Humor ("hihi"), den haben andere Weltuntergangs-Fanatiker hier nicht. Zudem haben Deine Postings zuweilen begrenzten - wenn auch ungewollten - Unterhaltungswert, wobei # 1381 mal wieder ein üble Ausnahme ist. Ich hab es mit den Kerzen übrigens selber nicht so - nicht mal zur Weihnachtszeit.  

 

Cisco steht nachbörslich ziemlich gut da (+ 10 %). Da kommt offenbar wieder die 1990-er Goldgräberstimmung auf (selbst bei Tech-Leichen). Der NDX dürfte daher morgen weiter steigen - selbst wenn USA zeitweise ganz ohne Präsidenten ist.

Wozu brauchen wir überhaupt noch einen US-Präsidenten, wo es doch so viele CEOs gibt? Dezentralisierung ist eh das Gebot der Stunde. Dann gibt es auch viel weniger Streit im Globalisierungs-Sandkasten. ;-))

Rumsfeld brauchen wir dann auch nicht mehr. Der ist ein Fossil aus der Ära der zwischenstaatlichen Kriegsführung.
 

Sehe ich auch so. Das ist eine klare Analyse.  

Nur zur Klarstellung. Der passt auch halbwegs, es wird nur vom Chartbild her langsam eng...
Ich halte es auch für eine feine  Sache , daß Blödzeitungsleser mit
Aktien wie XYX usw. seit 7 Monaten Geld verdienen und nicht zu knapp.
Womit es  Ihnen nicht gegönnt wäre. Es gibt nur noch Sieger. Alle können reich werden.
(Nun gut, als Wahrscheinlichkeitstheoretiker habe ich mit diesen "Aussagen" gewisse
Probleme...)
Aktuell kann man einen Affen aufstellen, der zieht ein Los aus 1000 Aktien-Buden und der Affe gewinnt. Pfeifenluemmel hat es in einem Sräd prima formuliert.
Die 10 Millionen US-Leute, die platt sind und auf Hypotheken und Bruchbuden  sitzen, scheinen keinen Einfluß auf die US-Wirtschaft zu haben. Das Gegenteil ist doch dein Credo, AL?
Das sind aber nur ein paar Looser. Nur wer hat , kauft auch und das sind genug. Und wen interessieren eigentlich Staats-Schulden ?
Läuft doch alles prima. Kauft man morgen ne Aktie, ist sie übermorgen schon ein
paar Euro mehr wert (oder Dollar). Es gibt zu viele Skeptiker und zu viel Angst.
Erst wenn die Angst weg und die Massen-Gehirnwäsche (sprich Bull Setup) erfolgreich
ist , kann es crashen. Ich bin in der Forschungsphase der Logik dieses Verhaltens-Ansatzes. Vielleicht komme icn noch auf den Dreh.
Ich habe schon vorgestern geschrieben, ich lasse mich auch zum  Affen machen´, wenn es was bringen sollte...
AL, Ihre Scenario Analyse ist etwas weiter weg als meine (LVU,PK) Analyse (nämlich 4500 km ), zumindest dies sollten Sie mir konzedieren.
Wie fährt man den Computer herunter ?
Man muß auf den Start Button drücken.
Was hat das mit Börse zu tun ?
Eine Menge.
 

