Was meint Ihr, lohnt sich der einstig hier?
Seite 546 von 584 Neuester Beitrag: 06.01.14 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.09 10:59 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 15.592 |
Neuester Beitrag: | 06.01.14 23:40 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.514.912 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 527 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 544 | 545 | | 547 | 548 | ... 584 > |
Facebook hat dann 20,00 Euro verloren und wir stehen faktisch 19,92 besser da. Ein absolutes Kaufargument, denn nur die Renten sind sicher...
selbst bei 11 cent sind wir immer noch oberhalb des bollinger bandes, wären dann immer noch 12% anstieg in dieser Woche. für mich ist doch der %tuale gewinn oder verlust des wertes entscheidend, nicht die kosten für eine aktie. hier scheinen einige mal wieder bropleme (absichtlich falsch geschrieben) mit dem potenz/ sorry muss prozentrechnen zu haben.
auch für mich sind dies heute gewinnmitnahmen und ohne pushen zu wollen, bringt bei meinem ek eh nichts..., erwarte ich für nächste woche zumindest eine stabilisierung auf diesem niveau, eher noch an einen weiteren anstieg.
allen noch nen schönes we.
gross weltumradler, der mir der gelben ente die verluste aussitzt..........
über 1740 besucher auf dieser seite nicht schlecht.
lange wird es nicht mehr dauern bis sie ab geht.
http://www.boerse-go.de/nachricht/...uropa-wird-platzen,a2978487.html
vielleicht kann dies ja jemand in wenigen, einfachen sätzen erklären.
DANKE,
gruss weltumradler
ist das wieder einmal gerade die richtigen anlysten ein szenario darstellen um die kleinanleger zu verängstigen.
das griehenland zb. ohne einen vernünftigen kapitalschnitt nicht um hinkommt ist mir klar.
doch denke ich das dies mittelerweilen bei fast allen banken eingepreist ist.
Soweit meine Gedanken dazu, wie eine "Blase" mit konservativen Staatsanleihen aber so "platzen" soll wie wir es von anderen Gegenheiten der Krise kennen, erschließt sich mir nicht, ausser der Artikel ist unzureichend verfasst und der Sinn dadurch verfälscht...
Aber zurück zum Thema, ich hätte gestern mit mehr Gewinnmitnahmen gerechnet, vielleicht kommt das noch wenn sich Montag nicht sofort wieder ein Plus einstellt.
Meiner Meinung nach wird es über Irland sicher noch einige "reinigende Gewitter" geben, deswegen zählt hier für mich nun mehr der Ausblick als die "Gegenwart".
Leverage
die Zentralbanken sorgen durch Niedrigzinspolitik für Liquidität in einem Markt, in dem die eine Bank der anderen nicht traut, da sie deren potentiellen Leichen im Keller nicht kennt.
Staaten mit ausgezeichnetem Kreditrating können sich für sehr niedrige Zinsen, unterhalb der Inflationsrate, refinanzieren. Der REALZINS ( Nominlzins - Inflationsrate ) ist also negativ, sprich der Sparer bekommt am Ende der Anleihenlaufzeit REAL weniger Geld in Kaufkraft gemessen zurück.
Der Staat ( wir als Bürger in Summe sind der Staat ) reduziert REAL dadurch seine Verschuldung.
Habe ich eine 10 jährige Staatsanleihe, die 1,5% Zinsen pro Jahr zahlt und die ich zu 100% am Laufzeitende zurückbekomme, so verliere ich bei einer Inflationsrate von 3 Prozent, jährlich 1,5% an Kaufkraft. Dies akzeptieren viele Anleger in Ermangelung anderer Alternativen, da sie diesen Staaten zutrauen ihre Anleihen zurück zu zahlen und auch die Zinsen regelmäßig zu bezahlen. Sollte dieses Vertrauen verlorengehen, so fordern die Anleger höhere Zinsen, also einen Risiko-Aufschlag. Eine 10 jährige Staatsanleihe muss dann vielleicht jährlich 5% Zinsen zahlen um Käufer zu finden. Also 3,5% mehr pro Jahr als die alte 1,5% Staatsanleihe. Will der Besitzer der 1,5% Anleihe diese vor Laufzeitende verkaufen, so bekommt er wegen der Konkurrenz durch die 5% Anleihe, nicht 100% seines eingesetzten Kapitals, sondern für jedes Jahr der Restlaufzeit Zinseszinseffekt basierend mehr als 3,5% abgezogen.
