PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
Seite 55 von 2071 Neuester Beitrag: 15.02.24 11:35 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.08 06:10 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.773 |
Neuester Beitrag: | 15.02.24 11:35 | von: Terminator9 | Leser gesamt: | 11.957.113 |
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ausagen von dr. söhngen zufrieden stellend deal lässt nicht mehr lange auf sich warten es geht nur noch um das liebe geld jetzt mus nur noch der kurs anziehen
ich glaube er wird einen super deal aushandeln und dafür braut er zeit dann werden wir kurse sehen wo jeder von träumt
man kann es sich aber auch 2x anschauen ;=))
ist sicher auch ein grund, dass der kurs nicht abhebt. söhngen wieder einmal gewohnt sachlich, nahezu emotionslos. möchte damit nicht zum ausdruck bringen, dass mir diese art nicht gefällt, jedoch ein wenig mehr leidenschaft, würde auch den einen oder anderen, welcher noch zögert, animieren, in paion zu investieren. ist aber auch nicht schlimm, nehmen wir halt die teile, denn alles unter 2,50 ist ein billiger ek.
schönen abend
gruss paioneer
Habe mir aber auch paar Stück davon ins Depot gelegt, wobei ich momentan eher auf die Neuentwicklungen im Bereich Diabetes setze, da gibt es wirklich einige interessante neue Ansätze.
Folgende Unternehmen entwickeln sogenannte SGLT-2-Inhibitoren:
Lexicon Pharma WKN 963717
Sironia WKN A0RM6R
Bei Zealand Pharma WKN A0YJW7 dagegen ist ein weiteres GLP1-Analogon in der Mache.
Die Entwicklung von Lixisenatid läuft für Sanofi-Aventis und soll auch in einer Fixkombination mit deren Insulin Lantus auf den Markt kommen.
Ein weiteres GLP-1-Analogon ist bei Glaxo-Smith-Kline in der Entwicklung. Der Entwicklungspartener ist aber wohl eine chinesisches Unternehmen, welches wohl nicht an der Börse gehandelt wird. Die Substanz heißt Albiglutid.
Bedenken sollte man bei GLP-1-A allerdings, dass es bereits zwei Substanzen mit weltweiter Zulassung am Markt sind und dass die Entwicklung nicht ganz unproblematisch ist. Häufig kommt es zur Bildung von Antikörpern gegen die Substanzen, da es sich um ein körperfemdes Peptid handelt. Diese Tatsache hat auch dazu geführt, dass Roche ihre GLP-1-A zusammen mit Ipsen Pharma nicht weiterentwickelt haben, da eine erhöhte Zahl von Patienten mit deutlichen Hautreaktionen zu kämpfen hatten.
Die eingangs erwähnten SGLT-2-Inhibitoren scheinen eine deutlich besser zu handhabendes Profil aufzuweisen. Zudem ist es ein komplett neuer Ansatz, der durchaus sehr interessante Komponeneten aufweist, wie ich aus eigenen Gesprächen mit Kunden weiß.
Die häufigste unerwünschte Arzneimittelwirkung ist hier eine erhöhte Zahl von Infektionen im Urogenitaltrakt, was wahrscheinlich auf die Erhöhung des ausgeschiedenen Zuckers im Urin zurückzuführen ist.
Das Risiko eines Investments ist aber auch hier nicht von der Hand zu weisen.......muss man sich alles gut überlegen. Aber im Bereich Biotech ist schließlich nichts ohne erhebliches Risiko zu haben.
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas helfen und habe dich nicht gelangweilt.
Beste Grüße
ellogo
Danke für euer Verständnis
Weitere Tranchen aus der SEDA Maßnahme würden den Kurs bestimmt unter Druck setzen.
Trotz neuem Aufsichtsrat von Grünenthal scheint sich ja auch bei dem Schmerzmittel noch nichts abzuzeichnen.
Vielleicht strebt Paion ja andere Lösungen an, von denen wir halt noch gar nicht wissen wie sie aussehen. Ist wie Weihnachten. Warten aufs Christkind und die Bescherung.
na, irgendeine Meinung scheinst du ja doch zu haben, schließlich hast du anscheinend Positionen aufgebaut und deine geäußerte Hoffnung scheinen darauf hinzudeuten, dass du leicht positiv für Paion eingestellt bist.
Dass er es selbst noch nicht weiß, das hat er auch schon so in irgendeinem Interview gesagt, wenn ich mich recht erinnere.