Nur zur Klarstellung. Der passt auch halbwegs, es wird nur vom Chartbild her langsam eng...
Ich halte es auch für eine feine  Sache , daß Blödzeitungsleser mit
Aktien wie XYX usw. seit 7 Monaten Geld verdienen und nicht zu knapp.
Womit es  Ihnen nicht gegönnt wäre. Es gibt nur noch Sieger. Alle können reich werden.
(Nun gut, als Wahrscheinlichkeitstheoretiker habe ich mit diesen "Aussagen" gewisse
Probleme...)
Aktuell kann man einen Affen aufstellen, der zieht ein Los aus 1000 Aktien-Buden und der Affe gewinnt. Pfeifenluemmel hat es in einem Sräd prima formuliert.
Die 10 Millionen US-Leute, die platt sind und auf Hypotheken und Bruchbuden  sitzen, scheinen keinen Einfluß auf die US-Wirtschaft zu haben. Das Gegenteil ist doch dein Credo, AL?
Das sind aber nur ein paar Looser. Nur wer hat , kauft auch und das sind genug. Und wen interessieren eigentlich Staats-Schulden ?
Läuft doch alles prima. Kauft man morgen ne Aktie, ist sie übermorgen schon ein
paar Euro mehr wert (oder Dollar). Es gibt zu viele Skeptiker und zu viel Angst.
Erst wenn die Angst weg und die Massen-Gehirnwäsche (sprich Bull Setup) erfolgreich
ist , kann es crashen. Ich bin in der Forschungsphase der Logik dieses Verhaltens-Ansatzes. Vielleicht komme icn noch auf den Dreh.
Ich habe schon vorgestern geschrieben, ich lasse mich auch zum  Affen machen´, wenn es was bringen sollte...
AL, Ihre Scenario Analyse ist etwas weiter weg als meine (LVU,PK) Analyse (nämlich 4500 km ), zumindest dies sollten Sie mir konzedieren.
Wie fährt man den Computer herunter ?
Man muß auf den Start Button drücken.
Was hat das mit Börse zu tun ?
_______
Ich würde im übrigen nie einen Index shorten, ich fokussiere mich auf Einzelwerte.
Ich shorte z.B. eine Aktie mit KGV 40 Und Kurs Buchwert 10. Mit dem lustigen Resultat,daß die Aktie ein paar Tage später bei KGV 50 und Buchwert 15 notiert.
Daß ich deswegen nicht zum Bullen mutiere, sei mir verziehen.
Dazu fehlen noch ein paar Bierchen beim nächsten Gelage, vielleicht tuts auch eine Gummizelle.    

 

... was die Bush-Regierung fast handlungsunfähig macht. Die Börse liebt solche Patt-Situationen, in denen die Politik nicht "dazwischenfunken" kann.

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FTD, 9.11.06
Demokraten holen Mehrheit im Senat

Die Demokraten haben bei den US-Kongresswahlen offenbar auch die Mehrheit im Senat gewonnen. Die unterlegenen republikanischen Senatoren weigerten sich noch, ihre Niederlage einzuräumen.

In Virginia habe sich der demokratische Senatskandidat Jim Webb knapp durchgesetzt, berichteten der Fernsehsender NBC und die Nachrichtenagentur AP. Damit kämen die Demokraten im 100 Sitze umfassenden Senat wie die Republikaner auf 49 Mandate. Zwei unabhängige Senatoren hatten aber angekündigt, mit den Demokraten stimmen zu wollen. Es wäre das erste Mal seit zwölf Jahren, dass die Demokraten wieder beide Kammern des Kongresses kontrollieren.

Im Bundesstaat Virginia setzte sich der Demokrat James Webb knapp gegen den republikanischen Senator George Allen durch. Als Konsequenz aus der Wahlschlappe hatte Verteidigungsminister Donald Rumsfeld seinen Rücktritt erklärt. Viele Wähler hatten ihre Entscheidung mit dem unpopulären Irak-Krieg der Regierung begründet. Nachfolger Rumsfelds soll der frühere CIA-Chef Robert Gates werden.

Endgültiges Ergebnis lässt auf sich warten

Webb lag nach AP-Informationen mit 7236 Stimmen vor Allen. Dieser weigerte sich, seine Niederlage einzugestehen. Die endgültige Auszählung in Virginia kann eine Woche dauern. Der Gewinner wird offiziell am 27. November bestätigt. Allens Berater Ed Gillespie sagte, man warte ab, wie der Auszählstand an diesem Tag sei. Hätten die Republikaner den Sitz in Virginia gewonnen, wäre es zu einem Patt gekommen und Vizepräsident Dick Cheney hätte nach dem Gesetz die entscheidende Stimme gehabt. Auch im Bundesstaat Montana räumte der republikanische Senator Conrad Burns seine Niederlage nicht ein. Er wolle sich nach Abschluss der Auszählung äußern.

