Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 55 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.764.011 |
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Bevor ich bei ihm investiere, nehme ich lieber Olaf´s Sparbuch.
Ich lass auch erstmal die Finger von Chinaaktien
"Wie Sie sehen, sehen Sie nichts"
https://www.onvista.de/aktien/GAZPROM-PJSC-Aktie-US3682871088
Die mediale Unterdrückung des Hersh-Artikels ist Desinformation in Reinkultur!
Wer Meinungsunterdrückung anprangert, sollte zu allererst vor seiner eigenen Tür kehren!
Das geht natürlich nicht, weil die Transatlantikpresse, die größtenteils Propaganda liefert, sich damit ihrer Geschäftsgrundlage beraubte. Ich würde zu gern wissen, ob diese Presseorgane vom Atlantic Council & Co. auch Zuwendungen (z. B. Geld) für ihre Desinformations- Arbeit erhalten. Ist für Amerika ja ein geldwerter Vorteil.
Und dass die EU nun auch noch aufgeregt gegen "Desinformation in den sozialen Medien" vorgeht, ist an Hohn kaum noch zu überbieten.
LOL
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Freitag
der Freitag ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, gegründet 1990 mit dem Untertitel Die Ost-West-Wochenzeitung... Verleger ist seit 2008 Jakob Augstein, der von 2013 bis 2022 mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 2017 auch Chefredakteur war.
Das Narrativ würde dann lauten: Diese Leitung brauchen wir eh nicht mehr, und daher macht's nichts. Langfristig jedoch wäre das vertrauen der Bluepills in die Amis nachhaltig gestört. Mehr würde wohl erstmal nicht passieren.
Hersh hat erstmal den Finger in die Wunde gelegt. Rechtlich valide ist da nichts, weil er seine Quellen schützen muss. Erfahrungsgemäß wird nun aber der Prozeß beginnen, der die Wahrheit ans Licht kommen lässt. So eine Aktion hat zu viele Mitwisser. Das geht beim einfachen Matrosen los und endet beim General. Da stecken hunderte oder gar tausende mit drin, von denen jeder irgendwas mitbekommen hat und auch irgendwann quatschen wird.
Also abwarten.
Option 2 ist Quatsch. Denn das Hahn abdrehen bedeutet den sofortigen Sieg Russlands. Das ist kein "gesichtswahrender Ausstieg" für Russland, sondern das Erreichen der kriegsziele. M.E. der wahrscheinlichste Ausgang, die bedingungslose Kapitulation der Ukraine.
Option 3, ein verhandlungsfrieden, hat sich der Westen mit seinen Lügen und Eskalationen selbst verbaut. Den wird es nicht mehr geben.
"24. Feb 2022... Seit diesem Zeitpunkt ist... allen bis auf [den] VTlern in den 'Diensten' klar, dass Deutschland seinen Gasimport aus Russland verbindlich für unabsehbare Zeit auf glatt 0 zurückführen will und wird."
...etwa den Staatsterrorismus der Amerikaner schönreden? Es muss eine Entscheidung der Bundesregierung (die ggfs auch abgewählt werden kann) bleiben, ob wir russisches Gas beziehen oder nicht. Außerdem sind die Nordstream-Röhren Teileigentum deutscher und europäischer Firmen. Für die Sprengung feht jegliche Rechtsgrundlage.
Wir brauchen keine CIA-Autragsbomber "von drüben", um Scholz und Co. (bzw. dessen Nachfolgern) diese Entscheidung abzunehmen.
Das Sprengstoffattentat der Amis auf Nordstream ist ein Akt des Verrrats an den Natopartnern - und wäre für sich schon Grund genug, die Natomitgliedschaft aufzukündigen.
Du wärst vermutlich auch nicht einverstanden, wenn die Amis die Airbus-Werke sprengen, damit Boeing höhere Umsätze erzielt, oder? (z. B. weil Airbus an den Irak geliefert hat.)
