Gedanken zur Klöckner-Aktie
Exploration, Mining, exorbitante Fracht-Raten, Bau von neuen Häfen & Schiffen, Angebotsüberschüsse, Bau von Stahlwerken und neuen Fertigungsanlagen ned nur in US sondern auch in Brasilien (TK) & China:
Eisen, Stahl braucht man schließlich immer...
In 2012/2013 erfolgte dann langsam das Umdenken (wohl ned bei Allen;-).
Erschließen von neuen Materialen & Märkten, nachhaltigere & wertigere Fertigung in EU,
neue Verbundstoffe & Techniken... Vieles geht schon in die richtige Richtung.
Dass die alten probs allerdings noch lange ned gelöst sind, zeigen anhaltende Werksschließungen weltweit und Fusionen. Wir sehen teils hohe Investitionen bei hohen Kosten. Noch keine wirkliches Ende oder Lösungen. Niemand verdient "grade" in der Branche. Oder seht ihr das wirklich anders?
Die Dinge in dieser Situation mal 'auf den Kopf' zu stellen,
humoriges 'out of the box Denken' hilft vielleicht Einigen über die Durststrecke hinweg.
Wenn ned, KANN es hilfreich für Manche sein, mal kurz in den Keller zu gehen, zwecks Durst & Lachen ;-).
gtz
& weiter gute trades!
brechen mit ihren Heuschrecken HF in die Märkte der Ausländer bvor allem die Deutschen ein
und leerverkaufen was das Zeug hält....
haben die Deutschen gescheite LV und Heuschrecken nein! Wir sind das Opferlamm.
Haben die schlechtesten Politiker die die Hose voll haben und keine Wirtschaftsentscheidungen
zu unseren Gunsten entscheiden können....
ja schlimmer noch Erfindungen leh nen wir hier ab und das Ausland baut es dann und verdient
sich dumm und dämlich.
GUTE NACHT DEUTSCHLAND schlaf gut den Schlaf des Gerechten, Greta weckt dich morgen.
wer will das stoppen? Keiner!
Wir sind und bleiben die Knechte und Mägde der USA. Wollen wir was werden müssen
wir rüber studieren und arschlecken.
So klein wie unser Land ist so klein sind wir. Unsere guten Produkte helfen da auch nicht.
Bald sind wir sowieso nur noch ein weiteres Kleinasien - Gebiet von Nahost.
Nur das bla bla in den Reporten gefällt mir überhaupt nicht!
30% nun Digital.......wooow..........nur wo sehe ich das im Ergebnis?
50 Mitarbeiter pro Quartal weniger - sind p.a. ca 2,5% weniger Personal, aber Umsatz an TOnnen geht stärker zurück.
D.h. wir haben immer noch genauso viele Mitarbeiter pro verkaufter Tonne Stahl....sogar etwas mehr jetzt
UND DAS TROTZ 30% DIGITAL.............für was brauch ich das "Digital" dann?
Dachte durch Digitalisierung wird der Arbeitsaufwand pro verkaufter EInheit geringer......überall , aber nicht bei Klöco!
Ergebnis schon geschönt durch Umstellung "Leasing" und Verkauf von Tafelsilber (London).
Anstelle von 5 MIo minus wären es dann wohl über 20 oder auf das 3Q bezogen über 40 Mio nasse in einem Quartal -
Gehe nicht von höheren Kursen aus und sobald Klöco nochmal die 5,80 erreicht realisiere meine hohen Verluste.
WARUM?
Seit 2 Jahren schaue ich mir das XOM bla bla Digital an.......da stimmt was nicht!
In 11 der 12 Monate vom 08.09.2008 bis 08.09.2009 lag der Kurs unter EUR 16,- je Aktie,
d.h. theoretische Marktkapitalisierung: < EUR 744 Mio.
In 6 Monaten davon lag der Kurs sogar unter EUR 10,- je Aktie,
d.h. theoretische Marktkapitalisierung: < EUR 465 Mio.
In 2 Monaten davon lag er sogar unter EUR 8,- je Aktie,
d.h. theoretische Marktkapitalisierung: < EUR 372 Mio.
Etwa 1 Monat davon lag der Kurs unter EUR 6,- je Aktie,
d.h. theoretische Marktkapitalisierung: < EUR 279 Mio.
