Stuttgart 21
Was ist denn die Alternative von S21
das ist K21
doch K21 hat das Problem, was auch der jetzige Bahnhof hat.
Er hat nur 5 Gleise zum Bahnhof.
Dieser Engpass muss beseitigt werden.
(Vergleich Kopfbahnhof München 15 Zufahrtsgleise, Frankfurt 20 Zufahrtsgleise)
K21 muss neue Gleise an der Oberfläche verlegen, das heißt sie müssen dann durch den Schlosspark durch (Geographische Verhältnisse)
Wie werden dann erst die Leute demonstrieren!
S21 kommt mit Mühe und Not bei 100% Auslastung annähernd auf die aktuelle Kapazität.
Hier schön zusammengefasst:
http://www.youtube.com/watch?v=qAkkjWgbDvQ
Aber du als Münchner, der täglich viele Stunden hier postest, wirst sicher weiter keine Zeit finden dich mit Fakten auseinander zusetzen.
Stuttgart hat einen Sackbahnhof und zu diesem führen nur 5 Gleise zum Ein- wie Ausfahren.
München hat 15 Gleise und Frankfurt hat über 20 Gleise.
Bei der Bahn werden und müssen aus Sicherheitsgründen Fahrtstrecken freigeschaltet werden.
Das heißt ein Zug möchte in den Bahnhof einfahren, so muss schon rechtzeitig ein Gleis belegt werden.
Oder warum denkst Du denn, warum andere Kopfbahnhöfe mehr Gleise haben...
Im übrigen bist Du mir noch die Antwort schuldig, wer wo und wann die Alternative von S21 in den Gremien behindert hat!
@ Luki
Also soll man Deiner Meinung nach, den kompletten Bahnhof aus der Stadt verbannen?
habe ich das richtig verstanden?
Bahnhöfe befinden sich in der Innenstadt.
Was meinst Du denn einzusparen, wenn ein neuer Bahnhof gebaut werden muss... wo auch immer Platz ist??
Der alte Bhf muss dennoch saniert werden!
Und die Tunnels für Ulm Wendlingen müssen auch gebaut werden.
Frag Mappus. Über 10 000 abgelehnte Einsprüche. Warum glaubst du Mappus nicht?
1995 wurde gegen Bahngutachten auf S21 gesetzt, seither durfte nur noch S21 geplant werden und keine Alternative mehr.
Hast du etwa ein Beispiel dafür. das irgendeine alternative Planung nach 95 noch zugelassen wurde? Natürlich nicht. Denn seit 95 ist die lapidare Antwort immer unumkehrbar und Planungsgrundlage ist S21.
wo in 30 Jahren keine Erweiterung möglich ist.
Stuttgart 21 ist nicht vom Himmel geflogen
Und 1995 wurde Partei übergreifend aus vielen Versionen Stuttgart 21 geschaffen und beschlossen!
Du hast sehr oft geschrieben, dass alle Alternativen abgelehnt wurden.. ich frage Dich wo?
Nenne doch einmal wo
Seit 1995 sind drei Landtage in BW gewählt worden.. also seit dem Beschluss!
warum hat sich nicht früher einer gemeldet?
@ Luki
Die Kosten für die Sanierung sind auch sehr hoch
und wenn man dann noch einen neuen Platz für einen neuen Bhf kaufen muss und einen bauen muss PLUS die Anbindng an das Schienen-Netz dürfte das nicht gerade billiger werden.
Und die Menschen müssten umsteigen, wenn sie in die Stadt wollen...
Das glaube ich, ist nicht durchsetzbar !
Außerdem ist Stuttgart 21 nicht nur den Bahnhof nach unten zu verlegen.
S21 =
57 Kilometer neue Bahnstrecken mit Schienen, Signalanlagen etc., davon 30 Kilometer Schnellfahrstrecke und 33 Kilometer Tunnelstrecken in 16 Tunnels, zwei Fernbahnhöfe, ein S-Bahnhof, ein Bahn-Betriebswerk, 18 Brücken, Planungen, Gutachten, Baulogistik und weiteres mehr.
