Senvion S.A. (WKN: A2AFKW)
Einzigst vieleicht Enercon die das meiste selber machen
Centerbridge hat es eindeutig verpasst großräumig zu investieren.Es wurden blauäugig neue Märkte erschlossen in Länder wo du sowieso erstmal in vorlasse gehen musst.Sprich Chile usw.durch Verzögerungen usw kam es wie es kommen musste.Fehlentscheidungen im Management kamen noch dazu.Dann Zahlungsschwierigkeiten,Lieferschwierigkeiten usw das ist ein Band ohne Ende.
Alle sehen immer nur das Geld
Was einige vergessen,es geht hier um Existenzen.Ich spreche von 4000 Mitarbeiter Weltweit
1800 in Deutschland
Sicherlich sind die Leute alle gut ausgebildet aber für viele ist trotzdem Land unter.Die Manager und Führungskräfte kommen überall unter.Der Kleine Monteur für den gehts ums pure überleben
Warum sollte das Management dies noch bezahlen, wenn sowieso alles aus ist?
Das passt alles nicht zusammen.
Zu den Serviceverträgen, es wurden weniger als 4% verloren.
Das Unternehmen Goldwind ist immerhin der zweitgrößte Windenergieanlagenbauer der Welt und somit auch finanzstark genug, um die Schulden von Senvion zu übernehmen.
Das japanische Unternehmen Toshiba könnte auch das Ziel verfolgen, sich mit Senvion den europäischen Markt für Windenergieanlagen zu erschließen.
Deshalb wäre eine Senvion-Übernahme durch Toshiba auch ein realistisches Szenario (leider kann ich die Bilanz von Toshiba über das Internet nicht einsehen).
Das dänische Unternehmen Vestas als Weltmarktführer und das deutsch-spannische Unternehmen Siemens Gamesa sind für mich, nach wie vor, die Favoriten, um Senvion zu übernehmen, weil sie am meisten Kapital unter den reinen Windenergieanlagenbauern haben.
Das kleinere deutsche Unternehmen Nordex ist für mich nicht finanzstark genug, um eine Übernahme von Senvion zu finanzieren.
Fazit:
das Unternehmen Senvion wird uns bis spätestens Ende August 2019 sehr spannende Wochen bescheren.
Hoffentlich mit einem Happy-End für Senvion, die Belegschaft und die Aktionärinnen und Aktionäre :-).
Es klingt doch super, wenn der Vorstandsvorsitzende sagt, dass das Unternehmen Senvion komplett verkauft werden soll.
Dann hätten wir also KEINE Zerschlagung des Unternehmens Senvion.
Warum sonst sollte man eine solche Desintegration zu diesem Zeitpunkt vornehmen?
Aber SPÄTESTEN in einem Monat sind wir ein wenig schlauer..
Centerbridge/Rapid Partners hat da bestimmt auch ein größeres Interesse dran...und ist bei den Gesprächen mit on Board..
Ca. 100 Mio. € für das Unternehmen Senvion und ca. 100 - 200 Mio. € für das prall gefüllte Auftragsbuch in Höhe von 5 Mrd. €.
Fazit:
das würde in Summe rund 200 - 300 Mio. € (2,85 € - 4,28 € pro Senvion-Aktie) für den Senvion-Verkauf als komplettes Unternehmen ergeben.
Dann kommen die ungesicherten Gläubiger.
Allein die Anleihe ist mit rd. 400 Mio dabei.
Bliebe für die Aktionäre wieviel?
Ich warte mit einem Verkauf meiner Unternehmensanteile bis zu meinem EK DER LIEGT BEI 2,23 Euro plus 10%.
VG
Ah! Endlich mal jemand, der die aktuellen Zahlen zu kennen scheint. Ohne diese ist ja eine genauere Ermittlung unmöglich.
Kannst Du vielleicht mal Deine Rechnung transparent machen, insbesondere die Angaben zur Verschuldung?
Wie hoch sind die Verbindlichkeiten aus dem operativen Geschäft jetzt noch?
Wie valutieren die Bankkredite?
Wie weit wurde der Massekredit in Anspruch genommen?
Welche weiteren Masseverbindlichkeiten wurden begründet?
Wie hoch sind die Kosten der Verfahren und der Verwalter?
Für den Anfang wär das schonmal was. Zu dem Rest kann man dann später kommen.
Operativ ist Senvion ein äußerst gesundes Unternehmen.
Außerdem könnte man aus den Aufträgen in Höhe von 5 Mrd. € rund 300 bis 500 Mio. € Gewinn herausholen.
Abschließend wird es für das Unternehmen, das Senvion kaufen möchte, auch Synergieeffekte geben, mit denen das Käuferunternehmen Gewinne realisieren kann.
Fazit:
deshalb wird auch das Unternehmen Senvion als Ganzes von einem Wettbewerber gekauft werden.