Der Tiefstkurs von etwa EUR 4,50 je Aktie wurde zwischen dem
10. und dem 20.03.2009 mindestens 4x erreicht, also über einen
Zeitraum von etwa 10 Kalendertagen. Die theoretische Marktka-
pitalisierung lag damals bei nur noch: < EUR 209 Mio.
Nur lumpige 3 Monate vor dem 08.09.2008, am 08.06.2008 lag
der Kurswert noch bei sagenhaften EUR 33,50 je Aktie, d.h. einer
theoretischen Marktkapitalisierung von: EUR 1,558 Milliarden (!)
Und nochmal etwa 9 Monate zuvor lag der Kurs am 13.07.2007
sogar bei EUR 53,50 je Aktie, was einer Marktkapitalisierung von:
EUR 2,488 Milliarden (!) entsprach.
Mittlerweile sind weit über zehn Jahre vergangen und im
Megatrendkanal schrumpft die Marktkapitalisierung in nicht für
möglich gehaltenen Dimensionen (sieht man mal von mir ab ;-):
Trotz Kapitalerhöhungen
08.09.2009 Bezugsrecht 7:3 EUR 10 je Stck. (EUR 199 Mio.) und
27.05.2011 Bezugsrecht 2:1 EUR 15,85 je Stck. (EUR 527 Mio.)
in der Summe i.H.v. EUR 726 Mio. liegt die derzeitige
theoretische Marktkapitalisierung bei immerhin:
EUR 498,75 Mio. ausgehend von EUR 5 je Aktie
WOW (!!!) - eine echte Wertevernichtungsmaschine
Vergleicht man die Umsätze mit z.B. dem Durchschnitt der
letzten 5 Jahre (2014 bis 2018) ergeben sich
EUR 6.352 Mio. je Kalenderjahr und
im 5 Jahreszeitraum (2007 bis 2011) stehen demgegenüber:
EUR 5.836 Mio. je Kalenderjahr, d.h. der durchschnittlieche
Jahresumsatz hat sich gerade mal um 8,8% erhöht.
Allerdings wird der Umsatz heute mit nurmehr 9.158 Mitarbeitern
zu EUR 695.488 je Mitarbeiter erzielt, während es im damaligen
Vergleichszeitraum 10.195 Mitarbeiter mit EUR 567.244 lediglich
81,56% vom heutigen Pro-Kopf-Umsatz waren, oder anders
ausgedrückt: Der Pro-Mitarbeiter-Umsatz aktuell liegt mit
EUR 695.488 je Mitarbeiter 22,61% übder den relevanten
EUR 567.244 je Mitarbeiter (2007 bis 2011), d.h. weniger
Mitarbeiter arbeiten mehr oder effektiver, egal warum,
was augenscheinlich einen messbaren Mehrwert
darstellen würde.
Im besagten Zeitraum damals (2007 bis 2011) betrug der Gewinn
je Mitarbeiter EUR 7.893,2, während er im Durschschnitt der letzten
5 Jahre bei EUR - (!) 2.068,8 je Mitarbeiter lag.
Man mag annehmen, dass dies durch einen Anstieg der Lohnkosten
erfolgt sein könnte. Der Vergleich der heutigen Lohnkosten in Höhe
von EUR 66.818 je Mitarbeiter zu damals EUR 50.392 je Mitarbeiter
bestätigt eine Steigerung i.H.v. 32,6%.
Bei genauerer Betrachtung ergibt sich, dass die Personalkosten heute
bei 9,61% des Umsatzes liegen, während sie im damaligen Zeitraum
(2007 bis 2011) bei 8,88% lagen, woraus sich behaupten lässt, sie seien
bezogen auf den Pro-Kopf-Umsatz lediglich um 8,22% an gestiegen.
Alles in allem bekommt man ein Gefühl. dass das Unternehmen genau
so gut dastehen würde wie damals, als die Marktkapitalisierung in 2007
noch das 4,99-fache der aktuellen Marktkapitalisierung betrug.