Volksentscheid statt Tränengas Von David Nauer. Aktualisiert am 01.10.2010 1 Kommentar
Der Streit um den neuen
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/...enengas-/story/21012257
Moderation
Zeitpunkt: 04.10.10 13:59
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Original-Link: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...ngas-/story/21012257
Zeitpunkt: 04.10.10 13:59
Aktion: Kürzung des Beitrages
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Original-Link: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...ngas-/story/21012257
#1362
Meldung eines Regelverstoßes:
Melder: quantas
Zeitpunkt: 04.10.10 09:33
Grund: Der ganze Arikel ist urheberrechtlich geschützt.
Oder muss ich bei der TA-Media intervenieren?
Am Schluss angehängt falsche und lügnerische Beleidigungen gegen mich.
Eine hastige Einführung direktdemokratischer Elemente birgt noch weitere Gefahren. Volksabstimmungen müssen in eine politische Kultur eingebunden sein. Parteien, Interessenverbände und Bürger müssen mit ihnen umgehen können. Sonst verkommt die Urne zur Waffe von Populisten.
Anmerkung von mir: Bitte nicht nur Kirschen lesen sondern richtig wiedergeben.
Nachfolgend der ganze Text und derjenige der getroffen wurde ist kein Rentner und das weiß ich weil ich diese Person persönlich kenne.
Volksentscheid statt Tränengas
Von David Nauer. Aktualisiert am 01.10.2010 1 Kommentar Diesen Artikel auf Ihrem Facebook Profil. Diesen Artikel twittern. Diesen Artikel per E-Mail versenden. Drucken Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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Der Streit um den neuen Stuttgarter Bahnhof ist eskaliert. Schuld ist ein politisches System, das die Bürger vergrault statt integriert. Deutschland braucht dringend Reformen.
Ein Rentner, dem Blut aus den geschwollenen Augen läuft, Schülerinnen in Panik, durchnässte Demonstranten – und Hundertschaften der Polizei, in schwarzer Rüstung, wie Ausserirdische.
Es sind hässliche Bilder, die gestern Donnerstag in Stuttgart zu sehen waren. Die Staatsmacht wollte den Widerstand gegen den neuen Bahnhof brechen, wollte den Schlosspark absperren, die Dauerdemonstranten vertreiben. Dann sollten ein paar Bäume gefällt und die Bauarbeiten am umstrittenen Milliardenprojekt fortgesetzt werden. Doch das Volk suchte das Kräftemessen mit der Obrigkeit – Tausende stellten sich den Beamten entgegen. Die Gewalt explodierte. Gewonnen hat niemand.
Mappus, der harte Hund
Wie konnte es so weit kommen? Es gibt unmittelbare Gründe: CDU-Ministerpräsident Stefan Mappus versucht, sich als harter Hund zu profilieren. Er hat Angst, die nächste Wahl zu verlieren – wegen des umstrittenen neuen Bahnhofs. Also wählt der Landesvater eine Hau-drauf-Strategie.
Die tiefere Ursache der Eskalation liegt aber im deutschen politischen System, das sich verschoben hat und eigentlich nicht mehr funktioniert. Auch in Berlin rebellierte jüngst die Menge – gegen die Atompolitik der Regierung. In Hamburg stellte sich eine Mehrheit gegen die Schulreform, die Grüne und Schwarze aufgegleist hatten.
Der Bahnhof in Stuttgart, die Schulen von Hamburg, ja vielleicht die AKW, sind nur Symptome. Der Historiker Paul Nolte glaubt, dass sich die Demokratie insgesamt verändert hat. «In zentralen und dann symbolisch übersteigerten Konflikten genügt die Legitimation der repräsentativen Demokratie nicht mehr, also die Entscheidung eines immerhin gewählten Landtags, eines Stadtparlaments», sagt er. Ob man diese Entwicklung begrüsse oder bedauere, spiele keine Rolle. «Die Demokratie ist überlagert worden durch Formen der direkten Demokratie. Entscheidungen wie die in Stuttgart bedürfen nach Ansicht vieler einer ‹zweiten Legitimation›.»
