BP Group
BP kein Systemrisiko für Wall Street
(sda/Reuters) Die amerikanische Notenbank Fed hat offenbar die Verbindungen grosser Finanzinstitute zum Energiekonzern BP untersucht. Es sei jedoch kein systemisches Risiko für die Wall Street entdeckt worden, sollte der Öl-Multi zusammenbrechen. Dies sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen am Montag der Nachrichtenagentur Reuters.
Der Konzern muss wegen der Öl- Katastrophe im Golf von Mexiko immense Kosten schultern. Nach Durchsicht von Dokumenten und der Abfrage von Beziehungen in den vergangenen zwei Wochen habe das Fed auch kein Risiko für das globale Finanzsystem entdeckt, hiess es. Kein Institut sei aufgefordert worden, seine Kreditverbindungen zu BP zu verändern.
An den Märkten herrscht Unsicherheit, ob der britische Konzern die Folgen der Ölpest bewältigen kann. Weder BP noch die Notenbank wollten sich offiziell äussern.
ein kleiner tip zwecks ob man jetzt einsteigen sollte. die 20 mrd in dem fond und die 5 mrd. jetzige kosten sind erst der tropfen auf den heißen stein. wenn in den staaten die rechtsanwälte der geschädigten ihre hirnlos hohen forderungen auf schadensersatz geltend machen wird bp noch schwidlig werden. also wartet erst einmal ab bis das loch zu ist und wieviel bp noch zahlen muß. die aktie wird eher sprünge in richtung süden statt in richtung norden.
es kaufen ja Leute wie Buffet, Soros und Paulsen BP- Aktien- sonst wären die Umsätze gar nicht zu bewältigen- man merkt es halt bloß nicht- und was Alexander Hahn angeht- seine selbst gestellte Frage lässt er völlig unbeantwortet- auch die Feststellung des Anteiles der US Regierung an der Sachse selbst, wir dnicht näher untersucht- man wollte Öl vor der eigenen Küste im Golf von Mexico und man hat Lizensen in Größenordnungen vergeben- auch für die Sicherheitsvorgaben zeichnen US Stellen verantwortlich- nun ist das Unglück geschehen und plötzlich merkt man, dass man politisch stark angreifbar ist deswegen und mit dem Rücken zur Wand steht- deshalb schlagartig das Aufheulen und das sofortige Benennen von BP als den (mit Abstand finanzstärksten) Beteiligten als Schuldigen.
Keiner kann sagen, ob das vermeintliche fallende Messer überhaupt noch eines ist, ob und wenn ja, wie weit es nochmal nach unten gehen kann- schon gar nicht solche Zeitungsartikelposter wie ridge- fundamental kann BP auch sehr große Summen ziemlich locker stemmen- BP ist momentan natürlich kein Investment für Leute, die sich zurücklehnen wollen, aber die Chance, dass die BP- Aktie in Kürze wieder erheblich steigt, wird täglich größer.
gerichtsprozesse dauern jahre und enden mit einem vergleich....meiner meinung nach werden die ansprüche nicht höher als die besagten 20Mrd liegen.
wen sie da sind sind sie immer die "schlimmsten".....bis das nächste schlimmste ereignis kommt.
ERSTENS: Ein Bankrott der BP Plc. stellt KEIN systemisches Risiko dar. - Also muss sie auch nicht künstlich vor einem Bankrott "gerettet" werden. - Das spart vor Allem STEUER-Gelder.
ZWEITENS: Durch die jetzt festgestellte, FEHLENDE Systemicität eines möglichen BP-Bankrotts SINKT wohl auch die Motivation, BP in seinen Censur-Activitäten staatlicher Seits zu flancieren oder sonstwie zu unterstützen. - Das verbessert die Wahrheits-Findung.
DRITTENS: Da der BP Plc. in dieser (ja nicht nur in denen USA angestellten) gründlichen Erhebung die Zuerkennung eines von ihr ausgehenden, SYSTEMISCHEN Risikos VERWEIGERT wurde, werden sich ihre Actien jetzt wohl endlich am MARKT orientieren. - Das wird über Kurz oder Lang Einstiegs-Möglichkeiten eröffnen, die Tat-sächlich attractiv SIND (und nicht solche, die nur so SCHEINEN).
VIERTENS: Da sich British Petroleum jetzt ja wohl nicht mehr hinter der dräuend geseuselten, unbedingten System-Relevanz wird verstecken können, dürfte der DRUCK auf das Unternehmen zunehmen, die von ihm verursachten Schäden Tat-sächlich ABZUGELTEN and/or zu BEHEBEN, und seine Sicherheits-Standards flott zu ERHÖHEN. - BEIDES kommt der UMWELT zu Gute...
Was gibts da zum sich kaputtlachen? Für BP ist es die größte Krise seiner Unternehmensgeschichte.
Exxon mußte damals 5 Mrd berappen und da war der Dollar noch doppelt soviel wert wie heute. Und heute läuft viel mehr Öl aus als damals in Alaska. Wenn das Öl noch monatelang ausläuft werden deine 30 Mrd nie und nimmer reichen. Und selbst wenn alles glimpflicher abläuft als gedacht, an dem Imageschaden wird BP noch lange zu knabbern haben.Wer wird denn jetzt BP noch eine Bohrlizenz geben wollen? Wie gesagt konkurrierende Unternehmen gibt es genug. Und die Konkurrenz wird zudem versuchen das Image der Ölindustrie auf Kosten BPs zu retten. Ansätze dafür gab es ja schon reichlich, die Bosse der Konkurrenzunternehmen waren nicht zimperlich beim BP-Bashing.
