Der USA Bären-Thread
Seite 540 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.301.554 |
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1000$ für eine Unze Gold sind da sicherlich nur eine Zwischenstation, Invests in z.B. Krüger-Rands werden den Dollar da ganz locker outperformen ;-)) Nur meine bescheidene Meinung.
Jetzt steckst Du dein Geld in Gold, nachdem der Goldpreis sogar schon Bildschlagzeile war!
Ich bin kein Hellseher. Aber ich hoffe, dass die Aktien bald wieder anziehen und dass der Goldpreis crashed!
Bald gibts DU mir bestimmt eine Krügerrand für eine Intel-Aktie!
Der Dax ist ca. 5 % unter ATH und der Dow Jones ca. 10-11 % unter ATH. Bisher kann also von einem Abschmieren der Blue Chips gar keine Rede sein... Für neue ATH müsste die Nachrichtenlage aber verdammt gut sein und nicht Countrywide mit wackligen Aktien vor dem Insolvenzverwalter weggekauft werden, daß nicht die schiere Panik ausbricht! Dass einzelne Titel, wie z. B. Porsche, die 37 % abgeschmiert sind trotz guter Zahlen, sich wieder ein Stück davon erholen, mag sein- aber ein, zwei Schwalben machen noch keinen Sommer, oder?
Ich galube dass die karre in Amerika schon viel zu verfahren ist. Egal, was die Fed und die Regierung noch anstellen wollen, diese Krise werden Sie nicht meistern können. Es hat sich eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, die nicht mehr zu stoppen ist, Ob Zinssenkung, oder Milliarden Investitionen, ob Fusion zweier Blinder oder was auch immer... Die amerikanische Wirtschaft hängt zu einem überaus großen Teil am privaten Konsum, das ist Fakt, wenn ich aber lese, dass die amerikanischen Verbraucher mit pro Kopf 8500 Dollar (ohne Immobilienkredite, die auch bezogen auf den reelen Wert der Immobilien total überzogen sind) in der Kreide stehen, wo soll in der Zukunft der private Konsum herkommen? Die Krise der Verbraucher wird sich in den nächsten 6 Monaten zeigen, Kredite, ob für Auto´s oder schlicht die Plastikkarte werden sukkzsessive zurückgefahren werden müssen. Verschärfend kommen die hohen Preise für Nahrungsmittel und das Öl hinzu, der hohe Ölpreis schlägt beim Verbraucher dort ungleich härter zu als bei uns, da hier ein hoher Steueranteil nur zum Teil (MwSt) mit dem Rohölpreis mitsteigt. Ich denke, es kann noch einmal einen kurzen Peak nach oben geben, aber danach, rien ne va plus...
Ich könnte mir einen Rücksetzer bis auf 750 vorstellen, da die Fonds
ihre Gewinne mitnehmen müssen um die Defizite in anderen Sektoren zu decken.
Langfristig gesehen ist der Goldbullenmarkt aber noch lange nicht vorbei.
Nur meine Meinung
Wir hatten erst vor kurzem eine Blase die geplatzt ist, das bei Gold ist keine.
Ich würde eher sagen das die geplatzte Immoblienblase die Goldhausse erst richtig vorantreiben wird.
Das du mit einer Unze Krügerrand einen Intelaktie kaufen kannst, davon
kannst du nur träumen, vielleicht aber mit einer Unze bald 50 Intelaktien.
Was haben die insbesondere mit den Amis zu tun? Nun, alle die schon mal in den USA waren oder gar dort leben (wie CaptainAmerica), wissen, dass Understatement nicht Sache der Amis ist. Geltungsbedürfnis ist dort in erheblich stärkerem Maße als in Europa ausgeprägt. Man zeigt den Nachbarn, Freunden, Bekannten und Kollegen gern, was man hat, auch wenn man dazu seine finanziellen Grenzen überschreiten muss. Arriviert sein, d.h. sich in gehobenem Milieu bewegen, ist ein weit verbreitetes "Lebensziel", zu dessen Ausformung u.a. die in meinem Posting # 13463 aufgeführten Konsumkomponenten gehören.
Was haben San Diego, Orange County, Phoenix, Miami Beach, Las Vegas, Colorado Springs und Atlantic City miteinander zu tun? Nun, dies sind die Regionen, die in den vergangenen Jahren die höchsten Preissteigerungsraten bei Wohngebäuden aufzuweisen hatten - und nun die stärksten Einbrüche erleben. Die diesbezüglichen offiziellen Daten der National Association of Realtors geben jedoch die Realität nur unvollkommen wieder. Sie reflektieren nämlich nur die Preise tatsächlich verkaufter Häuser und nicht die permanent sinkenden Angebotspreise, bei denen es noch keine Nachfrage gibt. Der durchschnittliche Zeitraum zwischen Verkaufsangebot und Verkauf liegt für alle Hausofferten landesweit aktuell bei etwa zwölf Monaten, in den o.g. Regionen jedoch im Schnitt mittlerweile bei etwa 16 Monaten.
Die "neuen Kleider", die sich die "Könige und Kaiser des Konsumbooms" in den letzten Jahren umgehängt hatten, werden immer fadenscheiniger, und immer mehr von jenen stehen nun auf einmal "nackt" da.