Die Elite verliert an Autorität
Mit dieser Argumentation stösst Paul Nolte in den Kern des Problems vor. Die Parteien, die Politiker und die Institutionen haben in den Augen vieler Menschen das Recht verloren, Entscheidungen zu fällen. Das mag mehrere Gründe haben: einerseits Anmassungen der politischen Klasse, die sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, die sich insbesondere seit dem Umzug nach Berlin in einem ganz eigenen Kokon bewegt. «Die haben», enerviert sich ein Stuttgarter Demonstrant Typ pensionierter Ingenieur, «gar keine Ahnung mehr, wie wir leben.»
Andererseits leidet die nationale Elite an einem natürlichen Autoritätsverlust, ausgelöst durch die Globalisierung, durch die Übertragung wichtiger Entscheidungen in supranationale Gebilde wie die EU. Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hat diesen Eindruck verstärkt: Kein Minister der ganzen Welt, kein gut bezahlter Berater hat die Ereignisse kommen sehen, geschweige denn rechtzeitig Gegenmassnahmen ergriffen. Stattdessen mussten Merkel, Obama und Co. hastig Rettungspakete schnüren – mit Geld notabene, das sie gar nicht haben. Weise Staatsführung sieht anders aus; die Regierungen wirkten viel eher getrieben von unsichtbaren Mächten. «Wir werden», sagt dazu ein aufgebrachter Stuttgarter, der aussieht wie ein Mittelschullehrer, «ja längst nicht mehr von unseren Regierungen regiert, sondern von Konzernen und Lobbyisten.»
Politik will sich nicht dreinreden lassen
Die Frage ist: Wie lässt sich ein derart aus den Fugen geratenes System wieder ins Lot bringen? Kanzlerin Angela Merkel zeigt keinerlei Lust auf Experimente. Im Gegenteil. Fast schon provokativ verteidigt sie die repräsentative Demokratie – und erteilt sämtlichen Experimenten, etwa Volksbefragungen, eine Absage. Die Landtagswahl vom Frühling sei die Abstimmung über den neuen Stuttgarter Bahnhof, richtete sie den aufmüpfigen Schwaben aus.
Das passt in Merkels Weltbild, in dem Berufspolitiker an den Hebeln der Macht zu stehen haben. Sie beschäftige sich tagein, tagaus 14 Stunden lang mit politischen Fragen, da wisse sie schon, was zu tun sei und was nicht, zitierte sie jüngst der «Spiegel». Mit anderen Worten: Die Bundeskanzlerin will sich von den Laienpolitikern auf der Strasse nicht dreinreden lassen. Schon gar nicht bei so läppischen Fragen wie einem Bahnhof.
Diese Haltung, die Merkel mit vielen anderen deutschen Parlamentariern, Ministern und sonstigen Funktionären teilt, entfacht den Furor des Volkes erst recht. Politische Loyalitäten lösen sich auf. Dazu noch einmal ein Zitat eines Stuttgarter Demonstranten: «48 Jahre», sagt der grauhaarige Mann, er schreit fast, «48 Jahre lang habe ich CDU gewählt. Aber jetzt reicht es.»
Schweizer Vorbild
Nach den gestrigen blutigen Zusammenstössen in Stuttgart wird der Ruf nach mehr direkter Demokratie lauter – gerade die Schwaben können auf den Nachbarn Schweiz verweisen, wo es eine lange Tradition von Volksabstimmungen gibt.
Das Plebiszit ist jedoch kein Allheilmittel – weder im konkreten noch im allgemeinen Fall. Jetzt «Stuttgart 21» mit einem Urnenentscheid zu Fall zu bringen, hätte böse Folgen. Das Projekt ist nach geltendem Recht demokratische legitimiert, Parlamente sämtlicher Ebenen haben zugestimmt. Dies umzustossen, quasi nachträglich die Spielregeln zu ändern, würde nicht nur eine Planungsleiche im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro hinterlassen. Es wäre zudem schlecht für das Vertrauen der Wirtschaft in die öffentliche Hand als Auftraggeberin.