Präsident George W. Bush bereitete sich unterdessen auf eine Zusammenarbeit mit den Demokraten vor. An diesem Donnerstag will er sich mit führenden Parteivertretern treffen. Darunter ist auch Nancy Pelosi, die als erste Frau in der US-Geschichte Mehrheitsführerin im Abgeordnetenhaus und damit Parlamentspräsidentin wird. Die Demokraten hatten bei den Kongresswahlen vom Dienstag mit deutlicher Mehrheit zunächst das Repräsentantenhaus zurückerobert. Durch den Verlust der republikanischen Mehrheit in beiden Kammern würde der politische Handlungsspielraum des Präsidenten bedeutend beschnitten.

Demokraten erobern auch Abgeordnetenhaus

Auch im Repräsentantenhaus eroberten die Demokraten nach zwölf Jahren die Mehrheit zurück. Nach dem Auszählungsstand vom Mittwochabend gewannen sie mindestens 228 (bisher 202) der 435 Sitze, die Republikaner verloren stark und kamen zunächst auf nur noch 196 (bisher 232) Mandate.

Im Repräsentantenhaus wurden alle Abgeordneten neu gewählt, im Senat standen 33 der 100 Sitze zur Wahl. Auch bei den Gouverneurswahlen siegten die Demokraten auf breiter Front und stellen künftig 28 der 50 Regierungschefs in den Einzelstaaten.
 

[Nachricht geloescht aufgrund von Spam bzw. Pusherei.]

 

Um es vorwegzunehmen: Ich halte nicht viel vom "Fed-Modell", das US-Volkswirt Ed Yardini 1997 im Auftrag der Deutschen Bank entwickelt hat. Denn es ist meiner Meinung nach ein Werkzeug zur Rechtfertigung von Blasen-Bewertungen der späten 1990-er Jahre.

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1. Der DOW JONES

Nichtsdestotrotz ist der Dow Jones auch nach diesem zweifelhaften Fed-Modell deutlich überbewertet. Der Dow schloss gestern bei 12176 Punkten - mit einem KGV von 23,6.

http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/...asp?symb=djia&sid=1643

Der faire Werte nach dem Fed-Modell ergibt sich, wenn das KGV des Dow Jones dem des von Yardini so genannten Renten-KGVs entspricht. Dieses erhält man, wenn man 100 durch den Zinssatz teilt, der zurzeit auf 10-jährige US-Staatsanleihen gezahlt wird. Laut der aktuellen Zinskurve (Chart unten) liegen die Zinsen für 10-jährige "Treasuries" zurzeit bei 4,63 %. Teilt man 100 durch diese 4,63, erhält man eine "faires" Aktien-KGV von 21,59.

Der Dow Jones hat aber ein KGV von 23,6. Um das faire KGV gemäß Fed-Modell zu erhalten, müsste der Dow somit auf 10226 fallen (11176 x 21,59/23,6). Das entspricht einer Überbewertung um fast 1000 Punkte.

Wie kam es zu dieser Blase? Große Fonds hatten im Sommer, als der Ölpreis einbrach, mit Energiewerten, in denen sie übergewichtet waren, Verluste gemacht. Viele dieser Verlustbringer wurden verkauft (tax loss selling), um Steuern auf andere Gewinne zu sparen und um die Depotauszüge optisch besser aussehen zu lassen (Loser machen sich darin nicht gut, schreckt Investoren ab).

