daß nicht mal die Höhe der eingesammelten Gelder eine Rolle spielt (wie will man die beurteilen, wenn man die Zusammensetzung des balance sheets qualitativ nicht genau kennt);

am wichtigsten imho wird sein, wie der Ausblick aussieht; also war's das oder kommt noch mehr?  

Es kommen ja noch andere Institute mit Ihren Zahlen.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...enkrise_aid_233449.html
Solange nicht alles auf dem Tisch liegt, bleibt die Angst. Und selbst wenn die Zahlen alle bekannt sind, ist fraglich, wann die Banken die Krise verdaut haben werden.
Man dürfte jetzt wohl ohne großes Risiko unsere hübschen Bankwerte shorten.  

 

der Spannweite, gehen schon in Ordnung. Wenn man etwas Schätzen kann weiß man, dass auch die nächsten Quartale noch abgeschrieben wird. Der jeweilige Umfang hängt eben vom Erfolg der gleichzeitig laufenden Kapitalbeschaffungsmaßnahmen ab. Dazu braucht es keine Verschwörungstheorien. Wenn man glaubt, dass alle Medien gemeinsam den Aktienmarkt manipulieren sollte man die Finger von diesem Markt halten. Wenn die eigenen Wünsche nicht eintreffen, bedeutet das nicht, dass eine Verschwörung vorliegt.  

Könnte aber auch etwas später werden.  

01. [C] Citigroup: Sanford Weill, New Jersey to invest
6:34 AM ET, Jan 15, 2008 - 36 seconds ago
       02.§[C] Citigroup to offer $2 billion of convertibles to the public
6:34 AM ET, Jan 15, 2008 - 36 seconds ago
       03.§[C] Citigroup: Preferred stock to have 7% coupon
6:33 AM ET, Jan 15, 2008 - 1 minute ago
       04.§[C] Citigroup: Investments from Singapore, Kuwait, bin Talal
6:32 AM ET, Jan 15, 2008 - 2 minutes ago
       05.§[C] Citigroup to cut quarterly dividend to 32c a share
6:32 AM ET, Jan 15, 2008 - 2 minutes ago
       06.§[C] Citigroup: $18.1 billion in pre-tax write-downs
6:31 AM ET, Jan 15, 2008 - 3 minutes ago
       07.§[C] Citigroup to get $12.5 billion capital injection
6:31 AM ET, Jan 15, 2008 - 3 minutes ago
       08.§[C] Citigroup loses $9.83 billion in fourth quarter
6:30 AM ET, Jan 15, 2008 - 4 minutes ago  

http://www.ariva.de/_t315661?pnr=3895342#jump3895342  

NEW YORK (MarketWatch) -- Citigroup  (C:
Citigroup, Inc said Tuesday that it is cutting its quarterly dividend 40%, to 32 cents from 54 cents a share in order to retain capital after huge writedowns from soured mortgage investments and bad loans. The company has not cut is dividend since its formation out of the merger with Travelers. Before that, As Citibank, the firm last cut its dividend in 1991, eliminating it completely at the height of that decade's real estate crisis. It resumed payouts in 1994.  

und wir haben wieder einen guten Short-Einstieg. ;-)  

rauf oder runter .... Die können sich auch nicht entscheiden....  

kommen die Kreditkarten:

Fourth Quarter Net Income    
(In Millions of Dollars)  
              2007 2006 % Change
U.S. Cards $398 $1,001 (60)%

Higher credit costs were driven by a $493 million pre-tax charge to increase loan loss reserves, reflecting a weakening of leading credit indicators in the portfolio and trends in the macro-economic environment. Increased credit costs also reflected higher net credit losses, up 36%, driven by higher bankruptcy filings and increased delinquency flows. The managed net credit loss ratio increased 76 basis points to 5.11%.
 

mehr. Lassen auch die Finger von ML. Wo wollen die jetzt hin um ihre Moneten zu verbrennen? In den DAX?

;o)  

wie sagt man "but one more thing" auf chinesisch?

AL - weißt du's?