Mehr Mitbestimmung
Eine hastige Einführung direktdemokratischer Elemente birgt noch weitere Gefahren. Volksabstimmungen müssen in eine politische Kultur eingebunden sein. Parteien, Interessenverbände und Bürger müssen mit ihnen umgehen können. Sonst verkommt die Urne zur Waffe von Populisten.
Doch an Reformen kommt Deutschland nicht vorbei. Statt Wasserwerfer, Tränengas und staatlicher Kraftmeierei braucht das Land eine breite Debatte, wie die Entfremdung zwischen politischem Personal und den Bürgern gestoppt werden kann. Der Versuch von SPD-Chef Sigmar Gabriel, seine Partei auch für Nichtmitglieder zu öffnen, geht in die richtige Richtung. Mehr Mitbestimmung der Bürger in Sachfragen wäre – wohlüberlegt eingeführt – ebenfalls sinnvoll. Denkbar wäre ein gestaffeltes Vorgehen: erst regelmässige Volksvoten auf Gemeinde-, dann auf Landes- und zuletzt auf Bundesebene. Geschieht hier nichts, wird es bald wieder Bilder geben wie am Donnerstag in Stuttgart.
Dieser Mann hat sich bewusst in den Wasserstrahl gestellt !
Was auch noch auffällig ist, sind die Augenschützer-ähnlich wie beim Solarium. Sie hängen noch sichtbar herunter.
Der Mann wusste was er tat.
Das zweit Bild hat natürlich seine Wirkung nicht verfehlt!
Dennoch wie es zustande kam, interessiert kaum einen!
Meldung eines Regelverstoßes:
Melder: quantas
Zeitpunkt: 04.10.10 09:57
Grund: Dauerndes schwurbeln und pöbeln!
Bitte löschen.
Melder: quantas
Zeitpunkt: 04.10.10 10:07
Grund: Und es geht weiter! Hat er nichts anderes zu tun, als ständig die Meldliste ins Board zu stellen? Erbärmlich.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4309-b716-a87acec219e3.html
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Rech nimmt Polizei gegen Kritik in Schutz (Badische Zeitung)
„Rech verwies darauf, dass die Schülerdemonstration nicht für den Schlossgarten genehmigt gewesen sei.“
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Wie lange bleibt eigentlich der Lügen- und Verleumdungsminister Rech im Amt?
Auswärtige Polizisten mit Lügen über Pflastersteinwerfende linksextremistische Demonstranten aufputschen, damit diese eine genehmigte Schülerdemo am genehmigten Ort zum genehmigten Zeitpunkt auflösen?
"... Lügen- und Verleumdungsminister ...",
Bist du nicht in der Lage, ne Diskussion ohne solche -gelinde gesagt- zweifelhaften An-/ und/oder Vorwürfe in einem kooperativen und nicht konfrontativen Ton und Stil zu bestreiten !?
Darfst mich gerne anzeigen, ariva erteile ich hiermit die Erlaubnis meine Daten weiterzugeben.
Aber du wirst keine Chance haben mir den Mund verbieten zu lassen. Ein im Amt lügender Minister ist untragbar. Das ist meine Meinung. Und ein Innenminister, der seine Polizeikräfte missbraucht eine genehmigte Demonstration aufzulösen, der passt in eine Diktatur, aber nicht nach baden-Würrtemberg.
Das Ministerium hat bereits zugegeben dass die wiederholt vorgetragene Behauptung die Demonstranten hätten Pflastersteine geworfen, einfach falsch war. Das ist eine klassische Verleumdung.
Und auch die Behauptung es wäre keine Demo im Schlossgarten genehmigt gewesen ist einfach gelogen. Das Amt für öffentliche Ordnung in Stuttgart hat mittlerweile das vorliegen der Genehmigung bestätigt.
Und wenn wir bei der Verkündung von Wahrheiten sind: Ich bin froh, nicht dein Nachbar zu sein.