Mit diesem letzten Wort schließe ich meine Anmerkungen für heute, denn
Mann weiß ja, 50% von 50% geht immer. Die niedrigste Marktkapitalisierung
lag bei EUR 209 Mio. Ausgehend davon, dass es Kräfte geben mag, welche so
eine Zahl nochmals generieren könnten, bedeutete dies einen Aktienkurs
von heute EUR 2,10 je Aktie.
Wer immer hier die Kurse macht, ist den langen Weg nach unten nicht gegangen
um bereits umzukehren. Aus o.g. Gründen befürchte ich -trotz meiner vielen
Klöckneraktien- dass die Tiefstkurse noch lange nicht erreicht sind. Mein
Monolog bestärkt mich vielmehr darin, dass die von mir seit geraumer
Zeit (etwa 1/2 Jahr) avisierte Kursspanne (EUR 2,50 bis EUR 3,80) in
den kommenden 12 Monaten erreicht werden könnte. Auch ich
hätte allerdings nichts dagegen, wenn ich falsch läge und
die Wende bereits erfolgt wäre. Bis dahin PUTe ich
immer wieder mal und freue mich über
Gewinnmitnahmen und dämliche
Beiträge in erbärmlichem
Deutsch.
P.S. Sagitarius und Earnie, dieser Beitrag richtet sich NICHT an euch - locker bleiben Jungs!
Deutsche Banken bewerten amerikanische Unternehmen sehr wohl. Nur ist es so dass wir mittlerweile nur mehr zwei einigermaßen bedeutende internationale Banken hier in D haben. Und der Abstand zu den großen internationalen Konkurrenten ist riesig.
Und nun zu Klöckner: Das Jahr 2019 wird wohl vielleicht noch flat enden, auch ein kleinerer Verlust ist möglich. Das EBITDA in Q4/19 wird wohl gegen Null tendieren. Eine Dividende wird es nicht geben.
Zwar steht einem EK von 1,22 Mrd. eine Marktkapitalisierung von knapp 500 Mio. gegenüber, aber die Verbindlichkeiten eingerechnet ergibt sich ein EV von knapp 2,45 Mrd.
Wenig attraktiv für einen möglichen Übernehmer wenn man sich die Gewinnhistorie der letzten Jahre zu Gemüte führt. Insofern waren auch herumgereichte Überlegungen, dass Thyssen vielleicht einsteigen könnte und dafür auch noch Mittel aus dem Verkauf seiner durchaus profitablen Aufzugsparte einsetzen würde, reines Wunschdenken. Zumindest mMn.
Die Deutsche Bank fasste gestern ein Kursziel von 6,20 € ins Auge. Bei weiterhin freundlichen Börsen könnte dies sogar erreichbar sein, denn die Flut hebt bekanntlich alle Boote. Aber dann sollte aber auch schon Schluß sein. Mit der Bewertung Buchwert versus Aktienkurs also 12,2 € Buchwert gegenüber dem Kurs von 5,00€ sollte aber auch nach unten nicht mehr sehr viel Luft sein.
Vielleicht würde ein Managementwechsel dem Kurs gut tun. Wenig verständlich dass sich in dieser Richtung noch rein gar nichs getan hat.
Wer was anderes behauptet soll seine Hausaufgaben machen.
Börse übertreibt oft maßlos und genau das macht sie bei Klöckner.
Der Wert wird sich einpendeln und wie gesagt, trotz der halbschwulen dementis von Rühl glaube ich immer noch an einen Deal mit Thyssen.
Warum ?
Wei er einfach mehr als Sinn macht für beide Seiten. Er wird kurz nach dem Verkauf der Aufzugssparte passieren und wird bei 7,50-8,50 Euro liegen.
Ein Spaß dieses hoch und runter - nicht wahr
aber er gibt eine plausible Begründung ab - fundamentiert und nicht nur Buchwert...weil Buchwert nicht alles ist.
Halt zwar die Aktien noch, aber bin nach so vielen Quartalen "XOM" und DIgitalisierungsschwachsinn nicht mehr positiv gestimmt.
Hoffe auf Stahlerholung, aber nicht mehr auf den XOM Kram - der hat - nach meiner Analyse keine Inhalt nach über 8 Quartalberichten
Nochmal - XOM nun 30% digital Umsatz......und Mitarbeiter pro verkaufter TOnne hat sich in über 8 Quartalen nichts getan - ist für mich ein Unding