;-))))))

 

US-Bank Citigroup macht 9,8 Mrd. Dollar Verlust im vierten Quartal und streicht 4 200 Stellen

Quelle Handelsblatt  

ich glaube nicht an Singapur  

Citigroup schreibt 18 Milliarden ab  

von Tobias Bayer (Frankfurt)

 

Die Citigroup hat im vierten Quartal mit einem Minus von 9,8 Mrd. $ den größten Verlust in ihrer Geschichte eingefahren. Gleichzeitig erhält die Bank eine Kapitalspritze in Höhe von 14,5 Mrd. $. Auch Merrill Lynch wird mit Milliarden gestützt.

Das entspricht einem Verlust von 1,99 $ je Aktie. Analysten hatten im Durchschnitt mit 0,99 $ gerechnet. Die Citigroup kündigte am Dienstag zudem an, die Dividende um 41 Prozent zu kürzen. "Wir tun alles, um uns gut für die Zukunft aufzustellen und uns wieder auf Ergebniswachstum zu konzentrierten", sagte Citigroup-Chef Vikram Pandit, der auf den geschassten Chuck Prince folgte. Neuigkeiten gab es auch bei Merrill Lynch. Die US-Investmentbank erhält eine Kapitalspritze von der Korean Investment Corp., Mizuho Financial und der Kuwait Investment Authority in Höhe von 6,6 Mrd. $. Die drei Anleger erwerben dazu Vorzugsaktien.

Etliche große US-Banken haben im Zuge der Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt Probleme und kämpfen mit Milliardenverlusten. Diese Woche steht besonders im Fokus der Anleger: Nach der Citigroup am Dienstag folgen JP Morgan Chase am Mittwoch und Merrill Lynch am Donnerstag mit ihren Zahlen für das vierte Quartal. Schätzungen zufolge drohen Citigroup und Merrill Lynch zusammen rund 29 Mrd. $ zusätzliche Abschreibungen auf hypothekennahe Wertpapiere (CDOs).

Kanadische CIBC klopf bei Li Ka-Shing an

Einem Bericht der "New York Times" zufolge könnte Merrill Lynch sogar mit 15 Mrd. $ knapp doppelt so viel auf sein Hypothekenportfolio abschreiben müssen wie bislang befürchtet. Die Investmentbank, die nach dem Abgang von Stan O'Neil vom ehemaligen New Yorker Börsenchef John Thain geführt wird, musste im dritten Quartal bereits Abschreibungen in Höhe von 8,4 Mrd. $ vornehmen - was im ersten Verlust in der 93-jährigen Geschichte des Instituts resultierte. Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Verlust im vierten Quartal von 3,23 Mrd. $.

Auch kanadische Banken sind von der US-Kreditkrise betroffen. Die Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC) kündigte Vor-Steuer-Abschreibungen in Höhe von 2,5 Mrd. $ an. Nach Steuern liege der Betrag bei etwa 1,6 Mrd. $, teilte die fünftgrößte kanadische Bank am Montag mit. Weitere Abschreibungen im Geschäft mit zweitklassig besicherten Hypotheken seien möglich. Um die Bilanz zu stärken, gab die CIBC neue Aktien im Wert von rund 2,7 Mrd. $ aus. Das entspricht rund elf Prozent der Marktkapitalisierung der Bank. Dabei handelt es sich um die größte Aktienemission in Kanada, seit die Regierung den Ölproduzent Petro-Canada im Jahr 2004 an die Börse brachte. Zu den Käufern zählen unter anderem auch Li Ka-Shing, Milliardär aus Hongkong und Mehrheitsaktionär von Hutchinson Whampoa.

Quelle: www.ftd.de

 

9,8 mrd verlust ist sehr wenig

sstronng buuyyy  

müsste doch dann eine gute nachricht sein! ich denke auch das ist sogar dann schon der letzte furz mit eingerechnet um mal reinen tisch zu machen oder was glaubt ihr?  

Ich meinte Staatsfonds der Republik China.  

die Futures und Dax nicht reagieren ...