Ach ja, bei dem Kürzel $DJUSAP könnte man vermuten, es handele sich um den Apparel- (Bekleidungs-)Index. Mitnichten! Dies ist der Automobiles & Parts Index, dessen Preiskurve jedoch auch ins Muster passt. Der Chart des Apparel Index ist angehängt.
Hosen runter!
@michi - # 13479
Hut ab und verbeug! Ich hoffe, noch mehr von dir lesen zu können.
Der selten erwähnte Index lässt sich durchaus als Gradmesser ökonomischer Aktivität zu Rate ziehen. Und das sowohl fundamental als auch charttechnisch. Fundamental bedeuten steigende Frachtraten steigenden Nachfrage nach Frachtschiffen und damit steigende ökonomische Aktivität. Fallende Frachtraten stehen hingegen für wirtschaftliche Abkühlung."
Das kann man nicht gnaz so sagen. Viele Reedereien haben große Mengen an schiffen vorbestellt. Momentan Sinken die Frachtraten nicht aufgrund wirtschaftlicher Abkühlung, sondern aufgrund Überhanges in der Transportkapazität.
BDI:" an assessment of the PRICE of moving the major raw materials by sea."
Also in gewisser weise haben die Reeder da schon spekuliert.
Daher haben wir gerade die Ausnahmesituation, dass sich aus sinkenden Frachtpreisen nicht unmittelbar auf sinkende Konjunktur schließen lässt.
Irgednwo in den vergangenen hundertausend Postings war ein Spiegel-Artikel dazu.
Reeder würde ich am liebsten schon im Herbst geshortet haben, wenns ginge.
Wenn Merryll Lynch auch noch kräftig verloren hätte nach der 15 Mrd. Abschreibungsmeldung von der "New York Times"(ups die bösen Medien/ die ariva-Bären wußten es im Sommer schon) wären sie eine zusätzliche prima Sau die man durch News Dorf jagen könnte aber mit fast +5% passt die Sau nicht so ganz zur Börsenrichtung.
Will damit nur sagen aktuell weiß wieder JEDER wie die Zukunft ausschaut genauso wie im Herbst JEDER die Jahresendrally sah in den üblichen Massenmedien.
Nächste Woche beginnt die Q-Saison richtig und wenn man sich den Kursverlauf die letzten Wochen anschaut glaub ich nicht hier ist übermässig Optimismus eingepreist.Es könnte also nach dem Muster laufen "ja die Zahlen und der Ausblick ist schwach aber die Analysten hatten mit noch schlechteren gerechnet" wenns hoch geht.
Letzte Woche gabs zwar ab 1380 eine Erhohlung am Mi/Do aber die reicht meiner Meinung noch nicht um weiter deutlich nach unten zu rauschen.
Rechne deshalb weiterhin mit einer Erhohlung bis ca. 1460/70 ob wir vorher nochmal auf 1380 fallen oder gar 1360 ist zwar nicht ausgeschlossen aber für Short ist im Moment das Restpotenzial zu gering da kann man lieber auf ein neues HigherLow warten oder kurzfristig auch an Unterstützungen Long spielen(was ich tue).Wer natürlich noch Short ist der zieht einfach easy den SL (wie die Bullen im Sommer)nach und hofft das wir ohne Up-Korrektur bis zum Zielbereich von -20-25% seit ATH durchrauschen.
Ein besonderer Gruß an alle Goldbullen hier, insbesondere an dich, biomüll! Vielleicht trittst du ja bald wieder in Erscheinung.
Respekt!
Mit meinem XLF-Long war ich etwas früh dran, hab bei SPX 1360 (= 26,10 USD im XLF) aber ein paar nachgekauft und dann bei 28 USD wieder alles gegeben. (Wer sonst außer Mutter Theresa konnte am Donnerstag schon "Alles geben" :-)).
Der Vergleich ist zwar angebracht, nur denke ich nicht ganz plausibel. In 2000 waren wir bis zum Reversal deutlich stärker unten, als wir es jetzt sind:
http://www.ariva.de/In_Longs_gehen_t283343?pnr=3886494#jump3886494
Wir stehen JETZT bei 1400!
Das von dir angesprochene Reversal erfolgte von 1300 auf 1400...
Ansonsten, wie gesagt, ich finde die bisherige Baisse sehrsehrsehr schwach in anbetracht der Nachrichtenlage.
2000 war diese viel besser und wir sind dennoch mit einer Rate von fast 2,5% pro Woche eingebrochen.
Derzeit geht es mit ca. 1% pro Woche eher gemächlich seit dem Top runter...
Technische Erholung (nach Überverkauf) oder mittelfristige Wende (wegen starker Fed-Zinssenkungen)?
Diese Divergenzen machen mir auch sehr zu schaffen.
Theoret. noch downpotential, aber bei diesen Divergenzen in Dow/Nas/SPX und auch gegenüber Einzelsektoren/Einzelaktien, sollte man da sein Putengagement trotz des roten Freitags sehr klar überdenken und es nicht versäumen, das S/L nachzuziehen...