Hershs Informanten, die Insider auf hohen Posten sind, wären hochgradig gefährdet, wenn herauskäme, dass sie die Whisteblower waren. Hersh hat die Infos von Ihnen nur deshalb erhalten, weil er ihnen zusicherte (und auch 50 J. Erfahrung darin hat), den Artikel so zu schreiben, dass sie nicht enttarnbar sind.
Wer unter solchen Prämissen "Offenlegung aller Quellen" verlangt, ist töricht - und hat keinen Schimmer, wie politischer investigativer Journalismus funktioniert.
Im Grunde wissen das die verlogenen Hersh-Kritiker aus den MSM natürlich selber. Sie haben aber Angst vor den Konsequenzen. Wenn nämlich offiziell klar würde, dass USA die Pipelines gesprengt hat, müsste Deutschland die "transatlantische Freundschaft" aufkündigen. Selbst Brüssel müsste sich dann von Washington distanzieren.
DAHER zuerst das lange Schweigen der MSM zu Nordstream-Sprengung - und nun die völlig unangebrachten und ungerechtfertigten Ad-Hominem-Attacken gegen Hersh. Weil "nicht sein kann, was nicht sein darf".
Wenn die Amis offiziell bestätigen würden, dass sie die Täter waren (Hershs Artikel lässt daran keinerlei Zweifel aufkommen), würden sie damit ihre eigene Geostrategie torpedieren. Der Masterplan,
Europa und Russland voneinander zu isolieren und gegeneinander auszuspielen, geriete in Gefahr.
Hauptgrund war, dass die Amis danach selber mehr Flüssiggas nach Europa exportieren wollten - und konnten. Auch die Norweger reiben sich die Hände.
Die entscheidende Frage lautet: Wer bestimmt eigentlich, von wem wir unser Gas beziehen? Das obliegt doch UNSERER Regierung und nicht ortsfremden CIA-Bombern und deren schwedisch-norwegischen Kollaborateuren.
Ziele sind weiterhin: Die Kontrolle über den Donbass (Luhansk, Donezk), Wasserzugang zur Krim (Cherson bzw. Teile davon), Landzugang zur Krim (Soporischschja), Vernichtung der Neonazi-Einheiten wie Asow, Demilitarisierung der Ukraine sowie v. a. ein neutraler Status der Ukraine bzw. die Limitierung des NATO-Imperiums.
Ich glaube nicht, dass Russland nochmals über den Dnepr setzt um sich ganz Cherson zu holen. Nach der Einnahme von Luhanzk und Donzek wird Russland die Territorien sichern, den Konflikt einfrieren und die Ukraine finanziell ausbluten lassen - bis der Westen nicht mehr gewillt oder in der Lage ist, deren Staatsaushalt zu finanzieren. Der völkerrechtliche Diskurs um die Territorien, Staatszugehörigkeit und allem Drum und Dran wird in der Folge Jahrzehnte dauern, vgl. mit Zypern, Palästina, Korea, Sudan.
...Meist sind es stattliche Marktweiber, die den Handel bestimmen und die immer wieder geradezu liebevoll ihre Berge von Sprotten mit der Untertasse zusammenschieben, bis das letzte Fischlein verkauft ist. Und natürlich gibt es eine „Frucht-Passage“ mit Apfelsinen im Angebot, jedenfalls für die, die sich das noch leisten können.
Auf dem Privoz [in Odessa] wird, wie überall, fast nur Russisch gesprochen. Selbst die Polizisten tun das. Gar nicht erfreut über diese Vorherrschaft der russischen Sprache ist Jaroslawa Witko-Prisjaschnjuk. Sie ist die staatliche Beauftragte für den Schutz der ukrainischen Sprache in den Gebieten Odessa, Mikolajiw, Cherson und der Krim. „Die Bewahrung der ukrainischen Sprache als Staatssprache ist wichtig, war es doch dem russischen Imperium immer wichtig, unsere Sprache zu vernichten und uns mit anderen Völkern dieses Imperiums zu assimilieren“, erklärt sie ihre Mission.