Die "Blase" der Niedrigzinsanleihen ( gemeint ist hier, dass selbst Niedrigzinsanleihen über 100% Verkaufswert haben, da die Zinsen nach Beginn der Laufzeiten noch weiter runter sind ) würde dann PLATZEN ( das Wort lieben Journalisten, ist so dramatisch, schürt Angst ) oder schrumpfen.
Hätte die BOI diese 1,5% Anleihen in ihrem Depot, so müsste sie diese, nach einem Zinsanstieg, teilweise abschreiben. Sie hat diese aber nicht. Die BOI leiht sich mehr Geld aus, als sie Einlagen von Kunden hat. Wobei dieses Verhältnis sich schon gegenüber dem letzten Jahr gebessert hat.
Banken verdienen bei höheren Realzinsen im Allgemeinen mehr Geld, da die Spanne zwischen dem Zins, den die Bank ihren Kunden für das Sparbuch zahlt oder für Fremdkapital zahlen muss und dem Zins, den die Kunden für Hypotheken oder Verbraucherkredite zahlen müssen, größer ist.
Ein langsamer Anstieg der Zinsen wäre das beste Szenario für die BOI. Dies ist denke ich auch das realistischste Szenario. Dann ist ihre Zinsspanne = Verdienstspanne größer, aber auch Ihre Hypothekenkunden könnten dies verkraften, ohne bei einer Hypothekenverlängerung ruiniert zu werden .
Ich denke innnerhalb von 2 Jahren steht die BOI besser da und wir sehen Kurse zwischen 20-35 Cent, mit recht hoher Wahrscheinlichkeit, sagt meine Kristallkugel. Dazwischen werden die Zocker für einen zappeligen Kursverlauf sorgen. Also Nerven behalten und nicht jeden Tag den Kurs verfolgen. Jeder zweite Tag oder einmal pro Woche tut es auch ;-)
Danke an Alle, die gute Beiträge und Links posten. Für die wenigen Anderen gibt es zum Glück die Ignorieren-Funktion.
Kauft Irische Produkte, dann geht es der irischen Wirtschaft besser und damit der BOI. :-)
SCHÖNES WOCHENENDE
weiss einer ob die leerverkauft worden sind ,so was erfährt mann ja immer nicht ,wenn da jemand zurückkauft gehts bestimmt ganz schnell richtung nord mindest 0,16 dann wieder süd ????
allen noch nen schönen sonntag.
@goa, ich glaube wir beide haben die gleiche kristallkugel......
gruss weltumradler
Stand: Oktober 2012
Wirtschaftslage
Irlands für ausländische Investoren offene und exportorientierte Volkswirtschaft hat von der Globalisierung außerordentlich profitiert. Auf einen langen Aufschwung seit den 90er Jahren mit hohen Wachstumsraten, steil wachsendem Pro-Kopf-Einkommen und starkem Rückgang der Arbeitslosigkeit folgte jedoch ab 2008 bis 2010 ein tiefer Einbruch. 2011 wurde erstmalig wieder Wachstum erzielt.
Auslöser des Einbruchs war die globale Finanz- und Wirtschaftskrise, heimische Verursacher überdimensionierte Banken- und Bausektoren. Die Krise wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Derzeit liegt die Arbeitslosenrate bei über 14 Prozent. Der in den Boomzeiten kräftige Zustrom ausländischer Arbeitskräfte, insbesondere aus Polen und den baltischen Staaten, ist versiegt; inzwischen kommt es verstärkt zu Rückwanderungen und zur Emigration irischer Fachkräfte.