Allerdings gibt es noch eine andere Möglichkeit, außer dass kein Interesse an Remi bestünde, und zwar, dass das Interesse so groß ist, dass sich die Interessenten immer wieder überbieten und Paion immer wieder in neue Verhandlungsgespräche treten muss.
Das wäre für uns natürlich der optimale Fall; an den ich übrigens glaube.
Eine eigene Produktion aufzubauen wäre natürlich auch eine (gute?) Möglichkeit, aber dafür dürfte wohl einiges an Kapital benötigt werden.
Gruß
Ich
Ich warte da mal in aller Ruhe ab, was da noch an neuen SEDA Tranchen und zu welchen Preisen kommen. Laut Interview könnte der Remimazolam Deal auch erst nächstes Jahr kommen. Wer weiß das schon.
Jetzt steht erst mal die Klärung des Endtermins der Desmoteplase Studie DIAS 3 an. Sie sollten diesen Monat die Rekrutierung beendet haben. Mal sehen, ob da von Lundbeck die Meldung kommt, oder ob da Verzögerungen auftreten.
Ich werde außerdem meine Investitionen hier im Board nicht mehr bekanntgeben.
Es gibt aber mittlerweile wieder mehrere Gründe auf Paion zu achten. Man sollte nicht so sehr auf Remimazolam achten.
GGF2 ist auch bald fertig mit der Phase 1. Die Daten werden sehr spannend werden. Vielleicht findet Acorda dann ja weitere Partner für neue Indikationen.
Desmoteplase wird jetzt auch langsam wieder spruchreif. Ende des Jahres liegen Ergebnisse aus Japan mit Desmoteplase an. Mit positiven Ergebnissen aus der DIAS 3 Studie könnte Paion wohl wieder problemlos an Geld kommen. Sie könnten die Rechte für den deutschsprachigen Raum an Lundbeck verkaufen. Es gibt mehrere Fakten, auf die man bei Paion achten sollte.
Ein Remimazolam Deal könnte mit Sicherheit für ein wenig Freude bei den Aktionären sorgen. Ich selber hatte aber bei Remimazolam mit einem viel schnelleren Deal gerechnet, da dieser Wirkstoff laut Paion unschlagbare Vorteile gegenüber Propofol und Midazolam besitzt.
Natürlich hat Paion jede Menge Chancen. Ich kann dir aber nicht sagen, was davon verwirklicht wird. Ich bin kein Hellseher.
Eine eigene Produktion aufzubauen halte ich bei ca 25 Mitarbeitern und ohne Infrastruktur nicht für realistisch. Keine Ahnung was die dieses Jahr überhaupt bei Paion machen. Angeblich soll ja die Phase 3 vorbereitet werden. Nur kennt man bis jetzt weder den Partner noch die Testmedikation. Ich halte den Ausblick, den Paion für dieses Jahr gegeben hat nicht für schlüssig und nachvollziehbar. Jeder schätzt das aber anders ein und ich möchte keinen bei seinen Investitionen reinreden. Es gibt da halt mehrere Gründe für oder gegen ein Investment in Paion.
btw.: Bin bereits seit Juni 2009 hier dabei und kann (weiter) warten...von mir gibbet nix! :-)
Quelle: http://www.dailymail.co.uk/health/article-172325/...-stop-stroke.html
UK drug giant AstraZeneca has bought up the rights to the bat drug, and plans to market it for use within the next two years if this year's final trials are successful. With thousands of people dying or becoming disabled-each year from stroke, the arrival of a powerful new drug treatment has been welcomed.
Kommt mir sehr komisch vor. Doch halte ich einen Ringdeal Lundbeck/Desmoteplase und Paion/Remimazolam mit AstraZeneca für möglich. Mal sehen wie sich die Sache aufklärt
Naja, egal ... bin seit Juni 2009 dabei und warte auf DIE News ... entweder es knallt dann nach oben oder unten ... vorher wird nichts verkauft bzw. verschenkt! :-)
Paion würde es betreffen, falls da Remimazolam und AstraZeneca mit betroffen wär. Astra Zeneca hat sein Sedierungsmitte THRX-91866l in der Phase 1 erstmal eingestellt. So wäre schon ein Interesse an Remimazolam denkbar.
Für mich klingt dieser Rechteverkauf nicht plausibel. Die Phase 3 sind doch jetzt fast beendet. Ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt für Lundbeck ist für mich einfach nicht logisch. Ein Rechteverkauf seitens Paion, um Remimazolam an den Mann zu bringen würde da schon mehr Sinn machen. Erstmal glaube ich da aber nicht dran, bis wir hierzu offizielle Bestätigungen haben