Die alten Kursstände wird man selbst im günstigsten Fall auf Jahre nicht wieder sehen.
"Die Federal Reserve Bank von New York hat offenbar die Verbindungen grosser Finanz-Institute zum Energiekonzern BP untersucht. Es sei jedoch KEIN systemisches Risiko für die Wall Street entdeckt worden, sollte der Öl-Multi zusammenbrechen"...
SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.bielertagblatt.ch/News/Wirtschaft/178268
da sagst ja selber das der dollar damals stärker war als heute....was sind schon heute 20Mrd? - das ist ein jahresgewinn !
so schlimm wie das unglück auch ist,halte ich den abschlag in der bewertung für völlig überzogen,aber das ist ja nur meine bescheide meinung.zwanzigtausend mal 1 million ist er fund groß.....und hundertausend mal 1 Million hat BP an MK verloren.
ich bleibe dabei das die entschädigungsumme nicht die 20Mrd übersteigen wird - das sie die summe als betriebedingte ausgaben auf jahre gegen die in den usa zu entrichtenden steuern gegenrechen werden und so am ende netto nur die hälfte gezahlt werden muss blendet der markt momentan völlig aus.
Er meint damit, es wäre eine positive Tatsache.
Es bedeutet umgekehrt, dass eine Firma zigtausende demotivierte Mitarbeiter entlohnen muss. Wer bei einer Firma mit einem so schlechten Image arbeitet, kann nicht sonderlich motiviert sein (jedenfalls die Mehrheit).
Beispiel 1: Der Hochschulabsolvent, der vor kurzem angefangen hat, und in 5 Jahren bei einer anderen Firma seine Karriere fortsetzen will. Er hat seinen beruflichen Lebenslauf durch diese Gurkenfirma versaut.
Beispiel 2: Die Sekretärin, deren Kinder im Kindergarten gehänselt werden, weil die Mutter bei BP arbeitet.
Beispiel 3: Der Geologe, der auf einem Geologenkongress in die grimmigen Gesichter der anderen Teilnehmer blickt.
Jeder ist irgendwie demotiviert, weil er bei dieser Skandalfirma arbeitet.
Dies wirkt sich langfristig auch auf die Leistungen aus, und zwar WELTWEIT.
BP wird WELTWEIT Probleme bekommen durch Auswirkungen, an die unsere Aktienanalysten nicht denken.
BP's Stock Buyback Failure
By Eddy ELFENBEIN:
"I LOATHE stock buybacks, but this one really takes the CAKE.
Guess what OIL company spent $37 billion in buying back its OWN stock between 2005 and 2008, only to see that investment drop to $15 billion today?
I’ll give you a hint: BP (BP).
That's about $12 per share that went out the window.
A few weeks ago, several emailers asked if BP was a good buy. I said that a FALLING stock isn't a CHEAP stock. It's only cheaper compared to where it was. At the time, BP was at $38 a share. On Friday, the stock made a new 52-week low below $27"...
SOURCE / QUELLE:
http://seekingalpha.com/article/...-stock-buyback-failure?source=feed
Beispiel 2: Die Sekretärin, deren Kinder im Kindergarten gehänselt werden, weil die Mutter bei BP arbeitet.
Beispiel 3: Der Geologe, der auf einem Geologenkongress in die grimmigen Gesichter der anderen Teilnehmer blickt."
also ohne worte....
also wenn ich sowas lese muss ich wirklich laut loslachen....BP wird sicher ein riesenproblen damit haben seine stellen in den usa zu besetzen,weil es ja da mehr jobs als arbeitssuchende gibt !
BP-intern scheint man aber wohl von höheren Kosten als nur einem Jahresgewinn auszugehen sonst würde man jetzt ja nicht massiv Assets verkaufen und Anleihen zeichnen.
man hat eine rosneft beteiligung beliehen und sich sehr günstig am kapitalmarkt cash besorgt.
anleichen zeichnen?.....du meinst wohl eher emitieren.....ja sollen sie doch bei den günstigen zinsen!
Mit chartistischen Grüßen:
Der olle Teras.
Hallöchen!
Ich bin bei 4,20 € eingestiegen. Habe allerdings nur eine kleine Menge erworben. Ich streue sehr stark auf verschiedenen Branchen und lege meinen Schwerpunkt auf gute Dividendenrenditen. Daher hoffe ich mit BP in 3-5 Jahren eine gute Rendite erwirtschaften zu können. Ich bin angesichts der jetzigen Lage daher eher entspannt. Wenns weiter nach Süden geht, dann kaufe ich halt noch mal billiger nach. Was solls! Sehe es da wir der gute Herr Buffet: Kaufe billig - verkaufe nie!
und bei 4,21 wieder raus. Zugegeben, Gewinn war das keiner, aber es erschien mir sicherer, die Kosten begannen da gerade zu steigen. Jetzt warte ich auf einen guten Einstiegskurs, auch etwas mehr Kalkulationssicherheit könnte nicht schaden, dann bin ich auch wieder dabei.
Gruß