Auf die Immobilien- und Bankenkrise hat die Regierung im September 2008 mit einer umfassenden Garantieerklärung für Einlagen und Verbindlichkeiten irischer Geldinstitute reagiert. Über 60 Milliarden Euro sind bisher in die Rekapitalisierung der Banken geflossen, die Mehrzahl der Banken ist jetzt in staatlichen Händen. Eine „National Assets Management Agency“ (NAMA) hat den Großteil notleidender Kredite von den Banken übernommen.
Zum Seitenanfang
Wirtschaftssektoren
Verteilung: Dienstleistungen (51 Prozent), Industrie (28 Prozent), Verkehr und Kommunikation (15 Prozent), Fischerei, Land- und Forstwirtschaft sowie Nahrungsmittelverarbeitung (6 Prozent).
Zum Seitenanfang
Ausländische Direktinvestitionen und Wettbewerbsfähigkeit
Irland ist weiterhin ein attraktiver Standort für ausländische Direktinvestoren, die von Irland aus exportieren. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Kommunikationsindustrie, Software- und Pharmaprodukte sowie Medizinindustrie und -entwicklung.
Die USA sind weiterhin mit Abstand der bedeutendste ausländische Direktinvestor mit rund 70 Prozent aller durch ausländische Direktinvestitionen geschaffenen Arbeitsplätze.
Irlands Exportsektor, zu dem auch heimische Unternehmen vor allem im Agrar- und Nahrungsmittelsektor zählen, ist international wettbewerbsfähig. Um die dafür notwenigen Rahmenbedingungen (u.a. Infrastruktur, Bildungswesen, Steuersystem) längerfristig zu gewährleisten, muss jedoch u.a. die hohe Staatsverschuldung abgebaut werden.
Zum Seitenanfang
Handel
Die irische Wirtschaft ist leistungsfähig und stark exportorientiert (Exportquote knapp über 100 Prozent des BSP). 2011 wurde wieder Wachstum erreicht, die Zahlungsbilanz war schon 2010 leicht positiv, der Export boomt. Die Exportüberschüsse werden vor allem von ausländischen Unternehmen erzielt (Chemie/Pharmazie, Elektronik, Dienstleistungen).
Die USA sind der größte Exportmarkt für Irland, Deutschland steht bei den Zielländern für irische Warenexporte hinter den USA, Großbritannien und Belgien (u.U. statistischer Effekt wegen Bedeutung des Antwerpener Hafens) an vierter Stelle.
Unter den Herkunftsländern irischer Importe rangiert Deutschland hinter Großbritannien und den USA an dritter Stelle.
Zum Seitenanfang
Staatsverschuldung
Durch weit überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und damit verbundene hohe Steuereinnahmen konnte die Staatsverschuldung von 1990 bis 2007 von 95 Prozent des Bruttoinlandsprodukts kontinuierlich auf 25 Prozent gesenkt werden. Im Zuge der Krise ist sie bis 2011 auf fast 110 Prozent hochgeschnellt. Seit 2008 hält Irland den EU-Stabilitätspakt nicht mehr ein. Im Jahr 2009 betrug das Haushaltsdefizit 14,3 Prozent (unter Einrechnung der Bankenrettungszahlungen). Für 2010 lag der Wert durch massive weitere Stützungszahlungen für die angeschlagenen Banken einmalig bei über 30 Prozent. (Ohne die Zahlungen an die Banken knapp 12 Prozent.) 2011 wurde es auf 10 Prozent zurückgeführt. Die Regierung strebt im Rahmen der Umsetzung des EU/IWF-Hilfsprogramms eine Rückführung auf 3 Prozent bis 2015 an.
Hinweis
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Er wird regelmäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.