Um diese Underperformance auszugleichen, haben die Fonds das frei werdende Geld massiv in "Big Caps" gesteckt (vor allem Tech- und Pharma-Werte) - was den Dow Jones stark nach oben steigen ließ. Ein Nebeneffekt war, dass die eigentlich abgehalfterten "Schlachtrösser" der späten 1990-er wie Cisco und Intel ein neues "Spätherbsterwachen" feierten (könnte man auch Totentanz nennen). Dass die Fonds in Big Caps gingen, liegt schlicht daran, dass sie riesige Summen anzulegen haben. Kleinere Werte könnten sie mit ihren Milliardenbeträgen gar nicht kaufen, ohne deren Kurse in astronomische Höhen zu hieven (kurzzeitig). Außerdem gelten Big Caps in Anbetracht der kommenden US-Wirtschaftsschwäche als "sicherer". Will meinen: Sie verlieren bei einem Dow-Jones-Absacker um 20 % weniger als "Small Caps", die dann vielleicht um 40 % absacken.

All dies erzeugte beim Dow Jones eine Blase - mit mindestens jenen 1000 Punkten Überbewertung, die sich schon mit dem (sehr aktienfreundlichen) Fed-Modell errechnen.

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2. DER S&P-500

Der S&P-500 ist nach dem Fed-Modell noch unterbewertet. Er hat ein KGV von 18,55, so dass er nach Fed-Modell noch 16,4 % zulegen könnte (21,6/18,55).

Das Fed-Modell ist aber - wie gesagt - ein Blasen-Modell. Angemessener ist, das durchschnittliche historische KGV zugrunde zu legen. Im Schnitt der letzten 100 Jahre lag das KGV des S&P-500 bei 14. Da der SP-500 zurzeit ein KGV von 18,55 hat, ergibt sich eine Überbewertung um 18,55/14 = 32 Prozent.

Demnach liegt der faire Wert für den SP-500 nicht bei den jetzigen 1385, sondern bei 1045.

Ich gebe allerdings zu, dass solche Bewertungsfragen in Euphoriephasen wie jetzt kaum beachtet werden und daher den gegenwärtigen Höhenflug kaum ausbremsen dürften. Wie schräg die Lage werden kann, zeigte ja die Dot-com-Blase im Jahr 2000. Für Rückschläge bedarf es fundamentaler Anstöße. Diese wurden letzte Woche bereits geliefert (sinkendes Wirtschaftswachstum, steigende Inflation), was die Kurse ja sechs Tage in Folge sinken ließ. Anfang dieser Woche sorgte die grassierende "Fusionitis" jedoch für neuen Schaum vor dem Bullenmund. Zu Unrecht, meine ich, denn Fusionen bringen meist langfristig nicht viel. Man blicke nur auf Daimler-Chrysler oder die BMW-Experimente mit Rover (bereits rückabgewickelt, droht bei DCX auch).

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CHARTTECHNIK

Charttechnisch könnten wir jetzt bei den US-Indizes ein kurzfristiges Doppeltop sehen. Genauso wie endlose Abstürze in Bärenmärkten meist mit einem kleinen "W" im Chart enden, dessen zweite Flanke etwas tiefer ausfällt als die erste, gibt es am Doppeltop typischerweise ein "M", dessen zweite Flanke etwas höher steigt als die erste.

Über drei Jahre betrachtet ergibt sich noch ein weiteres "M" - zusammen mit dem Zwischenhoch im Mai 2006.
 

Wieso legen die Charts am Ende eines langen Bärenmarktes oft ein "W" hin (Doppelboden) - und am Ende eines langen Bullenmarktes oft ein "M" (Doppel-Top)?

Der Mechanismus ist in beiden Fällen der Gleiche. Charttechniker warten nach langen Abstiegen geduldig ab, bis der Kurs "einen Boden gebildet" hat und kaufen dann in den steigenden Kurs hinein. Um sie abzustrafen, fällt der Kurs noch einmal knapp unter den Wert, bei dem das letzte Chart-Tief lag - "um" die dort lauernden SL auszulösen.