Alles eingepreist oder was?  

ja, eigentlch müsste dax viel stärker hochgehen

aber er wird schon noch reagieren

 

+++ Citigroup mit tiefroten Zahlen +++
Insgesamt beläuft sich der Verlust im vierten Quartal auf 9,83 Mrd Dollar. Im Ergebnis enthalten sind 18,1 Mrd Dollar Abschreibungen vor Steuern sowie Kreditkosten für Engagements im Subprime-Bereich. Hinzu kommen 4,1 Mrd Dollar höhere Kreditkosten im Bereich Verbraucherkredite.

ist noch nicht eingerechnet:
also Abschreibung von 60,9 Mrd (11,7+42,9) auf 37,3 Mrd (8+29,3) ist zwar schon viel, aber eben nicht 100%.
Sprich, wenn sich dei Lage am Hausmarkt weiter verschlechtert, bleibt noch genügend Abschreibungsspielraum;-)

Write-downs of $17.4 billion on sub-prime related direct exposures. These exposures on September 30, 2007 were comprised of approximately $11.7 billion of gross lending and structuring exposures and approximately $42.9 billion of net ABS CDO super senior exposures (ABS CDO super senior gross exposures of $53.4 billion). On December 31, 2007, sub-prime related direct exposures were comprised of approximately $8.0 billion of gross lending and structuring exposures and approximately $29.3 billion of net ABS CDO super senior exposures (ABS CDO super senior gross exposures of $39.8 billion). See detail in Schedule B on page 12.  

Meine Finger habe ich mir in der Vergangenheit schon öfter verbrannt, davon ab... ;-)) Zwar mehr an Frauen, als an Aktien, aber auch das ist schon vorgekommen. Ich meine keine Manipulation in dem Sinne, aber das eine oder andere kommt einem in gewissen Situationen schon merkwürdig vor. Ich glaube, du wirst mir zustimmen, das die Zahlen, so wie sie heute veröffentlicht wurden, ohne vorheriges lancieren in die Öffentlichkeit verheerend gewesen wären, oder? Dann schau mal wie hoch die Schätzungen bei den Banken vor 4 Wochen waren, und innerhalb von einigen Wochen wollen die Wettbewerber völlig neue Erkenntnisse gewonnen haben? Oder die Tatsache, dass gestern IBM ledlich gute Zahlen vor dem normalen Termin veröffentlicht hat, wer böses denkt, könnte meinen, Heliben hat die Bluechips abtelefoniert nach einem gutem Newsflow. Ich glaube schon, dass sich die Indizes in Amerika in einem kritischen Zustand befinden, so dass protekionistische Massnahmen nachvollziehbar sind. Denn eins ist klar, wenn die Kurse auch noch nachhaltig richtig in den Keller gehen, dann hat die amerikanische Volkswirtschaft ein dickes Problem (Pensionen, privater Konsum durch steigende Kurse, etc.) mehr.    

Meine Finger habe ich mir in der Vergangenheit schon öfter verbrannt, davon ab... ;-)) Zwar mehr an Frauen, als an Aktien, aber auch das ist schon vorgekommen. Ich meine keine Manipulation in dem Sinne, aber das eine oder andere kommt einem in gewissen Situationen schon merkwürdig vor. Ich glaube, du wirst mir zustimmen, das die Zahlen, so wie sie heute veröffentlicht wurden, ohne vorheriges lancieren in die Öffentlichkeit verheerend gewesen wären, oder? Dann schau mal wie hoch die Schätzungen bei den Banken vor 4 Wochen waren, und innerhalb von einigen Wochen wollen die Wettbewerber völlig neue Erkenntnisse gewonnen haben? Oder die Tatsache, dass gestern IBM ledlich gute Zahlen vor dem normalen Termin veröffentlicht hat, wer böses denkt, könnte meinen, Heliben hat die Bluechips abtelefoniert nach einem gutem Newsflow. Ich glaube schon, dass sich die Indizes in Amerika in einem kritischen Zustand befinden, so dass protekionistische Massnahmen nachvollziehbar sind. Denn eins ist klar, wenn die Kurse auch noch nachhaltig richtig in den Keller gehen, dann hat die amerikanische Volkswirtschaft ein dickes Problem (Pensionen, privater Konsum durch steigende Kurse, etc.) mehr.