Prognose: morgen 0,109 mit fallender Tendenz, KZ 0,03
http://www.ariva.de/news/...henland-Schuldenschnitt-nicht-aus-4363977
Eine dauerhafte negative Einstellung kann sich die Eurozone nicht leisten, Moody's feuert auch schon wieder aus allen Rohren und stuft den ESM-Schirm herab, was für mich soviel heisst wie "es-läuft-einfach-schon-wieder-zu-gut" :-)
Gott sei Dank interessiert es langsam immer weniger Anleger was gaaaanz weit weg irgendwo irgend Jemand für eine "Meinung" hat von der Lage in Europa...
Die Iren selber betrachten ihre eigene Lage seit einiger Zeit auch wieder entspannter (was ich so lese), was für mich ein sehr wichtiger Punkt ist...
Wenn ich die ganzen Meldungen der letzten Tage so lese die hier im Thread zusammen getragen wurden, lässt sich sicher nicht ausschließen dass es Rücksetzer geben wird/könnte. Aber bei so einem Wert lässt man von S/L meiner Meinung nach sowieso die Finger, und mich stimmt das für meine Investition eher Positiv.
Leverage
deine posts werden einfach nur wegen ihrem sinnfreien inhalt und der immer wiederkehrenden 0,03 spassprognose gemeldet!
bevor ich denke das so ein forum nen kurs in die eine oder andere richtung lenkt wirst du erfolg an der börse haben :-D
ES NERVT EINFACH NUR!!!!
Falls noch nicht gepostet:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...tungsfonds-a-868569.html
Was kann den besseres passieren als eine Regierung die mit dem Messer zwischen den Zähnen Mustergültig die Vorgaben versucht umzusetzen?
Da sind andere Länder vermutlich noch weit weg davon.... :-)
Vor allem besinnt sich Irland meiner Meinung wieder seinen alten wirtschaftlichen Stärke langsam aber sicher.
Ich für meinen Teil halte auf jeden Fall die Augen offen, aber man darf auch nicht immer alles Negativ sehen, auch wenn diese "Krise" jetzt schon sehr lange angehalten hat.
Wenn nur die Hälfte dieser "News" stimmen die hier in den letzten Tagen/Wochen gepostet wurden, sehe ich hier noch grosses Potential auf Erholung...
Entscheiden muss das sicher jeder selber, und das ist auch nur meine Meinung, aber auch wenn das "Bäumchen" noch einige Male geschüttelt werden sollte, Irland ist für mich keine "Bananerepublik" -> die Karten liegen auf dem Tisch
Leverage
sorry, aber was ist da für euch so seltsam daran??? Und warum zum Geier soll man unter einer Blase was anderes verstehen, nur, weil es hier niedrige Zinsen gibt? Der Zusammenhang zwischen Zinsen und Anleihekursen ist aber schon bekannt, oder?
Abgesehen davon wäre das für die Aktien sogar eine eventuell positive Sache. Wenn alle aus den Anleihen flüchten (-ý Kurse gehen von 120+ runter Richtung 100 weil Verkaufsdruck entsteht ý Eigendynamik - und DAS ist dann die platzende Blase), wären Aktieninvestments wieder gefragter.
Ich will aber noch immer nicht glauben, dass dieses Thema für einige Neu war... das wäre erschreckend!
Ich denke dieser Zustand sollte aber nicht allzu lange anhalten, zumindest bleibt die BOI weiterhin im Gespräch:
http://www.rp-online.de/regionales/extra/...n-geht-es-nicht-1.3092509
"Es geht nicht nur um die aktuellen Zahlen des Unternehmens“, sagt Müller. Müllers Credo lautet dementsprechend: „Verstand und Mut versus Zahlen“. Ein Beispiel ist die Bank of Ireland. Momentan schwer getroffen können Anleger sich für wenige Cents pro Aktie an dem Unternehmen beteiligen. Die Erwartungen hingegen sind positiv. „Irland kommt langsam wieder auf die Beine, also wird auch der irische Bankenprimus davon profitieren.“"
Leverage