Nach langen Bullenmärkten und insbesondere bei hyperbolischen Kursanstiegen lauern Shorter auf einen günstigen Einstieg. Charttechniker unter ihnen warten, bis sich im Kurs "ein Top gebildet" hat. Es kam vor etwa einer Woche mit dem Trendbruch im SP-500 und im BKX:

http://www.ariva.de/board/245194?pnr=2893292#jump2893292

Am Freitag luden sich auch die zuvor noch zweifelnden Shorter ihr Boot voll. So gab es am Montagmorgen, als die vielen Fusionen gemeldet wurden, "zu viele nervöse" Shorts und einen entsprechenden Short-Squeeze. Diese Shorter wurden in der Rallye ab Montag rausgewaschen. Viele hatten für ihre Shorts ein SL gesetzt, das über den bisherigen Höchstständen lag. Diese SL wurden dann "vom bösen Index" auch tatsächlich erreicht und ausgelöst. Danach fällt der Index typischerweise ins Bodenlose - und sei es auch nur, um den nervösen Shortern zu zeigen, dass sie komplette Idioten waren/sind.
 

Das zweite rote Dreieck liegt höher als das erste, bei dem "nervöse Shorter" einstiegen.

Kurzfristig sieht man das Gleiche bei den beiden blauen Dreiecken. Im nächsten Posting kommt ein 3-Monats-Chart, der das besser zeigt.  

Ausschnitt aus dem letzten Chart (drei Monate)  

Tops sind die optimalen Gelegenheiten für die Profis ihr Positionen gewinnbringend an die "Deppen" zu verkaufen, die blind dem Markt und den Analysten folgen.

Gruß Reini  

analog zu oben:

rot = mittelfristig

blau = kurzfristig

(wobei das jüngste Top noch seiner Bestätigung harrt)  

Damals in 2001 haben lt. Zeitungsberichten Händler erzählt ,der Markt schwimme
in Geld. Die Wahrheit sieht etwas anders aus.
Um überhaupt Sicherungen -sprich Initial margins für Futures oder Optionsprämien
für ein Overlay-ihrer zerbombten Portfolios durchführen zu können,
mussten viele Fonds erst einmal Liquidität durch Aktienverkäufe schaffen !
D.h. der Markt war quasi absolut "blutleer".
Heute haben wir wieder dasselbe Spielchen, das Geld  strömt angeblich wie die Niagarafälle
in den Markt. Ich bin kein Permashort, aber ich glaube halt aus Erfahrungswerten nur noch
an das ,was ich für belegbar halte.
Sorry !  

..aber noch netter ist das gelinkte Spiel darin;
probiert es mal;

Today’s Jobs Data is Yesterday’s “Trick or Treat” on Tomorrow’s Elections
Fri, 03 Nov 2006 19:51:50 GMT
by Jes Black

Have you ever wanted to be the Fed Governor - arguably, one of the most powerful people in the world?  Here’s a little simulation game that we have found amusing on this post US jobs data afternoon.



http://www.iq-trader.com/University/FED.html



Control inflation and unemployment by adjusting interest rates and hopefully by the time your term is done, your performance will be evaluated favorably.



Play this game all day long but you won’t see a 5-year low in the unemployment rate after 17 consecutive interest rate hikes.  And if Bernanke was jovial after having timed the inflation curve perfectly, chances are that he is not smiling today.



So how do we justify today’s sharp decline to 4.4% - a figure beyond anyone’s (bond market and FOMC included) expectations?  Incompetence in measurement at the Bureau of Labor Statistics is certainly a possibility, best assessed by an immediate response from a futures trader quoted on CNBC this morning:  “If this country was run as a corporation, the executive would be wearing an orange jumpsuit”.  But if this really is an attempt to manipulate public opinion heading into next week’s midterm election, whoever is behind this not-so-subtle scam must be counting on one obtuse electorate.



We don’t buy this rose-colored view for a second and will look to fade this dollar rally at the first hint of exhaustion.  Having formulated our analysis around the Elliott Wave Theory, today’s USD gains fit perfectly into our wave count of an ABCDE type of consolidation followed by a wave (5) retreat in the dollar index.  Yesterday, we have prepared you for a dollar rally on stronger than expected NFP.  We have since taken profit on part of our long position, tightened our stops to secure further gains on remainder, and expect this wave e to be characteristically short.